Disneys beste Comics 9
Disneys beste Comics | ||||||
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(© Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 25. Juli 1989 | |||||
Redaktion: |
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Seitenanzahl: |
268 | |||||
Geschichtenanzahl: |
7 | |||||
Preis: | 6,80 DM | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Inhalt
Die vertauschte Jacke
- Originaltitel: Paperino e le giubba spaziale
- Story: Pier Carpi
- Zeichnungen: Luciano Gatto
- Erstveröffentlichung: 29.05.1966
- Genre: Gagstory
- Figuren: Donald Duck, Gustav Gans, Tick, Trick und Track, Onkel Dagobert, Panzerknacker, Achtmalacht, Primus von Quack
- Seiten: 44
- Nachdruck aus: LTB 23 (dort Maß für Maß)
Ein Gedicht und seine Folgen...
- Originaltitel: Zio Paperone e l'ampolla d'alabastro
- Story: Abramo Barosso, Giampaolo Barosso
- Zeichnungen: Giorgio Bordini
- Erstveröffentlichung: 07.11.1965
- Genre: Magie
- Figuren: Onkel Dagobert, Gundel Gaukeley, Donald Duck, Nimmermehr
- Seiten: 40
- Nachdruck aus: LTB 21 (dort Onkel Dagobert im Reich der Düfte)
Die begabte Hexe Gundel Gaukeley bekommt vom Hexensabbat die Aufgabe, ein uraltes Buch eines chinesischen Magiers zu lesen und beim nächsten Treffen darüber zu berichten. Ihr stinkt die Aufgabe gewaltig, doch führt offenkundig kein Weg daran vorbei und so macht sie sich in ihrer Hütte an die stinklangweilige Lektüre. Ganz am Schluss des Buches befindet sich ein Gedicht, das die Hexe dann doch interessiert. Begeistert erfährt sie von einem magischen Elixier in einer „Sterntalerflasche“, das offenbar den Stein der Weisen enthält. Mittels der darin enthaltenen Flüssigkeit lässt sich nämlich ewige Jugend erlangen und jegliches Metall in Gold verwandeln. Das Elixier soll sich in Aromatien befinden, doch Gundel hat kein Geld, um Nachforschungen nach dem Aufenthaltsort der „Sterntalerflasche“ anzustellen. Daher spielt sie das Buch verkleidet ihrem Erzfeind Dagobert zu, damit er sich für sie auf die Suche begibt. In Dagoberts Auftrag findet Detektiv Schnüffke heraus, dass die Flasche sich dort im Besitz eines Grafen, eines Sammlers von Wohlgerüchen, auf Schloss Rosenau befindet. Nur hat der Milliardär inzwischen durch seine Spione erkannt, dass sich Gundel ebenfalls in Entenhausen aufhält und wahrscheinlich hinter der Flasche her ist. Um Gundel abzulenken, schickt Dagobert daher seinen Neffen Donald auf eine Kreuzfahrt nach Aromatien. Gundel schleicht sich verkleidet als Rosita Rührscheck ebenfalls an Bord und macht sich sogleich an Donald ran. In der Zwischenzeit will Dagobert nach Aromatien fliegen und das Geschäft noch vor Gundels Eintreffen unter Dach und Fach bringen.
Doch dieser Teil des Plans geht schief, denn Dagoberts Sparsamkeit macht ihm einen Strich durch die Rechnung. Mit lediglich einer Tankfüllung für eine Flugstunde ausgestattet muss Dagobert schließlich notwassern und wird vom selben Kreuzfahrtschiff aufgenommen, auf dem bereits Donald und Gundel sind. Nun muss der gewievte Fantastilliardär einen weiteren Ablenkungsplan starten. Als das Schiff in Aromatien ankommt, verkleidet sich Donald als sein Onkel, nimmt ein Taxi und lockt so Gundel fort, während der echte Dagobert dieweilen die Bahn zum Zielort nimmt. Als Gundel hinter Donalds Verkleidung kommt, schnappt sie sich ihn bitterböse und stiehlt einen Sportwagen, mit dem sie und Donald noch vor Dagobert am Bahnhof der nächsten Stadt ankommen. Dort entwendet Gundel ein Taxi, um auf Dagobert zu warten. Dieser, sparsam wie immer, schlägt die von der verkleideten Hexe angebotene Taxifahrt aus, doch Donald zieht seinen Onkel auf den Rücksitz, schlägt Gundel die Tür vor der Nase zu und braust davon. Aber Gundel ist auch nicht auf den Kopf gefallen: Als Taxifahrer hetzt sie die Polizei gegen Dagobert und Donald auf und wirft den beiden den Diebstahl des Taxis vor. Einige Verwicklungen auf der Polizeiwache später, können sich die beiden Ducks endlich auf den Weg zum Schloss des Grafen machen.
Dagobert ist der Gedanke gekommen, dem Grafen im Austausch gegen die „Sterntalerflasche“ eine besondere Rarität anzubinden, das seltenste Parfum der Welt, Gundels Hexenschwefelduft. In Rosenau angekommen, luchsen die beiden Gundel ihren Zerstäuber ab, indem sie sie mit Knoblauch kaltstellen. GSodann tauscht Dagobert diesen mit dem Sammler gegen den Sterntalerduft. Doch Donald zerbricht in Unkenntnis über den tatsächlichen Inhalt die Flasche, als er daran schnuppern möchte – weder Gundel noch Dagobert werden je erfahren, ob sie denn nun wirklich den Stein der Weisen gefunden hätten…
Wie gewonnen so zerronnen!
- Originaltitel: Paperino e l'eredità transitoria
- Story: Abramo Barosso, Giampaolo Barosso
- Zeichnungen: Giulio Chierchini
- Erstveröffentlichung: 05.11.1967
- Genre: Abenteuer
- Figuren: Daisy Duck, Donald Duck, Gustav Gans, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 33
- Nachdruck aus: LTB 22
Donald erbt von seinem Onkel Douglas eine Orangenfarm in Orange City. Er fährt mit den Neffen und Daisy Duck dorthin. Leider treibt dort der gefürchtete Löcherschreck sein Unwesen. Dieser entführt Daisy. Donald macht sich mit Tick, Trick und Track auf die Suche.
Donald im Goldfieber
- Originaltitel: Paperino e l'aurite acuta
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Romano Scarpa
- Tusche: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 12.09.1965
- Genre: Wettkampf, Abenteuer
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 27
- Nachdruck aus: LTB 23 (dort Donald packt das Goldfieber)
Onkel Dagoberts schwimmender Tresor
- Originaltitel: Zio Paperone e il ricupero... armato
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 25.03.1973
- Genre: Dagobert in Not
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Panzerknacker, Opa Knack
- Seiten: 53
- Nachdruck aus: LTB 61 (dort Der schwimmende Inseltresor)
Auge um Auge, Kern um Kern
- Originaltitel: Paperino e l'occhio di Kala-Kala
- Story: Osvaldo Pavese
- Zeichnungen: Giovan Battista Carpi
- Erstveröffentlichung: 10.12.1967
- Genre: Abenteuer
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 30
- Nachdruck aus: LTB 22
Donald hat einen Rubin von Onkel Dagobert aus Versehen in einen Schredder geworfen. Zum Glück gibt es einen zweiten Rubin, den Dagobert leider nicht hat. Um ihn zu entschädigen, macht sich Donald mit den Kindern auf die Suche nach dem zweiten Rubin.
Der schwarze Domino
- Originaltitel: Zio Paperone e il mistero del Papero Nero
- Story: Pier Carpi
- Zeichnungen: Giulio Chierchini
- Erstveröffentlichung: 16.10.1966
- Genre: Dagobert in Not, Gagstory
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Panzerknacker
- Seiten: 33
- Nachdruck aus: LTB 21 (dort Der Dieb im schwarzen Domino)
Onkel Dagobert treibt mal wieder die Frage um, wie er sich den Nachstellungen der Panzerknacker erwehren soll. Denn wer sich auf Donald als Wachtposten oder Detektiv verlässt, bei dem ist, wie sich einmal mehr erweist, Hopfen und Malz verloren. Mit einer speziellen Panzerknacker-Fang-Kanone, der jüngsten Erfindung aus dem Hause Düsentrieb, wird er die Ganoven für eine Nacht zumindest los, doch ihm ist bewusst, dass sie wiederkommen werden. Da hat er eine Idee…
Bald darauf wird Dagoberts Geldspeicher von einem geheimnisvollen Dieb heimgesucht und um einige Millionen erleichtert. Der Dieb taucht in einem langen schwarzen Kleidungsstück mit Kapuze auf, einem Domino, und nennt sich darum selbst „schwarzer Domino“. Dagobert ist verzweifelt angesichts des Auftauchens des neuen Meisterdiebs, überlässt aber abermals Donald die Verteidigung seines Hab und Guts, der allerdings Nacht für Nacht und Einbruch für Einbruch daran scheitert. Der Domino taucht unversehens auf und entfleucht noch dazu durch Dagoberts Schlafzimmer, ohne dass dieser den Dieb sieht. Dagobert lässt den Speicher in der folgenden Nacht von der Polizei abriegeln, dennoch schafft es der Domino, seine wertvollen Diamanten gegen Fälschungen austauschen. Die Panzerknacker bekommen das mit und beschließen beeindruckt von dessen Fähigkeiten, den Meisterdieb zu ihrem Chef zu machen. Dieser heckt nun den Plan aus, Dagoberts gesamtes Geld zu stehlen und instruiert die Panzerknacker, einen Tunnel zu graben. Doch anstelle des Geldspeichers bohrt die Bande das Polizeikommissariat an und wird dort sofort festgenommen. Unter dem schwarzen Kostüm steckt natürlich Onkel Dagobert, der gedachte, die Panzerknacker auf diese Weise außer Gefecht zu setzen.