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Disneys beste Comics 11

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Disneys beste Comics

11

DbC 11.jpg
Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 17. Oktober 1989
Redaktion:

Dorit Kinkel


Seitenanzahl:

268

Geschichtenanzahl:

5

Preis: 6,80 DM
Weiterführendes
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Liste aller Disneys beste Comics
vorherige Ausgabe


Inhalt[Bearbeiten]

Phantomias und die „Schlafende Schöne“[Bearbeiten]

I TL 884-AP

Micky und die Copperbande[Bearbeiten]

I TL 813-A

Der Schatz des alten Medizinmannes[Bearbeiten]

I TL 290-AP

Irgendwie irrwitzig: Eine „Mumie auf Urlaub“ (und mit dem richtigen Riecher) (© Egmont Ehapa)

Der gewievte Onkel Dagobert hat beim Trödler für wenig Geld irgendeinen Krimskrams zusammengekauft und damit in seinem Landhaus ein gut besuchtes Privatmuseum errichtet. Nur der Inhalt eines geheimnisvollen Safes bleibt für die Öffentlichkeit unzugänglich. Als Onkel Dagobert das Landhaus verlässt und in der Obhut seines Butlers Albert zurücklässt, kommt ihm ein Mann entgegen, der ihm vage bekannt vorkommt und der zum Installieren eines Wasserhahns gekommen ist. Den ganzen Weg nach Entenhausen zurück grübelt Dagobert nach, doch erst, als er eine Zeitung liest, entdeckt er mit Schrecken, dass der Mann Nikodemus Nippel ist, der mit seiner Einbrecherbande einst die Stadt terrorisierte. Die Nippel-Bande wurde nun aus dem Gefängnis entlassen. Dagobert rennt sofort zurück zu seinem Landhaus und muss dort feststellen, dass der Safe geöffnet wurde und das wertvolle Kalumet, eine indianische Friedenspfeife, gestohlen wurde. Das Kalumet wurde ihm vor langer Zeit von einem Medizinmann geschenkt, als er damals in jungen Jahren auf Goldsuche und mit seinem noch schottischeren und geizigeren Vetter MacDuck aufs Messer verfeindet war. Gerade als die beiden eine ihrer schießeisenlastigen Auseinandersetzungen hatten, wurden sie Augenzeugen, wie der Medizinmann von einem Puma angegriffen wurde. In den weiters resultierenden Handgreiflichkeiten lösten sich zwei Schüsse und der Puma wurde von einer Kugel getroffen. Da nicht mehr zu eruieren war, wer nun das Leben des Medizinmanns gerettet hatte, schenkte dieser Dagobert die Pfeife und verriet MacDuck, wie die Schriftzeichen darauf zu entziffern seien. Beides zusammen sollte den Weg zu einem indianischen Schatz weisen. Da sich Dagobert und Vetter MacDuck gegenseitig nicht trauten, verrieten sie sich auch nicht, wie man zum Schatz gelangen kann. So blieb es bis zum heutigen Tag, da Nikodemus Nippel das Kalumet gestohlen hat.

Gemeinsam mit Donald beginnt Dagobert nun Nachforschungen anzustellen. Vom Gefängnisdirektor erfahren sie, dass MacDuck einst für kurze Zeit eingesessen hatte und eine Zelle mit Nippel geteilt hatte. So muss Nippel also zum Kalumet erfahren haben. Die beiden machen sich auf, um MacDuck zu besuchen, der nun in einer üblen und heruntergekommenen Gegend lebt und nur mehr Indianer sieht. Auch als Donald und Dagobert bei ihm klingeln und dann mangels Antwort die Tür aufbrechen, erkennt er in ihnen nur Indianer und stürzt sich auf sie. Donald schafft es zu entkommen. In der Bibliothek findet er heraus, dass das einzige Mittel, MacDuck von seinem Wahnsinn zu heilen, ist, ihn zum Indianer ehrenhalber zu machen. Donald kehrt gerade rechtzeitig zurück, um Dagobert aus den Händen seines Vetters zu befreien. Nun besänftigt gesteht MacDuck, dass er schon längst vergessen hat, wie die Zeichen am Kalumet zu entziffern sind und dass er den Zettel, wo er dies notiert hatte, im Gefängnis verloren hat. Nippel muss ihn gefunden haben.

Draußen auf der Straße sehen sie zufällig Nippel und seine Bande in einem altmodischen Lieferwagen. Donald und Dagobert nehmen die Verfolgung auf, allerdings wird sowohl Nippels Lieferwagen als auch Donalds Auto in den Bergen zu Schrott gefahren. Donald, nach einem Bärenangriff verwundet, wird schließlich von Dagobert ganzkörperbandagiert und taucht als „Mumie“ im Lager der drei Nippel-Banditen auf. Diese halten ihn für die Mumie eines altägyptischen Prinzen und um ihm Ehrerbietung zu zollen, geben sie ihm die Friedenspfeife zu rauchen. Hierdurch enthüllt sich ihm das Geheimnis des Medizinmanns: Die halluzinogenen Dämpfe des Kalumets lassen ihn die Schriftzeichen verstehen. Er nimmt Witterung auf und findet in einer Indianerhöhle unterhalb großer Totempfähle eine große Vase, die den Schatz beinhaltet. Begeistert trägt er sie davon. Doch Nippel, der da nicht zusehen mag, steigt auf die Mumienbinde und Donald verliert den Topf, der auf die Erde fällt und zerbricht. Große Enttäuschung für die Ducks und die Nippel-Bande: Der Schatz besteht lediglich aus Maiskörnern, die für die Indianer damals als Grundnahrungsmittel von unermesslicher Bedeutung waren. Da Donalds Auto ja nun kaputt ist, „darf“ Dagobert seinen Neffen auf seinen Schultern zurück nach Entenhausen tragen.

Die Macht der Literatur[Bearbeiten]

I TL 426-AP

Donald hat nach einigem hin und her endlich einen vielversprechenden Job: Er ist Verlagsvertreter und soll Bücher an den Mann zu bringen. Er hat auch gleich einen Erfolg: Dagobert willigt ein, ein Exemplar von „Allein auf einer Insel“ zur Probe dazubehalten, späterer Kauf nicht ausgeschlossen.

Dagobert versenkt sich in die Lektüre und ist fasziniert. Ein Robinson-Dasein auf einer einsamen Insel - wäre das nicht etwas für ihn? Er beauftragt daraufhin Daniel Düsentrieb, ein Elektronengehirn zu entwerfen, das an seiner Stelle die Geschäfte führt. Er selbst kauft einen baufälligen Kahn, sticht in See und landet, nachdem er in einen Sturm geraten ist, tatsächlich als Schiffbrüchiger auf einer abgelegenen Insel. Das tägliche Überleben dort ist allerdings gar nicht so einfach, wie sich bald herausstellt.

Was Dagobert nicht weiß: Die Panzerknacker sind ihm in einem U-Boot gefolgt und planen seine Entführung. In Entenhausen spielt unterdessen das Elektronengehirn, das Dagobert vertreten soll, aufgrund eines Kurzschlusses verrückt und bestellt unkontrolliert massenhaft Exemplare von „Allein auf einer Insel“. Donald steigt zum Star unter den Verlagsvertretern auf und träumt von millionenschweren Provisionen. Schließlich stehen 10 Millionen Bände auf der Bestellliste - doch wohin mit all den Büchern, die nun im Geldspeicher eintreffen? Kurzerhand ordnet das außer Rand und Band geratene Elektronengehirn an, das Gold aus dem Geldspeicher ins Meer zu pumpen, um Platz für die Bücherlieferungen zu schaffen.

Dagobert hat sich derweil mit den Panzerknackern arrangiert; man will gemeinsam auf Schatzsuche gehen. Die Euphorie ist groß, als man auf Dagoberts im Meer versenkten Reichtümer stößt, die man für einen gigantischen Schatz hält. Wieder daheim erlebt Dagobert aber einen Schock: Im Geldspeicher sieht er sich Unmengen von Büchern gegenüber, sein Geld ist weg, und außerdem stehen astronomische Rechnungen für die Buchbestellungen aus. Es gelingt Dagobert aber, die Lage in den Griff zu bekommen: Er storniert die Bestellungen und birgt sein Gold aus dem Meer. Donald und Daniel Düsentrieb, die Schuldigen, müssen zur Strafe die Münzen putzen.

Cowboys, Killer und Kojoten[Bearbeiten]

I TL 279-A

Dagobert liest im Bus in der Zeitung seines Sitznachbarn, dass die Panzerknacker (Bezirk Wild-West) aus dem Gefängnis entlassen werden. Dort waren sie inhaftiert, weil sie Raubüberfälle in der Goldgräberstadt Schießstetten begangen hatten (sie haben Dagoberts Goldlieferung gestohlen). Dagobert will Donald dorthin mitnehmen, doch er schläft, weil er viele Schlaftabletten genommen hat. Dagobert schickt Tick, Trick und Track zu Oma und nimmt Donald als Schlafenden mit. Er bringt ihn in Schießstetten in den Saloon und als er aufwacht, glaubt er, die Besucher des Saloons seien in sein Haus eingedrungen. Die Besucher lassen ihn deshalb den „Bärentanz“ tanzen: sie schießen ihm an die Füße und Donald springt auf, um den Pistolenkugeln zu entgehen. Gemeinsam machen sie den Sheriff kampfunfähig und Donald verkleidet sich als Sheriff, weil die Panzerknacker sich an ihm rächen wollen. Nach dem Duell, das Donald natürlich verliert, verfolgen Dagobert und Donald die Panzerknacker, um herauszufinden, wo das Gold ist. Die Panzerknacker gehen in die Bank, die Dagobert gehört, denn dort haben sie vor 30 Jahren das Geld deponiert. Dagobert ist verpflichtet, ihnen das Geld auszuhändigen, doch er verlangt genau 50.000 Taler Miete, die dem Gold entspricht. Die Panzerknacker zahlen in Geldscheinen, doch es ist Falschgeld. Dagobert meldet dies dem Sheriff, der sie erneut verhaftet. Kurz darauf besucht Dagobert Donald, um ihm fünf Taler als Dank zu geben, doch Donald nimmt seine Schlaftabletten, als er Dagobert kommen sieht. Tick, Trick und Track schauen daher nach Donald und schaffen es nicht, ihn zu wecken. Gerade in diesem Moment kracht Dussel Duck mit seinem Auto gegen einen Baum vor dem Haus, weil dessen Bremsen versagt haben. Er schafft es, Donald zu wecken, doch dieser ist nicht zufrieden, weil er so abrupt geweckt wurde und wirft Dussel raus.