LTB 225

Aus Duckipedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Partitur 4.jpg Siehe auch die Rezension dieses Bandes!


Lustiges Taschenbuch

Band 225

Jubiläumsausgabe
LTB225.jpg
(© Egmont Ehapa)

LTB 225 neu.jpg
(Die Neuauflage. © Egmont Ehapa)
Erscheinungsdatum: 17. September 1996
Chefredakteur: Harald Saalbach
Übersetzung:

Eckart Sackmann, Gerlinde Schurr

Geschichtenanzahl: 7
Seitenanzahl: 254
Preis: D: DM 6,80
A: öS 52
CH: sFr 7,50
Besonderheiten:
  • Jubiläums-Ausgabe zum 225. Lustigen Taschenbuch.
  • Zahlen im Cover mit Metalleffekt.
Weiterführendes
Rezension dieses Bandes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+225 LTB 225 Infos zu LTB 225 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt[Bearbeiten]

Ein Tollpatsch auf Reisen[Bearbeiten]

D 95048

Ein namenloser Matrose, der Donald Duck nicht unähnlich sieht, kommt gerade am Hafen der britischen Metropole London an. Die gesamte Besatzung ist froh darüber, dass der ewige Unruhestifter Donald endlich von Bord geht, da Donald das Pech nur so anzieht und überall für Chaos sorgt. Doch auch am Hafen reißen die Katastrophen nicht ab und es sieht danach aus, als hätte sich Donald bereits bei seiner Ankunft in London neue Feinde gemacht, die ein Hühnchen mit ihm zu Rupfen haben. Der gutmütige Donald bewahrt einen alten Greis davor, in der Hafeneinfahrt zu landen und von zwielichtigen Gestalten angegriffen zu werden. Zum Dank dafür, dass Donald ihn auch noch in eine stinkende Hafenkneipe eingeladen hat, erzählt der alte Matrose namens Huckebein Donald von einem versteckten Schatz, den der Greis selbst vor vielen Jahrzehnten auf der Vulkaninsel Krakatoa vergraben haben will. Da er aber zu alt und zu gebrechlich ist, soll Donald den Schatz nunmehr bergen. Sogleich ist Donald Feuer und Flamme und will sich auf den Weg machen, bekommt es aber gleich mit zwei brutalen Piraten zu tun, die Huckebein die Schatzkarte abnehmen wollten und nun Jagd auf Donald machen. Diesem gelingt über einige actionreche Umwege die Flucht und wird mit einem Piloten eines Adeligen verwechselt. Der reiche Lord Ludowik aus London von der Geographischen Gesellschaft wettet mit den anderen Mitgliedern des Klubs, dass seinem Piloten gelänge, in 80 Tagen mit einem Ballon einmal um die Erde zu reisen. Da Donald den echten Piloten ausgeknockt hat und sowieso dringend eine Reisemöglichkeit sucht, widerspricht er nicht, als Fahrers des Heißluftballons in die Lüfte zu steigen und damit seinen Verfolgern zu entkommen.

Auf der abenteuerlichen Flugreise macht Donald zuerst einen Abstecher in der Schweiz und sorgt unbeabsichtigt für eine verherende Lawine, die über ein Dorf voller feiernder Menschen in einem Skigebiet hinwegfegt. Unbehelligt klettert Donald wieder zurück in seinen Ballon und landet einige Zeit später im fernen Bagdad, wo er eine Bruchlandung im Palast eines Scheiches hinlegt. Dessen beleibte Tochter steht kurz vor ihrer Hochzeit und Donald stört die Vorbereitungen der Vermählung empfindlich, da er als Mann eigentlich gar nicht in die Nähe der Braut kommen dürfte. Als der Schwindel auffliegt, muss sich Donald vor den wütenden Palastwachen und dem mächtigen Scheich in Acht nehmen. Zum Glück ist sein Heißluftballon noch funktionstüchtig und bringt ihn über den Ozean hinfort. Allerdings gibt es ein unfreiwilliges Widersehen mit den Piraten vom Hafengelände, die ihre Schmach noch nicht vergessen haben und unbedingt den Schatz in ihre schmutzigen Finger kiegen wollen. Donald und die Ganoven kommen auf der Insel Krakatoa an, wo der Vulkan in Kürze auszubrechen droht. Durch die enorme Detonation werden die Schatzsucher einmal quer um den halben Erdball geschleudert und klatschen im Hafenbecken von London wieder ins Wasser. Alle sind mächtig sauer auf Donald und wollen ihn am nächstbesten Baum aufknüpfen. In letzter Sekunde taucht Lord Ludwoig auf und bezahlt Donalds Schulden, weil es diesem gelungen ist, in 80 Tagen um die Welt zu fliegen. Dass er sich dabei weltweit Feinde gemacht hat, bekommen Donald und der Lord ganz am Ende zu spüren.

Skandal in Rom[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

D 95092

Der gutbürgerliche Lehrer Micky unterrichtet im antiken Rom eine Schulklasse und wird unschuldig verhaftet, weil einer seiner Schüler eine unrühmliche Beleidigung für den unnachgiebigen Kaiser an eine Mauer geschrieben hat. Dieser Schüler namens Simplus ist ausgerechnet der Neffe des Kaisers, daher traut sich dieser nicht, seine Schuld zuzugeben, da der Imperator Karlo sehr streng ist. Auch Mickys Freund Goofy, der die gesamte Handlung als Brief an einen Freund niederschreibt, kann ihn nicht aus dem Kerker holen und gibt bei der Gerichtsverhandlung kein gutes Bild ab. Es sieht danach aus, als würde Micky den Löwen zum Fraß vorgeworfen werden und im Kolosseum ein Spektakel für das Volk auslösen. Tatsächlich weiß sich Micky zuerst gegen den hungrigen Löwen zu verteidigen. Alle Hoffnung liegt nun auf der schönen Hofdame Minni, die sich in Micky verguckt hat und auch von Imperator Karlo umgarnt wird. Die beiden wagen einen Ausbruchsversuch und entkommen den Wachen, werden aber mit ihrem Pferdewagen verfolgt und müssen sich kurzerhand wieder trennen. Dem Unrecht kann nur Simplus Einhalt gebieten, der gegenüber seinem Onkel ein Geständnis ablegt. Am Ende stehen die Bürger Roms auf der Seite von Micky und Minni, wogegen der mächtige Kaiser klein beigeben muss.

Eine Katastrophe auf Beinen[Bearbeiten]

I TL 2063-1

Diplom-Ingenieur Daniel Düsentrieb ist dringend auf der Suche nach einem erfahrenen Butler, der ihm in seiner Erfinderwerkstatt zur Hand geht. Bei Daniel hat sich nämlich der Präsident eines Erfinderklubs angekündigt und in Erwartung einer bevorstehende Preisverleihung möchte Daniel einen guten Eindruck machen, was auch für seine Werkstat gelten soll. Dort sollen bald wieder Ordnung und Sauberkeit herrschen, was angesichts der vielen Erfindungen, Werkzeuge und Baupläne eine echte Mammutaufgabe ist. Nach einer Zeitungsannonce steht schon früh am morgen der schusselige Kasimir vor der Tür, der sich als echter Tollpatsch entpuppt. Obwohl ihm Daniel Düsentrieb fortwähren dverschiedene Aufgaben gibt und dafür sorgt, dass dabei nichts schief gehen kann, mündet jede der Tätigkeitne in einer Katastrophe. Irgendwann platzt selbst Herrn Düsentrieb der Kragen. Allerdings scheint der eingetroffene Klubpräsident Gefallen an Kasimirs Art gefunden zu haben und wirbt Daniel seinen Butler wieder ab.

Wüster Kampf im Wüstensand[Bearbeiten]

I TL 2091-2

Der technikaffine Donald Duck hat sich aus einem Bausatz einen knallroten Dünenbuggy zusammengeschraubt, der vier beeindruckende Reifen und eine sportliche Karosserie aufweist. Auch Tick, Trick und Track sind sichtlich angetan von dem roten Flitzer, mit dem man durch unwegsames Gelände brettern kann. Die Ducks beschließen, sofort eine Testfahrt in der nahegelegenen Wüste unweit des Tal des Todes zu absolvieren. Dort befindet sich allerdings das Trainingsgelände der ruchlosen Krawallo-Brüder, die mit ihren brachialen Buggys die Gegend unsicher machen. Um Donald zu vertreiben, schalten sie in den Angriffsmodus und machen aus Donalds nigelnagelneuem Flitzer eine Schrottkarre. Donald, der vor Zorn bebt, schwört auf Rache und bastelt zu nächtlicher Stunde an seinem Gefährt herum. Mit viel Einsatz und Leidenschaft entwirft Donald einen monströsen Buggy, der einige technische Spielereien enthält. Damit wagt Donald den Kampf gegen Walle und Kalle Krawallo im Tal des Todes. Doch auch die beiden unerbittlichen Brüder sind mit allen Wassern gewaschen und vereinen ihre Fahrzeuge zu einem Mega-Truck. Am Ende landen alle Beteiligten dick einbandagiert im Krankenhaus, wo sie ihre Fehde nichtsdestotrotz weiter austragen.

Das Geheimnis der Spiegelgrotte[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

I TL 2065-1

Bei einer Auktion erwirbt Micky Maus für seine Freundin Minni einen antiken Sekretär, der noch am gleichen Tag nachhause geliefert wird und von Micky an der richtigen Stelle postiert werden soll. Beim Verlassen des Auktionshauses stoßen die beiden Mäuse mit niemand Geringerem als Indiana Goof zusammen, der immer auf der Suche nach einem antiken Schnäppchen ist und Jagd auf Artefakte macht. Beim Aufstellen des englischen Möbels in Minnis Haus bietet Indiana seine Hilfe an, wobei der Sekretär jedoch beschädigt wird. Zum Vorschein gelangt ein verwitterter Brief, der offenbar vom englischen Schriftsteller Robert Louis Stevenson persönlich stammt. Dieser hat seine letzten Lebensjahre auf der paradiesischen Insel Samoa verbracht und berichtet in seinem Brief von einer geheimnisvollen Spiegelgrotte, die dem Betrachter sein jeweils böswilliges Ich offenbart. Auch indiana Good weiß um die Sage der Polynesier, die ihre jungen Männer in besagte Spiegelgrotte schickten, damit diese sich vor sich selbst fürchten lernten und sodann immerzu für Gerechtigkeit einstehen sollen. Da der Brief des Schriftsteller nur einige wage Hinweise enthält, reisen Indiana Goof sowie Micky und Minni Maus nach Polynesien, wo sie sich auf die Suche nach der Spiegelgrotte machen.

Zum Glück haben die Entenhausener vorher die Werke von Stevenson genau studiert und können daher die Rätsel entschlüsseln. Bei Abenddämmerung erreichen die drei die Spiegelgrotte. Während Indiana noch draußen verweilt, begeben sich Micky und Minni hinein. Tatsächlichh stoßen sie auf eine spiegelglatte Oberfläche, die ihre wenig charmant dreinblickenden Spiegelbilder zeigen. Als ein Schein Mondlicht auf die Fläche fällt, wird das Paar plötzlich in den Spiegel hinein gesogen. Dagegen verlassen die bösen Klone die Welt hinter dem Spiegel und treten in die Realität ein. Während die echten Mäuse stumm zurückbleiben und keinen Ausweg sehen, intrigieren die niederträchtigen Zwillinge gegen Indiana Goof, der gar nicht bemerkt, wen er da vor sich hat. Infolgedessen treten die falschen Micky und Minni Versionen in das Leben der Entenhausener und ersetzen diese – und zwar ohne, das jemand Verdacht schöpft. Nicht einmal Kommissar Hunter durchschaut den ausgetauschten Micky. Dieser wiederum betätigt sich nun als Krimineller und baut nachts eine gewaltige Verbrecherorganisation auf, die er unter dem Decknamen „Maskenmann“ selbst leitet. Das lockt Kater Karlo und Trudi auf dne Plan, die dem Druck der Konkurrenz in der Unterwelt nicht klein beigeben wollen. Derweil beginnt auch Indiana Goof, Verdacht zu schöpfen und ersinnt einen Plan. Er rechnet jedoch nicht damit, dass auch die fiesen Doppelgänger ein Komplott gespannen haben und Indianas Absichten längst erkannt haben. Am Ende besinnt sich Indiana Goof auf eine List, um die Doppelgänger wieder in die Spiegelgrotte auf Samoa zu locken und den Austausch wieder rückgängig zu machen.

Aus dem Tagebuch der Mademoiselle D’Uquette: Sehr bewegte Zeiten...[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

I TL 2034-5

Die junge Daisine D’Uquette, eine Vorfahrin von Daisy Duck, kehrt im Sommer 1789 vom Internat zu ihrer Verwandtschaft in einen Vorort von Paris zurück. Begleitet wird sie dabei von zwei blaublütigen Schulfreundinnen, die annehmen, dass Daisine eine angesehende Adlige und aus gutem Hause sei. Doch die vermeintlichen Adeligen entpuppen sich als normale Bürgerliche, die im Gegensatz zum Adelsstand hart arbeiten müssen und sich schon mit Wenig zufriedengeben müssen. Langsam wird Daisine der Standesunterschied zwischen Adel und einfachem Volk im Frankreich dieser Zeit bewusst. Als dann auch noch ihr Geliebter Donaldes verhaftet und in die Bastille gesteckt wird und ihr Onkel Dagobert ihn nicht freikaufen will, schlägt sich Daisine auf die Seite der Revolutionäre. Sie zettelt einen Aufruhr an und ruft zum Sturm auf die Bastille auf. Damit wagte sie einen herausragenden Schritt in der Weltgeschichte und erkennt schlussendlich, worauf es wirklich ankommt.

Wer zuletzt klaut...[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

I TL 2082-1

Die Panzerknacker und Ihr gerissener Opa Knack beobachten den Außerirdischen Quacky vom Planeten Ducky dabei, wie dieser friedvoll durch den Park schlendert und sich genüsslich mit den bunten Blumen unterhält. Zu gern würden die Panzerknacker die beeindruckenden Fähigkeiten von Quacky für ihre kriminellen Zwecke ausnutzen, doch das ist schon einmal gehörig schief gegangen und schließlich ist Quacky viel zu ehrlich, um etwas zu stehlen. Wenig später macht Onkel Dagobert im Geldspeicher Bekanntschaft mit Quackys Vetter Quarky, der ebenfalls vom Planeten Ducky kommt und niemandem etwas Böses will. Jedoch stellt Quacky seinen Vetter als Dieb vor, dem schon so mancher Coup gelungen sei. Da Quarky langweilig in Entenhausen geworden ist, sucht er neue Spielkameraden und bekommt von Quacky den Hinweis, doch einfach die Panzerknacker aufzusuchen. Quarky erkundigt sich in der Stadt nach den maskierten Ganoven, die ebenfalls Interesse an Quarky hegen. Als die beiden Parteien aufeinandertreffen, spannen die Panzerknacker Quarky für ihren nächsten Coup ein, der sich gegen eine rivalisierende Bande namens „LASTER“ richtet.

Dank Quarkys telekinetischer Fähigkeiten stehlen die Panzerknacker ihren Rivalen einige wertvolle Kunstgegenstände und wollen im Anschluss daran den Geldspeicher knacken. Auch dieser Einbruch ist nicht zuletzt wegen Quarkys Hilfe und einer gesponnenen Schmierenkomödie von Erfolg gekrönt, sodass Onkel Dagobert wahrlich verzweifelt reagiert. Jedoch bringt der sanfte Quarky das gestohlene Geld schon wenig später zurück zu Onkel Dagobert, da es auf dem Planeten Ducky so üblich ist, nur zum Spaß an der Freude zu Stehlen und das Diebesgut wieder seinem rechtmäßigen Besitzer zurückzubringen. Allerdings hat Quarky noch ein größeres Problem, denn auch ihm ist sein geschrumpftes Raumschiff abhanden gekommen, dass sich noch immer irgendwo im wohnwagen der Panzerknacker befinden muss...

Siehe auch[Bearbeiten]