LTB 8: Unterschied zwischen den Versionen
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Die ersten LTBs waren noch Nachdrucke der italienischen Reihe ''[[I Classici di Walt Disney]]''. LTB 8 ist ein Nachdruck des Bandes '''''Superpaperissimo''' I Classici di Walt Disney (prima serie) # 10''. | |||
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Version vom 21. Dezember 2021, 07:42 Uhr
Lustiges Taschenbuch | ||||||
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Donald gibt nicht auf | ||||||
(© Egmont Ehapa) | ||||||
Der Fliegende Schotte | ||||||
(Die Neuauflage. © Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 1969 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Übersetzung: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 4 | |||||
Seitenanzahl: | 254 | |||||
Preis: | DM 2.80 öS 19 | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Original
Die ersten LTBs waren noch Nachdrucke der italienischen Reihe I Classici di Walt Disney. LTB 8 ist ein Nachdruck des Bandes Superpaperissimo I Classici di Walt Disney (prima serie) # 10.
Inhalt
Vorgeschichte
- Story: Gian Giacomo Dalmasso
- Zeichnungen: Giuseppe Perego
- Originaltitel: Prologo a „Superpaperissimo“
- Ursprung: Italien
- Erstveröffentlichung: 01.12.1962
- Seitenanzahl: 32
Donald und die Unglücksschule
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Romano Scarpa und Luciano Gatto
- Übersetzung: Gudrun Penndorf
- Originaltitel: Paperino e la scuola dei guai
- Ursprung: Italien
- Erstveröffentlichung: 25.09.1958
- Seitenanzahl: 58
Es ist der letzte Ferientag. Tick, Trick und Track sind darüber sehr unglücklich und ziehen lange Gesichter. Während Donald seinen Neffen einen Vortrag darüber hält, wie „gut“ er in der Schule war, läutet es plötzlich an der Tür. Es ist der Briefträger, der ihm einen Brief überreicht, in dem steht, dass er am ersten Schultag eine Stelle als Lehrer bekommen soll. Kaum hat er den Brief durchgelesen, läutet das Telefon. Es ist Onkel Dagobert, der Donald zu sich bestellt. Erst will Donald auf stur schalten, doch dann beschließt er, seinem Onkel einmal die Meinung zu sagen. Donald macht sich auf den Weg, und Tick, Trick und Track können die Ereignisse kaum glauben.
Bei Onkel Dagobert angekommen, möchte Donald ihm seine Meinung sagen. Doch bevor er zu Wort kommen kann, erklärt Onkel Dagobert ihm, dass er seine Sachen packen soll. Er möchte 10.000 Taler per Schiff verfrachten. Donald weigert sich und geht hoch erhobenen Kopfes nach Hause. Am nächsten Tag ist der erste Schultag. Donald bringt seine Neffen zur Schule, damit sie auf dem Weg dahin nicht ausreisen können, und geht dann schnurstracks ins Lehrerzimmer. Dort erklärt ihm der Direktor, was er zu tun habe und nennt ihm seine Klasse. Man mag es kaum glauben, aber Donald bekommt die Klasse von Tick, Trick und Track zugeteilt. Die drei und ihre Klassenkameraden haben währenddessen für ihren neuen Lehrer schon einige Streiche vorbereitet. So kommt es, wie es kommen muss: Donald als Lehrer bekommt seine Klasse kaum in den Griff und als der Direktor diese betritt, klärt er Donald darüber auf, dass er zwei Briefe verwechselt habe und dass der Brief, den Donald erhalten hatte, für einen Professor Birnbeiß bestimmt war und umgekehrt.
Als Donald widerspricht und vom Stuhl aufstehen will, klappt dies natürlich nicht, weil die Schüler Leim auf den Stuhl gestrichen hatten. Als der Direktor Donald endlich vom Stuhl befreien konnte, schmeißt er ihn aus seiner Schule. Donald ist darüber sehr verärgert und nicht nur er hat die Schule verlassen. Auch seine Neffen, die sich für ihren Onkel schämen, sind aus der Schule verschwunden und beschließen sich auf einem Schiff zu verstecken und mit diesem mitzufahren. Derweil geht auch Donald inzwischen Richtung Hafen und ist sich sicher, dass der Brief ihm gehören muss. Er nimmt den Schreib aus der Tasche, als ihn plötzlich ein Windstoß ihm aus der Hand entreißt. Er rennt dem Brief nach und betritt ein Schiff, welches den Panzerknackern gehört, die davon Wind bekommen haben, dass Dagobert Duck mit 100.000 Talern abgelegt hat und sich bereits auf hoher See befindet. Die Panzerknacker haben natürlich sich zum Ziel gesetzt, Dagobert Duck auszurauben, und als sie Donald auf ihrem Schiff entdecken, der eigentlich nur seinem Brief nacheilte, der auf demselben Kahn gelandet war, nehmen sie ihn gefangen. Doch was weder Donald und die Panzerknacker wissen: auch Tick, Trick und Track sind auf diesem Schiff. Und so beginnt ein spannendes Abenteuer auf hoher See...
Donald und der „Fliegende Schotte“
- Story: Romano Scarpa
- Zeichnungen: Romano Scarpa und Luciano Gatto
- Übersetzung: Gudrun Penndorf
- Originaltitel: Paperino e la leggenda dello „scozzese volante“
- Ursprung: Italien
- Genre: Abenteuer
- Figuren: Dagobert Duck, Donald Duck, Ducklas McDuck, Tick, Trick und Track, Kaibi
- Erstveröffentlichung: 10.11.1957
- Seitenanzahl: 48
Seit Jahren regnet es über Tetupapan am 3. Mai Sardinen. Warum, weiß keiner, doch für die Bevölkerung ist das ein Segen. Fast ein Jahr später hat Dagobert die Sardinen bitter nötig. Denn Kaibi, sein neues Haustier an dem er sehr hängt, braucht dringend eine halbe Sardine in der Woche – und zwar eine frische. Die aufzutreiben stellt sich als gar nicht so einfach heraus, denn in dieser Jahreszeit verschwinden die Sardinen immer spurlos, selbst die größte Fischereiflotte der Welt findet keine. Der Kapitän hat dafür eine seltsame Vermutung: Der Fliegende Schotte. Der Legende nach soll dieser schottische Korsar auf seinem fliegenden Schiff die Meere unsicher machen und die Sardinen vertreiben. Doch die Ducks geben nicht auf und begeben sich selber auf die Suche. Plötzlich begegnen sie einem riesigen Schwarm Sardinen und kurz darauf taucht der Fliegende Schotte (er fliegt tatsächlich!) aus den Wolken. Doch schon ist er wieder verschwunden. Aber wenigstens haben die Ducks jetzt genug Sardinen. Dumm nur, dass der nächste Hafen so weit entfernt ist. So müssen alle Sardinen wieder über Bord, denn die halten sich nicht besonders lange. Und als die Ducks nach einer Woche wieder zurück in Tetupapan sind, beginnt das Theater der Fische für Kaibi wieder von vorne. Doch die Bewohner lachen sie nur aus, als sie nach Sardinen fragen: Heute ist doch der dritte Mai! Und tatsächlich: Plötzlich beginnt wieder der Sardinenregen! Dagobert riecht die Geschäftschance und die Ducks fliegen mit einem Ballon in die Wolken, um dem Rätsel auf die Spur zu kommen. Dort treffen sie auf den Fliegenden Schotten! Und Dagobert kennt den Kapitän: Es ist sein Vorfahre Ducklas McDuck! Ducklas erzählt, dass er früher einmal ein Pirat gewesen sei. Doch nach seinem größten Raubzug über das Dorf Tetupapan hatte er so viele Sardinen, dass er sie nicht lagern konnte. Über Bord schmeißen wollte er sie trotzdem nicht, doch der Gestank wurde allmählich so stark, dass die gesamte Mannschaft floh. Und Wind gab es auch keinen, sodass Ducklas auf hoher See festsaß! Er schwor, dass er den Dorfbewohnern 300 Jahre ihre Fische zurückgeben würde, wenn wieder Wind aufkäme. Da kam Wind auf und seitdem fliegt Ducklas jedes Jahr über das Dorf und lässt Sardinen regnen. Ach ja, und warum fliegt das Schiff eigentlich? Weil das Holz über die Zeit leichter wurde, als Zunder! Doch nun würde er sich gerne zur Ruhe setzen. Doch um seinen Schwur zu erfüllen, muss er noch 9 Jahre Fische liefern! Da macht Dagobert ihm ein Angebot: Ducklas hört auf, so kann Dagobert wieder richtig Fische fischen und er wirft jedes Jahr mit dem Flugzeug Sardinen über dem Dorf ab. Gewinn für beide! So verabschieden sich die Ducks von ihrem Vorfahren und beim Abschied wird sogar Dagobert sentimental!
→ Für eine detailliertere Inhaltsangabe sowie weitere Informationen, siehe auch Hauptartikel Der Fliegende Schotte
Donald und das Filmfestival
- Story: Romano Scarpa
- Zeichnungen: Tony Strobl und Phil De Lara
- Übersetzung: Gudrun Penndorf
- Storycode: W OS 649-01(-02,-03,-04,-05,-06)
- Ursprung: U.S.-Comichefte
- Erstveröffentlichung: 01.09.1955
- Seitenanzahl: 45
Onkel Dagobert und der Zauberspiegel
- Story: Gudrun Penndorf (Übersetzung)
- Zeichnungen: Tony Strobl und John Liggera und Carl Fallberg und Carl Barks
- Übersetzung: Gudrun Penndorf
- Originaltitel: Uncle Scrooge Goes to Disneyland
- Storycode: W USGD 1-01 (-02,-05,-06)
- Ursprung: U.S.-Comichefte
- Erstveröffentlichung: 01.08.1957
- Seitenanzahl: 67
(Jugenderinnerungen)
- Autor: Carl Barks
- Übersetzung: Gudrun Penndorf
- vgl. auch 50 Jahre Onkel Dagobert