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Der Große Duckhaus: Entengeschichte – Von der Frühzeit bis heute

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Der Große Duckhaus: Entengeschichte
Erscheinungsdatum: 03.11.2016
verantwortlicher Redakteur: Dominik Madecki
Lektorat: Gerd Syllwasschy
Zusammengestellt von: Joachim Stahl & Dominik Madecki
Lettering: Michael Möller
Gestaltung: Wolfgang Berger
Koordination: Theresa Lindenstruth
Anzahl Geschichten: 15 Geschichten
Preis: € 29,99 (D), € 30,90 (A)
Format: 245 mm (Höhe) x 175 mm (Breite)
Bindung: 416 Seiten Hardcover
ISBN: 978-3-7704-3936-2
Der Große Duckhaus: Entengeschichte – Von der Frühzeit bis heute (© Egmont Ehapa)

Der Große Duckhaus: Entengeschichte – Von der Frühzeit bis heute ist eine deutschsprachige Comicpublikation, die am 3. November 2016 als Sammelband in der Egmont Comic Collection erschien. Der Band bildet eine Fortsetzung zum ein Jahr zuvor erschienenen Titel Der Große Duckhaus: Entzyklopädie – Entenhausen von A bis Z und gewährt einen historischen Abriss über Abenteuer aus dem Duck-Universum und Maus-Universum in verschiedenen Zeitepochen. Als fiktiver Autor des Werkes gibt Primus von Quack ergänzende Kommentare zu einzelnen Geschichten.

Inhalt

Vorwort: Der Große Duckhaus – Entengeschichte von der Frühzeit bis Heute

Vorzeit

Donald, der erste Geheimagent: In einem Land vor sehr langer Zeit

Altertum & klassische Antike

Aus dem Tagebuch einer Vorfahrin: Von der Tänzerin zum Modell

Die Statue von Starkos

Wikingerzeit

In den Fängen der Wikinger

Rittertum (10. – 15. Jahrhundert)

Zeitkugel – Kapitel 4: Ritter Donald der Furchtlose

Renaissance (14. – 16. Jahrhundert)

Zeitmaschinen-Geschichten: Die Legende vom Panettone

(© Egmont Ehapa)

I TL 1620-A

Der Mailänder Dom ist eine der bedeutendsten und schönsten Architekturkunstwerke Europas. Das Problem: Man weiß nicht genau, von wem die überragenden Pläne für die Kirche stammen, und es kommt immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen den Nationen, aus denen der Architekt kommen soll. So reisen Micky und Goofy im Auftrag von Professor Zapotek und Marlin zurück in das verschneite Mailand des 14. Jahrhundert. Sie suchen sich eine Aushilfsstelle in einer Konditorei und gehen bei einem freundlichen Bäcker in die Lehre, der zufälligerweise der Hoflieferant des Fürsten ist. Dieser erwartet für sein Bankett am Weihnachtstag eine ganz besondere Nascherei, was dem Bäckermeister Kopfzerbrechen bereitet. In der Backstube vertuen sich Micky und Goofy mit der Menge an Hefe und backen einen hohen Kuchen mit kandierten Früchten, von dem der Bäcker und sein Neffe Angelo begeistert sind. Der gelernte Schreiner Angelo hat einige Modelle für den Dom aus Holz gebaut, konnte jedoch wegen des schmierigen Hofarchitekten nicht bis zum Fürsten vordringen, um seinen Entwurf vorzustellen. Mit der Hilfe von Micky und Goofy gelingt es Angelo, sein Modell doch noch zu zeigen und seinen Onkel glücklich zu machen. Der Fürst ist nicht nur angetan von dem Dom-Modell, sondern auch von dem neuartigen hohen Kuchen, dem Panettone.

Ming-Dynastie (1368 – 1644)

Fähnlein Fieselschweif Zeitreisen: Auf dem Feuerstuhl

Barock und Aufklärung (16. – 18. Jahrhundert)

Fähnlein Fieselschweif Zeitreisen: Eine irre Idee

Ein Fall für Newton

Französische Revolution (1789 – 1799)

Die Spur des Purpurnen Rächers

Mausepierre (© Disney)

D 2001-141

Micky und Goofy machen Urlaub in Frankreich und geraten durch eine Art Zauberspiegel in die Vergangenheit, wo sie für ihre Vorfahren gehalten werden. Goofy schlüpft damit in die Rolle des Baron Goof de Pampelmus, der als Purpurner Rächer Adelige vor dem Tod rettete, während Micky für den gefürchteten Revolutionsführer Mausepierre gehalten wird. Um nicht selbst in Gefahr zu geraten, muss Micky alias Mausepierre Goofy verleugnen, doch er befreit ihn aus dem Gefängnis und gemeinsam versuchen sie zu fliehen. In einem Wald stoßen sie auf den echten Mausepierre, der die beiden nach einem Degenduell erneut in Gewahrsam nimmt und an den Pranger stellt. Doch im Kerker erleben die beiden eine Überraschung, denn Mausepierre befreit sie und erweist sich als wahrer Purpurner Rächer, der den Adeligen zur Flucht verhilft, um das von ihm initiierte Unrecht wieder gutzumachen. Durch den Spiegel gelangen Micky und Goofy zurück in die Gegenwart.

Viktorianisches Zeitalter (1837 – 1901)

Victorian Ladies: Minnie & der Keim des Verbrechens

Moderne (20. Jahrhundert bis heute)

Geschichte und Geschichten

Kampf um die Auskunft

I TL 2493-1

Dagobert eröffnet eine Telefonauskunft mit der Nummer „1“. Wenn Kunden diese anrufen, beantwortet ein Computer alle ihre Fragen. Schon bald ist die Nummer „1“ aus Entenhausen nicht mehr wegzudenken und Dagobert verdient sich eine goldene Nase. Das will Klaas Klever nicht auf sich sitzen lassen und eröffnet ebenfalls eine Auskunft mit der Nummer „2“. Klevers Auskunft wirbt damit, doppelt so viel zu wissen, aber nur die Hälfte zu kosten. Auch Kuno Knäul würde gerne eine Telefonauskunft aufmachen, nur leider fehlt ihm das Geld für einen Supercomputer. Da kommt ihm eine geniale Idee: Er lässt sich von Dagoberts und Klevers Auskünften beraten, was er tun soll. Diese raten ihm, einfach Freunde und Verwandte zu fragen, ob sie ihr Fachwissen den Kunden der Auskunft zur Verfügung stellen wollen. So geschieht es auch. Bald überflügelt Kunos Auskunft mit der Nummer „0“ die beiden von Duck und Klever, einfach weil die Kunden lieber von realen Menschen Auskünfte erhalten wollen als von einem Computer.

Zukunft (ab demnächst)

Eine kurze Geschichte der Ducks

Tribute to Carl Barks: Verschollen in der Zukunft

Vorgänger

Bereits im November 2015 erschien der erste Band des „Großen Duckhaus“ als Entzyklopädie unter dem Titel „Entenhausen von A bis Z“ in weinroter Aufmachung.

Literaturvorlage

Dieses Buch parodiert die Brockhaus Enzyklopädie. Im Impressum wird auf die Genehmigung der Nutzung durch den Verlag hingewiesen.

Weblinks