LTB 354: Unterschied zwischen den Versionen

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{{LTB-Inhalt|Ein absonderliches Abenteuer|34|[[Donald Duck]] und [[Tick, Trick und Track]]|Abenteuer}}
{{LTB-Inhalt Ende}}
__NOTOC__


==Comics==
== Inhalt ==
'''Hinweis:''' ''Viele der Geschichten im Lustigen Taschenbuch basieren auf einem finalen Schluss(gag), der in diesen Inhaltsangaben originalgetreu wiedergegeben wird. Wer dieses Lustige Taschenbuch noch nicht kennt, sollte sie daher nicht lesen, will er noch gespannt auf das Ende sein.''
=== Grüne Daumen ===
[[Bild:Grüne-Daumen.jpg|190px|thumb|left|(© Egmont Ehapa)]]
{{I|D 2004-276}}
*Originaltitel: Green Thumbs
*[[Autor|Story]]: [[Andreas Pihl]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Flemming Andersen]]
*Erstveröffentlichung: 2006
*Genre: [[Meister seines Fachs|Donalds Jobs]], Action
*Figuren: [[Donald Duck]]
*Seiten: 29


===Grüne Daumen===
Donald ist Gärtner im Botanischen Garten Entenhausens. Dort herrschen strengste Hierarchievorschriften. Es gibt einen Chefgärtner. Dieser ernennt den ersten, zweiten und dritten Hilfsgärtner – der dritte hat von den dreien am wenigsten Macht, hat aber den selben Anspruch wie die anderen beiden, neuer Chefgärtner zu werden. Und dann gibt es da noch den Job des Kompostknabens – tiefer kann man nicht mehr sinken. Nun geht der Chefgärtner bald in Rente und muss daher einen der Hilfsgärtner zum Chefgärtner ernennen. Um diesen Posten zu ergattern, legen sich Donald und seine Mitstreiter kräftig ins Zeug. Als sich Donald aber aus eigener Schusseligkeit in den Spraydosen für die Pflanzen vergreift, geht die zu behandelnde Pflanze ein und Donald wird unverzüglich zum Kompostknaben degradiert. So kann und soll das nicht bleiben, findet Donald. Der sicherste Weg wieder nach oben besteht darin, die tote Löffelmaulmimose wieder zum Leben zu erwecken. Er pantscht munter einige Mittelchen zusammen und die Pflanze gedeiht tatsächlich wieder. Donald steigt zum dritten Hilfsgärtner auf. Aber auch das reicht nicht. Je mehr Donald der Pflanze sein Mittel gibt, desto mehr wächst sie und desto höher steigt Donald in der Hierarchie. Sogar reden kann die Pflanze inzwischen, intelligent ist sie auch und sie entwickelt einen wahrhaft mörderischen Hunger. Donald begreift beinahe zu spät, dass die Pflanze es auf den Chefgärtner abgesehen und Donalds Wunsch, selber Chefgärtner zu werden, ausgenutzt hat. Donald kann den Chefgärtner gerade noch retten, bevor er von der Pflanze gefressen wird, indem er sie austrickst und die Löffelmaulmimose mit Unkrautvernichter einsprüht. Doch der Chefgärtner ist stinksauer und degradiert Donald zum Kompostknaben auf Lebenszeit.
[[Bild:Grüne-Daumen.jpg|90px|thumb|right|(©Egmont Ehapa)]]
*''29 Seiten''
*Story: ''[[Andreas Pihl]]''
*Zeichnungen: ''[[Flemming Andersen]]''
*[[Storycode]]: ''D 2004-276''
*Deutsche Erstveröffentlichung


Donald ist Gärtner im Botanischen Garten Entenhausens. Dort herrschen strengste Hierarchievorschriften. Es gibt einen Chefgärtner. Dieser ernennt den ersten, zweiten und dritten Hilfsgärtner - der dritte hat von den dreien am wenigsten Macht, hat aber den selben Anspruch wie die anderen beiden, neuer Chefgärtner zu werden. Und dann gibt es da noch den Job des Kompostknabens – tiefer kann man nicht mehr sinken. Nun geht der Chefgärtner bald in Rente und muss daher einen der Hilfsgärtner zum Chefgärtner ernennen. Um diesen Posten zu ergattern, legen sich Donald und seine Mitstreiter kräftig ins Zeug. Als sich Donald aber aus eigener Schusseligkeit in den Spraydosen für die Pflanzen vergreift, geht die zu behandelnde Pflanze ein und Donald wird unverzüglich zum Kompostknaben degradiert.
=== Eine Stadt im Lachwahn ===
 
===Eine Stadt im Lachwahn===
[[Bild:Eine-Stadt-im-Lachwahn.jpg|thumb|left|(© Egmont Ehapa)]]
[[Bild:Eine-Stadt-im-Lachwahn.jpg|thumb|left|(© Egmont Ehapa)]]
*33 Seiten
{{I|I TL 2558-1}}
*Story: ''[[Andrea Castellan]]''
*Originaltitel: Topolino e la dilagante scherzelletta
*Zeichnungen: ''[[Marco Mazzarello]]''
*[[Autor|Story]]: [[Casty]]
*[[Storycode]]: ''I TL 2558-1''
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Marco Mazzarello]]
*Deutsche Erstveröffentlichung; eine Seite der Originalausgabe fehlt
*Erstveröffentlichung: 07.12.2004
*Genre: Kriminalgeschichte
*Figuren: [[Inspektor Issel]], [[Kommissar Hunter]], [[Micky Maus]], [[Minni Maus]], [[Superjux]]
*Seiten: 33
*Nachgedruckt in: [[LTB Sonderedition 2/2018]]


Diese Geschichte ist die Fortsetzung der in [[LTB 349: Rezension|LTB 349]] veröffentlichten Geschichte „Der sagenhafte Superjux“. Mittlerweile ist der nämlich wieder aus dem Gefängnis entlassen bzw. geflohen und plant Übles. Seine Machenschaften offenbaren sich Micky, als in Entenhausen ein Witz grassiert, der offenbar so witzig ist, dass der, der ihn gehört hat, nicht mehr aufhören kann, zu lachen und ihn weiterzuerzählen. Superjux erschuf ihn, indem er alles, was Menschen witzig finden, sammelte und zu einem praktisch hochkonzentrierten Scherzfaktor komprimierte. Schon bald befindet sich die Stadt im Ausnahmezustand. Nur Micky, [[Minni Maus|Minni]] und eine rüstige, allerdings „etwas“ schwerhörige Dame namens Hartriegel sind noch nicht von dem „Lachfieber“ ergriffen. Deren Mann, ein griesgrämiger Literaturkritiker, war das erste Opfer des Witzes, den ihm ein Roboter erzählte. Als auch [[Inspektor Issel]] und [[Kommissar Hunter]] dem Lachwahn unterliegen, ergreifen Micky und Minni die Initiative: Sie bringen Superjux dazu, seinen Witz selber zu lesen, und durch falsche Mahnungen vom Finanzamt und ähnliches vergeht den Entenhausenern das Lachen.
Superjux plant mal wieder Übles. Seine Machenschaften offenbaren sich Micky, als in Entenhausen ein Witz grassiert, der offenbar so witzig ist, dass der, der ihn gehört hat, nicht mehr aufhören kann, zu lachen und ihn weiterzuerzählen. Superjux erschuf ihn, indem er alles, was Menschen witzig finden, sammelte und zu einem praktisch hochkonzentrierten Scherzfaktor komprimierte. Schon bald befindet sich die Stadt im Ausnahmezustand. Nur Micky, Minni und eine rüstige, allerdings „etwas“ schwerhörige Dame namens Hartriegel sind noch nicht von dem „Lachfieber“ ergriffen. Deren Mann, ein griesgrämiger Literaturkritiker, war das erste Opfer des Witzes, den ihm ein Roboter erzählte. Als auch Inspektor Issel und Kommissar Hunter dem Lachwahn unterliegen, ergreifen Micky und Minni die Initiative: Sie bringen Superjux dazu, seinen Witz selber zu lesen, und durch falsche Mahnungen vom Finanzamt und ähnliches vergeht den Entenhausenern das Lachen.


===Die Maske fällt===
=== Die Maske fällt! ===
*25 Seiten
{{I|I PK  56-2}}
*Story: ''[[Caterina Mognato]]''
*Originaltitel: Paperinik getta la maschera
*Zeichnungen: ''[[Vincenzo Arcuri]]''
*[[Autor|Story]]: [[Caterina Mognato]]
*[[Storycode]]: ''I PK 56-2''
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Vincenzo Arcuri]]
*Deutsche Erstveröffentlichung
*Erstveröffentlichung: 01.05.1998
*Genre: Superhelden
*Figuren: Professor Panik, [[Phantomias]], [[Donald Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[Tick, Trick und Track]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Bürgermeister]]
*Seiten: 25
*Anmerkung: Fortsetzung von ''Konkurrenz für Phantomias'' ([[LTB Ultimate 17]])
*Nachgedruckt in: [[LTB Spezial 78]], [[LTB Ultimate 44]]


Professor Panik klaut das [[Entenhausen|Entenhausener Ei]], ein wichtiges Relikt der Gründungssage, und überredet [[Phantomias]], dass dieser im Tausch gegen die Rarität seine Maske fallen lässt. Dieser geht schließlich darauf ein und wirft die Maske vom höchsten Gebäude der Stadt. Da er allerdings eine billige Spielzeugmaske verwendet, bleiben schwarze Spuren auf seiner Haut zurück und wahren seine Identität.
Professor Panik klaut das Entenhausener Ei, ein wichtiges Relikt der Gründungssage. Damit erpresst er Phantomias, der sich ihm auf einem Hochhaus stellen muss. Dummerweise hat sich Donald genau jetzt eine Verkühlung eingefangen, die Daniel Düsentrieb nur für einen Tag kuriert. Als er sich auf den Weg machen will, kommt ihm erneut etwas dazwischen, denn seine Maske geht kaputt. Also borgt er sich eine billige Spielzeugmaske seiner Neffen aus. Auf dem Hochhaus kommt es zum Showdown und Professor Panik fordert Phantomias erneut heraus, denn wenn Panik als erster das Ei erreicht, dass er weiter oben montiert hat, muss Phantomias seine Maske ablegen. Der schurkische Professor erreicht das Ei zuerst und Phantomias hat keine Wahl, wenn das Ei nicht in Brüche gehen soll. Seine Maske fällt zu Boden. Da er allerdings eine billige Spielzeugmaske verwendet, bleiben schwarze Spuren auf seiner Haut zurück und wahren seine Identität.


===Spektakuläre Dreharbeiten===
=== Spektakuläre Dreharbeiten ===
*16 Seiten
{{I|I TL 2550-3}}
*Story: ''[[Sergio Badino]]''
*Originaltitel: I Bassotti in: Ciak, si ruba!
*Zeichnungen: ''[[Giorgio Di Vita]]''
*[[Autor|Story]]: [[Sergio Badino]]
*[[Storycode]]: ''I TL 2550-3''
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Giorgio Di Vita]]
*Deutsche Erstveröffentlichung
*Erstveröffentlichung: 12.10.2004
*Genre: Gagstory
*Figuren: [[Panzerknacker]], [[Onkel Dagobert]], [[Opa Knack]]
*Seiten: 16


Dagobert will sich seinen Geldspeicher patentieren lassen. Um der Welt zu beweisen, dass das Patent toll ist, lässt er unter der Regie eines gewissen Stefan Playbergs einen Film über das Geldspeichersicherheitssystem drehen. Die Panzerknacker haben daraufhin die Idee, als Schauspieler und Regisseur getarnt in den Geldspeicher einzubrechen, und zwar mithilfe ihres durchgeknallten Vetters Otto-176, der vom Film besessen ist und die Panzerknacker selbst filmt, als sie aus dem Geldspeicher fliehen müssen. Dagobert verrät, dass er von Anfang an ihren Plan kannte.
Dagobert will sich seinen Geldspeicher patentieren lassen. Um der Welt zu beweisen, dass das Patent toll ist, lässt er unter der Regie eines gewissen Stefan Playbergs einen Film über das Geldspeichersicherheitssystem drehen. Die Panzerknacker haben daraufhin die Idee, als Schauspieler und Regisseur getarnt in den Geldspeicher einzubrechen, und zwar mithilfe ihres durchgeknallten Vetters Otto-176, der vom Film besessen ist und die Panzerknacker selbst filmt, als sie aus dem Geldspeicher fliehen müssen. Dagobert verrät, dass er von Anfang an ihren Plan kannte und die Knacker dazu benutzt hat, den Höhepunkt seines Werbefilms zu ermöglichen.


===313 ruft SOS===
=== 313 ruft SOS ===
*22 Seiten
{{I|I TL 2607-7}}
*Story: ''[[Carlo Gentina]]''
*Originaltitel: Zio Paperone in S.O.S. 313
*Zeichnungen: ''[[Giorgio di Vita]]''
*[[Autor|Story]]: [[Carlo Gentina]]
*[[Storycode]]: ''I TL 2607-7''
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Giorgio Di Vita]]
*Deutsche Erstveröffentlichung
*Erstveröffentlichung: 15.11.2005
*Genre: Gagstory, Wettkampf
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Klaas Klever]], [[Onkel Dagobert]], [[Tick, Trick und Track]]
*Seiten: 22
*Nachgedruckt in: [[LTB Enten-Edition 59]], [[LTB Mundart 6]]


Donalds eigentlich heiß geliebter Oldtimer – der [[313]] – hat mal wieder den Geist aufgegeben. Doch in dieser Geschichte wird kurzerhand beschlossen: Weg mit der Karre. Und so bestellt Donald beim Fachhändler seines Vertrauens ein neues Auto. Doch der geizige Onkel Dagobert ist damit überhaupt nicht einverstanden. Um Donald eine Lektion in Sachen Sparen zu erteilen, lässt er den 313 reparieren und Donalds Autobestellung rückgängig machen. Doch das war ein schwerer Fehler, denn gerade dieses - aus seiner Produktion stammende - nicht verkaufte Auto stellt ihn zum Schluss bei der Preisverleihung in der Automobilbranche mit Klever gleich.  
Donalds eigentlich heiß geliebter Oldtimer – der [[313]] – hat mal wieder den Geist aufgegeben. Doch diesmal beschließt Donald kurzerhand: Weg mit der Karre! Und so bestellt er beim Fachhändler seines Vertrauens ein neues Auto. Doch der geizige Onkel Dagobert ist damit überhaupt nicht einverstanden. Um Donald eine Lektion in Sachen Sparen zu erteilen, lässt er den 313 reparieren und Donalds Autobestellung rückgängig machen. Doch das war ein schwerer Fehler, denn gerade dieses aus seiner Produktion stammende nicht verkaufte Auto stellt ihn zum Schluss bei der Preisverleihung in der Automobilbranche mit Klever gleich.  


===Marmelade macht Mut===
=== Marmelade macht Mut ===
[[Bild:Marmelade-macht-Mut.jpg|thumb|right|(© Egmont Ehapa)]]
[[Bild:Marmelade-macht-Mut.jpg|thumb|right|(© Egmont Ehapa)]]
*26 Seiten
{{I|I TL 2585-7}}
*Story: ''[[Bruno Concina]]''
*Originaltitel: Zio Paperone e la disfida delle marmellate
*Zeichnungen: ''[[Lara Molinari]]''
*[[Autor|Story]]: [[Bruno Concina]]
[[Storycode]]: ''I TL 2585-7''
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Lara Molinari]]
*Deutsche Erstveröffentlichung
*Erstveröffentlichung: 14.06.2005
*Genre: Gagstory, Wirtschaftskampf
*Figuren: [[Anwantzer]], [[Baptist]], [[Donald Duck]], [[Franz Gans]], [[Klaas Klever]], [[Oma Duck]], [[Onkel Dagobert]]
*Seiten: 26
*Nachgedruckt in: [[LTB Rewe Sammel-Edition 4]]


Dagobert will in dieser Geschichte effizient Werbung für seine Marmelade machen. Da gibt es nur ein Problem: Die Werbestars sind unter 10 Mio. Talern nicht zu haben. Daher greift er – wie schon so oft – zur billigsten Lösung, und die heißt Donald. Dieser soll mit waghalsigen Aktionen beweisen, dass Marmelade Mut macht. Doch bei der Besteigung des Eiffelturms scheitert er – und sagt nach seiner kläglichen Vorstellung auch noch live in die Kamera: „Das verdanke ich nur der köstlichen Marmelade aus dem Hause Duck“. Alle Welt lacht über Donald – bis auf Dagobert, der stinksauer ist. Doch mit dem Lachen kommt auch die Lust der Zuschauer auf Marmelade in Schwung. So startet Donald weiter witzige Aktionen, wie Ballonfahren ohne vom Boden abzuheben. Die Duck-Marmelade ist indes ''der'' Renner. Als aber Franz Gans bei Anwesenheit des Fernsehens Donald Marmelade von Oma Duck überreicht, ist er bei allen unten durch und Klever Frucht gewinnt wieder die Oberhand.
Dagobert will effizient Werbung für seine Marmelade machen. Da gibt es nur ein Problem: Die Werbestars sind unter 10 Mio. Talern nicht zu haben. Daher greift er – wie schon so oft – zur billigsten Lösung, und die heißt Donald. Dieser soll mit waghalsigen Aktionen beweisen, dass Marmelade Mut macht. Doch bei der Besteigung des Eiffelturms scheitert er nur wenige Meter über dem Boden – und sagt nach seiner kläglichen Vorstellung auch noch live in die Kamera: „Das verdanke ich nur der köstlichen Marmelade aus dem Hause Duck“. Alle Welt lacht über Donald – bis auf Dagobert, der stinksauer ist. Doch mit dem Lachen kommt auch die Lust der Zuschauer auf Marmelade in Schwung. So startet Donald weiter witzige Aktionen, wie Ballonfahren ohne vom Boden abzuheben. Die Duck-Marmelade ist indes ''der'' Renner. Als aber Franz Gans bei Anwesenheit des Fernsehens Donald Marmelade von Oma Duck überreicht und sagt, dass Donald nur Omas Marmelade isst, ist er bei allen unten durch und Klevers Konkurrenzprodukt gewinnt wieder die Oberhand.


===Das Geheimnis des Luna-Parks===
=== Das Geheimnis des Luna-Parks ===
[[Bild:Das-Geheimnis-des-Luna-Parks.jpg|thumb|left|(© Egmont Ehapa)]]
[[Bild:Das-Geheimnis-des-Luna-Parks.jpg|thumb|left|(© Egmont Ehapa)]]
*31 Seiten
{{I|I TL  759-B}}
*Story und Zeichnungen: ''[[Romano Scarpa]]''
*Originaltitel: Paperetta e la leggenda del luna park
[[Storycode]]: ''I TL 2585-7''
*[[Autor|Story]]: [[Romano Scarpa]]
*Deutsche Erstveröffentlichung
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Romano Scarpa]]
*[[Inker|Tusche]]: [[Giorgio Cavazzano]]
*Erstveröffentlichung: 14.06.1970
*Genre: Abenteuer
*Figuren: [[Panzerknacker]], [[Dolly Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[Tick, Trick und Track]]
*Seiten: 31


Die Hauptperson der Story ist Dolly Duck, die zusammen mit Tick, Trick und Track ein Geheimnis Dagoberts aufdecken will. Dieser fährt nämlich einmal im Monat zu einem stillgelegten Freizeitpark, nur um darauf zu warten, dass sich die Fahrgeschäfte von alleine bewegen. Schließlich kommt heraus: Eine indianische Wahrsagerin hatte Dagobert vor vielen Jahren prophezeit, dass ab dem Moment, in dem sich die Fahrgeschäfte von selbst bewegen, das Glück auf Dagobert wartet, woraufhin dieser den Park kaufte. Die Indianerin meinte ein Diamantenvorkommen unter dem Gelände, welches durch die damals häufigen Erdbeben bald freigelegt geworden wäre. Aber es kam anders, denn die Beben hörten auf, und nur durch die Panzerknacker, die die Mine Jahre später entdeckt hatten und die Ducks nun vertreiben wollen, wird das Geheimnis zum Schluss geklärt.
Dolly Duck will zusammen mit Tick, Trick und Track ein Geheimnis Dagoberts aufdecken. Dieser fährt nämlich einmal im Monat zu einem stillgelegten Freizeitpark, nur um darauf zu warten, dass sich die Fahrgeschäfte von alleine bewegen. Schließlich kommt heraus: Die indianische Wahrsagerin Tanzende Tonne hatte Dagobert vor vielen Jahren prophezeit, dass ab dem Moment, in dem sich die Fahrgeschäfte von selbst bewegen, das Glück auf Dagobert wartet, woraufhin dieser den Park kaufte. Doch Dagobert ist der langen Jahre des Wartens müde und beschließt, den Park abzureißen. Das bekommen die Panzerknacker mit, die unterhalb des Parks eine Silbermine abbauen. Sie können nicht zulassen, dass der Park abgerissen wird, daher inszenieren sie für Dagobert am nächsten Tag ein absonderliches Schauspiel: Die Fahrgeschäfte bewegen sich von alleine. Dagobert ist begeistert und belässt alles, wie es ist.


===Die Nervensäge===
Dolly und Tick, Trick und Track sind allerdings nicht so einfach zufriedenzustellen, denn wenn sich etwas bewegt, so meinen sie, muss dies eine Ursache haben. Beim Nachforschen belauscht Dolly die Panzerknacker und erfährt, dass diese sich verkleiden wollen, um die Kinder zu erschrecken und fortzujagen. Dolly heckt einen eigenen Plan aus. Mit einer überlebensgroßen Puppe von Tanzende Tonne erschreckt sie die Panzerknacker. Als Dagobert kommt, erfährt er vom Silberschatz und die wahre Tanzende Tonne erzählt ihnen, dass sie um das Silbervorkommen wusste und dachte, ein Erdbeben würde dieses bald freilegen.  Aber es kam anders, denn die Beben hörten auf.
 
=== Die Nervensäge ===
[[Bild:Die-Nervensäge.jpg|thumb|right|(© Egmont Ehapa)]]
[[Bild:Die-Nervensäge.jpg|thumb|right|(© Egmont Ehapa)]]
*33 Seiten
{{I|I TL 2587-1}}
*Story: ''[[Enrico Faccini]]''
*Originaltitel: Paperino e l'ingombrante ospite petulante
*Zeichnungen: ''[[Andrea Freccero]]''
*[[Autor|Story]]: [[Enrico Faccini]]
*[[Storycode]]: ''I TL 2587-1''
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Andrea Freccero]]
*Deutsche Erstveröffentlichung
*Erstveröffentlichung: 28.06.2005
*Genre: Gagstory
*Figuren: [[Daisy Duck]], [[Donald Duck]], [[Timmy Taube]]
*Seiten: 33
*Nachgedruckt in: [[LTB Entenhausen Stars 1]]
 
Donald wird ständig vom „Radaubruder“ geärgert und kann sich einfach nicht beherrschen. Daher kündigt ihm Daisy bis auf weiteres die Freundschaft, lässt ihm aber die Option, sich per Benimmkurs ihres Damenkränzchens zu bessern und sie dadurch zurückzugewinnen. Da taucht bei Donald zu Hause ein ewig fragender, absolut nerviger Typ namens Timmy Taube auf, dem Donald Unterschlupf gewähren muss, da er einst in den Verein „Heute ich, morgen du“ eingetreten ist. Donald denkt, dass er sich damit gut für den Benimmkurs trainieren kann und lässt daher so einiges mit sich machen. Donald meistert den Kurs, aber in letzter Sekunde bringt ihn der Radaubruder wieder zur Weißglut und er ist beim Damenkränzchen wie bei Daisy unten durch. Timmy Taube lagert seine Verwandtschaft inzwischen in Donalds Haus ein und fährt weg, was Donald dazu bringt, in eine Rakete einzubrechen und in den Weltraum zu fliegen. Doch der Weltraumtourist neben ihm ist kein geringerer als – Timmy Taube.


Donald wird ständig vom "Radaubruder" geärgert und kann sich einfach nicht beherrschen. Daher kündigt ihm Daisy bis auf weiteres die Freundschaft, lässt ihm aber die Option, sich per Benimmkurs ihres Damenkränzchens zu bessern und sie dadurch zurückzugewinnen. Da taucht bei Donald zu Hause ein ewig fragender, absolut schusseliger Typ namens Timmy Taube auf, dem Donald Unterschlupf gewähren muss, da er einst in den Verein "Heute ich, morgen du" eingetreten ist. Donald denkt, dass er sich damit gut für den Benimmkurs trainieren kann und lässt daher so einiges mit sich machen. Donald meistert den Kurs, aber in letzter Sekunde bringt ihn der Radaubruder wieder zur Weißglut und er ist beim Damenkränzchen wie bei Daisy unten durch. Timmy Taube lagert seine Verwandtschaft inzwischen in Donalds Haus ein und fährt weg, was Donald dazu bringt, in eine Rakete einzubrechen und in den Weltraum zu fliegen. Doch der Weltraumtourist neben ihm ist kein geringerer als - Timmy Taube.
=== Ein absonderliches Abenteuer ===
{{I|D 2002-072}}
*Originaltitel: A Pampass Ass
*[[Autor|Story]]: [[Pat & Carol McGreal]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Antoni Bancells Pujadas]]
*Erstveröffentlichung: 2006
*Genre: Reise, Abenteuer
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Tick, Trick und Track]]
*Seiten: 35


===Ein absonderliches Abenteuer===
Ganz plötzlich steht bei den Ducks ein Esel im Garten. Sie wissen nicht, wo er herkommt, aber ihnen fällt auch nicht ein, wo er jetzt unterkommen sollte. Sie engagieren schließlich einen Dr. Salomon Seltsam, der angeblich mit Tieren sprechen kann. Als dieser den Esel berührt, meint er, dass das Tier aus den argentinischen Pampas kommt. Dr. Seltsam übernimmt die Reisekosten, um den Esel, den die Kinder Ansgar getauft haben, in seine Heimat zu bringen. Auf der reise durch Südamerika hat der Doktor von Zeit zu Zeit Eingebungen und leitet die Ducks kreuz und quer. Das, was er den Tieren zu entlocken meint, scheint aber jedes Mal nicht zu ihrer Situation zu passen. Als sie endlich die entlegene Pampa Argentiniens erreichen, finden die Neffen heraus, dass Dr. Seltsam immer die Wünsche und Gedanken der ihn umgebenden Pflanzen gelesen hatte. Zurück in Entenhausen finden die Ducks sogleich heraus, dass Ansgar einem Zirkus gehört und eigentlich Augenstern heißt. Dr. Seltsam eröffnet eine Pflanzenheilanstalt.
*35 Seiten
*Story: ''[[Pat McGreal|Pat]]'' und ''[[Carol McGreal]]''
*Bleistiftzeichnungen: ''[[Bancells]]''
*[[Storycode]]: ''D 2002-072''
*Deutsche Erstveröffentlichung


Ganz plötzlich steht bei den Ducks ein Esel im Garten. Sie wissen nicht, wo er herkommt, aber ihnen fällt auch nicht ein, wo er jetzt unterkommen sollte. Sie engagieren schließlich einen Mann, der angeblich mit Tieren sprechen kann. Dieser hat von Zeit zu Zeit Eingebungen und leitet die Ducks kreuz und quer bis in die entlegene Pampa Argentiniens. Am Ende stellt sich heraus, dass er immer die Wünsche und Gedanken der ihn umgebenden Pflanzen gelesen hatte, statt die von Ansgar, wie [[Tick, Trick und Track]] den Esel taufen. Zurück in Entenhausen, finden sie sogleich heraus, dass dieser einem Zirkus gehört und eigentlich Augenstern heißt. Der Gedankenleser eröffnet eine Pflanzenheilanstalt.
== Siehe auch ==
*[[Lustiges Taschenbuch|Hauptartikel der Reihe]]
*[[LTB 354: Rezension|Rezension dieses Bandes]]
*[https://inducks.org/issue.php?c=de%2FLTB+354 LTB 354 im Inducks]


[[Kategorie:Lustiges Taschenbuch]]
[[Kategorie:Lustiges Taschenbuch|354]]

Version vom 10. Oktober 2023, 14:50 Uhr

Partitur 4.jpg Siehe auch die Rezension dieses Bandes!


Lustiges Taschenbuch

Band 354

Das Geheimnis des Luna-Parks
Ltb354.jpg
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 16. August 2006
Chefredakteur: Peter Höpfner
Geschichtenanzahl: 9
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 4,20 €
A: 4,30 €
CH: sFr 7,80
Weiterführendes
Rezension dieses Bandes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+354 LTB 354 Infos zu LTB 354 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt

Grüne Daumen

(© Egmont Ehapa)

D 2004-276

Donald ist Gärtner im Botanischen Garten Entenhausens. Dort herrschen strengste Hierarchievorschriften. Es gibt einen Chefgärtner. Dieser ernennt den ersten, zweiten und dritten Hilfsgärtner – der dritte hat von den dreien am wenigsten Macht, hat aber den selben Anspruch wie die anderen beiden, neuer Chefgärtner zu werden. Und dann gibt es da noch den Job des Kompostknabens – tiefer kann man nicht mehr sinken. Nun geht der Chefgärtner bald in Rente und muss daher einen der Hilfsgärtner zum Chefgärtner ernennen. Um diesen Posten zu ergattern, legen sich Donald und seine Mitstreiter kräftig ins Zeug. Als sich Donald aber aus eigener Schusseligkeit in den Spraydosen für die Pflanzen vergreift, geht die zu behandelnde Pflanze ein und Donald wird unverzüglich zum Kompostknaben degradiert. So kann und soll das nicht bleiben, findet Donald. Der sicherste Weg wieder nach oben besteht darin, die tote Löffelmaulmimose wieder zum Leben zu erwecken. Er pantscht munter einige Mittelchen zusammen und die Pflanze gedeiht tatsächlich wieder. Donald steigt zum dritten Hilfsgärtner auf. Aber auch das reicht nicht. Je mehr Donald der Pflanze sein Mittel gibt, desto mehr wächst sie und desto höher steigt Donald in der Hierarchie. Sogar reden kann die Pflanze inzwischen, intelligent ist sie auch und sie entwickelt einen wahrhaft mörderischen Hunger. Donald begreift beinahe zu spät, dass die Pflanze es auf den Chefgärtner abgesehen und Donalds Wunsch, selber Chefgärtner zu werden, ausgenutzt hat. Donald kann den Chefgärtner gerade noch retten, bevor er von der Pflanze gefressen wird, indem er sie austrickst und die Löffelmaulmimose mit Unkrautvernichter einsprüht. Doch der Chefgärtner ist stinksauer und degradiert Donald zum Kompostknaben auf Lebenszeit.

Eine Stadt im Lachwahn

(© Egmont Ehapa)

I TL 2558-1

Superjux plant mal wieder Übles. Seine Machenschaften offenbaren sich Micky, als in Entenhausen ein Witz grassiert, der offenbar so witzig ist, dass der, der ihn gehört hat, nicht mehr aufhören kann, zu lachen und ihn weiterzuerzählen. Superjux erschuf ihn, indem er alles, was Menschen witzig finden, sammelte und zu einem praktisch hochkonzentrierten Scherzfaktor komprimierte. Schon bald befindet sich die Stadt im Ausnahmezustand. Nur Micky, Minni und eine rüstige, allerdings „etwas“ schwerhörige Dame namens Hartriegel sind noch nicht von dem „Lachfieber“ ergriffen. Deren Mann, ein griesgrämiger Literaturkritiker, war das erste Opfer des Witzes, den ihm ein Roboter erzählte. Als auch Inspektor Issel und Kommissar Hunter dem Lachwahn unterliegen, ergreifen Micky und Minni die Initiative: Sie bringen Superjux dazu, seinen Witz selber zu lesen, und durch falsche Mahnungen vom Finanzamt und ähnliches vergeht den Entenhausenern das Lachen.

Die Maske fällt!

I PK 56-2

Professor Panik klaut das Entenhausener Ei, ein wichtiges Relikt der Gründungssage. Damit erpresst er Phantomias, der sich ihm auf einem Hochhaus stellen muss. Dummerweise hat sich Donald genau jetzt eine Verkühlung eingefangen, die Daniel Düsentrieb nur für einen Tag kuriert. Als er sich auf den Weg machen will, kommt ihm erneut etwas dazwischen, denn seine Maske geht kaputt. Also borgt er sich eine billige Spielzeugmaske seiner Neffen aus. Auf dem Hochhaus kommt es zum Showdown und Professor Panik fordert Phantomias erneut heraus, denn wenn Panik als erster das Ei erreicht, dass er weiter oben montiert hat, muss Phantomias seine Maske ablegen. Der schurkische Professor erreicht das Ei zuerst und Phantomias hat keine Wahl, wenn das Ei nicht in Brüche gehen soll. Seine Maske fällt zu Boden. Da er allerdings eine billige Spielzeugmaske verwendet, bleiben schwarze Spuren auf seiner Haut zurück und wahren seine Identität.

Spektakuläre Dreharbeiten

I TL 2550-3

Dagobert will sich seinen Geldspeicher patentieren lassen. Um der Welt zu beweisen, dass das Patent toll ist, lässt er unter der Regie eines gewissen Stefan Playbergs einen Film über das Geldspeichersicherheitssystem drehen. Die Panzerknacker haben daraufhin die Idee, als Schauspieler und Regisseur getarnt in den Geldspeicher einzubrechen, und zwar mithilfe ihres durchgeknallten Vetters Otto-176, der vom Film besessen ist und die Panzerknacker selbst filmt, als sie aus dem Geldspeicher fliehen müssen. Dagobert verrät, dass er von Anfang an ihren Plan kannte und die Knacker dazu benutzt hat, den Höhepunkt seines Werbefilms zu ermöglichen.

313 ruft SOS

I TL 2607-7

Donalds eigentlich heiß geliebter Oldtimer – der 313 – hat mal wieder den Geist aufgegeben. Doch diesmal beschließt Donald kurzerhand: Weg mit der Karre! Und so bestellt er beim Fachhändler seines Vertrauens ein neues Auto. Doch der geizige Onkel Dagobert ist damit überhaupt nicht einverstanden. Um Donald eine Lektion in Sachen Sparen zu erteilen, lässt er den 313 reparieren und Donalds Autobestellung rückgängig machen. Doch das war ein schwerer Fehler, denn gerade dieses – aus seiner Produktion stammende – nicht verkaufte Auto stellt ihn zum Schluss bei der Preisverleihung in der Automobilbranche mit Klever gleich.

Marmelade macht Mut

(© Egmont Ehapa)

I TL 2585-7

Dagobert will effizient Werbung für seine Marmelade machen. Da gibt es nur ein Problem: Die Werbestars sind unter 10 Mio. Talern nicht zu haben. Daher greift er – wie schon so oft – zur billigsten Lösung, und die heißt Donald. Dieser soll mit waghalsigen Aktionen beweisen, dass Marmelade Mut macht. Doch bei der Besteigung des Eiffelturms scheitert er nur wenige Meter über dem Boden – und sagt nach seiner kläglichen Vorstellung auch noch live in die Kamera: „Das verdanke ich nur der köstlichen Marmelade aus dem Hause Duck“. Alle Welt lacht über Donald – bis auf Dagobert, der stinksauer ist. Doch mit dem Lachen kommt auch die Lust der Zuschauer auf Marmelade in Schwung. So startet Donald weiter witzige Aktionen, wie Ballonfahren ohne vom Boden abzuheben. Die Duck-Marmelade ist indes der Renner. Als aber Franz Gans bei Anwesenheit des Fernsehens Donald Marmelade von Oma Duck überreicht und sagt, dass Donald nur Omas Marmelade isst, ist er bei allen unten durch und Klevers Konkurrenzprodukt gewinnt wieder die Oberhand.

Das Geheimnis des Luna-Parks

(© Egmont Ehapa)

I TL 759-B

Dolly Duck will zusammen mit Tick, Trick und Track ein Geheimnis Dagoberts aufdecken. Dieser fährt nämlich einmal im Monat zu einem stillgelegten Freizeitpark, nur um darauf zu warten, dass sich die Fahrgeschäfte von alleine bewegen. Schließlich kommt heraus: Die indianische Wahrsagerin Tanzende Tonne hatte Dagobert vor vielen Jahren prophezeit, dass ab dem Moment, in dem sich die Fahrgeschäfte von selbst bewegen, das Glück auf Dagobert wartet, woraufhin dieser den Park kaufte. Doch Dagobert ist der langen Jahre des Wartens müde und beschließt, den Park abzureißen. Das bekommen die Panzerknacker mit, die unterhalb des Parks eine Silbermine abbauen. Sie können nicht zulassen, dass der Park abgerissen wird, daher inszenieren sie für Dagobert am nächsten Tag ein absonderliches Schauspiel: Die Fahrgeschäfte bewegen sich von alleine. Dagobert ist begeistert und belässt alles, wie es ist.

Dolly und Tick, Trick und Track sind allerdings nicht so einfach zufriedenzustellen, denn wenn sich etwas bewegt, so meinen sie, muss dies eine Ursache haben. Beim Nachforschen belauscht Dolly die Panzerknacker und erfährt, dass diese sich verkleiden wollen, um die Kinder zu erschrecken und fortzujagen. Dolly heckt einen eigenen Plan aus. Mit einer überlebensgroßen Puppe von Tanzende Tonne erschreckt sie die Panzerknacker. Als Dagobert kommt, erfährt er vom Silberschatz und die wahre Tanzende Tonne erzählt ihnen, dass sie um das Silbervorkommen wusste und dachte, ein Erdbeben würde dieses bald freilegen. Aber es kam anders, denn die Beben hörten auf.

Die Nervensäge

(© Egmont Ehapa)

I TL 2587-1

Donald wird ständig vom „Radaubruder“ geärgert und kann sich einfach nicht beherrschen. Daher kündigt ihm Daisy bis auf weiteres die Freundschaft, lässt ihm aber die Option, sich per Benimmkurs ihres Damenkränzchens zu bessern und sie dadurch zurückzugewinnen. Da taucht bei Donald zu Hause ein ewig fragender, absolut nerviger Typ namens Timmy Taube auf, dem Donald Unterschlupf gewähren muss, da er einst in den Verein „Heute ich, morgen du“ eingetreten ist. Donald denkt, dass er sich damit gut für den Benimmkurs trainieren kann und lässt daher so einiges mit sich machen. Donald meistert den Kurs, aber in letzter Sekunde bringt ihn der Radaubruder wieder zur Weißglut und er ist beim Damenkränzchen wie bei Daisy unten durch. Timmy Taube lagert seine Verwandtschaft inzwischen in Donalds Haus ein und fährt weg, was Donald dazu bringt, in eine Rakete einzubrechen und in den Weltraum zu fliegen. Doch der Weltraumtourist neben ihm ist kein geringerer als – Timmy Taube.

Ein absonderliches Abenteuer

D 2002-072

Ganz plötzlich steht bei den Ducks ein Esel im Garten. Sie wissen nicht, wo er herkommt, aber ihnen fällt auch nicht ein, wo er jetzt unterkommen sollte. Sie engagieren schließlich einen Dr. Salomon Seltsam, der angeblich mit Tieren sprechen kann. Als dieser den Esel berührt, meint er, dass das Tier aus den argentinischen Pampas kommt. Dr. Seltsam übernimmt die Reisekosten, um den Esel, den die Kinder Ansgar getauft haben, in seine Heimat zu bringen. Auf der reise durch Südamerika hat der Doktor von Zeit zu Zeit Eingebungen und leitet die Ducks kreuz und quer. Das, was er den Tieren zu entlocken meint, scheint aber jedes Mal nicht zu ihrer Situation zu passen. Als sie endlich die entlegene Pampa Argentiniens erreichen, finden die Neffen heraus, dass Dr. Seltsam immer die Wünsche und Gedanken der ihn umgebenden Pflanzen gelesen hatte. Zurück in Entenhausen finden die Ducks sogleich heraus, dass Ansgar einem Zirkus gehört und eigentlich Augenstern heißt. Dr. Seltsam eröffnet eine Pflanzenheilanstalt.

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