Die besten Comics 1

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Die besten Comics

1

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Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: August 1988
Redaktion:

Dorit Kinkel


Seitenanzahl:

268

Geschichtenanzahl:

6

Preis: 6,80 DM
Weiterführendes
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Liste aller Die besten Comics


Inhalt[Bearbeiten]

Onkel Dagoberts Arche Noah[Bearbeiten]

I TL 383-AP

Ein Panzerknacker macht sich mitten in der Nacht auf dem Weg zum Geldspeicher, um Dagobert unter Vorlage einer mathematischen Berechnung glauben zu machen, eine neue Sintflut stehe kurz bevor. Er dreht ihm daraufhin den Plan einer Arche an, der ihn und seine Taler beschützen würde. Dagobert bestellt daraufhin Donald sowie Tick, Trick und Track ins Gebirge, um mit ihnen diese Arche zu bauen. Sie helfen nur mit, weil man mit dieser Arche viele Tiere retten könne (so wie bei der realen Sintflut passiert ist). Doch als die Arche fertig ist, will Dagobert von Tieren nichts hören, sondern verlädt sein gesamtes Gold aus Entenhausen in die Arche – in einer Woche mussten die Donald und seine Neffen 100.000 Mal von Entenhausen ins Gebirge fahren. In der Nacht heben die Panzerknacker die Arche mit einem Hubschrauber an und verfrachten sie ins Meer. Die fünf auf der Arche glauben daher tatsächlich an eine Sintflut. Donald und seine Neffen wollen etwas essen, doch Dagobert hat nur Gold an Bord – in den Küchenschränken, am Mast und sogar in den Konservendosen. Sie versuchen zu angeln, doch ohne Köder beißen die Fische nicht an. Dann kommt ein Schiff – die Panzerknacker! Sie bieten Verpflegung an – das Schiff der Ducks im Tausch mit allen Talern gegen ihr Schiff mit der ganzen Verpflegung. Donald bindet Dagobert am Mast fest und geht darauf ein. Dann kommt noch ein Schiff – Dagoberts modernster Fischdampfer, die Seetaler. Die Besatzung an Bord weiß nichts von einer Sintflut, da es seit Wochen nicht geregnet hat. Sie schalten das Radio ein, dort läuft der Entenhausener Werbefunk und dann spielt das Lied Mit 17 hat man noch Träume von Peggy March (der Teil „…hat man noch Träume, da wachsen noch alle Bäume…“ kommt in der Geschichte vor).

Daher besprechen die Ducks, wie sie vorgehen sollen, um das Gold zurückzubekommen. Sie vermuten, dass die Panzerknacker ohne Vorräte nicht weit gekommen sind und bemerken auf der Karte, dass in der Nähe eine kleine Insel, das Pirateneiland, liegt. Sie wollen darauf Kurs nehmen, doch ohne Kapitän und Matrosen! Sie haben Angst, weil dort Nachfahren von Korsaren leben und fahren lieber mit dem Ruderboot nach Hause. Die Panzerknacker haben inzwischen das Pirateneiland erreicht, wo der Pirat Glotzauge, ihr Schulkollege, lebt. Durch das Fernglas sehen sie, dass die Seetaler Kurs auf das Pirateneiland nimmt und die Panzerknacker bieten Glotzauge und seiner Mannschaft zehn Taler pro Person, wenn sie das Schiff kapern. Nach einigen Startschwierigkeiten (ihr Schiff ist etwas renovierungsbedürftig) erreichen sie das Schiff, doch nicht die Seetaler, sondern die Arche. Die Panzerknacker verstecken das Gold auf der Insel und als Dagobert mit der Seetaler ankommt, haben sie es nicht mehr bei sich. Sie erwähnen, dass sie das Gold vergraben haben und so bittet Dagobert Glotzauge an, ihm das Gold zu bringen – er bietet ihm als Gegenleistung die Hälfte aller „vergoldeten Münzen“, die sie finden. Doch er hat keine vergoldeten Münzen, sondern nur echtes Gold. Dagobert und seine Neffen schaffen es, zu entkommen und die Panzerknacker müssen auf der Insel bleiben.

Micky löst das Rätsel von Kariba[Bearbeiten]

I TL 266-BP

Micky und Goofy fahren mit dem Schiff ins Karibatal, wo ein rätselhafter Fall auf sie wartet. Zwei Mitglieder der Liga für heimwehkranke Tiere werden vermisst und sind wohl entführt worden; die beiden Tierschützer waren vor Ort dem rätselhaften Verschwinden wilder Tiere nachgegangen. Micky und Goofy geraten in einige Schwierigkeiten - sie überleben einen Torpedoangriff auf ihr Boot, einen Waldbrand und eine in panischer Flucht über sie hinweggaloppierende Tierherde. Dann aber kommen sie einem raffinierten Komplott auf die Spur: Eine Bande Finsterlinge treibt mittels Kinoprojektionen von Feuersbrünsten die wilden Tiere in die Falle und setzen sie in Käfigen fest. Dahinter steckt, wie sich herausstellt, ihr alter Widersacher Kater Karlo, der von einem gigantischen Vermögen träumt, das er mit dem Wildtierschmuggel verdienen will. Micky und Goofy schreiten robust ein, schlagen die beiden Piloten k.o., die Karlo angeheuert hat, und schlüpfen sie in die erbeuteten Uniformen. Nun, da die Beiden die Kontrolle über die Flugzeuge haben, ist die Wende eingeleitet: Sie bringen die Tiere in Sicherheit und befreien die entführten Tierschützer; die Ganoven werden - nicht ohne handfeste Schlägereien - überwältigt und festgenommen.

Onkel Dagoberts alte Schreibmaschine[Bearbeiten]

I TL 357-A

Dagoberts altgediente antike Schreibmaschine ist kaputt; er überlässt sie im Tausch für ein modernes Gerät dem Industriellen Lord Harrap. Doch da ist er zu voreilig gewesen: Die Schreibmaschine stellt sich als wertvolles Sammlerstück heraus, Lord Harrap wird für den Coup gefeiert, und Dagobert fürchtet um seinen Ruf als Geschäftsmann. Was tun? Dagobert berät sich mit Donald und hat eine Idee: Wenn er alle übrigen Exemplare der Schreibmaschine aufkauft, dann kontrolliert er den Markt und kann die Preise bestimmen.

Dagobert und Donald legen los; sie hetzen um die Erde und treiben ein Exemplar der Antiquität nach dem anderen auf. Man scheut keine Kosten und keine Mühen, und am Ende befinden sich alle bekannten Schreibmaschinen des gesuchten Typs in Dagoberts Besitz - bis auf eine. Unglücklicherweise haben Dagobert und Donald inzwischen den Überblick verloren und treten unwissentlich zu einem Wettbieten um die verbliebene Maschine gegeneinander an. Infolgedessen muss Dagobert eine riesige Summe hinblättern, um den Kauf abzuschließen, aber immerhin ist die Operation damit erfolgreich beendet: Dagoberts Sammlung ist vollständig.

Bald darauf präsentiert Dagobert die Sammlung der Öffentlichkeit und rettet damit seinen Ruf: Er habe Lord Harrap die Schreibmaschine aus Großzügigkeit geschenkt, er besitze ja eh alle übrigen Exemplare. Die Presse ist baff. Leider folgt die Enttäuschung bald: Zuvor hatte man geglaubt, es existiere nur ein einziges Exemplar der Maschine - nun stellt sich heraus, dass es fast drei Dutzend gibt, und der Wert der Geräte verfällt. Dagobert, der auf den Anschaffungskosten sitzen bleibt, lässt seine Wut wie üblich an Donald aus.

Onkel Dagoberts Unterschrift ist Gold wert![Bearbeiten]

I TL 295-A

Dagobert Duck wird von einem Kollegen aus seiner Goldgräberzeit, Kunz Krummschnabel, aufgesucht. Kunz erinnert Dagobert an einen Vertrag, den sie damals abgeschlossen hatten: Kunz verkaufte Dagobert seinen Anteil am Gold, das sie gefunden hatten und Dagobert versprach dafür, die Hälfte seines zukünftigen Besitzes zu bezahlen. Dagobert hat den Vertrag jedoch mit seiner Geheimtinte unterschrieben, daher verschwand sie am nächsten Tag, doch er hat auch seinen Fingerabdruck am Vertrag angebracht. Kunz Krummschnabel möchte prüfen lassen, ob Dagoberts Fingerabdruck dem auf dem Vertrag entspricht und einige Menschen in der Stadt machen sich mit Stempelkissen bereit, um Dagobert einen Fingerabdruck abzunehmen. Er ruft Donald an und dieser tarnt sich mit einem Mülleimer der Städtischen Müllabfuhr Entenhausen, mit dem er Dagobert zu Daniel Düsentrieb bringt, doch dieser schläft, weil er das von ihm erfundene Schlafwasser ausprobiert hat. Die Polizei befiehlt Dagobert, sich innerhalb von 24 Stunden zu einer Fingerabdrucküberprüfung zu unterziehen. Dagobert, Donald und seine drei Neffen durchsuchen die Villa Krummschnabels, um den Vertrag zu finden und zu vernichten. Unterwegs treffen sie den Ausbrecher Lude Langfing, der ihnen hilft und bekommt dafür Limonade. Bevor er den Tresor aufbrechen kann, geben sie ihm aus Versehen das Schlafwasser und er schläft sofort ein. Dagobert kann fliehen und Kunz zwingt Donald, etwas zu unterschreiben. Dagobert gibt seinen Fingerabdruck ab und sein Vertrag mit Kunz Krummschnabel wird als gültig betrachtet. Dagobert hat hingegen festgelegt, dass sein Vermögen Donald übergeben wird! Doch wer zuletzt lacht, lacht am besten! Kunz Krummschnabel zeigt seinen Vertrag mit Donald – auch von Donald erhält er die Hälfte des Vermögens! Schade für Donald ist nur, dass auch die Schenkungsurkunde mit der Geheimtinte unterschrieben ist.

Micky bei den Kopfbeulen-Pygmäen[Bearbeiten]

I TL 402-B

Auf einer Elefantensafari im noch recht unbekannten afrikanischen Land Micronia ist Goofy mehr am Fangen und Sammeln von bunten Schmetterlingen interessiert als am Aufspüren der Dickhäuter. Dabei vergisst er alles um sich herum und tappt von einem Missgeschick ins nächste. Als ihn ein verärgerter Gorilla zur Brust nimmt und aus dem armen Goofy einen Knoten bindet, ist zum Glück ein Angehöriger des Stamms der Aua-Aua-Pygmäen, kleinwüchsige Menschen mit Beulen an den Köpfen, zur Stelle und hilft ihm sich zu befreien. Pflichtschuldig wollen nun auch Micky und Goofy den Pygmäen bei ihrem größten Problem helfen, nämlich beim Kampf gegen aggressive Riesenkranichen, die ihnen stets auf die Köpfe hacken und mittlerweile sogar ihr Dorf besetzt halten. Die beiden Entenhausener vermögen zunächst gar nicht zu helfen und bekommen selbst dieunangenehmen Schnäbel der Kranische zu spüren, da schließt Goofy Freundschaft mit einem stinkenden Iltis, durch den die Kraniche vertrieben werden.

Onkel Dagobert sucht Schutz[Bearbeiten]

I TL 359-B

Katastrophenstimmung in Entenhausen: Man hat Insektenpulver über den umliegenden Feldern ausgestreut, und nun bläst der Wind in die falsche Richtung. Dagobert lässt sich von Daniel Düsentrieb einen unterirdischen Schutzbunker bauen; dort will er im Alarmfall die ganze Familie unterbringen. Seine Sorge: Sollte er in den Bunker müssen, wäre sein Goldspeicher schutzlos. Er entledigt sich also zunächst mit einer (vermeintlich erfolgreichen) Finte der Panzerknacker, die er mit fingierten Goldtransporten weit hinaus in den Pazifik lockt.

Während sich der Rest der Familie auf den Ernstfall einstellt, fahren Oma Duck und Daisy unbeeindruckt aufs Land, um Marmelade zu kochen. Gustav sieht seine Chance gekommen: Er löst den Alarm aus; die Ducks verschanzen sich im Bunker. Gustav, der Donald aus dem Weg geräumt zu haben glaubt, fährt zu Oma und hilft Daisy - mit den üblichen Hintergedanken - bei der Marmelade.

Donald hält es derweil nicht mehr im Bunker aus: Daisy ist in Gefahr, da muss er helfen. Er verlässt den Bunker durch einen Geheimgang zum Geldspeicher. Dagobert schärft seinem Neffen ein, nur ja die Türen zum Geldspeicher hinter sich wieder zu verschließen, was der unzuverlässige Donald aber prompt vergisst. Die Panzerknacker, die mittlerweile wieder in der Stadt sind, haben freie Bahn und können eindringen; außerdem bringen sie Dagobert in ihre Gewalt, den es so sehr nach einem Goldbad verlangt hat, dass er alle Vorsichtsmaßnahmen vergessen und den Bunker verlassen hat. Donald trifft unterdessen bei Daisy ein: Die Katastrophe sei da, sie müsse sich in Sicherheit bringen. Gustav, der die Lage beruhigen will, plaudert aus, dass tatsächlich er hinter dem Alarm steckt, und es gar keine Katastrophe gibt.

Jetzt kommt alles wieder ins Lot: Gustav hat sich bei Daisy ins Abseits manövriert. Die übrigen Ducks können den Bunker verlassen und die Polizei rufen, die die Panzerknacker festsetzt. Dagobert ist allerdings trotz des glücklichen Ausgangs wütend: Auf Donald, der es verschusselt hat, den Goldspeicher zu versperren, und auf Gustav, dessen Streich den ganzen Ärger überhaupt verursacht hat. Die Beiden werden dazu verdonnert, die Münzen im Goldspeicher zu zählen; es könnte ja sein, dass es den Panzerknackern doch gelungen wäre, etwas mitgehen zu lassen.