LTB 13
Siehe auch die Rezension dieses Bandes! |
Lustiges Taschenbuch | ||||||
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Micky in Gefahr! | ||||||
(© Egmont Ehapa) | ||||||
Der Mann aus Ping-Pong | ||||||
(Die Neuauflage. © Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | September 1970 | |||||
Chefredakteur: |
Dr. Erika Fuchs | |||||
Übersetzung: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 6 | |||||
Seitenanzahl: | 254 | |||||
Preis: | D: DM 3,00 A: öS 23 CH: sFr 3,60 | |||||
Besonderheiten: |
Preiserhöhung: | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Original[Bearbeiten]
Die ersten LTBs waren noch Nachdrucke der italienischen Reihe I Classici di Walt Disney. LTB 13 ist ein Nachdruck des Bandes Io, Topolino! I Classici di Walt Disney (prima serie) # 32.
Inhalt[Bearbeiten]
Vor- und Rahmengeschichte[Bearbeiten]
- Originaltitel: Prologo a "Io, Topolino"
- Story: Gian Giacomo Dalmasso
- Zeichnungen: Giuseppe Perego
- Erstveröffentlichung: 01.06.1969
- Genre: Rahmengeschichte
- Figuren: Inspektor Issel, Kommissar Hunter, Micky Maus, Minni Maus
- Seiten: 28
Micky zeigt Minni die Sammlung der Dinge, die ihm aus Dankbarkeit geschenkt wurden und erzählt ihr die eine oder andere Geschichte. Minni ist gar nicht angetan davon und tadelt ihn dafür, sich für seine Heldentaten mit wertlosem Plunder abspeisen zu lassen. Besser hätte er sich für seine Heldentaten bezahlen lassen, findet sie, und rauscht sauer ab. Als Micky sich später dank der aus Micronia mitgebrachten schönen Falter (siehe unten) wieder mit ihr versöhnen will, Goofy aber unabsichtlich ihr zu viele Schmetterlinge schickt, nimmt sie das Micky krumm und entlarvt schlussendlich eine weitere Micky verliehene Medaille als billige Fälschung.
Der Mann aus Ping-Pong[Bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e l'uomo di Altacraz
- Story & Zeichnungen: Romano Scarpa
- Tusche: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 10.03.1963
- Genre: Kriminalgeschichte
- Figuren: Gamma, Goofy, Inspektor Issel, Kommissar Hunter, Micky Maus
- Seiten: 65
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 7, LTB Sonderedition 2/2008, Disneys beste Comics 3 (als Micky und der Gedankenleseapparat)
Micky nimmt den begeisterten Trichterfonisten Moritz Mollton, der mit seinem selbstgebastelten Instrument schauerliche Töne erzeugt, bei sich zu Hause auf, da Mollton noch keine andere Bleibe hat. Micky weiß allerdings nicht, dass Mollton soeben aus der Haftanstalt Ping-Pong entlassen wurde, in der er wegen Diebstahls mehrere Jahre eingesessen hatte. Mollton bringt Mickys Leben rasch durcheinander und auch weitere merkwürdige Vorkommnisse geben Micky zu denken, doch Molltons Trichterfonspiel verbessert sich schlagartig. Er erhält eine Einladung zum Vorspielen beim mysteriösen Milliardär Wohlklang, den noch nie jemand zu Gesicht bekommen hat. Micky und Moritz machen sich auf zum musikalischen Haus des Mäzens, wo Moritz vorspielt, aber von dem unerkannt bleibenden Beurteiler – in Wirklichkeit Wohlklangs Papagei – rüde abgefertigt wird. Dem Papagei gefällt nämlich nur der Klang einer wertvollen Buddhaflöte, die Wohlklang in einem speziellen Tresor aufbewahrt. Während Moritz noch einige Takte mit Wohlklang wechseln will, geht Micky betrübt hinaus vor die Tür.
Plötzlich kommt Kommissar Hunter mit Sirenengeheul angefahren – Wohlklangs Buddhaflöte wurde gestohlen. Jemand verlässt in wilder Hast das Gebäude und schnappt sich einen schwarzen Wagen, der draußen parkt. Micky und Hunter verfolgen den Flüchtenden bis zum Polizeirevier, wo dieser sich selbst stellt. Es handelt sich um Moritz Mollton, dessen Vergangenheit nun ans Licht kommt. Moritz streitet den Diebstahl der Buddhaflöte ab, aber für die anderen Beteiligten ist klar, dass nur er es getan haben kann. Er wird im Kommissariat eingesperrt und Micky nimmt das Trichterfon mit zu sich nachhause.
Auf dem Heimweg versucht mehrfach jemand, das Trichterfon in die Hände zu bekommen oder zu zerstören, noch dazu wird es ganz nass. Micky schaut es sich zuhause genauer an und entdeckt darin einen Apparat, mit dem sich Gedanken lesen lassen. Damit konnten Herrn Wohlklangs Gedanken an sein derzeitiges Passwort abgehört und die Buddhaflöte geklaut werden. Micky schlussfolgert weiter und erkennt, dass Moritz nicht der Dieb sein kann, sondern dass jemand anders das Gedankenlesegerät ins Trichterfon eingebaut hat. Als Micky Besuch erhält, entpuppt sich der wahre Schuldige als der gefürchtete Schwerverbrecher Bert Brecher, den Kommissar Hunter in letzter Sekunde verhaften kann.
Der hypnotische Kreisel[Bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e il vortice ipnotico
- Story & Zeichnungen: Romano Scarpa
- Tusche: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 26.07.1964
- Genre: Kriminalgeschichte, Gagstory
- Figuren: Goofy, Kommissar Hunter, Micky Maus
- Seiten: 30
- Nachgedruckt in: Disneys beste Comics 3 (als Goofy, der Meisterkoch)
Goofy, der gerade ein leidenschaftlicher (allerdings kein besonders guter) Hobbykoch geworden ist, fährt mit Micky ins Hotel Edelweiß, um bei einem Wettstreit zwischen den Meisterköchen Fritz Kadelle und Karl Stoffel als dritter Teilnehmer mitzumachen. Bei seinen Vorbereitungen versetzen seine „Kochkünste“ das Hotel in Aufruhr. Am Abend des großen Wettstreits werden alle drei Kandidaten nacheinander zur Telefonkabine 5 gebeten, wo sie plötzlich unter Hypnose dem Anrufer ihre Geheimrezepte verraten. Die Nachwirkung der Hypnose zeigt sich beim Wettbewerb: Fritz Kadelle und Karl Stoffel kochen miserable Gerichte, Goofy dagegen zaubert auf einmal ein Meistermenü und gewinnt. Micky fällt auf, dass ihm das gar nicht bewusst ist und ruft einen Arzt, der meint, alle drei Teilnehmer hätten kürzlich einen Schock unbekannter Herkunft erlitten und seien deshalb so verwirrt. Micky untersucht deshalb die fragliche Telefonkabine und entdeckt, dass die Trennwand zwischen Kabine 5 und 4 gegen eine Folie ausgetauscht und die Telefone über einen Draht miteinander verbunden wurden, sodass man von Kabine 4 Kabine 5 anrufen kann. Außerdem findet er rote Erde am Boden, die er bereits woanders gesehen hatte und die es nur an einem Berg in der Nähe gibt. Dort findet er in einer Hütte ein Heft mit Notizen der Geheimrezepte und einen Kreisel, den der Unbekannte in der Kabine an die Wählscheibe geschraubt hatte, sodass die Köche beim Telefonieren vom Licht des rotierenden Kreisel hypnotisiert wurden. Micky wird von dem Täter angegriffen, setzt ihn aber mit seinem eigenen Kreisel außer Gefecht. Es ist der Hoteldirektor, der sich während des Wettbewerbs zurückgezogen und die Kandidaten angerufen hatte. Die rote Erde in der Kabine war Micky zuvor schon an seinen Schuhen aufgefallen. Nachdem die drei Teilnehmer des Wettbewerbs wieder bei Sinnen sind, erhält Goofy den Preis, Karl Stoffel und Fritz Kadelle verlassen beleidigt das Hotel. Als Micky den Kreisel holen will, trifft Goofy ihn versehentlich am Hinterkopf, wodurch Micky den Kreisel in Gang setzt und sich selbst hypnotisiert...
Micky und Onkel Dagobert in denselben Nöten[Bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e il ferragosto birmano
- Titel in Neuauflage: Urlaub in Bornesien
- Story: Gian Giacomo Dalmasso
- Zeichnungen: Sergio Asteriti
- Erstveröffentlichung: 09.08.1964
- Genre: Crossover, Reise, Abenteuer
- Figuren: Panzerknacker, Donald Duck, Goofy, Micky Maus, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 30
- Nachgedruckt in: LTB Sonderedition 1/2018
Während Micky und Goofy in Bornesien Urlaub per Jeep machen, will dort Onkel Dagobert mit Donald und den Kindern im Schlepptau den Transport der in den dortigen Minen geschürften Diamanten kontrollieren. Flugzeugpilot Donald ist aber unglücklicherweise zu sehr an einer Elefantenherde interessiert und fliegt zu tief, woraufhin das Flugzeug abstürzt. Dies passiert zufälligerweise genau in der Nähe der Stelle, wo sich in diesem Moment Micky und Goofy aufhalten, daher gibt es kurz darauf ein großes Hallo, als sich Enten und Mäuse im Dschungel begegnen. Doch gerade als Dagobert mit Begeisterung Mickys Angebot, dass die Ducks Mickys und Goofys Jeep haben können, annimmt und Donald, der am Schlamassel Schuld ist, bestrafen will, tauchen die Panzerknacker, Untergruppe Bornesien, auf. Diese sind überglücklich, endlich mal Dagobert in ihre Hände zu bekommen und wollen ihm auch einmal Geld abknöpfen dürfen. Sie buchten Goofy, Donald und die Kinder ein und schicken Dagobert und Micky los, um mit Diamanten zurückzukommen und die Gefangenen auszulösen. Wenn dies nicht passiert, würden sie diese den Tigern vorwerfen. Micky und Dagobert machen sich bange auf den Weg – letzterer hadert allerdings sehr damit, die Diamanten hergeben zu müssen und verlangt zudem, Abkürzungen zu fahren und eine morsche Hängebrücke zu passieren. Es kommt, wie es kommen muss: Der Jeep landet im Fluss, Dagobert und Micky retten sich ans Ufer. Zu Fuß zur Diamantenmine und zurück würde sich nicht mehr rechtzeitig ausgehen, daher heckt Micky einen schlauen Plan aus: Er schleicht zurück, schaltet den einen Panzerknacker-Wächter aus und befreit die Gefangenen. Sodann lässt er die Tiger, die sie in einem Käfig neben dem „Gästehaus“ leben, ins Gefängnis. Als die Panzerknacker am nächsten Morgen nach den Gefangenen schauen wollen, können sie froh sein, nicht von ihren eigenen Tigern verspeist zu werden.
Micky und die Aua-Aua-Pygmäen[Bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e i pigmei bitorzoluti
- Titel in Neuauflage: Bei den Aua-Aua-Pygmäen
- Story & Zeichnungen: Giorgio Bordini
- Erstveröffentlichung: 11.08.1963
- Genre: Abenteuer, Reise
- Figuren: Goofy, Micky Maus
- Seiten: 29
- Nachgedruckt in: Die besten Comics 1 (als Micky bei den Kopfbeulen-Pygmäen)
- Anmerkung: Im Inhaltsverzeichnis ist die Geschichte als Bei den Aua-Aua-Pygmäen tituliert. Auf der ersten Geschichte der Geschichte trägt sie den Titel Micky und die Aua-Aua-Pygmäen.
Auf einer Elefantensafari im noch recht unbekannten afrikanischen Land Micronia ist Goofy mehr am Fangen und Sammeln von bunten Schmetterlingen interessiert als am Aufspüren der Dickhäuter. Dabei vergisst er alles um sich herum und tappt von einem Missgeschick ins nächste. Als ihn ein verärgerter Gorilla zur Brust nimmt und aus dem armen Goofy einen Knoten bindet, ist zum Glück ein Angehöriger des Stamms der Aua-Aua-Pygmäen, kleinwüchsige Menschen mit Beulen an den Köpfen, zur Stelle und hilft ihm, sich zu befreien. Pflichtschuldig wollen nun auch Micky und Goofy den Pygmäen bei ihrem größten Problem helfen, nämlich beim Kampf gegen aggressive Riesenkranichen, die ihnen stets auf die Köpfe hacken und mittlerweile sogar ihr Dorf besetzt halten. Die beiden Entenhausener vermögen zunächst gar nicht zu helfen und bekommen selbst die unangenehmen Schnäbel der Kraniche zu spüren, da schließt Goofy Freundschaft mit einem stinkenden Iltis, durch den die Kraniche vertrieben werden.
Micky regelt Klarabellas Erbschaft[Bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e i fantasmi neri
- Titel in Neuauflage: Klarabellas Erbschaft
- Story: Gian Giacomo Dalmasso
- Zeichnungen: Giovan Battista Carpi
- Erstveröffentlichung: 01.11.1964
- Genre: Mystery, Kriminalgeschichte
- Figuren: Das schwarze Phantom, Goofy, Kater Karlo, Klarabella Kuh, Micky Maus, Horaz
- Seiten: 40
- Besonderheit: Die Seiten 18–20 der Geschichte wurden von Giuseppe Perego neu gezeichnet und entschärft. In der ursprünglichen Version sterben die Brüder Bauer durch eine Bombe, die auf ihrem Feld hochgeht.
Mit einem Blitztelegramm ruft Klarabella Micky umgehend nach Gaulhausen und zu ihrer Kürbisfarm. Als Micky und Goofy in den Abendstunden unterwegs ihr Lager aufschlagen, werden sie von einem schwarzen Phantom tyrannisiert. Sogar ihr Auto wird in die Luft gesprengt. Auch ihre Nachtruhe, die sie in einem alten Gutshaus verbringen, wird durch das Phantom gestört. Am nächsten Morgen muss Micky Goofy zurücklassen, der beim Versuch, in der Nacht das Phantom zu fangen, die Treppe hinuntergestürzt ist und sich den Fuß verknackst hat. Auf dem Weg zu Fuß nach Gaulhausen muss Micky einen abschüssigen Pfad entlang. Ausgerechnet an dieser gefährlichen Stelle stellt sich ihm ein Phantom in den Weg und als er zurückblickt, sieht er noch ein Phantom, das von hinten auf ihn zukommt. Mit einem beherzten Sprung hinunter in den Fluss entkommt er den beiden Gruselgestalten. Ein Postboot fischt ihn auf. Der Postbote Eiler, der gerade Mickys Antworttelegramm an Klarabella dabeihat, erzählt nun die Geschichte der Kürbisfarm. Die Brüder Bauer hätten sie früher erfolgreich geführt, seien dann bei einem Hubschrauberunfall ums Leben gekommen. Ihre Nichte Klarabella sei die Alleinerbin des Gutes. Doch die Brüder Bauer können nicht in Frieden ruhen, sondern sind als Phantome zurückgekehrt, um weiter Aufsicht über ihren ehemaligen Besitz zu führen. Jedem, der sich der Farm nähert, lauern sie auf und terrorisieren ihn – was Micky nun eben am eigenen Leib erlebt hat.
Kaum gelangt Micky nach Gaulhausen, eilt er sofort zum Sheriff, um ihn über die Ereignisse zu alarmieren, doch der Sheriff verhält sich seltsam. Während er zunächst sehr abweisend reagiert, ändert er urplötzlich seine Meinung und schlägt Micky begeistert vor, er möge sich der Phantomgeschichte annehmen und sagt, dass er Micky später bei der Farm treffen wolle. In Gedanken versunken schlendert Micky hinüber zu Horaz, der in Gaulhausen einen Laden betreibt. Dieser informiert Micky über die anstehende Versteigerung der Farm. Dort trifft Micky auch erstmals auf die hilfebedürftige Klarabella. In einem Versteigerungsduell setzt er sich im Zweikampf gegen den plötzlich auftauchenden Kater Karlo durch und bekommt zum günstigen Preis von 80.000 Talern den Zuschlag. Micky überlässt es Horaz, das Finanzielle zu regeln, und fährt schleunigst zur Kürbisfarm.
Zurück im Gutshaus, scheint Goofy verschwunden zu sein. Dafür ist dort wieder das Phantom. Micky überwältigt es – unter der Maske steckt Kater Karlo. Der Sheriff trifft ein, richtet seine Pistole aber nicht gegen den am Boden liegenden Kriminellen, sondern gegen Micky, womit er sich als Mitglied der Bande erweist. Micky greift sich geistesgegenwärtig ein Tuch und wirft es nach dem Sheriff, um diesem die Waffe abzunehmen. Doch da taucht ein zweites Phantom aus einem Brunnenschacht auf, verschwindet aber gleich wieder im Abgrund. Als es wieder an der Oberfläche erscheint, ist es sehr verändert: Es schlägt den Sheriff k. o. und hält mit dessen Pistole auch den wiedererwachten Kater Karlo in Schach. Unter dem Umhang steckt Goofy, der erzählt, dass Plattnase ihn aus dem Gutshaus entführt und betäubt hatte. Als er am Grund des Brunnens wieder zu sich kam, sah er Plattnase die Leiter hochsteigen, griff fest zu und zog den Schurken in den Brunnen hinunter, was diesen ausknockte. Micky und Goofy fesseln die illustre Bande und erkennen das Motiv für ihre Schurkereien: Die Bande hatte mit ihrer Phantom-Show die Preise für die Farm in den Keller treiben und daraufhin günstig erwerben wollen. Doch nun kann Klarabella mit Mickys und vor allem Goofys Hilfe ihr Erbe antreten und die Farm wieder aufbauen.
Das purpurfarbene Dromedar[Bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e il dromedario viola
- Story: Abramo Barosso, Giampaolo Barosso
- Zeichnungen: Giuseppe Perego
- Erstveröffentlichung: 28.04.1963
- Genre: Kriminalgeschichte
- Figuren: Micky Maus, Goofy, Das schwarze Phantom, Kater Karlo, Schnauz, Jim, Kommissar Hunter, Minni Maus
- Seiten: 28
- Nachgedruckt in: Disneys beste Comics 6 (als Wie Weiland Trigger Trueshot...)
Die westernbegeisterte Prinzessin Fatme von Dromedanistan möchte zum Westernfestival in Gun-City reisen. Wie es in ihrem Land der Brauch ist, trägt sie als unverheiratete Tochter des Scheichs das Juwel „Purpurfarbenes Dromedar“ mit sich. Um den Nationalstolz zu wahren, möchte der Scheich, dass die Sicherheit der Prinzessin und des Juwels durch seine Geheimgarde gewährleistet wird und die Entenhausener Polizei nicht aktiv wird. Dennoch bitten die Geheimgardisten und Kommissar Hunter auch noch Micky, den Reisezug zu begleiten und ihnen beim Schutz des Edelsteins zu helfen. Auch Western-Fan Goofy darf natürlich mit und versteht sich gleich prächtig mit der Prinzessin. Doch Mickys und Goofys Hilfe ist dringend vonnöten, denn mehrere Gaunerbanden des Landes haben es auf das Juwel abgesehen. Schnauz und sein Komplize Jim tarnen sich als Köche und setzen den ganzen Zug mittels Schlafmittel außer Gefecht. Nur Micky isst nichts von ihren manipulierten Speisen, da Minni ihm zuvor ein Essenspaket aufgenötigt hatte, und kann so die Gauner ertappen und überwältigen. Weiter geht die Fahrt, bis plötzlich ein Felsbrocken die Gleise blockiert. Es handelt sich um eine Falle Kater Karlos, der den Zug aufbringt und alle Mitreisenden fesselt bis auf Goofy, der den Gaunern belegte Brote machen soll, während sie den Tresor knacken. Goofy würzt die Brote zu scharf und in der daraus resultierenden Unruhe gelingt es Micky und den anderen, die Gauner außer Gefecht zu setzen. Doch nun schlägt die Stunde von Plattnase, der sich als Geheimagent getarnt in den Zug eingeschlichen hat. Er entnimmt das Juwel aus dem nun bereits geöffneten Tresor und zwingt alle nach draußen und in ein Auto, da er mit Karlos Hubschrauber türmen will. Vor allem dank Prinzessin Fatme und Goofy gelingt es Micky, auch noch Plattnase auszuschalten. Goofy bekommt für seinen Einsatz anschließend vom dromedanischen Botschafter eine hohe Ehrung.