LTB 259

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Partitur 4.jpg Siehe auch die Rezension dieses Bandes!


Lustiges Taschenbuch

Band 259

Die grosse Flut
LTB259.jpg
Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 27. April 1999
Chefredakteur:

Harald Saalbach

Übersetzung:

Gerlinde Schurr, Michael Nagula, Eckart Sackmann, Klaus Strzyz, Peter Daibenzeiher

Geschichtenanzahl: 7
Seitenanzahl: 254
Preis: D: DM 6,80
A: öS 54
CH: sFr 7,50
Besonderheiten:

LTB Lesezeichen Nr. 9

Weiterführendes
Rezension dieses Bandes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+259 LTB 259 Infos zu LTB 259 beim I.N.D.U.C.K.S.
Werbung für das LTB 259. (© Egmont Ehapa)

Inhalt[Bearbeiten]

Die große Flut[Bearbeiten]

D 96257

Tick, Trick und Track stehen als Fieselschweiflinge vor einem gewaltigen Problem. Die Industriellen der Stadt verlangen vom Bürgermeister, die Kinder härter ranzunehmen, sonst siedeln sie ihre Fabriken in Billiglohnländer ab. Der Bürgermeister lässt sich also breitschlagen und streicht kurzerhand die Osterferien. Nur das Fähnlein Fieselschweif erhält eine Ausnahmeerlaubnis, weil ihre alljährlichen Wald-und-Wiesen-Spiele in diesem Jahr schon amtlich genehmigt wurden. Doch ab dem nächsten Jahr heißt es auch für Tick, Trick und Track zu Ostern die Schulbank zu drücken.

Donald inzwischen hat einen Job als Techniker bei der Firma Telemob angenommen, die Telefonwerbung durchführt. Dazu benützen sie eine ganze Reihe Computer, die wiederum gewartet werden müssen. Donald hat von Schaltkreisen eigentlich wenig Ahnung, aber ihm gelingt es zufällig, die Anruffrequenz der Computer ins Unermessliche zu steigern. Seine Chefs sind begeistert, bieten ihm einen Platz als Kompagnon an und nehmen ihn mit zum Klub der Fischerfreunde. Hinter dem biederen Namen verbirgt sich ein Treffen der Reichen und Mächtigen. Um Mitglied zu werden, muss Donald lediglich eine Forelle fangen, an deren Schwanzflosse ein Chip befestigt ist. Dabei treibt es ihn zum Staudamm, der den Stausee der Fischerfreunde abschirmt.

Doch die Fischerfreunde haben am Geld für die Renovierung des Staudamms gespart. Dieser bekommt Risse. Tick merkt, was nicht stimmt. Obwohl das Fähnlein eigentlich gerade Signalübertragung durchführen sollte, lässt Tick den Wettkampf Wettkampf sein und überträgt stattdessen mittels der Methoden, die sie geübt haben, die Nachricht der bevorstehenden Flutkatastrophe. Die wird von Trick und track weiter ins Tal zum Oberstwaldmeister transportiert und das Fähnlein macht sich daran, die Bevölkerung der Stadt zu warnen und eine Schule zu evakuieren. In Entenhausen ist sowieso schon die Hölle los. Durch die unzähligen Telefonwerbeanrufe der Firma Telemob sind alle Leitungen überlastet, niemand kann mehr irgendwo anrufen. Also sind alle Leute auf der Straße, um ihre Angelegenheiten per Auto zu erledigen. Doch die Evakuierung funktioniert. Die Flut walzt Entenhausen nieder, aber die Menschen kommen nicht zu Schaden.

Donald hat die Forelle mit dem Chip erwischt, die aber durch den zerberstenden Staudamm in die Tiefe stürzt. Als er hört, dass die Fischerfreunde an der Misere Schuld sind und mit horrenden Strafzahlungen zu rechnen haben, lässt er den Fisch schnell wieder los. Und auch so hat Donald Glück gehabt, denn die Telemob führt ihn auch nicht in ihrer Mitarbeiterliste. Während also alle reichen Industriellen behelligt werden, entkommt Donald der Strafe.

Ohne Licht geht es nicht![Bearbeiten]

I TL 2203-2

Daniel Düsentrieb erzählt Donalds Neffen die Geschichte von der Erfindung der Glühbirne. Wir werden so wieder einmal ins viktorianische Zeitalter versetzt, wo Düsentriebs Vorfahr als Erfinder wirkte, unter Mithilfe eines Vorfahren Donalds. Die beiden erfinden die erste Glühbirne, doch Donalds Verfressenheit bewirkt, dass das Patent zu spät angemeldet wird: Edison war um einen Tag schneller.

Die tubetanische Tuba[Bearbeiten]

I TL 2220-2

In Onkel Dagoberts Geldspeicher manifestiert sich aus heiterem Himmel ein Bewohner Tubets. Dagobert soll dessen Buch veröffentlichen, in dem unter anderem die Technik des „sich Materialisierens“ verraten wird. Dagobert willigt ein, unter der Bedingung, dass ihm diese Technik – zwecks billigen Reisens – beigebracht wird. In Tubet macht er die Palastbewohner mit seiner Geschäftigkeit verrückt und entdeckt die sagenumwobene Stadt Duckati, wo die tubetanische Tuba hängt. Wer sie spielt, soll sich augenblicklich an jeden Ort der Welt teleportieren können.

Der schüchterne Windmacher[Bearbeiten]

D 96252

Auf dem Weg zu seiner Tante Mineola Maus wird Micky von unerklärlichen Wetterphänomenen heimgesucht. Dahinter steht ein verliebter, aber schüchterner Erfinder und Wettermacher, der seine Gefühle für Mineola Maus über selbstgemachtes Wetter auszudrücken versucht.

Wilde Räuber aus dem Weltall[Bearbeiten]

I TL 2216-4

Als die Entenhausener Sternwarte Signale von Lebewesen aus dem All empfängt, ist die Aufregung riesig. Der Bau eines Teletransporters, nach der Bauanleitung der Aliens von Daniel Düsentrieb vorgenommen, weckt große Erwartungen. Und tatsächlich, die Verbindung klappt, ein fremdes Raumschiff materialisiert sich im Transporter – doch die Botschafter von den Sternen entpuppen sich als wilde Räuber, die sich sofort aufmachen, die Wertsachen der Erde aufzuspüren. Natürlich wird schon nach kurzer Zeit der Ducksche Geldspeicher ins Visier genommen… Dies ist aber erst der Anfang einer wahren Odyssee durch den Weltraum. Denn Dagobert und Donald begeben sich sodann ins All - auf die Suche nach dem gestohlenen Speicherinhalt.

Ein dynamischer Gegner[Bearbeiten]

I PK 43-3

Ein neuer Gegner für Phantomias taucht aus dem Nichts auf und raubt Banken aus. Es handelt sich um einen unbesiegbaren Superbösewicht, der wie ein Dynamo funktioniert: Die Schläge, die er einsteckt, laden ihn mit Kraft auf, was dazu führt, dass er umso stärker zurück haut. Daniel Düsentrieb hilft Phantomias, die entscheidende Schlacht zu gewinnen.

Der verschwundene Shogun[Bearbeiten]

D 96358

Donald wird durch eine Explosion ins alte Japan geschleudert, wo er auf eine Prinzessin in Bedrängnis trifft. Kurz darauf wird sie von einem bösen Samurai entführt, weil dieser aus ihr den Ring ihres mächtigen Vaters erpressen will. Mit ihm käme er selbst an die Macht. Donald trifft in der Folge immer wieder auf die gefangene Prinzessin und kann sie schließlich befreien.

Beilagen[Bearbeiten]

In den LTBs 230–266 wurden in etlichen Ausgaben Comicstrips von Bob Karp und Al Taliaferro abgedruckt. In diesem LTB sind es die aus der Zeit vom 05.05.1954 bis 08.06.1954. Für detaillierte Informationen kann man hier nachschauen.

Zudem enthält dieses LTB einen redaktionellen Teil von Wolfgang J. Fuchs zu dem Thema Die Ducks in Italien (Folge 5). Es handelt sich um den zweiten Teil einer losen Abhandlung von Figuren in alphabetischer Reihenfolge. Betrachtet werden Figuren mit den Buchstaben B bis G.

Siehe auch[Bearbeiten]