LTB 413

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Lustiges Taschenbuch

Band 413

Auf der Jagd
LTB 413.jpg
Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 8. März 2011
Chefredakteur:

Peter Höpfner

Geschichtenanzahl: 7
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 4,99 €
A: 5,20 €
CH: sFr 9,50
Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+413 LTB 413 Infos zu LTB 413 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt[Bearbeiten]

Agent DoppelDuck (Teile 12–15): Auf der Jagd[Bearbeiten]

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I TL 2815-1P

Zu Besuch bei König Karlo[Bearbeiten]

D 2004-227

Während sich Micky Maus und sein Freund Goofy in ihrem Garten langweilen, erscheint wie aus dem Nichts eine raumschiffähnliche Maschine, aus der zwei Personen hinaussteigen. Diese Personen sehen genauso aus wie Micky und Goofy und erklären, dass sie aus einer fernen Dimension kommen und auf der Suche nach einem richtigen Abenteuer sind. Als Goofy kleinlaut flüstert, dass zur Zeit in Entenhausen nichts los sei, kehren die beiden Dimensionsreisenden zurück in ihren Teleporter und verschwinden genauso schnell, wie gekommen sind. Infolge des merkwürdigen Aufeinandertreffens wundert sich Micky, ob es so etwas wie Paralleluniversen überhaupt geben kann, während sich Goofy seinen geliebten Rubbellosen widmet.

Bei einem Besuch bei Dr. Zweistein erklärt der Erfinder, dass er an der Existenz von Paralleluniversen keinen Zweifel hegt und sogar vor einiger Zeit ein Dimensionstor erfunden hat, das den Zugang zu einer fernen Dimension ermöglichen soll. Da Dr. Zweistein noch keine Gelegenheit dazu hatte, seine Maschine zu testen, erklärten sich Micky und Goofy spontan bereit, eine Reise mit dem Interdimensionator anzutreten. Auf der anderen Seite des Portals landen sie im Burggraben einer gut befestigten Ritterburg, wo gerade ein Sträfling aus dem Kerker entkommen ist. Der Entflohene sieht genauso aus wie Kater Karlo und versucht, das Weite zu suchen. Jedoch werden der Karlo-Klon, Micky und Goofy von den Burgwachen geschnappt und dem König und dessen Minister vorgeführt. Der König sieht Goofy zum Verwechseln ähnlich und sein tyrannischer Minister hat Mickys Gesichtszüge.

Wieder im Kerker versucht Karlo, das Geschehen zu erklären. Bei ihm handelt es sich nämlich um den rechtmäßigen König des Landes, wogegen König Goofy nur von dem fiesen Minister Maus auf den Thron gehoben wurde, um selbst zu herrschen. Die echten Micky und Goofy wollen dem Unrecht ein Ende bereiten und starten mit Karlo einen weiteren Ausbruchsversuch, der jedoch nicht gerade gut geplant ist und folglich scheitert. In letzter Sekunde tauchen wieder die Dimensionsreisenden vom Anfang der Geschichte auf, die noch immer nach einem actionreichen Abenteuer suchen. Sie helfen den Häftlingen aus dem Kerker und starten einen Staatsstreich, um die Tyrannen zu stürzen und Karlo wieder zum König zu machen. Micky und Goofy haben noch so ihre Probleme damit, wieder in ihre richtige Dimension zurückzufinden, doch am Ende haben sie erst einmal genug erlebt für die nächste Zeit.

Der Multiplikator des Simplicius[Bearbeiten]

I/D 2009-010

Eines Abends will Onkel Dagobert gerade schlafen gehen und nimmt sich ein Buch zur Hand. Darin findet er eine alte Schatzkarte, die er nie für ein Abenteuer verwenden konnte, weil sie in „Jauchzisch“ geschrieben war. Mithilfe des Internets gelingt es ihm jedoch, einen Sprach-Experten zu finden und er beschließt, trotz der späten Stunde sofort zu dem Professor zu fahren.

Der Experte ist der ältere und etwas senile Professor Troglodos, der anhand der Schrift die Karte des berühmten Handelsreisenden Simplicius wiedererkennt. Er erzählt Dagobert die Legende von Simplicius, einem Kaufmann, der Jahrhunderte zuvor in Jauchzistan lebte und eine Vase besaß, die in der Lage war, jeden Gegenstand zu vervielfältigen, der darin platziert wurde. Simplicius war ein bescheidener und guter Mann und benutzte die Vase nur, um ärmeren Dörfern zu helfen. Als jedoch gierige Leute versuchten, die Vase zu stehlen, war er gezwungen, sich in ein abgelegenes Dorf zurückzuziehen, wo das Vervielfältigungsgerät noch heute stehen soll. Onkel Dagobert will den wertvollen Gegenstand sofort in die Hände bekommen, ist aber gezwungen, den Professor mitzunehmen, der die Vase sehen will und als einziger die Wegbeschreibung der Schatzkarte lesen kann.

Die beiden fliegen nach Jauchzistan und machen sich mit ihrem Transportmittel, einem zweisitzigen mechanischen Kamel, auf in die Wüste. In der Zwischenzeit gesteht Troglodos, dass er aus dem Forschungsregister gestrichen wurde, aber er kann sich nicht erinnern, warum. Nach einer kilometerlangen Reise durch die Wüste gelangen die beiden an den Eingang eines Labyrinths, an dessen Ausgang sich das verlorene Dorf Mlah befindet. Um das Labyrinth zu durchqueren, muss man sich jedoch als würdig erweisen und eine Prüfung bestehen. Die beiden finden eine Statue von Simplicius, die in der einen Hand einen Diamanten und in der anderen eine leere Satteltasche hält. Troglodos hält Dagobert davon ab, sich den Diamanten zu schnappen, und rät ihm, die Satteltasche mit Wasser zu füllen - eine Geste der Solidarität mit den anderen Wanderern in der Wüste. Die Idee funktioniert, die Statue bewegt sich und gibt den Ausgang frei.

Nachdem sie das Ende eines Sandsturms abgewartet haben, sehen Dagobert und Troglodos endlich den Eingang des Dorfes, in dem einige Bauern ein bescheidenes Leben führen. Als sie sich nach Simplicius' Multiplikator erkundigen, fangen sie alle an zu lachen, bis Dagobert genug hat und seine Donnerbüchse in die Luft schießt. Einer der Bauern bietet ihm an schließlich, die Waffe gegen die Vase einzutauschen. Er zeigt ihm daraufhin eine schmale Vase, stellt sie zum Beweis ihrer Wirksamkeit auf einen Tisch und lässt einen Knopf vervielfältigen. Begeistert nimmt Onkel Dagobert den Tausch an, doch nur wenig später bietet ihm ein anderer Bauer an, seinen Zylinder gegen ein anderes, größeres Multiplikatorgefäß zu tauschen. Zu spät bemerkt Onkel Dagobert, dass er betrogen wurde, als er Troglodos mit anderen Gefäßen sieht, die dieser erhalten hat. Die angeblich magischen Gefäße haben alle einen beweglichen Boden, durch den ein Komplize die vermeintlich „vervielfältigten“ Gegenstände geworfen hat.

Onkel Dagobert vermutet, dass die Legende um Simplicius erfunden wurde, um leichtgläubige Menschen anzulocken. Die beiden Abenteurer kommen bis zu einem Brunnen, aus dem ständig Wasser heraussprudelt. Professor Troglodos findet es seltsam, dass die Einheimischen derartig kostbares Wasser verschwenden und erkennt, dass die Vase darüber, aus der das Wasser fließt, der eigentliche Multiplikator ist. Nun macht Onkel Dagobert sofort einen Test, um sich von der Echtheit zu überzeugen.

Sofort wird unter den Bewohnern Alarm ausgelöst, sodass Onkel Dagobert und Professor Troglodos die Flucht ergreifen. Als Onkel Dagobert dem Professor auf den Kopf schlägt, erinnert dieser sich jedoch daran, dass er aus der Forschungsgemeinschaft ausgeschlossen wurde, weil er die von ihm entdeckten Schätze gestohlen hat. So stiehlt er Onkel Dagobert die Vase, stürzt aber lässt den Multiplikator beinahe in eine Schlucht fallen. Geistesgegenwärtig hält Onkel Dagobert die Vase kurz davor fest, aber ein Stein fällt hinein und beginnt sich rasend schnell zu vermehren, so dass er sie loslassen muss. Da es ihm nicht gelingt, den ursprünglichen Stein zu entfernen, füllt der Multiplikator schließlich die gesamte Klippe aus. Am Ende werden Onkel Dagobert und Troglodos von den Bewohnern von Mlah gezwungen, den Multiplikator des Simplicius wieder aus dem Schutt zu graben.

Ein überraschendes Ende[Bearbeiten]

I TL 2849-5

Nach Feierabend ist der emsige Kommissar Hunter gern mit seiner Frau Petunia Hunter unterwegs und zusammen besuchen beide oft das Kino. Dort flimmern regelmäßig spannende Kriminalfilme über die Leinwand, die nicht immer ganz die saubere Polizeiarbeit der Realität widerspiegeln. Der Kommissar ärgert sich ein bisschen über die übertriebene Darstellung, durchschaut aber zumeist schon nach wenigen Filmminuten, wer der Täter war. Mit seiner erklärenden Art nervt Kommissar Hunter nicht nur seine Frau, sondern auch alle anderen Kinobesucher, denen durch die frühe Aufdeckung des Täters der Spaß genommen wird. Es kommt zu einem Ehekrach zwischen Petunia Hunter und ihrem Gatten.

Der dubiose Filmproduzent M. G. Fox ist jedoch auf Kommissar Hunter aufmerksam geworden und versucht, diesen zu einem Gespräch zu bewegen. Der Produzent zeigt sich begeistert darüber, dass der erfahrene Polizist so viel über die echte Polizeiarbeit weiß. Er beabsichtigt, einen realitätsnahen Film zu produzieren, der ein Kassenschlager werden soll. Schließlich schafft es der durchtriebene Fox, Kommissar Hunter zur Mitarbeit zu bewegen. Der naive Kommissar setzt sich an seine Schreibmaschine und tippt das Drehbuch für seinen Film „Ein perfekter Bankraub“. Um das Geschehen so realistisch wie möglich einzufangen, soll der durchdachte Coup in einer echten Bank gedreht werden. Viel zu spät bemerkt der geblendete Kommissar Hunter, dass er einer Bande fieser Betrüger aufgesessen ist. Am Ende kommt ihm die Hilfe von Inspektor Issel gerade recht, um dem falschen Filmteam Handschellen anzulegen.

Von Mond zu Mond…[Bearbeiten]

I TL 2795-3

Die eifrigen Schüler Tick, Trick und Track sind hellauf begeistert von ihrem neuen Schulprojekt, bei dem sie ein interessantes und vor allen Dingen anschauliches Referat für ihre Mitschüler vorbereiten sollen. Das Thema des Projekts soll der Mond sein. Obwohl vielseitig interessiert, sind Tick, Trick und Track überfragt, was an dem runden Erdtrabanten so besonders sein soll und wie sie ihr Referat auf die Beine stellen wollen. Sie suchen daher Rat bei ihrem Freund, dem genialen Erfindergenie Daniel Düsentrieb. Der Diplom-Ingenieur erklärt sich sofort bereit, bei dem Schulprojekt zu helfen und erzählt den Jungs von seinen frühen Bemühungen, den Mond zu erforschen.

Als ungestümer Junge war der kleine Daniel regelmäßig im Sommer zu Besuch bei seinem weisen Onkel Platon, der ebenfalls viele Einfälle hatte. In dem kleinen Ort lernte Daniel die hübsche Lilly DeLuna kennen, die ebenfalls ein großes Faible für den Mond hat. Die beiden Kinder freundeten sich an und ersannen einen Plan, um mit vereinten Kräften einen kleinen Roboter namens Moony zum Mond zu schießen. Allerdings wurde dieses Projekt nie verwirklicht, da Lilly plötzlich mit ihrer Familie wegzog und Daniel traurig zurückblieb.

Um die Idee nach vielen Jahren endlich in die Tat umzusetzen und Moony zum Mond zu bringen, starten Tick, Trick und Track mit Daniel Düsentrieb eine Suche nach Lilly DeLuna, die sicherlich noch irgendwo in der Nähe wohnt. Wie es scheint, hat das Mädchen überall versteckte Hinweise mit einem Bezug zu den Sternen hinterlassen, damit niemand anderes als Daniel Düsentrieb sie aufspüren kann. Nach kleineren Rückschlägen gibt es schließlich ein romantisches Wiedersehen zwischen Daniel Düsentrieb und Lilly Deluna. Beide sorgen dafür, dass Tick, Trick und Tracks Schulprojekt ein großer Erfolg wird.

Unruhiger Ruheplatz[Bearbeiten]

I TL 2818-01

Die beiden Camper Donald und Dussel haben laut Dussel den perfekten Platz für ihre Hängematte gefunden, doch angesichts der Standortwahl wird Donald Angst und Bange.

Einfach unnachahmlich![Bearbeiten]

D 2007-201

Im Haushalt von Donald Duck und seinen Neffen Tick, Trick und Track hängt mal wieder der Haussegen schief. Die Pfadfinder Tick, Trick und Trick sind schwer beeindruckt von den Taten der hochrangigen Fieselschweif-Anführer, die es in der freien Natur schaffen, zu überleben und sich gegen wilde Tiere und andere Gefahren zur Wehr zu setzen. Dagegen behauptet Donald, dass er selbst ebenfalls in der Lage wäre, ein paar Tage in der Wildnis auszukommen und zwar ohne Nahrungsmittelvorräte und keinem anderem Werkzeug als einem Zahnstocher. Der unbelehrbare Donald will seiner Behauptung sofort Taten folgen lassen und begibt sich in den düsteren Fürstelforst, um dort zu übernachten. Dabei macht er wenig später Bekanntschaft mit einem wütenden Bären, der Jagd auf Donald macht und diesen an den Rand einer Klippe drängt. Nur noch auf einem schmalen Grat stehend sieht Donald schon sein letztes Stündlein geschlagen, als der Bär sich plötzlich in einen Außerirdischen verwandelt.

Der fiese Marsianer Oorg zaubert mit seinem Stab einen undurchdringlichen Glaskasten um Donald herum und nimmt dessen Gestalt ein. Mithilfe eines marsianischen Gehirn-Gedächtnis-Generator kopiert das Alien alle Erinnerungen aus Donalds Bewusstsein und lernt dadurch sämtliche Familienmitglieder kennen. Der gemeine Oorg verrät, dass die Marsianer eine Invasion auf die Erde planen und die Erdenbewohner in Gänze durch Klone zu ersetzen. Den Beginn macht Oorg mit dem wehrlosen Donald. Dieser reagiert entsetzt, kann sich aber nicht aus dem Glaskasten befreien und muss mit ansehen, wie sein Doppelgänger den Fürchtelforst in Richtung Entenhausen verlässt.

Dort angekommen schlüpft Oorg in die Rolle von Donald Duck und gerät zu aller erst mit Tick, Trick und Track aneinander, die sich darüber wundern, dass ihr wagemutiger Onkel schon zurück von seiner Expedition ist. Am nächsten Tag spielt Oorg auch der naiven Daisy und dem sonst so gerissenen Onkel Dagobert eine wahre Schmierenkomödie vor. Dabei bemerkt Oorg allerdings selbst, dass es gar nicht so einfach ist, den echten Donald zu mimen, der häufig unvorhersehbare, blöde Aussagen tätigt oder sich selbst in Schwierigkeiten manövriert. Die plötzlichen Sinneswandel machen Tick, Trick und Track misstrauisch, sodass sie vermuten, dass irgendetwas mit ihrem liebenswerten Onkel Donald nicht stimmen kann. Sie verfolgen Oorg heimlich in den Fürchtelforst, wo der Außerirdische seine Kumpanen in einem richtigen UFO trifft. Es kommt zu einem Handgemenge, in dessen Verlauf Oorg auch die Drillinge in Glaskäfige sperrt. Derweil hat Donald die mutige Hilfsaktion seiner Neffen von seinem Felsvorsprung aus beobachtet und bekommt einen furchtbaren Wutanfall, als er sieht, die tick, Trick und Track ebenfalls in die Fänge der Marsianer geraten. Der Felsen bricht ab und Donald rutscht den Hang hinab, wo er mitten auf Oorg und dessen Schergen landet. Mithilfe des Stabs können Donald und die Jungs sich befreien. Die Außerirdischen müssen geschlagen die Heimreise antreten.

Siehe auch[Bearbeiten]