LTB 412

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Lustiges Taschenbuch

Band 412

Ausgezeichnet
Cover 412.jpg
Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 8. Februar 2011
Chefredakteur:

Peter Höpfner

Geschichtenanzahl: 9
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 4,99 €
A: 5,20 €
CH: sFr 9,50
Besonderheiten:
  • Rahmengeschichte
Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+412 LTB 412 Infos zu LTB 412 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt[Bearbeiten]

Ausgezeichnet[Bearbeiten]

D 2010-103

Die wackeren Pfadfinder des Fähnlein Fieselschweif stapfen durch den hohen Schnee im Gebirge und setzen alles daran, einem einsetzenden Schneesturm zu entgehen. Ihr Ziel besteht darin, eine kleine Holzhütte zu erreichen, die Onkel Dagobert gehört und die er dem Fähnlein kurzzeitig überlassen hat. Mit dabei sind nicht nur der Oberstwaldmeister und die erfahrenen Fähnleinführer Tick, Trick und Track, sondern auch einige sehr junge Pfadfinder, die sich vor dem Sturm fürchten und wieder nach hause wollen. Nach der Ankunft in der Hütte beginnen Tick, Trick und Track einige Geschichten von den Bewohnern aus Entenhausen zu erzählen. Als schließlich alle eingeschlafen sind, werden auch Tick, Trick und Track müde, doch sie haben versprochen, bei der Nachtwache Augen und Ohren offen zu halten. Also erzählen sie sich weitere Abenteuer. Am Ende werden die unfreiwilligen Camper von Daniel Düsentrieb und Donald gerettet, die mit einer von Herrn Düsentriebs fliegenden Untertassen die eingeschneite Berghütte erreicht haben.

Eine romantische Reise[Bearbeiten]

D 2008-218

Neuerdings scheint Donald den in seinen Augen idealen Beruf gefunden zu haben: Er hat eine Homepage zur Partnervermittlung erstellt und gibt sich als selbsternannter „Love Doctor“ großspurig, selbst die schwierigsten Fälle vermitteln zu können. Zurzeit sucht er für fünf männliche Junggesellen fünf passende Damen. Mit diesen veranstaltet er auf deren Kosten eine Kreuzfahrt nach Hawaii, damit die ledigen Leute sich auf dem Schiff kennen- und hoffentlich lieben lernen. Zu diesem romantischen Anlass hat Donald auch seine Freundin Daisy Duck eingeladen, denn schließlich steht der Valentinstag unmittelbar bevor und die romantische Reise kostet Donald keinen Kreuzer. Auch wenn Daisy nicht gerade angetan ist, dass Donald sich als Experte in Sachen Partnervermittlung ausgibt und davon ausgeht, dass die Angelegenheit ein Kinderspiel ohne großen Aufwand sei, macht Daisy in Aussicht auf die Reise gute Miene zum bösen Spiel.

Allerdings gibt es gleich nach dem Ablegen des Luxusdampfers ein gravierendes Problem: Donald hat die Tickets für die fünf Damen falsch beschriftet und deshalb stehenden diese einsam und verlassen zu spät am Kai. Nun muss Donald irgendwo fünf Frauen finden, die er den fünf männlichen Spießern ans Bein binden kann. Notgedrungen willigt Daisy ein, sich abwechselnd mit den Herren zu treffen. Derweil hat das Schiff der fünf eleganten Supermodels Heidi, Julia, Eva, Tatjana und Bambi einen Motorschaden und treibt auf dem Meer herum. Die pikierten Frauen fürchten, so nicht rechtzeitig zu ihrem Fotoshooting nach Hawaii zu kommen. Sie entdecken die fünf Junggesellinnen am Kai und schließen mit diesen einen Deal: Die Models kaufen ihnen die fünf Tickets für die Partnervermittlung ab und geben sich als Singles auf der Suche aus – natürlich nur, um so schnell wie möglich nach Hawaii zu kommen.

Als die fünf langbeinigen Schönheiten an Bord des Kreuzfahrtschiffes gelangen, sind alle Männer auf dem Dampfer hin und weg. Donald bezweifelt zwar, dass die Damen Probleme bei der Partnersuche haben, ist aber heilfroh, dass er seinen männlichen Singles endlich ein paar anständige Damen anbieten kann und Daisy aus ihrem Job erlöst ist. Schließlich schafft es Donald tatsächlich, die Herren bei einem Tanzabend mit den Models zu verkuppeln, die offenbar auch Gefallen am „Love Doctor“ gefunden haben. Entsprechend reagiert Daisy in furioser Eifersucht. Die Models dagegen lassen es sich gut gehen und finden es wundervoll, von den fünf Herren ständig umgarnt und bedient zu werden. Als Daisy herausfindet, dass die fünf Diven überhaupt nicht die Frauen für die Partnervermittlung sind und ein doppeltes Spiel spielen, droht die Farce aufzufliegen. In Liebe zu Donald verschweigt Daisy jedoch vorerst ihr Wissen.

So kommen alle Passagiere wohlbehalten auf Hawaii an. Dort warten dank Daisys Einsatz bereits die fünf echten Junggesellinnen, die viel besser zu den fünf schüchternen Herren passen als die verwöhnten Supermodels. Donald und Daisy erleben doch noch einen romantischen Valentinstag am paradiesischen Strand.

Der Goldwaschwettbewerb[Bearbeiten]

I TL 2799-5

Sichtlich niedergeschlagen steht Onkel Dagobert auf einer kleinen Brücke im Stadtpark von Entenhausen und blickt hinab in das trübe Flusswasser. Als Tick, Trick und Track ihren Onkel bemerken, laufen sie zu ihm und erkundigen sich, weshalb dieser ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter macht. Der reichste Mann der Welt erklärt, dass er die Goldminen eines reichen Geschäftsmannes namens Nugget kaufen will, da dieser sich zur Ruhe setzen will. Allerdings verkauft Herr Nugget seine Minen nur an denjenigen, der sich als erfahrener Goldschürfer behauptet hat. Dagobert ist der Auffassung, dass seine bisherigen Erfolge nicht ausreichend sein. Er erläutert seinen Großneffen, dass hier in dem Fluss Gänsel, der durch Entenhausen fließt, früher Gold gesichtet worden ist, die Suche danach jedoch durch eine staatliche Verfügung untersagt wurde. Daraufhin geben Tick, Trick und Track ihrem reichen Onkel den Tipp, einen Goldwaschwettbewerb im Stadtpark zu organisieren.

Die Idee gefällt Onkel Dagobert, sodass es ihm leichtfällt, auch den Bürgermeister davon zu überzeugen. Dieser setzt das Schürfverbot kurzzeitig außer Kraft und hilft bei der Organisation des Goldwaschwettbewerbs, an dem zahlreiche Entenhausener teilnehmen. Aber auch die diebischen Panzerknacker haben Wind von der Sache bekommen und wollen das geschürfte Gold der Teilnehmenden vor der Siegerehrung stehlen. Derweil hat sich Klaas Klever auf Anraten seines schleimigen Schergen Anwantzer mit modernster Technik ausgerüstet, um seinen Rivalen Dagobert Duck zu übertrumpfen. Am Ende hält die Flucht der Panzerknacker mit dem goldenen Diebesgut nur kurz an, da Onkel Dagobert und Herr Nugget die dreisten Diebe dank ihres Gespürs für Gold ausfindig machen können. Herr Nugget verkauft seine Goldminen an Onkel Dagobert und Klaas Klever wird von dem Wettbewerb disqualifiziert.

Hokuspokus Verschwindibus[Bearbeiten]

I TL 2658-1

In Entenhausen findet eine Vorstellung des allseits beliebten Zauberkünstlers Magoof statt, der mit seinen Tricks das Publikum zu unterhalten weiß. Auch Micky und Goofy haben sich Karten für das Spektakel besorgt, denn immerhin handelt es sich bei Magoof um einen Vetter von Goofy, sodass nicht immer alle Zaubertricks einwandfrei funktionieren. Als zwei Freiwillige aus dem Publikum gesucht werden, melden sich Goofy und Micky freiwillig, um dem Meister der Magie bei einem Kunststück zu assistieren. Magoof lässt die beiden Freiwilligen in einen Tresor steigen, aus dem sie angeblich auf offener Bühne verschwinden werden. Goofy aber kennt den Trick bereits aus den Proben und weiß, dass der Tresor unter einem Gestell unterhalb der Bühne nach unten verschwindet und leer wieder nach oben gefahren wird.

Genauso verhält sich der vermeintliche Zaubertrick auch: Allerdings staunen Micky und Goofy nicht schlecht, als sie mit dem Tresor wieder nach oben gezogen werden und auf der Bühne Magoof selbst verschwunden ist. Doch nicht nur der Zauberkünstler ist fort, auch vom gesamten Publikum im Saal fehlt jede Spur. Zuerst vermuten Micky und Goofy, dass alles nur Teil der Show ist und sie einem Scherz auflaufen. Als sie aber auf die Straße treten und dort ebenfalls keine Menschenseele antreffen, beginnen sie, an ihren Sinnen zu zweifeln. Die gesamte Stadt Entenhausen scheint wie ausgestorben zu sein. Überall stehen leere Autos, in den Restaurants stehen die Teller noch auf dem Tisch und die einzigen menschlichen Geräusche macht ein mechanischer Marketing-Clown.

Im Stadtpark legen sich Micky und Goofy am Abend schlafen und decken sich mit einigen alten Zeitungen zu. Die Freunde sind froh, sich wenigstens noch gegenseitig zu haben. Sie ahnen nicht, dass sie mittlerweile gesucht werden. Am nächsten Morgen glaubt Micky voller Schrecken, dass nun auch Goofy verschwunden sei, doch dieser ist durch ein merkwürdiges Geräusch bereits munter geworden. In der Nähe der Stadtbank hören die Freunde ein seltsames Klopfzeichen, das aus dem Inneren zu kommen scheint. Tatsächlich stoßen Micky und Goofy im zugefallenen Tresorraum ausgerechnet auf ihren alten Bekannten Kater Karlo!

Karlo wurde bei einem Einbruch versehentlich im Tresor eingesperrt und hat dort die Nacht verbracht. Allerdings glaubt er Mickys und Goofys Geschichte nicht, er will sich lieber selbst ein Bild von der Lage machen. Draußen sieht Karlo hinter einer Häuserecke nun doch einige Leute, die ihrem Alltag nachgehen. Es vergeht nicht viel Zeit, bis Micky, Goofy und Karlo feststellen, dass trotzdem irgendetwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Die Menschen erkennen sie nicht wieder und zwei bräsige Polizisten halten Kater Karlo für einen unbescholtenen Bürger. Plötzlich taucht das Schwarze Phantom auf, entführt Micky und Goofy, sperrt sie in eine unterirdische Folterkammer und lässt sie nur Minuten später wieder frei.

Micky, Goofy und Karlo wollen nun aus der Stadt und befahren eine lange Brücke, um zur Stadtgrenze zu kommen. Doch auf der Brücke geraten sie inmitten in eine bewaffnete Legion des Römischen Reiches. Jetzt verstehen die Freunde die Welt erst recht nicht mehr. Wie aus dem Nichts erscheint im nächsten Augenblick ein windiger Wissenschaftler, der sich als Bodo Bossko vorstellt, seines Zeichens Chef des Replirama-Freizeitparks. So klärt sich doch noch alles auf. Kater Karlo, der versucht hat, aus der Situation noch Kapital zu schlagen, kommt mit einem blauen Auge davon und auch Micky und Goofy sind froh, endlich wieder zuhause zu sein.

Geheimnisvolle Sabotage[Bearbeiten]

I TL 2834-1

Wieder einmal präsentiert der reichste Mann der Welt nicht ohne Stolz ein neues Großprojekt vor allen Augen der Öffentlichkeit. Dutzende Journalisten drängen sich um Onkel Dagobert, der am Stadtrand von Entenhausen die vollkommen neuartige „Duckenhof Siedlung“ aus dem Boden gestampft hat. Das neue Stadtviertel von Entenhausen steht ganz im Zeichen der Green Economy und hat sich komplett dem wichtigen Thema Nachhaltigkeit verschrieben. In Sachen Sparsamkeit kann Onkel Dagobert bekanntlich niemand etwas vor machen, und auch im ressourcenschonenden Umgang mit Materialien und Baustoffen setzt Onkel Dagobert neue Trends. Verschwendung gibt es nirgends, außerdem wird durch viele kleine Dinge die Lebensqualität enorm erhöht. Besonders stolz ist Onkel Dagobert auf das eigens erbaute Kraftwerk, welches die Siedlung mit CO²-neutraler Energie versorgt. Hinter dieser genialen Erfindung steckt auch zu Donalds Überraschung nicht der stadtbekannte Diplom-Ingenieur Daniel Düsentrieb, sondern der etwas verschrobene Tüftler Florian Fasenreich.

Es dauert nicht lange, bis der Bürgermeister die neue Siedlung feierlich einweiht und zahlreiche Leute planen, in das idyllische Viertel umzuziehen. Der maskierte Superheld Phantomias lässt es sich nicht entgehen, der Duckenhof Siedlung einen Besuch abzustatten. Dabei wird er auf eine mysteriöse Gestalt aufmerksam, die durch die dunklen Gassen schleicht. Als das Kraftwerk wegen einer technischen Störung kurzzeitig ausfällt, sind die Bewohner nicht gerade angetan von dem Blackout. Auch Onkel Dagobert will wissen, ob es einen Saboteur gibt, der ihm seinen Erfolg neidet. An oberster Stelle auf der Liste der Verdächtigen steht niemand Geringeres als Klaas Klever, der mit seinem schmierigen Schergen ganz eigene Pläne verfolgt. Doch am Ende muss Phantomias Körper und Kopf gleichermaßen anstrengen, um das Geheimnis der Duckenhof Siedlung zu lüften und für alle eine zufriedenstellende Lösung zu finden.

Zwei Herzen und eine Seele[Bearbeiten]

I TL 2829-4

In Entenhausen steht der Valentinstag vor der Tür und die meisten Männer sind schon längst mit den Vorbereitungen beschäftigt, um ihrer Freundin ein besonders schönes Geschenk zu machen. Nur Kommissar Hunter, der bekanntermaßen immer im Dienst ist und für Recht und Ordnung sorgt, hat den Termin wieder einmal verschwitzt und wundert sich über seine Kollegen, die zeitig Feierabend machen. Sogar Inspektor Issel hat noch früher als gewohnt das Präsidium verlassen. Zuhause gibt es für Kommissar Hunter ein Donnerwetter, da er sich mit einer unüberlegten Bemerkung gegenüber seiner Frau ins Abseits katapultiert. Petunia Hunter ist stocksauer und schickt ihren Mann erst einmal vor die Tür, in der Erwartung, dass dieser ihr eine ganz besondere Valentinsüberraschung bietet.

Bei seinem Spaziergang durch die Straßen der Stadt stößt Kommissar Hunter mit dem alten Gauner Kater Karlo zusammen. Wie dieser berichtet, kann auch Karlo sich bei seiner Freundin Trudi nicht mehr blicken lassen, weil auch er den Valentinstag vergessen hat. Offenbar sind sowohl Petunia als auch Trudi leidenschaftliche Anhängerinnen des romantischen Valentinspiloten, der jedes Jahr Hunderte selbst gestaltete Grußkarten über der Stadt abwirft. Da sie beide im sprichwörtlich gleichen Boot sitzen, gehen Kommissar Hunter und Kater Karlo einen Pakt ein, um sich gegenseitig bei ihrer jeweiligen Herzensdame zu unterstützen und deren Zuneigung wieder aufflammen zu lassen. Leider sind die Versuche nicht von Erfolg gekrönt und sorgen eher für eine kalte Dusche.

Am Ende können die beiden Verehrer das Geheimnis des mysteriösen Valentinspiloten lüften und ihren Damen romantische Grüße zum Valentinstag überbringen.

Einfach, aber wirkungsvoll[Bearbeiten]

I TL 2572-3

Es ist ein schöner, sonniger Tag in Entenhausen und der begnadete Diplom-Ingenieur Daniel Düsentrieb hat gerade die Reparatur seiner Türschwelle vor dem Haus beendet. Wenig später ruft seine freundliche Nachbarin ihn um Hilfe, weil deren Katze auf einen Baum im Garten geklettert ist und nun nicht mehr herunterkommt. In Windeseile tüftelt das Erfindergenie allerlei technische Spielereien aus, um die Gefahrenlage zu beenden. Am Ende ist es allerdings das schlaue Helferlein, dass sich die Natur zunutze macht und dafür sorgt, dass die Katze wohlbehalten wieder bei ihrer Besitzerin landet.

Klub der Müßiggänger[Bearbeiten]

I TL 2756-2

Bekanntermaßen hält sich der stadtbekannte Faulpelz Donald Duck zumeist sehr bedeckt, wenn es um unliebsame Aufgaben oder gar alltägliche Arbeit geht. Doch er ist nicht der einzige Müßiggänger in der Stadt: Mit seinem alten Freund Peter Pig verbindet Donald eine nicht zu verachtende Abneigung gegen jegliche Arbeit. Schon als junge Heranwachsende haben Donald und Peter den „Klub der Müßiggänger“ ins Leben gerufen, deren einzige Mitglieder sie sind. Das Hauptquartier befindet sich auf dem selbstgebauten Dampfer-Floß am Fluss, auf dem man so richtig entspannen kann. Hinter dichtem Schilf verborgen lassen Donald und Peter ihr altes Hobby neu aufleben und geben sich mit Wonne dem Müßiggang hin. Noch ahnen sie nicht, dass derweil im Stadtrat hitzig über eine neue Aktion debattiert wird. Gesucht wird in Kürze das beste Gespann aus Onkel und Neffe, die ein eingespieltes Team und sich keiner Aufgabe zu schade sind.

Bei dem Wettkampf wollen vor allen Dingen zwei Berühmtheiten aus Entenhausen den Sieg davontragen. Einerseits möchte der Bürgermeister Balduin Bleibtreu mit seinem wohlgenährten Neffen Peter Pig punkten, auf der anderen Seite hat sich der reichste Mann der Welt Dagobert Duck mit seinem nichtsnutzigen Neffen Donald in Stellung gebracht. Der Bürgermeister und Onkel Dagobert spannen ihre Neffen sogleich für anstrengende Fronarbeiten an, zum Beispiel die gründliche Reinigung der Emil Erpel-Statue. Doch die Kombination aus Peter Pigs fortwährender Faulheit und Donald Ducks andauerndem Pech ergibt keine gute Kombination. So kommt es, dass infolge einiger Pleiten und Pannen sowohl der Bürgermeister als auch Onkel Dagobert um ihr Image besorgt sind. Mittlerweile sind Donald und Peter Pig von dem Neffen-Wettstreit so genervt, dass sie klammheimlich verschwinden und sich auf ihr Boot zurückziehen. Erst in der Stunde der Not zeigt sich, dass Onkel und Neffen gut miteinander klarkommen und man sich seine Familie nun mal nicht aussuchen kann.

Gundel unter Druck[Bearbeiten]

I TL 2819-2

In ihrer Holzhütte an den Hängen des Vesuvs findet die Hexe Gundel Gaukeley keine Ruhe mehr. Seit etwa einer Woche leidet sie unter tagtäglichen Angriffen auf ihren liebgewonnenen Hexenkessel, den sich scheinbar irgendjemand unter den Nagel reißen will. Dabei ist der große Kessel unabdingbar für Gundels magische Tränke, die darin köcheln und vor sich hin blubbern. Doch wie es aussieht, denkt sich jemand immer wieder nervige Pläne aus, um an den Kessel heranzukommen oder diesen zu zerstören. Was Gundel also braucht, ist ein ausgeklügeltes Alarmsystem für ihre Hexenhütte. Wer könnte sich mit dieser technischen Materie besser auskennen als ihr Erzrivale Dagobert Duck? So beschließt Gundel, den ihren Widersacher um Hilfe zu bitten. Schließlich treffen Onkel Dagobert und Gundel eine Vereinbarung, um sich gegenseitig unter die Arme zu greifen. Beruhigt fliegt Gundel Gaukeley zum traditionellen Wetthexen ins Wotanswäldchen. Offensichtlich hat sie Onkel Dagobert und dessen fachlichen Berater deutlich unterschätzt.

Daisys Tagebuch: Die verzauberte Kamera[Bearbeiten]

I TL 1668-B

Eigentlich freut sich Donald auf einen ruhigen Tag, doch er hat die Rechnung ohne seine Freundin Daisy Duck gemacht. Diese hat nämlich ihren Dachboden entrümpelt und ist dabei auf eine historische Fotokamera gestoßen. Das Wunderwerk der Technik soll einmal dem Zauberer Mago Malix gehört haben, allerdings glaubt Donald nicht im Geringsten an diesen Hokuspokus, als er von Daisy ein Bild knipst. Im nächsten Augenblick bemerkt Donald keine Veränderung an Daisy und gönnt sich ein Mittagsschläfchen. Jedoch braucht der Zauber der Kamera ein bisschen Zeit, um seine volle Wirkung zu entfalten. Langsam aber sicher verwandelt sich Daisy in eine Puppe und vermag es nicht mehr, sich selbständig zu bewegen. Auch ihre Lippen sind nun versiegelt, sodass es ihr verwehrt bleibt, durch Worte auf sich aufmerksam zu machen. So beginnt für Daisy eine abenteuerliche Reise quer durch Entenhausen.

Bedauerlicherweise vergehen einige Stunden, bis Donald seine Freundin vermisst und irgendwann hinter das magische Geheimnis der Zauberkamera kommt. Donald traut seinen Augen kaum, als er den Effekt austestet. Nach einer hektischen Suche beginnt er zu verstehen, dass Daisy nun aussehen muss wie eine Puppe und sicherlich irgendwo bei einem spielenden Mädchen gelandet sein muss. Das ist auch gar nicht so abwegig, jedoch hat Daisy noch einige andere Stationen durchleben müssen. Unter anderem hat der bissige Hund Karlchen Gefallen an Daisy gefunden, was auch Donald zu spüren bekommt. Zum Glück nimmt das Abenteuer doch noch ein gutes Ende und Daisy kann ihre wahre Gestalt wieder annehmen.

Siehe auch[Bearbeiten]