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LTB Maus-Edition 19

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Lustiges Taschenbuch Maus-Edition
Band 19
Micky & Maxi Smart
LTB Maus-Edition 19.png
Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 27. September 2023
Chefredakteur:

Marko Andric

Übersetzung:
Geschichtenanzahl: 11
Seitenanzahl: 340
Preis: 8,99 €
Weiterführendes
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Cover[Bearbeiten]

Inhalt[Bearbeiten]

Duell im Goldrock[Bearbeiten]

I TL 3108-2

Die drei tollkühnen Westernreiter Clint Goof, Ruddrow Ross und Maxwell ziehen mit ihrer Pferdeherde nach Goldrock. Ruddrow möchte dort seine Angebetete, die Sängerin Klara Bellato, endlich einmal wiedersehen. Doch als Clint Goof und Maxwell schon einmal in das Dorf vorreiten, wird Ruddrow hinterrücks niedergeschlagen und die Pferdeherde der drei gestohlen. In Goldrock gelingt es Clint Goof unabsichtlich, mit einem Gangster fertigzuwerden. Daraufhin ernennt ihn der Bürgermeister zum Sheriff, da er denkt, dieser sei ein großer Pistolenheld. Clint Goof möchte den Job eigentlich nicht annehmen, aber schließlich müssen die drei Freunde ihre gestohlene Herde wiederfinden, da kommt ihnen diese Gelegenheit trotzdem ganz recht.

Das verschlafene Goldrock ist allerdings nicht so friedlich, wie die drei geglaubt haben. Der Halunke Kater McKarlo hat sich mit seiner Bande in der Gegend breitgemacht und terrorisiert die Siedlung und Umgebung. Bürgermeister Hunters hat sogar extra den Marshall Mick Mausden geholt, damit er McKarlo in die Schranken weist. Mausden verliebte sich in die Lehrerin Minnie, die ihn aber eines Tages nach einem Streit sitzen ließ. Seitdem hat sich Mausden in eine Hütte zurückgezogen, während McKarlo wieder in Goldrock für Unruhe sorgen kann.

Um Clint Goof im Dorf einen Namen zu verschaffen, erfindet Maxwell einige Heldenlegenden. Doch McKarlo will selbst nachsehen, wie gut der neue Sheriff schießen kann. Maxwell hat aber auch hierfür einen Trick parat. Als McKarlo kommt, tut Clint so, als würde er eine Schießübung durchführen und will eine hochgeworfene Münze treffen, die er nur im Spiegel sehen kann. Als die Münze zu Boden fällt, tauscht Klara Bellato sie blitzschnell aus und präsentiert dem Desperado eine bereits zuvor präparierte, sauber durchgeschossene Münze. McKarlo macht sich schleunigst auf und davon. Die Freunde zweifeln allerdings daran, dass ihr Trick lange funktionieren will. Also muss Mick Mausden zurückkommen. Die Chancen dafür stehen günstig, denn auch Minnie kommt erneut nach Goldrock, um hier Benimmkurse für Männer zu geben. Wenn Mick sich ihr gegenüber benehmen kann, würde sie wieder mit ihm zusammenkommen. Clint, Ruddrow und Maxwell kidnappen Mick und bereiten ihn auf den Tanzabend vor, an dem er Minnie beweisen darf, dass er jetzt ein Gentleman ist.

Dies funktioniert auch recht gut, nur wird der Tanzabend von McKarlo und seinen Männern gestört. Als bei Ruddrow der Verdacht zu keimen beginnt, dass einer von McKarlos Handlangern, Schnauzel, in den Diebstahl der Pferdeherde verwickelt ist, bricht eine Schlägerei los. Mick Mausden stoppt diese und sperrt Schnauzel ein. McKarlo will dies nicht hinnehmen, sondern heuert einen Pistolero an. Am nächsten Tag soll ein Duell stattfinden. Leider zerstreiten sich Minnie und Mick erneut, da sich letzterer in den Augen ersterer nicht zu benehmen weiß. Mick Mausden weigert sich, weiter Sheriff zu sein, also stehen wieder Clint Goof und seine beiden Freunde McKarlo und seiner Bande gegenüber. Im letzten Augenblick greift Mick dann doch ins Duell ein. Klara Bellato hat nämlich inzwischen den beiden ins Gewissen gesprochen und Minnie hat erkannt, dass ihr Verlobter so, wie er ist, perfekt ist. Mick kann die Bande mit schnellen Schüssen außer Gefecht setzen.

Der Geist der Musik[Bearbeiten]

I TL 3039-3

Sehr zu Mickys Verwunderung haben Goofy und Maxi Smart eine Detektei zur Lösung paranormaler Phänomene eröffnet. Die beiden bilden sich mithilfe von Gruselfilmen und warten auf ihren ersten großen Auftrag, verärgern aber zugleich die Nachbarschaft, da sie überall übernatürliche Wesen vermuten. Doch der erste große Auftrag kommt bereits, denn der berühmte Rapper Driptop braucht dringend die Hilfe der beiden selbsternannten Geisterjäger. In der Villa Laubeer, wohin er sich zurückgezogen hat, um Inspirationen für seinen neuen Song zu finden, spukt es. Wenn er Musik machen will, ertönt eine unheimliche Stimme, die ihn hänselt, zudem hört er ein Klavier klimpern. Goofy und Maxi machen sich auf die Suche, bewaffnet mit einem Staubsauger, mit dem sie angeblich Ektoplasma aufsaugen können. Zunächst verdächtigen sie Driptops Neffen, die in der Nacht herumschleichen, diesen Streich gespielt zu haben, doch dann erscheint ihnen ein echter Geist. Diesen finden sie danach auf dem Dachboden wieder. Es handelt sich um den Geist des Komponisten Laubeer, der das Haus erbaut hat und es nicht verlassen kann, bevor er die letzte Note zu seinem Klavierstück gefunden hat. Sämtliche Besitzer des Hauses konnte Laubeer bisher in die Flucht schlagen, aber inzwischen ziehen seine Gespenstertricks nicht mehr und dazu kommt noch, dass er Rap-Musik nicht anhören mag. Doch eigentlich steckt er in der gleichen Situation wie Driptop, der auch nicht weiß, wie er weiterkomponieren soll. Goofy und Maxi raten den beiden, sich gegenseitig zu helfen, wodurch eine fruchtbare Zusammenarbeit entsteht.

Der geniale Ermittler[Bearbeiten]

I TL 440-A

Wie so oft ist Abenteurer Maxi bei Goofy zu Gast und erzählt bei Tisch von seinen abenteuerlichen Expeditionen. Als er dabei mit Messer und Gabel herumfuchtelt, wird er von Goofys neunmalklugem Neffen Alfons ermahnt und auf die richtigen Tischmanieren hingewiesen. Alfons geht Maxi auch den Rest des Abends mit seiner Besserwisserei gehörig auf die Nerven. Als sie sich eine Dokumentarsendung ansehen, beschließt Alfons, Maxis Einwänden zum Trotz, die Sioux-Höhle erforschen zu gehen. Von diesem Trip kehrt er nicht zurück. Maxi, der die Höhle in- und auswendig kennt, geht nachschauen, findet den ohnmächtigen und entkräfteten Alfons in der Höhle und schafft ihn zurück ans Tageslicht. Bald darauf wird Maxi von Minnie dazu verdonnert, Muck von der Schule abzuholen. Maxi ist stinksauer, dass er zum Babysitter degradiert wird und eine solch niedere Tätigkeit verrichten muss. Doch der Schulweg wird außerordentlich aufregend. Ein entlaufener Gorilla lauert den beiden auf und wird von Maxi kurzerhand in einem Kanalloch festgesetzt. Kurz darauf geht eine Straßenwalze durch, die Maxi gerade noch rechtzeitig stoppen kann, bevor sie in einem Geschirrgeschäft landet. All das bessert Maxis Laune jedoch nicht, er ist immer noch stinkwütend und wechselt ins Polizeipräsidium zu Kommissar Hunter. Als sich der Kommissar ausruhen muss, übernimmt Maxi die Verantwortung und gleich den Fall eines Diebstahls bei Juwelier Klunkerer. Der Tatverdächtige, ein Mitarbeiter des Juweliers, der seine Unschuld schwört, wird von Maxi ins Kreuzverhör genommen. Dabei fällt eine Perlenkette aus seiner Tasche. Doch Maxi neigt nicht zu vorschnellen Schlüsseln, sondern untersucht lieber die Fingerabdrücke, die ihn auf die Spur des Juwelendiebes Gert Gazza bringen. Nach einem Kampf kann Maxi den Schurken dingfest machen und im Präsidium abliefern. Doch auch die Arbeit für die Polizei ist Maxi auf Dauer zu öde. Da zieht er die Kunst vor. Gemeinsam mit Micky möchte er sich erneut das berühmte Gemälde „Die Rothaarige“ ansehen. Doch im Museum stellt Maxi schockiert fest, dass da<s Bild eine Fälschung ist, da es weniger Tiefgang hat als das Original. Die Kunstkritiker lachen ihn zunächst aus, müssen aber durch einen Blick auf die Rückseite des Gemäldes feststellen, dass Maxi recht hatte. Die Pinselführung der Kopie bringt Maxi auf die Spur des Malers Michel Mangelo, von dem er kurz zuvor ein ähnliches Gemälde erworben hat. Die Polizei kann den Kunstfälscher, der gerade das Original verhökern will, festnehmen.

Die Hoteldetektive[Bearbeiten]

I TL 1915-C

Der Schlaukopf Maxi Smart findet seinen Freund Goofy selbst dann, wenn dieser vergessen hat, in den Umschlag, den er ihm geschickt hat, auch einen Brief hineinzustecken. So landet Maxi im noblen Hotel Luxor, wo Goofy seit neuestem eine Stellung als Hoteldetektiv innehat. Auch wenn sich Goofy bemüht und immerhin einen Fall durch blanken Zufall bereits gelöst hat, ist er mit dem Job überfordert. Besonders jetzt, da die Baronin von Brilli in Kürze das Hotel besuchen wird und ihre Juwelen mitbringt, die Goofy rund um die Uhr bewachen soll. Als die Gräfin kommt, nimmt Goofy die Brillanten entgegen, spritzt jedoch versehentlich mit einem klecksenden Füller Tinte darauf. Als die Juwelen im Tresor verstaut sind, machen Maxi und Goofy einen kleinen Rundgang, wobei der Hoteldetektiv seinem Freund zeigt, wer so aller zu den illustren Gästen des Hotels gehört. Dabei entdeckt Maxi, dass auch Kater Karlo und Trudi im Hotel ein Zimmer nehmen, angeblich, weil sie den Hotelaufenthalt beim Totospielen gewonnen haben. Maxi traut den beiden nicht über den Weg und verdächtigt, dass sie hinter den Juwelen her sind. Er folgt ihnen und beobachtet verdeckt, was die beiden so treiben, kann allerdings keine kriminellen Taten wahrnehmen. Als Maxi Goofy besucht, bestätigt ihm dieser, dass er sein Büro nicht verlassen hat, außer einmal, als er zum Telefon gerufen wurde. Maxi schwant Übles und nicht zu unrecht. Die Juwelen sind zwar noch im Tresor, aber es handelt sich nun um Fälschungen, wie die Baronin kurz darauf feststellen muss. Natürlich sind Karlo und Trudi die ersten Verdächtigen von Maxi, Goofy und dem Hoteldirektor. Die Baronin stürzt sich sauer auf Karlo, woraufhin ein Ring aus dessen Tasche fällt. Der Fall scheint klar und den Beteuerungen Karlos und Trudis, sie seien unschuldig, wird kein Glauben geschenkt. Doch Maxi hat etwas entdeckt, das alles in einem neuen Licht erscheinen lässt: Auf einem Schmuckstück sind noch Tintenflecken von Goofys Füller. Es handelt sich also um die Stücke, die die Gräfin im Tresor deponiert hat. Sie wollte einen Versicherungsbetrug begehen und den angeblichen Raub Karlo anlasten, dem sie aus diesem Grund den Ring untergeschoben hatte.

Die Restauratoren[Bearbeiten]

I TL 2044-1

Weltenbummler Maxi kehrt heim nach Entenhausen und stellt fest, dass Goofy einen neuen Job hat, denn er arbeitet neuerdings als Restaurator. Als solcher hat Goofy allerdings wenig Erfolg, daher beschließt Maxi kurzerhand, ihm zu helfen. Allein schon Goofys Auto hat eine Radikalkur nötig, denn mit dem heruntergekommenen Aussehen schreckt es Kunden ab. Die beiden machen sich frisch ans Werk, bessern die Dellen aus und lackieren ihn neu – allerdings nur die eine Seite, da der Lack dann aus ist. Bereits das scheint allerdings geholfen zu haben, denn kurz darauf taucht der Graf von Von auf und engagiert Goofy und Maxi, um in seiner kleinen Villa notwendige Ausbesserungsmaßnahmen vorzunehmen. Unter den gestrengen Augen der neugierigen Nachbarin gehen die beiden zu Werk, ergänzen die Farbfassung an der Sprossenleiter des Swimmingpools und die Ziegel am Dach. Dabei passieren Goofy wiederholt Missgeschicke, die noch deutlich mehr Arbeit verursachen. Schließlich ist nur noch die Hauswand neu zu streichen und dies soll Goofys Roboter Pinsellino erledigen. Doch die Fernbedienung ist verschwunden, also versucht Goofy, das Gerät mit einem Klaps auf die richtige Spur zu bringen. Pinsellino fährt gegen die Wand und explodiert. Dabei enthüllt er eine Kassette, in der sich Diamanten befinden. Maxi und Goofy eilen zum Grafen von Von in den Stadtpark, um ihm die Kassette zu zeigen, aber Maxi hat Verdacht geschöpft und stellt diesem eine Falle, indem er nämlich nur die leere Kassette übergibt. Der angebliche Graf verplappert sich und zeigt damit, dass er bereits von den versteckten Diamanten wusste. Maxi enthüllt dem erstaunten Goofy, dass sie gar nicht vom Grafen von Von angeworben wurden, sondern von dessen Butler, der zudem die Fernbedienung gestohlen und den Roboter sabotiert hat, damit er an der richtigen Stelle explodiert. Der Butler hatte nämlich von den Diamanten erfahren, konnte sie aber nicht an sich bringen, um nicht die Nachbarin darauf aufmerksam zu machen. So dachte er sich die Finte mit den Restaurierungsarbeiten aus.

Das große Vorbild[Bearbeiten]

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Micky schlägt Maxi junior vor, sich doch ein Vorbild auszusuchen. Doch der kleine Maxi hat bereits eines: seinen Vater, Gringo, den Gerissenen, den berühmten Weltenbummler. Gringo macht Maxi immer wieder große Geschenke, so ein riesengroßes Bild mit ihm und einem gigantischen erlegten Fisch, das Maxi mit Begeisterung entgegennimmt. Micky erkennt, dass sein Mitbewohner den Vater zu gerne einmal wiedersehen möchte. Die absendeadresse auf dem Paket liefert den richtigen Hinweis, wo sich Gringo momentan aufhält, nämlich in Mexiko. Am nächsten Morgen in aller Frühe schon brausen die beiden los.

Gringo befindet sich allerdings momentan in argen Schwierigkeiten. Er betreibt Bootstouren, doch letzten Monat hat er die skrupellose Orchideenzüchterin Conchita Castañetas über die amerikanisch-mexikanische Grenze geschippert und damit unwissentlich ihr beim Schmuggeln von Orchideen geholfen. Castañetas erpresst nun Gringo, dass er künftig für sie weiter schmuggeln muss, sonst würde sie ihm die Schuld am Geschehenen in die Schuhe schieben.

Micky und Maxi junior ahnen nichts von der Misere, als sie in Mexiko ankommen, sich ein Zimmer im Hotel nehmen und sich nach Gringo erkundigen. Gringos Freunde, die Wind davon bekommen, bauschen die vorsichtige Nachfrage enorm auf und warnen Gringo, dass er bereits gesucht werde. Auch wenn diesem klar ist, dass seine Freunde in ihrer Angst massiv übertreiben, befürchtet Gringo, dass jemand herausgefunden haben könnte, dass er in Orchideenschmuggel verwickelt wurde. Als Micky und Maxi junior, die am nächsten Morgen nach Gringo suchen und sein Boot finden, ihn mit einem Streich überraschen wollen, tun sie so, als würden sie Gringo zur Kapitulation auffordern. Dieser wehrt sich verbissen mit allen Waffen, die er hat. Umso größer seine Freude, dass es nur sein alter Freund Micky und sein Sohn Maxi sind. Um Zeit für seinen Sohn zu haben, versetzt Gringo glatt zahlende Touristen und macht mit Maxi und Micky eine Boots- und Angeltour.

Als sie wieder zurückkommen, steht an der Mole bereits ein Mitarbeiter der Señora Castañetas, der Gringo zum Rapport bestellt. Um seinem Sohn zu imponieren, spielt Gringo den starken Max und fertigt den Handlanger rüde ab, was Maxi begeistert. Micky jedoch merkt, dass Gringo ernsthafte Probleme hat und folgt ihm heimlich, während Maxi ein Schläfchen hält. Die Señora zwingt Gringo nun dazu, in wasserdichte Ballen verpackte Orchideen über die Grenze zu schmuggeln und freut sich innerlich diebisch, dass sie mit dem Beweisstück der letzten Fuhr, einer Rechnung, Gringo in der Hand hat und dieser noch ewig lange Orchideen für sie schmuggeln wird müssen. Micky schaltet sich ein, entwindet der Señora das Papier und wirft es schließlich auf der Flucht vor der Furie Blumen vor, die Papier fressen. Damit ist das Beweismittel zerstört, das Gringo erpressbar macht. Micky kehrt nicht rechtzeitig zur Mole zurück, um zu verhindern, dass Gringo bereits mit den Orchideen ausgefahren ist, doch er kann ihn mit einer aauf einem Modellboot befestigten Nachricht darüber informieren. Gringo ist begeistert.

Ein unsichtbarer Dieb[Bearbeiten]

I TL 1299-B

Da Minnie ein wenig Geld gespart hat, möchte sie sich ein hübsches Schmuckstück leisten und sucht gemeinsam mit Micky einen Juwelier auf. Dort treffen sie auf ihren Freund Maxi Smart, der als Sicherheitsfachmann arbeitet. Während Minnie von Verkäufer zu Verkäufer weitergereicht wird, da sich die noblen Herren nicht mit ihrer kleinen Börse abgeben wollen, und schließlich unter winzigen Ringen mit der Lupe einen aussuchen darf, beobachtet Micky das Eintreffen der betuchten Gräfin Protz, um die deutlich mehr Tamtam gemacht wird. Während die Gräfin Kaugummi kaut, bekommt sie Preziosen noch und nöcher zu sehen. Doch plötzlich trifft die Verkäufer der Schlag, denn der kleine, wertvolle und unersetzbare Kahl-i-Naor-Diamant ist verschwunden und lässt sich auch am Boden nicht finden. Maxi durchleuchtet mit einem speziellen Gerät die Baronin, doch auch diese hat den Diamanten nicht bei sich. Der erzürnte Juwelier Goldoni stellt Maxi zur Rede und feuert seinen Sicherheitsfachmann, bittet allerdings dann Micky, das Verschwinden aufzuklären. Micky beginnt zu ermitteln und versucht, mehr über die Gräfin Protz herauszufinden. Dabei entdeckt er, dass sie spielsüchtig ist, im Kasino allerdings nie gewinnt, und dass ihr Besitz mit Hypotheken schwer belastet ist. Als die Gräfin am nächsten Tag wieder zum Juwelier kommt, stellt Micky sie zur Rede und zieht den kleinen Diamanten aus ihrer Handtasche. Die Gräfin hatte ihn entwendet, aber mit Kaugummi unter dem Tisch festgeklebt und wollte den eigentlichen Diebstahl erst an diesem Tag begehen. Sie wird verhaftet, Maxi wieder angestellt und Minnie darf als Belohnung für Mickys Geniestreich sich eine Juwele ihrer Wahl aussuchen.

Kundschaft für Kuno[Bearbeiten]

I TL 2172-5

Als Goofy und Maxi ihre wohlverdienten Ferien genießen wollen und kreuz und quer mit dem Auto durchs Land fahren, wie es ihnen eben so gefällt, platzt plötzlich mitten im Nirgendwo ein Reifen. Dies nötigt die beiden, die nahegelegene, aber etwas heruntergekommene Pension Waldesruh aufzusuchen und sich dort ein Zimmer zu nehmen. Der Wirt Kuno Kleinmut ist sehr gastfreundlich und bekocht die beiden mit köstlichen Speisen. Doch als er hört, dass sie am nächsten Tag wieder abreisen wollen, ist er niedergeschlagen – er verliert die ersten Gäste seit sechs Monaten. Kunos betrübte Miene und Goofys Bitte, doch noch länger im Hotel zu bleiben und ihrem Gastgeber zu helfen, überzeugen auch Maxi davon, noch etwas länger in der Pension Waldesruh zu logieren. Er und Goofy beginnen damit, die Pension wieder herzurichten und das hinweisschild an der Straße deutlicher sichtbar zu machen. Zudem bittet Maxi den Besitzer des Minimarkts in der nächsten Ortschaft, Alwin, darum, ihm Tipps zukommen zu lassen. So weiß Maxi immer schon im Vorfeld, welche Touristen des Weges kommen werden und kann die beste Möglichkeit ersinnen, diese anzulocken. Zwei Reisende ködert er mit Kunos wunderbaren Essensgerüchen, die er mit einem Ventilator auf die Straße hinausweht, einem weiteren bietet er eine Digitalkamera zur Naturbeobachtung an. Als in der Pension bald darauf endlich mal wieder Hochbetrieb herrscht, beschließen Maxi und Goofy, ihre Reise am nächsten Morgen fortsetzen zu wollen – sehr zu Kunos Verdruss, der befürchtet, ohne Maxis geniale Ideen bald wieder gästelos zu sein. In dieser Nacht gesellt sich auch noch Alwin zu ihnen, der eine Autopanne hatte. Doch als Maxi in der Nacht erwacht, findet er Kunos Kasse geleert vor. Er sichtet Spuren und kommt zum Schluss, dass es Kuno selbst war, der schlafwandelt und aus Angst, das Geld könnte ihm gestohlen werden, es in einem hohlen Baum versteckt hat. Die Pensionsgäste sind von Maxis detektivischem Gespür derart beeindruckt, dass diesem die Idee kommt, künftig fingierte Diebstähle in der Pension stattfinden zu lassen. Dies sichert Kuno ein volles Haus.

Babysitten bei Kater Karlo[Bearbeiten]

I TL 2333-2

Goofy und Maxi haben sich etwas Neues einfallen lassen und sind neuerdings als Babysitter aktiv, wobei sich die beiden einen guten Ruf erarbeitet haben. Sie staunen nicht schlecht, als sie für ihren nächsten Auftrag vor dem Haus von Kater Karlo stehen und es mit den ausgefuchsten Schlingeln Peter und Paul zu tun bekommen. Denn während Karlo und Trudi ins Kino wollen, sollen Goofy und Maxi auf Karlos Neffen aufpassen. Schnell müssen sie feststellen, dass die beiden Rabauken absolut keinen Respekt vor den Babysittern haben und ihren lieber Streiche spielen, als sich gesittet um die Schulaufgaben zu kümmern. Als alles nichts mehr fruchtet, gehen Goofy und Maxi mit den beiden Kindern Park Fußball spielen. Unterdessen haben Karlo und Trudi den Kinobesuch nur als Vorwand und Alibi genommen, um sich während der Vorführung durch den Hinterausgang hinauszuschleichen und einen Juwelier zu überfallen. Nach dem geglückten Raub wollen sie zurück ins Kino, doch die eilends vom Juwelier herbeigerufene Polizei steht bereits vor dem Kino. Also flüchten die beiden in den Park und verlieren letztlich auf der Flucht die Beute. Es kommt, wie es kommen muss, Peter und Paul finden die Beute und bekommen vom Juwelier eine Belohnung.

Im Dienste aller[Bearbeiten]

I TL 2276-2

Maxi ist wieder einmal in der Stadt und schaut bei Goofys Onkel Wombat vorbei, dem begabten Tüftler, der nun ein neues Labor bezogen hat. Um seine Erfindungen zu schützen, hat sich Wombat ein geniales Einbrecherabwehrsystem einfallen lassen, das er Maxi begeistert vorführt. Selbst wenn ein Dieb dem reißzähnigen mechanischen Wachhund entgeht, wird er hinter der Tür von herabfallenden Blumentöpfen getroffen werden, sich in einer Fliegenfalle verfangen, auf einem eingeseiften Boden ausrutschen und schließlich vom herbeieilenden Schutzmann Eilfertig abgeführt werden. Zufrieden will Wombat nun einen Transistor kaufen gehen, doch er vergisst glatt sein Geld und geht, um es zu holen, durch die Tür, wobei er prompt in seine eigene Einbrecherfalle tappt. Onkel Wombat muss ins Krankenhaus und Maxi besucht stattdessen Rudi und Klarabella. Während Rudi ein Wassersofa auffüllt, ist Klarabella ein Stockwerk tiefer damit beschäftigt, einen Lampenschirm an der Decke festzukleben. Da der Leim nicht halten will, hilft Maxi ihr und bohrt auch gleich ein Loch fürt den Lampenhaken. Dabei bohrt er versehentlich Rudis Wassersofa mit an und ein Schwall Wasser ergießt sich in das untere Zimmer.

Maxi trifft im Park auf Hicksi, die ebenfalls Probleme hat. Goofy will ihr mal wieder nicht und nicht glauben, dass sie eine Hexe ist, dabei hat sie extra den Postboten in einen Papagei verhext. Goofy fordert, dass sie ihn wieder zurückverhext, wenn sie doch angeblich eine Hexe ist, aber Hicksi kennt den Rückverwandlungszauber nicht. Maxi denkt, dass er ihr helfen kann. Denn er hat auf einer seiner Reisen die Hexe Mala Machma kennengelernt. Hicksi zaubert ihm rasch eine Telefonzelle, Maxi ruft Mala an und diese faxt ihm den benötigten Zauberspruch durch. Doch die schusselige Hexe hat sich vertan und stattdessen einen Zauberspruch geschickt, der Menschen in Schnabeltiere verwandelt. Der Postpapagei hört den Spruch und wiederholt ihn in der halben Stadt, was zur Folge hat, dass sich Hicksi, Goofy, Schutzmann Eilfertig und viele weitere in Schnabeltiere verwandeln. Maxi zieht es vor, eilends zu Mala Machma zu reisen, damit sie den Schaden wieder gutmachen kann.

Der siebte Rabe[Bearbeiten]

So ködert Tina Täuschke den armen Bruno (© Egmont Ehapa)

I TL 3317-1P

Unglückliches Wiedersehen mit Ralf Gier (© Egmont Ehapa)

Maxi Smart ist in London und steckt in Schwierigkeiten: Sein Sohn Bruno hat sich schwerkriminellen anvertraut, da diese ihm versprochen haben, ihm mehr über seine Vergangenheit zu erzählen. Und genau das ist dessen großer Schwachpunkt… Natürlich ruft er sofort Micky zur Hilfe. Er hat schon eine Spur: Er verdächtigt Tina Täuschke und ihre Bande. Die zwei beschließen, Hauptmann Habacht zu besuchen, einen alten Freund von Maxi, der in Sachen Polizei ein wahrer Experte ist. Der ist sofort Feuer und Flamme für den Fall und dank ihm sind Micky und Maxi schnell einem Mitglied der Bande auf der Spur. Sie gelangen zu einer großen Villa. Das Seltsame: Dort wohnt ein gewisser Bird und der ist ein hoch geachteter Mann, der für die sieben Raben des Tower of London zuständig ist und den Hauptmann Habacht für absolut vertrauenswürdig hält. Micky und Maxi schleichen sich ans Fenster und beobachten, wie der arme Mann von Tinas Bande erpresst wird: Entweder er hilft ihr bei ihrem Plan, oder sie tötet seine Raben. Ihr Ziel: Sie will die britischen Kronjuwelen stehlen!

Die Schurken gehen. Bird ist verzweifelt. Er ist ein absolut ehrenwerter Mann, doch er kann nicht den Tod seiner Raben riskieren, denn das würde der Legende nach auch den Untergang des Königreichs Großbritannien bedeuten. Doch da kommt Micky herein und schon hat Bird eine Idee: Es gibt einen Geheimgang zum Tower! Das wird Mickys Ass im Ärmel… Am nächsten Tag kommen die Schurken zu Bird, um ihren Plan auszuführen. Der lautet wie folgt: Mr. Bird ersetzt einen der Towerraben durch Bruno. Der ist dann also im Gebäude und deaktiviert die Alarmanlage. Die Bande kann dann ruhig den Schatz stehlen… Alles läuft nach Plan. Und schnell sind die Banditen tatsächlich bei den Kronenjuwelen! Doch sie haben die Rechnung ohne Micky und Maxi gemacht: Durch den Geheimgang kommen auch sie in den Tower und greifen die Bande an. Es gibt ein glückliches Wiedersehen zwischen Maxi Smart und seinem Sohn, doch Tina Täuschke ist noch auf freiem Fuß. Und sie hat an eine Fluchtmöglichkeit gedacht: In der Themse parkt ein Boot, das sie mitnimmt! Micky und Maxi folgen ihr. Und da gibt es das nächste Wiedersehen, diesmal allerdings kein Gutes: Der Fahrer ist niemand anderes als Ralf Gier, der Wüstenjäger der damals Maxis Smart Junior in der Wüste aussetzte! Und Tina ist seine Tochter! Doch mithilfe des von ihr gestohlenen Zepters aus dem Kronenschatz schaffen die beiden Freunde es, die beiden Schurken aufzuhalten. Sie werden verhaftet. Die Kronjuwelen sind gerettet und Maxi und Bruno sind wieder zusammen!

Namensinkonsistenz[Bearbeiten]

Die Benennung der beiden Figuren Maxi Smart (senior) sowie Bruno Smart (junior) hat, da die beiden nie korrekt auf Deutsch eingeführt wurden, zu etlichen Problemen mit der Namensinkonsistenz beider Figuren geführt. Für den Abdruck in der Maus-Edition 19, die Maxi Smart senior gewidmet ist, wurden teils ältere Geschichten kompiliert, allerdings nicht auf die unterschiedliche Benennung der Figuren geachtet. Maxi Smart senior heißt damit in Das große Vorbild fälschlich „Gringo, der Gerissene“ und hört in Ein unsichtbarer Dieb gar auf den Namen Bruno (wobei er nicht mit Bruno Smart verwechselt werden darf). Maxis Adoptivsohn Bruno Smart heißt in Der siebte Rabe Bruno, in Das große Vorbild allerdings Maxi Smart! Dass die Redaktion nicht fähig war, die Namen zu korrigieren und dadurch Missverständnisse erwachsen können, ist unter der Prämisse noch problematischer, dass das Wort Minni in allen Nachdrucken auf Minnie ausgebessert wurde. Diese gravierende Namensinkonsistenz sorgte in Fanforen für einigen Ärger.[1]

Weiteres zur Namensinkonsistenz der Figuren findet sich in den Artikeln Maxi Smart (Ellsworth) und Maxi Smart (Bruto).

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweis[Bearbeiten]