LTB Rewe Sammel-Edition 2
Lustiges Taschenbuch REWE Sammel-Edition | ||||||
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(© Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 27. November 2017 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Übersetzung: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 5 | |||||
Seitenanzahl: | 100 | |||||
Preis: | 3,99 € | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Cover[Bearbeiten]
Das Cover stammt von Andrea Freccero und wurde zuvor noch nicht in einer deutschsprachigen Publikation verwendet. Von der Illustration gibt es eine zweite Version mit einem deutlich verrückter dreinschauenden Donald.
Inhalt[Bearbeiten]
Zum Bewegen bewegen[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino & Paperoga... andante con moto
- Story: Massimo Marconi
- Zeichnungen Blasco Pisapia
- Erstveröffentlichung: 26.06.2007
- Genre: Kurzgeschichte
- Figuren: Baptist, Daisy Duck, Daniel Düsentrieb, Donald Duck, Dussel Duck, Gustav Gans, Helferlein, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 6
Show gegen Schulden[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e il reality per debiti
- Story: Massimiliano Valentini, Marco Bosco
- Zeichnungen Salvatore Deiana
- Erstveröffentlichung: 08.05.2007
- Genre: Superhelden, Gagstory, Wirtschaftskampf, Medien
- Figuren: Anwantzer, Baptist, Donald Duck, Fräulein Rita Rührig, Klaas Klever, Onkel Dagobert, Phantomias
- Seiten: 27
- Nachdruck aus: LTB 381
Bei seinem wöchentlichen Einkauf stellt Donald mit großer Verwunderung fest, dass seine Gläubiger auf einmal ausgesprochen nett zu ihm sind. Sie gewähren ihm ohne Murren Zahlungsaufschub und schreiben die Rechnungsbeträge an. Weil Donald des Öfteren in der Kreide steht, wundert er sich darüber, was der plötzliche Grund für die zusätzlichen Sympathiepunkte sein könnte. Die Antwort steht wenig später in Person von Klaas Klever vor Donalds Tür. Der großspurige Geschäftsmann macht deutlich, dass er an Stelle von Donald all dessen Schulden bei Donalds Gläubigern beglichen hat. Selbstverständlich ahnt Donald, dass Klaas Klever nicht ohne Eigennutz agiert hat und garantiert einen üblen Hintergedanken verfolgt. Tatsächlich will Klaas Klever den finanzschwachen Donald mit einer absurden Forderung erpressen: Donald soll dafür sorgen, dass der maskierte Superheld Phantomias in Klevers neuer Realityshow „Hinter der Maske“ auftritt und die Kamera bei seinen Sätzen laufen lässt. Nebenbei hat Klaas Klever dafür gesorgt, dass Donald nicht seinen reichen Onkel Dagobert anpumpen kann, weil Dagobert zurzeit auf einer Geschäftsreise im Ausland ist.
In der Folge findet sich Donald in einer echten Zweckmühle wieder. Einerseits muss er um jeden Preis seine Geheimidentität schützen hat und hat nicht das geringste Interesse daran, dass Phantomias zum Medienstar verkommt. Andererseits ist er nicht in der Lage, seine Schulden bei Klaas Klever zu bezahlen. Als aus heiterem Himmel Onkel Dagobert auftaucht, der vorzeitig zurückgekehrt ist, spitzt sich die Situation weiter zu. Zwar springt Onkel Dagobert zugunsten seines Neffen in die Bresche, um die Schulden bei Klaas Klever zu tilgen, doch dafür will Onkel Dagobert eine eigene TV-Show mit Phantomias in der Hauptrolle ins Programm bringen. Nun steht Phantomias zwischen den Fronten und muss tief in die Trickkiste greifen, um beiden Milliardären eins auszuwischen und sich mit Stil aus der Affäre zu ziehen.
Der reinste Traumterror[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e i sogni difficili
- Story: Bruno Concina
- Zeichnungen: Michele Mazzon
- Erstveröffentlichung: 10.08.1999
- Genre: Kurzgeschichte, Düsentrieb'sche Erfindungen
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick Trick und Track, Daniel Düsentrieb, Helferlein
- Seiten: 14
- Nachdruck aus: LTB 290
Donald wird von Albträumen geplagt, sodass er kaum zur Ruhe kommt. Einmal begegnet er mehreren Onkel Dagoberts, mal seinen Gläubigern. Durch die Hilfe von Daniel Düsentrieb versucht er, den Albträumen zu entgehen, aber es wird nur schlimmer. Erst als Herr Düsentrieb ihm ein Kaleidoskop gibt, das seine Fantasie anregt, legen sich die Albträume. Aber jetzt findet Donald seine Träume zu langweilig und beschwert sich bei Herrn Düsentrieb, der das gar nicht lustig findet.
Das rätselhafte Teil[Bearbeiten]
- Originaltitel: Eta Beta e la strana moneta
- Story Silvia Gianatti
- Zeichnungen Michele Mazzon
- Erstveröffentlichung: 1.02.2005
- Genre: Science-Fiction
- Figuren: Gamma, Goofy, Micky Maus, Minni Maus
- Seiten: 11
O.M.A.: Auftrag der übersinnlichen Art[Bearbeiten]
- Originaltitel: Rue Britannia
- Story Lars Jensen
- Zeichnungen Flemming Andersen
- Erstveröffentlichung: 2006
- Genre: Fantasy; Zeitreise
- Figuren: Donald Duck, Dussel Duck, Chef, Huja, Gremlins, Fifinella, Gus Gremlin
- Seiten: 36
- Besonderheit: Verwendung der Geschichte der Kobolde Gremlins ohne deren namentliche Erwähnung, Cameo von Agent 23 und Martha Harrier, Darstellung des Emblems der Royal Air Force
- Nachdruck aus: LTB 357
Durch das Gerede von Dussel Duck ist sein Vetter Donald sichtlich genervt von angeblichem Hokuspokus um Homöopathie und esoterische Erscheinungen. Dagegen hält er die paranormalen Phänomene der O.M.A. immerhin für wissenschaftlich fundierte Forschung und ist angesichts der ausgezeichneten Bezahlung sofort für eine weitere Mission. Der Chef der O.M.A. spricht gegenüber Donald und Dussel von einem streng geheimen Spezialauftrag, da in einer abgelegenen Fliegerschule seltsame Lichter beobachtet worden wären, die sich niemand erklären könne. Die beiden O.M.A.-Agenten sollen unweit der Kleinstadt Koboldshain nach dem Rechten sehen und machen sich mit einem Einsatzfahrzeug sofort auf den Weg. Schon kurz nach der Ankunft geraten die Vettern jedoch in ein hell erleuchtetes Portal, welches sich als Zeitstrudel entpuppt und Donald und Dussel Jahrzehnte in die Vergangenheit schickt.
Auf dem belebten Fliegerhorst stellen sich ihnen der verantwortliche Offizier Hermann Habicht und der Fluglehrer Klaus Klarmann vor. Zum Glück hät die Tarnung von Donald und Dussel einer Überprüfung stand. Von Klaus Klarmann erfahren die zwei Zeitreisenden, dass die Flugzeuge der angehenden Piloten immer öfter Attacken von kleinen frechen Kobolden ausgesetzt sind. Bei einem Flug mit einem Doppeldecker werden Donald und Dussel Zeuge von einem solchen Angriff, als einer der Gremlins mit einer Säge einfach eine Tragfläche absägt. Zusammen mit Klaus Klarmann können sie sich mit Fallschirmen retten. Donald weigert sich genau wie Herr Habicht standfest, an die Existenz der Kobolde zu glauben, obwohl er sie im Gegensatz zum Leiter des Fliegerhorstes selbst mit eigenen Augen gesehen hat. Auch in Koboldshain hat der Koboldwahnsinn einen regelrechten Hype ausgelöst. Später kommt heraus, dass nur Leute, die an die Gremlins glauben, auch in der Lage sind, sie zu sehen. Die Gremlins spielen Donald nun fortwährend Streiche, damit dieser sie nicht länger mit Nichtbeachtung straft.
Der Anführer der Gremlins (Gus) erklärt bei einer Versammlung aller Kobolde und dessen weiblichen Pendants (Fifinellas), dass sie die Menschen vertreiben müssen, weil diese unerlaubterweise den Wald und damit die Heimat der Gremlins zerstört haben, um Flugzeuge zu bauen und eine Fliegerschule zu errichten. Mithilfe eines großen Zauberbuches beschwört Gus ein stürmisches Unwetter und ein bedrohliches Monster, um die Eindringlinge loszuwerden. Jedoch geht der Plan nach hinten los und die Kobolde sind selbst nicht mehr Herr der Lage. Erst als Donald und Dussel den tief beeindruckten Hermann Habicht dazu bringenn können, endlich ann die Kobolde zu glauben und diese sehen zu können, haben die Gremlins genug magische Kraft, um die Situation zu deeskalieren.
Donald und Dussel kehren wieder in ihre Zeit zurück und finden den Fliegerhorst verlassen vor. Ein alter Mann erklärt ihnen, dass die Fliegerschule längst geschlossen sei und sich die Natur das Areal wieder zurückholt. Die O.M.A.-Agenten wundern sich darüber, dass sie laut der Anweisung ihres Chefs, die sie im Koferraum des einsatzfahrzeuges entdecken, nur ein paar neue Waffenkanonen ausprobieren sollten. Donald und Dussel ahnen nicht, dass ihre Zeitreise ein großer Plan der Gremlins war und Herr Habicht der alte Mann gewesen ist, der kurz nach dem damaligen Abenteuer die Fliegerschule geschlossen hat, damit die Gremlins wieder in Ruhe leben können.