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LTB 149

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Partitur 4.jpg Siehe auch die Rezension dieses Bandes!


Lustiges Taschenbuch

Band 149

Der goldene Krieger
LTB 149.jpg
Egmont Ehapa)

Phantomias und das Indianerland
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(Die Neuauflage. © Egmont Ehapa)
Erscheinungsdatum: 21. August 1990
Chefredakteur:

Dorit Kinkel

Übersetzung:

Gerlinde Schurr

Geschichtenanzahl: 5
Seitenanzahl: 262
Preis: D: DM 6,50
A: öS 49
CH: sFr 6,50
Weiterführendes
Rezension dieses Bandes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+149 LTB 149 Infos zu LTB 149 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt[Bearbeiten]

Der goldene Krieger[Bearbeiten]

I TL 1739-D

Inmitten des afrikanischen Busches hat sich Donald in eine Kneipe gerettet, wo er sich Limonade spendieren lässt und seine leidvolle Geschichte zum Besten gibt. Donald wurde nämlich von Onkel Dagobert zu einer strapaziösen Schatzsuche eingespannt, um eine mit Juwelen besetzte, handgroße Statuette aus Gold zu finden. Nach einer anstrengenden Reise können die beiden Entenhausener erkunden, dass sich die kleine Figur im Besitz eines freundlichen Eingeborenenstammes befindet. Der Häuptling möchte allerdings, dass die Besucher mehrere Prüfungen bestehen. Diese muss Donald über sich ergehen lassen und gibt sein Bestes. Dank seines Gespür für Geschäfte und lebendige Handelsbeziehungen kann Onkel Dagobert den goldenen Krieger schließlich in seinen Besitz bringen, doch im Gefecht mit einem üblen Schurken stürzt die Statuette aus Donalds Händen einen Wasserfall hinab. Seitdem versteckt sich Donald vor dem Zorn seines reichen Onkels. Der Leser erfährt jedoch, dass Onkel Dagobert gar nicht sauer auf Donald ist, im Gegenteil!

Zeitmaschinen-Geschichten: Das verrückte Mausoleum[Bearbeiten]

I TL 1764-A

Porsenna verwechselt Micky (© Egmont Ehapa)

Bei einer kleinen Bootsfahrt vor der italienischen Küste kommt unvermutet ein Sturm auf und kurz darauf begegnen Micky, Goofy und Professor Zapotek einem antiken Schiff samt Besatzung, das plötzlich vor ihnen treibt und um das seltsame rote Partikel flimmern. Trotz anfänglicher Verständigungsprobleme deckt Professor Zapotek auf, dass es sich um Etrusker handelt, die auf dem Weg nach Rom waren und auf unerklärliche Weise plötzlich in der Zukunft gelandet sind. Die armen, völlig verängstigten Etrusker bitten darum, wieder nach Hause gebracht zu werden. Mit der Hilfe von Professor Marlin schickt Zapotek nicht nur das ganze Schiff wieder in seine Zeit, sondern auch Micky und Goofy. Denn zum einen braucht Zapotek jemanden auf dem Schiff, der den Teletransmitter zeitgleich mit der Zeitmaschine bedient und damit die Zeitreise möglich macht, zum anderen will sich der rührige Anthropologe die Chance nicht entgehen lassen, mehr über den rätselhaften Etruskerkönig Porsenna herauszufinden. Dieser führte sein Volk von Händlern zur höchsten Blüte und führte sogar Krieg mit Rom, um den vertriebenen letzten König Tarquinius Superbus wieder auf den Thron zu setzten. Abgesehen von diesen spärlichen historischen Fakten weiß Professor Zapotek nur noch von Legenden zu berichten, wonach Porsennas ein eigenwilliges Mausoleum habe errichten lassen mit riesigen Türmen, einem gewaltigen Streitwagen mit zwölf vorgespannten Pferden und fünftausend Küken aus purem Gold. Also machen sich Micky und Goofy auf ins antike Etrurien, um Licht ins Dunkel der Geschichte zu bringen.

Das Schiff landet mitten am Marktplatz des antiken Clusiums. Dies kommt König Porsenna zu Ohren, der Micky sofort für den römischen König Tarquinius Superbus hält, da Micky in etwa so groß ist wie der ebenfalls kleinwüchsige römische Despot. Micky versucht dem König die Verwechslung zu erklären, wird von diesem jedoch nicht angehört. So kommt es, dass Porsenna, als schließlich der echte Tarquinius Superbus auftaucht, Micky und Goofy als Spione festsetzen lässt. Zuvor musste der unleidige etruskische König allerdings von seinen Wahrsagern erfahren, dass er erst dann Krieg gegen Rom führen kann, wenn sein Mausoleum erbaut ist. Dabei existieren noch nicht einmal Pläne für das Bauwerk!

Das Mausoleum (© Egmont Ehapa)

Micky und Goofy werden in den Kerker geworfen, finden aber zufällig einen Ausweg hinunter in ein unterirdisches, labyrinthartiges Höhlensystem. Nach einigen Schwierigkeiten machen sie Bekanntschaft mit dem eigentümlich aussehenden Außerirdischen Aha, der auf der Suche nach eventuell existierendem Leben durch den Weltraum geschickt wurde. Die Reise hat Aha ein äußerst mächtiger Kristall ermöglicht, dessen Energieentladungen auch das Etruskerschiff in die Zukunft versetzt haben. Doch leider hat Aha ihn nach seiner Ankunft verloren und hat nun keine Chance, wieder zurück auf seinen Heimatplaneten zu kommen. Das Eigentümliche ist, dass inzwischen jemand den Kristall gefunden haben muss. Denn die gewaltigen Energieentladungen des Kristalls haben einen sehr merkwürdigen Traum wahr werden lassen und in diesen unterirdischen Höhlen ein giganteskes Bauwerk erschaffen – Porsennas Mausoleum. Für Micky ist der Fall klar: Porsennas Amulett, das dieser um den Hals trägt, ist Ahas begehrter Kristall. Er skizziert mit flotter Hand das Bauwerk, um es Porsenna zeigen zu können. Zu diesem vorzudringen und nicht sofort, ohne angehört zu werden, erneut als Spione verhaftet zu werden, ist allerdings gar nicht so einfach.

Auf der Flucht vor den Wachen des Königs und dem Straßenpöbel, der scharf auf die auf Mickys und Goofys Kopf ausgesetzte Belohnung ist, werden die beiden Freunde von einer Schauspieltruppe aufgelesen, denen gegenüber der gewitzte Micky behauptet, das Volk verfolge sie, da die Menschen nur Kunstbanausen seien. Die Künstler verstecken die flüchtigen angeblichen Spione und, noch besser als das, sie wollen eine Aufführung für König Porsenna geben und ermöglichen den beiden daher, in den Palast zu kommen. Beim anschließenden Gastspiel für den König fliegt Mickys und Goofys Tarnung auf, doch Micky gelingt es, die Aufmerksamkeit Porsennas zu wecken und ihm zu erzählen, die beiden seien Magier und extra gekommen, um ihm in seinem Krieg gegen die Römer zu helfen. Dass Micky vom Traum des Königs weiß und ihm die Zeichnung des Mausoleums zeigt, imponiert diesem. Micky gibt nun an, mithilfe seiner Magie das Bauwerk erschaffen zu können, allerdings verlangt er hierfür Ahas Kristall. Schweren Herzens gibt Porsenna das Amulett her. Daraufhin führen ihn Micky und Goofy zum Mausoleum.

Porsenna ist überglücklich und ebenso Aha, der seinen Kristall wiederhat. Doch nun meldet sich Professor Zapotek mithilfe eines Funkgeräts und muss die beiden Zeitreisenden über einen Schaden an der Zeitmaschine informieren, der bewirkt, dass die beiden in genau einer Stunde am Marktplatz sein müssen, wo sie zuerst gelandet sind, sonst kommen sie nicht mehr in ihre Zeit zurück. Nur leider stecken die beiden gerade im Inneren des Mausoleums fest und Porsenna, der sie durch das Labyrinth leicht herausführen könnte, ist auf einmal spurlos verschwunden. Marlin versucht sie mit Richtungsangaben über das Funkgerät herauszuführen, was jedoch scheitert. Mit großen Mühen schaffen sie es schließlich doch noch, aber als sie endlich am Marktplatz ankommen, ist die Zeit um und Micky und Goofy sind in der Vergangenheit gefangen.

Verzweifelt wandern sie durch die Straßen des antiken Clusiums, bis sie zufällig bei einer Grabkammer erneut auf Aha stoßen. Aha muss seinen Kristall für die Heimreise zu seinem Planeten aufladen. Als er erfährt, dass Micky und Goofy nicht in ihre Zeit zurückkönnen, erklärt er sich bereit, von der Energie seines Kristalls auf die beiden abzugeben. So gelingt ihnen schlussendlich doch noch die glückliche Rückkehr.

Der eingebildete Kranke[Bearbeiten]

I TL 991-A

Bei einem spontanen Besuch bei Ingenieur Daniel Düsentrieb erhält Donald von dem Erfinder einige Pillen, die in Wasser aufgelöst feuerähnliche Flammen erzeugen können, ohne jedoch heiß zu werden. Donald will die Pillen angeblich für eine spätere Party verwenden, denkt aber darüber nach, sie als Phantomias zum Einsatz zu bringen. Derweil hat Onkel Dagobert seine Großneffen Tick, Trick und Track zu einem Zeltlager eingespannt, da er vorgibt, krank zu sein und frische Luft zu brauchen. Donald kann heimlich beobachten, wie Dagobert zu nächtlicher Stunde von dem Indianer Langer Finger eine Besitzurkunde überreicht bekommt. Nun wird Donald alias Phantomias klar, dass Onkel Dagobert dne Indianern das Geld unrechtmäßig abnehmen will, da er dort Erdöl vermutet. Also verbündet sich Phantomias mit den friedfertigen Indianern und demonstriert seine gerechten Absichten mit den Feuerpastillen. Weiterhin sorgt er dafür, dass Dagobert das Land zurückgeben muss und als geächteter Verlierer dasteht, während die Neffen Donalds Einsatz bejubeln.

Die „Froschkönigin“[Bearbeiten]

I TL 1468-AP

Die ehemalige Königin Zenobia aus Afrika hat sich in Entenhausen schon sehr gut eingelebt und viele Freunde gefunden, doch Micky und Maxi Smart werden noch immer von Pressevertretern belagert. Derweil schmieden Kater Karlo und Trudi getrennt voneinander finstere Pläne im Gefängnis und schicken Brieftauben mit geheimen Botschaften an Kralle. Der Plan sieht vor, Zenobia bei einer großen Feier zu entführen und Lösegeld für sie und den Frosch Quassel zu erpressen. Niemand kann die Tat verhindern und so wird Zenobia tatsächlich im Nebelsumpf gefangen gehalten. Nun liegt es bei Goofy, Micky und Maxi, Zenobia schnell wiederzufinden und zu befreien. Dabei zeigt sich Goofy als wahrer Superheld, der mit allen Wassern gewaschen ist und die Rettungsaktion praktisch im Alleingang plant und beaufsichtigt.

Unheimliche Begegnungen[Bearbeiten]

I TL 1714-A

Ein Dieb hat aus einer Videothek einige Videokassetten mit Horrorfilmen gestohlen und diese ausgerechnet im Keller von Donald versteckt. Der ist nichtsahnend dabei, sich einen preiswerten Fernseher aus Einzelteilen zusammenzubauen. Doch so richtig scheint das Fernsehgerät nicht zu funktionieren, denn auf dem Bildschirm erscheinen nur qualvolle Fratzen. Auch Donalds Nachbar Zanker ist alarmiert und will bei Donald nach dem rechten sehen, wird aber in das Fernsehgerät gesogen. Hilfesuchend wendet sich Donald an Daniel Düsentrieb, als die Dämonen aus dem Fernseher sich über ganz Entenhausen verbreiten und für Angst und Schrecken sorgen.

Siehe auch[Bearbeiten]