LTB 425: Rezension

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© Egmont Ehapa
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In diesem Artikel wird das LTB 425 rezensiert. Welche Geschichten erfreuen das Fan-Herz und welche sollte man dem Gemütszustand halber lieber weglassen? Das erfährst du hier! Einen neutralen enzyklopädischen Artikel findest du unter LTB 425.

Jeder kann hier seine persönliche Meinung zu den in LTB 425 erschienenen Geschichten verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht (einzufügen mit ~~~~). Die Geschichten können mit Highlight Highlight, Gut Gut, Mittelmaß Mittelmaß oder Schlecht Schlecht bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen mit einbezogen werden. Eine genaue Anleitung zum Verfassen einer Rezension findest du hier. Viel Spaß!

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Cover[Bearbeiten]

Gut Ein schönes und den Charakter der Titelgeschichte im Mittelpunkt abbildendes Cover hat Lorenzo Pastrovicchio uns hier gezeichnet und ist sowohl das Cover des Topolino Nr. 2867. Das Skateboard ist mäßig wichtig, anfangs ist es ein Gag, spielt jedoch am Ende noch eine teilweise wichtige Rolle (auf der Flucht). Sammyg (Diskussion) 01:21, 20. Feb. 2023 (CET)

Agent DoppelDuck (21-24): Extremer Einsatz[Bearbeiten]

I TL 2867-1P

Donald Duck wird seit Tagen von seinem inoffiziellen Arbeitgeber genervt: Der Agentur. Er hat jedoch keine Lust mehr aufs Agentenleben. Doch bevor er aussteigt, möchte er noch wissen, wie er überhaupt zur Agentur gekommen ist und was seine erste Mission war, die geheimnisvollen ersten 3 Tage, die davor ja schon so angepriesen wurden. Dank Gizmos Erfindung, dem PER-Programm, kann seine Erinnerung wieder hergestellt werden, und wir springen in ein neues, aufregendes Abenteuer.

Highlight Die Zeichnungen von Lorenzo Pastrovicchio sind sehr gut dem Feeling der Geschichte entsprechend, aber die Story, wow, ist wirklich ein Genuss. Die gesamte Geschichte ist von einer stetigen Spannung und sehr dunklem Feeling begleitet. Man sieht hier nun endlich die Auflösung von einem der prominentesten Cliffhanger der Serie, und mich hat diese nun wirklich nicht enttäuscht. Ein guter und klassischer Spannungsbogen wird aufgebaut: Zuerst gibt es ein konkretes Ziel (woher hat Markovski das Geld), mit der Zeit kommen aber immer mehr und mehr Feinde hinzu, und dann, nicht ganz so klassisch, wird ein/e Verbündete/r plötzlich zum Verräter. Was hier noch wichtig zu erwähnen ist, trotz der ganzen Spannung kommt der Humor tatsächlich nicht zu kurz. Ob es jetzt Gizmos Zerstreutheit oder Felix‘ dauerhafter Erdnussgenuss ist, eine großartige Mischung aus Humor und Spannung. Nicht umsonst ist dies eine meiner Lieblingsfolgen dieser Serie. Unbedingte Leseempfehlung Highlight Sammyg (Diskussion) 01:21, 20. Feb. 2023 (CET)

Der letzte Tag im Februar[Bearbeiten]

I TL 2727-3

Es ist der letzte Tag im Februar, doch Dagobert wird von einer großen Angst geplagt. Er muss mit Gitta zum Faschingskonzert, sonst würde er die bessere Gesellschaft von Entenhausen beleidigen, was schlecht für die Geschäfte wäre. Wie kann er das verhindern?

Mittelmaß Die Zeichnungen von Ottavio Panaro sind nun wirklich nicht zu bemängeln, die Story ist hier das mittelmäßige. Zwar habe ich von diesem Geschichtskonzept noch nie etwas gehört, aber z.B. die Gründe, weshalb Dagobert in den letzten Jahren nicht einfach allein gegangen ist, wie er dieses Jahr vorhat. Das Ende ist auch zu seltsam, denn wie viele Geschäfte mit irgendwelchen Partnern wären wohl sausen gegangen, nur weil Dagobert keinen aktuellen Kalender hat. Ist der 26. August jetzt ein Samstag oder ein Dienstag, das ist jedes Jahr anders und wurde wohl nicht bedacht. Mittelmaß Sammyg (Diskussion) 01:21, 20. Feb. 2023 (CET)

Ein seltsamer Gast[Bearbeiten]

I TL 2708-2

Als Micky versucht, Pluto zu baden, taucht plötzlich ein alter Klassenkamerad von Micky auf und er frägt, ob er für kurze Zeit bei ihm wohnen kann. Doch irgendwas ist seltsam an ihm, er hat irgendwelche Pläne von einer Laserwaffe bei sich. Ob das wohl mit dem Diebstahl ebendieser Pläne aus einem Entenhausener Forschungszentrum zusammenhängt?

Gut Die Zeichnungen sind zwar, wie ich finde, der Standard, aber die Story hat es in sich. Anfangs ist Paul (der neue Mitbewohner) nur eine Art von heruntergeschraubter Mortimer Maus, aber, und das war ja mit dem Einstieg schon zu erwarten, ändert sich dann noch und ist mit dem Ende wirklich sehr überraschend. Kurz und bündig, gut Sammyg (Diskussion) 01:21, 20. Feb. 2023 (CET)

Übers Ohr gehauen![Bearbeiten]

I TL 2746-3

Die Verbrecherrangliste sagt den Panzerknackern aufgrund ihrer Fehlschläge beim Geldspeicher nur noch einen Punkt in der Verbrecherrangliste zu. Sie brauchen erfolgreiche Diebstähle, um wieder nach oben zu rutschen. Dagobert und Klaas Klever veranstalten außerdem eine Wette, wer in der nächsten Zeit am nächsten ausgeraubt wird. Die Panzerknacker, Hauptgastnehmer des Geldspeichers, konzentrieren sich aus gegebenen Gründen nun nicht mehr auf Dagobert und suchen leichtere Ziele, weswegen Dagobert wohl die Wette verlieren wird.

Schlecht Ich meine, jetzt nicht ganz schlecht. Der Geschichtsverlauf ist tatsächlich schlüssig, aber, wieso sollte sich Klever eigentlich auf so eine Wette einlassen, er sollte doch wissen, dass Dagobert fast täglich von den Panzerknackern überfallen wird, und es ist reiner Zufall, dass es hier nicht so ist. Das ist nicht die einzige Unschlüssigkeit. Deswegen leider nur ein schlecht Sammyg (Diskussion) 01:21, 20. Feb. 2023 (CET)

Rettende Bergflöten[Bearbeiten]

I TL 2740-5

Dagobert hat sich wieder zu äußerster Sparsamkeit entschlossen und Baptist, sowie Robbi, sein Sicherheitsroboter, müssen darunter leiden. Auch sein Geld befindet sich dieses Mal in Missstimmung und rumpelt immer vor Arbeitsbeginn und nach Arbeitsende, da es unter Arbeitsstress (laut eines teuren Experten) leidet. Hierzu gibt es nur zwei Möglichkeiten das Geld zu kurieren: Entweder es wird täglich gelüftet, um ihm die Enge des Speichers zu ersparen oder es wird im morgens und abends die heilsame Musik der Bergflöten vorgespielt. Da erstes nicht in Frage kommt, der Sicherheit wegen, bleibt nur der Weg nach Jottwedestan um die Hirten zu besuchen und die Bergflöten zu erwerben und zu hören.

Mittelmaß Das ist so eine Geschichte, die ich tatsächlich immer überspringe, wenn ich das Buch wiederholt lese. Ich weiß auch eigentlich nicht warum, die Geschichte ist eigentlich ganz gut, aber das Konzept mit irgendwelchen Bergflöten ist dann zu weit hergeholt und nicht realistisch (gut, einiges in den Storys ist nicht realistisch). Daher nur Mittelmaß Sammyg (Diskussion) 01:21, 20. Feb. 2023 (CET)

Die Pizza-Panne[Bearbeiten]

I TL 2637-4

Inspektor Issel und sein Kollege Inspektor Steinbeiß kommen hungrig von einem Einsatz zurück und verschlingen die angebotene Pizza, die sich im Revier befindet. Aber als ein Kollege von ihnen erklärt, dass die Pizza ein wichtiges beschlagnahmtes Beweisstück im Zusammenhang mit dem Tatverdächtigen Willi Winzel ist, müssen sich die beiden als Beweisvernichter etwas einfallen lassen.

Mittelmaß Eigentlich lustig, die Geschichte, aber Issel und Steinbeiß kommen hier wirklich ziemlich schlecht rüber. Als ob die beiden nichts melden würden, so „cool“ und inoffiziell kennt man die beiden gar nicht. Naja, nur ein Mittelmaß Sammyg (Diskussion) 01:21, 20. Feb. 2023 (CET)

Glückstaler und Pechkreuzer[Bearbeiten]

D 2007-076

Gundel Gaukeley wird von ihrer Erzfeindin, Margo Maligo, gedemütigt. Sie schafft es nicht, die Nummer Eins zu stehlen. Szenenwechsel nach Entenhausen, Donald bittet Dagobert um Geld, und er gibt freiwillig, da ist doch irgendwas faul. Ganz genau, Dagobert gibt Donald nämlich den sog. Pechkreuzer. Seit er von Dagobert im Klondike gefunden wurde, hat er ihm nur Pech gebracht. Doch, plötzlich, anscheinend war Gundel die ganze Zeit Donald, und nun stiehlt Gundel den Glückszehner. Sie schafft ihn aus dem Geldspeicher, doch da schnappt Margo ihn schon weg und entkommt. Gundel will sich an Margo rächen und den Glückszehner haben, wie Dagobert auch. Und, wider Erwarten, beide arbeiten dann tatsächlich zusammen, um den Glückszehner zu retten und Margo zu demütigen.

Gut Die Zeichnungen sind jetzt zwar nicht das gelbe vom Ei, aber die Story ist ganz gut. Schön, dass Dagobert und Gundel auch mal zusammenarbeiten können, und das mit dem Klub der Hexen gibt’s ja auch schon länger (was hier gut ist). Wirklich spannend, mit einer teils unerwarteten Wendung, jedoch, wie kann es sein, das auf einmal Gundel so einfach den Zehner stehlen kann. Nun ja, im Rahmen der Geschichte musste das wahrscheinlich so sein, mir fällt keine andere Möglichkeit ein, die Story vorantreiben zu können. Gut Sammyg (Diskussion) 01:21, 20. Feb. 2023 (CET)

Fazit[Bearbeiten]

Gut Gutes LTB, vor allem, um den Kanon der DoppelDuck-Serie zu verstehen, ziemlich wichtig. Die DoppelDuck-Geschichte hat aber nicht nur wegen der Serienzugehörigkeit von mir eine unbedingte Leseempfehlung bekommen. Die Micky-Story und die Gundel-Story am Ende waren auch ganz schön, die Lückenfüller sind ok, eine schlechte Geschichte kann ja mal passieren. Also, kaufenswert! Sammyg (Diskussion) 01:21, 20. Feb. 2023 (CET)