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LTB 426: Rezension

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© Egmont Ehapa
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In diesem Artikel wird das LTB 426 rezensiert. Ist dieser Band einen Kauf wert oder sollte er lieber im Kiosk stehen bleiben? Du weißt es nicht? Dann lies das! Einen neutralen enzyklopädischen Artikel findest du unter LTB 426.

Jeder kann hier seine persönliche Meinung zu den in LTB 426 erschienenen Geschichten verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht (einzufügen mit ~~~~). Die Geschichten können mit Highlight Highlight, Gut Gut, Mittelmaß Mittelmaß oder Schlecht Schlecht bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen mit einbezogen werden. Eine genaue Anleitung zum Verfassen einer Rezension findest du hier. Viel Spaß!

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Cover[Bearbeiten]

Mittelmaß Auf dem ersten Blick ein typisches Cover ohne einen richtigen Hintergrund. Die Neffen sind klassisch gezeichnet, hier im farbigen Pullover. Die Schriftart der Überschrift ist ungewöhnlich detailreich, der einzige Störpunkt ist der kurze und sehr spitze Matrosenjackenkragen Donalds, welcher aber in der Ecke nicht unbedingt ein Blickfang ist. Geht wohl besser, wie man an den gleichjährigen LTBs sieht. Sammyg (Diskussion) 15:44, 25. Apr. 2023 (CEST)

O.M.A.: Werwolf gesucht![Bearbeiten]

D 2008-392

Der Chef der O.M.A. schickt Donald und Dussel Undercover nach Stockholm, wo sie nach Meldungen von Werwolfspuren in einer Fleischfabrik nun ermitteln sollen. Dort treffen sie zufällig auf Pius Paranoia, ein alter Bekannter, der durch seinen Aufklärungsdrang für das Unerklärliche eine Gefahr für die O.M.A. darstellt. Tatsächlich wird ein Werwolf gefunden, und eine falsche Annahme zur Identität des Werwolfs und Dussels Erfolgsquote kosten Donald tatsächlich sogar fast das Leben.

Gut Eine gute Mischung aus mäßiger Spannung und extremer Comedy, ganz im O.M.A. - Stil. Das Ende war ziemlich unerwartet, und Dussel sorgt wie immer für einen Großteil des Witzes. Der kurze Auftritt von Bolivar ganz am Anfang hat mich auch sehr erfreut. Ein typisches O.M.A. Abenteuer, aber möglicherweise ist der Humor nicht für jeden etwas. Gut Sammyg (Diskussion) 15:44, 25. Apr. 2023 (CEST)

Am Boden zerstört[Bearbeiten]

I TL 2835-4

Nachdem die Geschäfte in Dagoberts Gemischtwarenläden aus Mangel an Feiertagen stark stagnieren, kommt er durch seinen Neffen auf die rettende Idee: Der Vetterntag, ein neuer Feiertag, bei dem man seine Vettern beschenken soll.

Mittelmaß Nun ja, leider kann die Titelgeschichte dieses LTB nicht wirklich aufwerten. Die Grundidee, einfach einen neuen Feiertag einzuführen, um mehr Profit zu machen, finde ich einfach zu banal. Die Entenhausener werden durch ein Gewinnspiel soz. „angelockt“, weil diese Idee eben so weit hergeholt ist. Kleiner Spoiler, Gustav gewinnt, was diese Geschichte nochmal uninteressanter macht. Mittelmaß+ Sammyg (Diskussion) 15:44, 25. Apr. 2023 (CEST)

Der letzte Dinosaurier[Bearbeiten]

Eine Million Taler bringen Micky und Indiana Goof dazu, Gildo Glotz auf seiner Expedition zu begleiten (© Egmont Ehapa)

I TL 2819-5

Das Museum benötigt dringend Geld. Glücklicher Zufall, dass der reiche Gönner Gildo Glotz eine Million Taler spenden will, sofern Indiana Goof ihn auf ein Abenteuer begleitet. Micky erkennt sofort, dass man dem Millionär nicht trauen kann, und kommt deshalb mit, und Mickys Annahme bestätigt sich als er erfährt, was Glotz mit dem letzten Dinosaurier, dem Ziel der Expedition, anstellen will.

Gut Generell finde ich Geschichten mit Indiana Goof immer sehr schön, da dieser in den neueren (obwohl doch schon mehr als 10 Jahre alten) LTBs nicht wirklich oft vorkommt. Die Geschichte beinhaltet ein schön mitanzusehendes Abenteuer, verbunden mit ein paar gut platzierten Witzen. Leider bleibt die Spannung ziemlich auf der Strecke, da Micky den reichen Gönner des Museums sehr früh als Gegenspieler anerkennt. Vielleicht wäre sogar ein Indiana-Solo-Abenteuer besser gewesen, Micky ist hier tatsächlich ziemlich unnötig und hat im Hauptteil keinen Einfluss auf den Plot. Gut- Sammyg (Diskussion) 15:44, 25. Apr. 2023 (CEST)

Auf der anderen Seite?[Bearbeiten]

I PK 94-1

Lude Lauser entkommt nur knapp den Fängen Phantomias‘, als ebendieser mal wieder auf Ganovenjagd ist. Um über die Runden zu kommen, bricht er zufällig in Donalds Haus ein und entdeckt zufällig natürlich auch das geheime Versteck des maskierten Rächers, wo er die Ausrüstung Phantomias‘ stiehlt und fortan der Phantomias, der die Schurken beschützt, ist.

Mittelmaß Phantomias ist tatsächlich sehr oft auf der ungesetzlichen Seite, eben weil es so absurd ist. Jedoch fühlt sich diese Geschichte obwohl diese Idee schon recht verbraucht ist, trotzdem spannend an, und ist schön zu lesen. Durch sehr großen Zufall kommt diese Geschichte und der Hauptplot überhaupt zustande, und die Lösung, das Phantomias‘ Versteck so einfach gefunden werden kann ist wirklich interessant, im negativen gemeint. Es ist jedoch eine spannende und nicht zu lange bzw. zu kurze Story, deswegen Mittelmaß+ Sammyg (Diskussion) 15:44, 25. Apr. 2023 (CEST)

Wenn zwei sich streiten...[Bearbeiten]

I TL 2864-1

Die Panzerknacker wollen, nach mehreren Fehlschlägen mal wieder etwas stehlen, was sich zu stehlen auch lohnt. Ebendies finden sie bei der Diamantensammlung im Stadtmuseum. Jedoch treffen sie während des Diebstahls auf ihre Konkurrenten, die Maligo-Bande. Im Gaunerstübchen soll geklärt werden, wer den Coup denn nun durchführen darf, und da die Panzerknacker kein Gauner-Diplom haben, erhält die Maligo-Bande die Erlaubnis. Versuch, dieses Diplom nachzumachen, gestaltet sich schwierig und dieses ist, wie die Panzerknacker später sehen, auch nicht die Lösung des Problems.

Gut Eine schön lange und teilweise sogar spannende und lustige Gagstory, die mit 32 Seiten nicht langweilig wird. Die Panzerknacker stellen sich schön blöd an, was die Zeichnungen von Roberto Vian gut zum Ausdruck bringen. Gut- Sammyg (Diskussion) 15:44, 25. Apr. 2023 (CEST)

Ein Zeugnis wahrer Freundschaft[Bearbeiten]

Primus kann leider nicht beweisen, dass er sein Grundschulzeugnis abgeschlossen hat (© Egmont Ehapa)

I TL 2859-4

Primus neidischer Kollege Neidlinger offenbart das Fehlen des Grundschulzeugnisses bei Primus, ein Skandal. Primus kann das leider nicht widerlegen, da er sich nicht erinnern kann. Er fährt mit Donald zu seiner alten Schule, doch Neidlinger verhindert die Möglichkeit der Informationsaufnahme an besagtem Ort. Primus erinnert sich deshalb zurück an seine Grundschulzeit und vor allem auch an seinen Lehrer, dem er alles zu verdanken hat.

Highlight In dieser Story erfährt man viel über Primus‘ früheres Leben, und man sieht eine interessante Charakterentwicklung, die ein neues Licht auf den heutigen Primus wirft. Obwohl der junge Primus sehr ungewöhnlich dargestellt wird, kommt er dennoch recht überzeugend rüber. Der Hauptplot, das Primus gar kein Grundschulzeugnis besitzt, ist wirklich sehr interessant, und Primus Lehrer ist ein toller Charakter. Wirklich schön und spannend, und auf jeden Fall die beste Geschichte dieses LTBs. Highlight Sammyg (Diskussion) 15:44, 25. Apr. 2023 (CEST)

Knastbruder des Jahres[Bearbeiten]

I TL 2869-4

Bei der Wahl zum Knastbruder des Jahres haben Plattnase und Karlo die gleiche Punktzahl, weswegen es keinen eindeutigen Sieger gibt. Nun sollen sie zwei verschiedene Aufgaben auf Zeit lösen, um einen eindeutigen Sieger zu ermitteln.

Mittelmaß Obwohl diese Geschichte ein Krimi sein soll, sind die Figuren hier viel zu nett und nicht so gerissen, wie es in spannenden Geschichten häufig der Fall ist. Vor allem Plattnase kommt hier, wenn man ihn eher als der große schlaue Gegenspieler im Micky-Universum sieht, viel zu nett rüber. Leider nur ein Mittelmaß Sammyg (Diskussion) 15:44, 25. Apr. 2023 (CEST)

Kurze Erfolgsgeschichte[Bearbeiten]

I TL 2814-4

Kuno Knäul hat ein Problem. In seiner Familie aus erfolgreichen Unternehmern ist er das schwarze Schaf, das dabei leider nicht mitthalten kann, und geht deshalb mit Gitta auf Ideensuche.

Gut Diese Geschichte schafft es trotz eines guten Handlungsflusses und der Darstellung Kunos in Solo leider nicht ganz auf Highlight, ist dennoch aber wirklich gut. Kuno ist nun mal wie in vielen ähnlichen Geschichten auch gut dargestellt, nicht der klassische Gegenspieler Dagoberts, sondern eben einfach mal Solo, nur zusammen mit Gitta, was der Geschichte wirklich guttut. Es gibt viele ähnliche, gute Geschichten, die jedoch eben deswegen ja auch gut sind. Eine Charakterisierung ist dies hier natürlich keinesfalls, dennoch ist seine Familie hier gut dargestellt. Gut Sammyg (Diskussion) 15:44, 25. Apr. 2023 (CEST)

Insel der güldenen Sonne[Bearbeiten]

Dagobert entdeckt ein wunderschönes Gemälde im Katalog der Ausstellung von Max Maderhaar (© Egmont Ehapa)

I/D 2010-007

Nachdem Dagobert in einem Gemäldekatalog ein äußerst interessantes Gemälde mit dem Motiv einer sehr goldenen Sonne entdeckt, will er es dem Urheber Max Maderhaar abkaufen. Er entdeckt, das auf dem Gemälde tatsächlich Gold abgebildet ist, und macht sich allein auf die Suche danach.

Gut Eine schöne Abenteuerstory, die sich um ein interessantes Thema dreht. Dagobert Solo ist recht ungewöhnlich, was diese Geschichte noch einmal besser macht. Man kann die Spannung wirklich mitfühlen, und die Plots sind sehr interessant. Gut+ Sammyg (Diskussion) 15:44, 25. Apr. 2023 (CEST)

Fazit[Bearbeiten]

Gut Ein recht gutes LTB, dass trotz der überragenden Geschichten des letzten und des nächsten LTBs gut mithalten kann. Hier gibt es eben leider keine absolut überragende Story, aber die Gesamtheit ist eben gut. Ich rate keinesfalls von einem Kauf ab, und wenn man die Möglichkeit hat, sollte man es sich kaufen. Genauso sollte ein durchschnittliches LTB ausschauen, dass eben zwischen den berühmten und beliebten Storys keine Zeit für Langeweile bietet. Gut Sammyg (Diskussion) 15:44, 25. Apr. 2023 (CEST)