LTB Abenteuer 7
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Verschollen im ewigen Eis | ||||||
![]() (© Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 13. Februar 2024 | |||||
Redaktion: | ||||||
Übersetzung: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 11 | |||||
Seitenanzahl: | 320 | |||||
Preis: | 12,00 € | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Verschollen im ewigen Eis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: The Cursed Ice
- Story: Peter Snejbjerg
- Zeichnungen: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 2019
- Genre: Schatzsuche
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert, Panzerknacker
- Seiten: 30
- Nachdruck aus: LTB 516
Onkel Dagobert stößt auf eine Karte, die zu einem Forschungsschiff führen soll, welches wiederum mit einem großen Goldklumpen zusammenhängt, den Dagobert vor Jahren im Eismeer zurücklassen musste. Offenbar war damals auf der Expedition der Wahn ausgebrochen, aber auch das kann einen Dagobert Duck nicht davon abhalten, an den Ort des Geschehens zurückzukehren. Neben Donald mischen aber noch ein paar andere Gestalten mit…
Arktische Hitze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e le pietrone autoriscaldanti
- Story: Giulio D'Antona
- Zeichnungen: Giada Perissinotto
- Erstveröffentlichung: 03.02.2016
- Genre: Abenteuer
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Baptist, Bürgermeister
- Seiten: 22
- Nachdruck aus: LTB Weihnachten 23
Diesen Winter hat eisiger Frost Entenhausen fest im Griff. Dies lässt die Ausgaben des städtischen Säckels ins Exorbitante wachsen. Um dem Problem der zu tiefen Temperaturen zu begegnen, beruft der Bürgermeister drei Experten und den unwilligen Finanzier Dagobert Duck ein und bürdet letzterem auf, sich nach Alaska aufzumachen und dort das fröhliche Völkchen der Hammha-Wharmdha aufzusuchen. Wie die Experten erläutern, kennen die Menschen dort nämlich ein System, mit erneuerbaren und ökologischen Mitteln den Dauerfrost in den Griff zu bekommen. Also machen sich Dagobert und Donald auf den Weg und finden tatsächlich das gesuchte Volk. Die Hammha-Wharmdha leben zwar umgeben von Eis und Schnee, haben aber ein beschauliches, grünes, fast tropisch warmes Plätzchen. Die verdanken sie besonderen Steinen, die Sonnenhitze speichern und abgeben, wie sie Dagobert bereitwillig erzählen. Sie erlauben dem Fantastilliardär auch, etliche Steine nach Entenhausen mitzunehmen. Dort vermarktet Dagobert diese groß. Zunächst geht alles gut und die heißen Steine beenden den Frost, doch als es Frühling wird, werden diese bereits viel zu heiß und die erbosten Kunden fordern von Dagobert ihr Geld zurück.
Die Lehmhirten von Pastoralistan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e i difensori di argilla mobile
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Maurizio Amendola
- Erstveröffentlichung: 21.02.2012
- Genre: Dagobert in Not, Abenteuer
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Baptist, Panzerknacker, Opa Knack
- Seiten: 29
- Deutsche Erstveröffentlichung
Der reichste Mann der Welt leidet unter den hohen Ausgaben für das ausgeklügelte Sicherheitssystem des Geldspeichers. Diese Pein wiegt so schwer, dass Onkel Dagobert einen Nervenzusammenbruch erleidet und von Baptist behutsam zu Bett gebracht wird. Ein Arzt wird hinzugezogen, um Dagobert im Beisein seiner Neffen zu untersuchen. Der Quacksalber erklärt, dass Onkel Dagobert noch eine viel stärkere Krise bekommen wird, wenn er weiterhin so viel Geld für unrentable Projekte ausgibt. Schlimmstenfalls könnte es dazu kommen, dass Onkel Dagobert sein Geld lieber verschleudert und verschenkt.
Die einzige Möglichkeit besteht darin, eine weniger kostspielige Methode zum Schutz des Geldspeichers zu finden. Die pfiffigen Großneffen Tick, Trick und Track erinnern sich an die legendäre Terrakotta-Armee des ersten chinesischen Kaisers, der siebentausend Kriegerfiguren aus Ton in seine Grabkammer stellen ließ. Daraufhin stellt auch Onkel Dagobert mit Glocken behangene Lehmwächter vor dem Geldspeicher auf. Zunächst funktioniert die List und hält die Panzerknacker fern, aber wegen eines starken Nachtwinds läuten die Glocken die ganze Nacht und halten die ganze Stadt wach. Am nächsten Tag zerstören die wütenden Entenhausener die Terrakotta-Wächter und Onkel Dagobert erleidet wegen der kolossalen Geldstrafe, die er für Ruhestörung zahlen muss, einen weiteren Anfall.
Um ihn abzulenken, nehmen ihn seine Neffen mit in den Zirkus, wo sie marschierende Tonfiguren sehen, die sich von selbst bewegen. In der Hoffnung, sie in größerer Ausführung zum Schutz des Geldspeichers einsetzen zu können, erkauft sich Dagobert für viel Geld weitere Informationen von dem Zirkusdarsteller. Dieser erklärt, dass die Lehmhirten aus dem fernen Pastoralistan schon seit Urzeiten auf die Wolle der Schafe aufpassen.
In der Folge reisen Onkel Dagobert, Donald und die Jungs nach Pastoralistan, um sich dort mit Lehm und den Halsringen der Tonmännchen einzudecken. Irgendwann müssen sie aber erkennen, dass die Lehmgruppe mittlerweile erschöpft ist und die Ringe, die die Lehmhirten um den Hals tragen, aus purem Gold gefertigt sind. Am Ende findet Onkel Dagobert aber doch noch einen Kniff, um aus dem Abenteuer Kapital zu schlagen.

Der Irrflug der Libelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e la "Gloria" volante
- Story: Roberto Moscato
- Zeichnungen: Renata Castellani
- Erstveröffentlichung: 01.10.2016
- Genre: Superhelden
- Figuren: Donald Duck, Phantomias, Gustav Gans, Onkel Dagobert, Bürgermeister
- Seiten: 20
- Nachdruck aus: LTB 526
Donald sollte eigentlich Dagoberts neues Luftschiff steuern, wird aber aus Publicitygründen abserviert und gegen Gustav ausgetauscht. Der kann das Ding gar nicht fliegen, weshalb Donald für ihn die Kastanien aus dem Feuer holen soll. Durch eine Verkettung unglücklicher Umstände wird Donald aber vom Wachmann festgesetzt und die „Libelle“ taumelt einer Katastrophe entgegen…
Unerklärliche Funde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Made in Gooseville
- Story: Gorm Transgaard
- Zeichnungen: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 2011
- Genre: Gagstory, Außerirdische
- Figuren: Daniel Düsentrieb, Donald Duck, Tick, Trick und Track
- Seiten: 37
- Nachdruck aus: LTB 411
Donald und seine Neffen machen in der Nähe einer archäologischen Fundstätte einen Campingurlaub. Sofort sind Tick, Trick und Track völlig begeistert davon, den Forschern über den Rücken zu schauen, während Donald es bevorzugt, auf seinem mitgebrachten Fernseher seine Lieblings-Mystery-Serie zu sehen. Da ereignet sich auf der Fundstätte Rätselhaftes: Es wird ein Tontopf gefunden, dessen Inschrift auf eine moderne Herstellung hinweist. Allerdings ergeben Analysen des Stoffes, dass er mehr als 1000 Jahre alt sein muss. Während Donald abstruse Theorien aufstellt, in der Aliens eine große Rolle spielen, gehen Tick, Trick und Track den Fakten nach. Als Donald merkt, dass die drei wegen ihrer Mitarbeit auf der Fundstätte gewisse Vorteile auf ihrer Suche nach Beweisen haben, folgt er ihnen und erhält eine Information, welche ihn in die Ulmengasse führt. Dort war vor kurzer Zeit ein Auto verschwunden, dass auf die gleiche Weise wiederaufgetaucht zu sein schien, wie der Tontopf. Donald erhascht durchs Fenster des Hauses den Blick auf einen Außerirdischen im Anzug, welcher an einer Maschine arbeitet. Donald lockt diesen in eine Falle und ruft Presse und Archäologen zusammen, um ihnen seinen Fund zu präsentieren. Vor den versammelten Journalisten stellt sich heraus, dass unter der Maske Daniel Düsentrieb anstatt eines Aliens steckt. Er hatte den Anzug an, da er ihn vor gefährlicher Strahlung schützen sollte. Der Klub der Skeptiker lädt ihn letztlich zu einer speziellen Auszeichnung ein; diese entpuppt sich als Statue von ihm in ihrer „Ruhmeshalle für denkwürdige Dummköpfe“.
Duckscher Geheimdienst: Ein frostiger Einsatz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino Paperoga e l'impresa da brivido
- Story: Giorgio Figus
- Zeichnungen: Ettore Gula
- Erstveröffentlichung: 15.05.2012
- Genre: Agenten-Story
- Figuren: Donald Duck, Dussel Duck, Onkel Dagobert, Daniel Düsentrieb
- Seiten: 26
- Nachdruck aus: LTB Weihnachten 21
Außergewöhnliche Umstände erfordern außergewöhnliche Maßnahmen: Zu Beginn der neusten Mission für den Duck’schen Geheimdienst befinden sich der Chef Onkel Dagobert und das technische Genie Daniel Düsentrieb versehentlich im falschen Geheimversteck der Spionageabwehr. Daher müssen sich Onkel Dagobert und Herr Düsentrieb beeilen, um durch einen Eingang innerhalb einer Telefonzelle zur richtigen Kommandobasis zu gelangen, wo ausnahmsweise schon Donald und Dussel Duck warten.
Die neuste Mission für die beiden Top-Agenten des DGD lässt Onkel Dagobert frösteln: Der verrückte Wissenschaftler Schorsch von Schaudert hat eine monströse Strahlenpistole erfunden, die ganze Gebäude in einen steif gefrorenen Eisblock verwandeln kann! Der Professor droht damit, den Geldspeicher von Onkel Dagobert einzufrieren, wenn dieser nicht bereit ist, ihm ein schönes Sümmchen Lösegeld zu bezahlen.
Nun sollen Donald und Dussel das Geheimversteck des Erpressers ausfindig machen und diesen zur Rechenschaft ziehen. Bedauerlicherweise kann Herr Düsentrieb das stark heruntergekühlte Versteck des Schurken nicht genau lokalisieren. Daher bleibt den DGD-Agenten nichts anderes übrig, als sich im Umland von Entenhausen auf die Suche zu machen. Dabei haben sie zweimal Pech und geraten in die Bredouille. Beim dritten Versuch jedoch ertappen sie Schorsch von Schaudert zusammen mit seinen tierischen Begleitern, woraufhin der Wissenschaftler seinen Plan offenbart. Nachdem Donald und Dussel in einer Arrestzelle landen, erscheint plötzlich Daniel Düsentrieb als Retter in der Not und befreit seine Kollegen. Am Ende sorgt Dussel dafür, dass die Eis-Kanone des zwielichtigen Bösewichts für immer der Saft ausgeht. Die Mission scheint erfolgreich verlaufen zu sein, nur Donald reagiert auf das Resultat des eisigen Intermezzos stark unterkühlt.
Gaunerei in Eis und Schnee[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e i miliardi fotografici
- Story: Carlo Panaro
- Zeichnungen: Roberta Migheli
- Erstveröffentlichung: 18.02.2014
- Genre: Dagobert in Not
- Figuren: Onkel Dagobert, Gitta Gans, Daniel Düsentrieb, Panzerknacker
- Seiten: 28
- Nachdruck aus: LTB Weihnachten 20
Mithilfe einer Erfindung Daniel Düsentriebs, des Mobi-Werts, digitalisiert Dagobert sein ganzes Vermögen. Nun sind Abbilder seiner Geldsäcke auf dem Gerät, das wie ein normales Handy aussieht, gespeichert und können mittels eines nur Dagobert bekannten Sicherheitscodes rematerialisiert werden. Der Tresorraum ist nun völlig leer und auch ein Sicherheitssystem braucht es nicht mehr. Die Panzerknacker sind bestürzt, als sie das entdecken und beginnen fortan Dagobert zu überwachen, um herauszufinden, wo die Talerchen abgeblieben sind. Dabei belauschen sie, wie Gitta den Geldspeicher besucht und ihrem Bertilieb anbietet, gemeinsam in einer Berghütte eine romantische Zeit zu genießen. Dagobert wirft sie sofort hinaus. Er schleudert ihr das Handy hinterher, erwischt jedoch versehentlich das Mobi-Wert. Sobald ihm das Missgeschick bewusst wird, ruft er sofort Gitta an, doch die ist bereits in den Bergen und will ihm das Gerät nur unter einer Bedingung zurückgeben: Dagobert muss mit ihr einen Tag in den Bergen verbringen. Zähneknirschend stimmt dieser zu. So muss er also mit Gitta rodeln oder Ski fahren. Um die Mittagszeit bittet er Gitta, ihm kurz die Möglichkeit zu geben, einen Sack zu materialisieren und seine Taler zu herzen. Darauf haben die Panzerknacker gewartet und schlagen zu. Sie rauben das Mobi-Wert, dessen Sicherheitscode sie nun kennen. Doch draußen werden sie von Gitta empfangen, die das Geschehen beobachtet und rasch zufällig anwesende Statisten einer Polizei-Fernsehserie informiert hat, die – aufgrund ihrer Kostüme überzeugend getarnt – die Panzerknacker auch ohne Handschellen dingfest machen können.
Ein antikes Geheimnis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e l'en?gma fulminante
- Story: Marco Bosco
- Zeichnungen: Marco Palazzi
- Erstveröffentlichung: 11.09.2012
- Genre: Kriminalgeschichte, Mystery
- Figuren: Goofy, Micky Maus, Inspektor Issel, Kommissar Hunter, Professor Marlin, Professor Zapotek
- Seiten: 30
- Nachdruck aus: LTB 462
Es scheint, als habe Mickys alter Freund Goofy endlich ein Hobby gefunden, das zu ihm passt. Neuerdings ist Goofy nämlich als Fotograf unterwegs, doch er interessiert sich nicht einfach für herkömmliche Landschaften, Objekte oder Personen, sondern hat es gezielt auf Gewitter abgesehen. Goofy hat sich nämlich mit dem netten Willi G. Witter angefreundet, der mit seinen Fotos von zuckenden Blitzen zu einer kleinen Berühmtheit geworden ist. An diesem Morgen sind Goofy, Micky und Willi an den Klippen der Möwenbucht verabredet, um in den frühen Morgenstunden besonders gute Aufnahmen von einem herannahenden Gewitter an der Küste zu machen.
Auf dem Nachhauseweg sind Micky und Goofy voller guter Laune darüber, dass ihnen einige tolle Aufnahmen gelungen sind, weil Willi ihnen den ein oder andere Tipp gegeben hat. Plötzlich bekommen sie mit, wie eine Autobahnbrücke mit einem lauten Knall in sich zusammenstürzt. An dem Unfallort treffen Micky und Goofy schon auf Kommissar Hunter und Inspektor Issel, die überfragt sind, wie es zu dem urplötzlichen Einsturz kommen konnte. Einen Unfall schließen sie aber aus, denn ein gewissenloser Verbrecher erpresst die Stadt Entenhausen und fordert 100 Millionen Taler, ansonsten drohen weitere Anschläge.
Zeitgleich erschüttert ein seltsamer Diebstahl im Entenhausener Völkerkundemuseum die Polizei. Weil Hunter und Issel gerade keine Zeit haben, nehmen sich Micky und Goofy der Sache an. Im Museum begegnen sie dem aufgeregten Professor Zapotek, der ihnen vom Diebstahl einer antiken Amphore berichtet, die keinen großen finanziellen Wert hat. Die Freunde stehen vor einem Rätsel und fragen sich, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Einbruch im Museum und dem verrückten Blitzeschleuderer gibt, der auch noch einen zweiten Anschlag verübt.
Bei der Klärung des Falls helfen Goofys Fotos weiter, welche er in der Möwenbucht gemacht hat. Auch Willi erklärt sich bereit, seine Fotos bereitzustellen. So können die Freunde tatsächlich einen Zusammenhang zwischen den Ereignissen herstellen. Micky, Goofy und Willi beschließen, dem erpresserischen Schurken eine Falle zu stellen.
Die letzten großen Abenteuer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e l'avventura (quasi...) definitiva
- Story: Fausto Vitaliano
- Zeichnungen: Ottavio Panaro
- Erstveröffentlichung: 07.06.2011
- Genre: Abenteuer
- Figuren: Baptist, Onkel Dagobert
- Seiten: 27
- Nachdruck aus: LTB 429
Mit großer Anstrengung erklimmt der abenteuerlustige Onkel Dagobert auf der Suche nach einer Goldader einen Berghang, um sich mit Mühe über die Kante ziehen zu können. Es bleibt Onkel Dagobert keine Verschnaufpause, da er bereits von einer Gruppe gemütlicher Camper erwartet wird, die ihr Zeltlager auf dem Berg aufgeschlagen haben. Die Camper vergnügen sich mit albernen Spielen und wollen möglichst gefahrlos und voller Vorsicht ihrem Kluballtag nachgehen. Zurück im Geldspeicher berichtet Onkel Dagobert seinem treuen Butler Baptist von diesem Fehlschlag und beklagt sich darüber, dass es auf der weiten Welt keine richtigen Abenteuer mehr gäbe.
Doch Baptist weiß offenbar Rat und schickt seinen Chef zu einem seltsamen Ort im Stadtpark. Dort angekommen soll Dagobert einen Gullydeckel anheben und durch einen Kanaltunnel des Entenhausener Untergrundes steigen. Nach einer wilden Rutschpartie durch die Tunnelröhre landet Onkel Dagobert plötzlich am Eingang einer Westernstadt. Ein freundlicher alter Sheriff begrüßt ihn herzlich und heißt ihn in Elemental willkommen. Einst war die Stadt das blühende Leben und voll mit enthusiastischen Golddiggern, die mit ihren Familien hierherkamen, um den Reichtum zu finden. Doch nun sind alle fort und nur noch der einsame Sheriff wacht über die noch stehenden Gebäude. Langsam erinnert sich Onkel Dagobert daran, dass er schon einmal hier gewesen ist und offenbar ebenfalls auf der Suche nach der legendären Goldmine war. Der Sheriff beteuert, dass die Mine noch nicht erschöpft sei, allerdings nur sehr schwierig zu erreichen ist. Die alte Bahnstrecke zur Mine ist teilweise zerstört, die ausgediente Dampflok defekt und das Gebiet stark erdbebengefährdet.
All diese Hindernisse halten Onkel Dagobert nicht auf, um zu der Goldmine zu gelangen. Zusammen mit dem greisen Sheriff besorgt er ausreichend Werkzeug, um die Lok zu reparieren und die Gleise instand zu setzen. Die Arbeit macht Onkel Dagobert sichtlich Spaß und der alte Haudegen gibt zu, sich verjüngt zu fühlen. Der Sheriff und Dagobert besteigen die Lokomotive und trotzen einigen Gefahren, um schließlich bei der Mine anzukommen. Der Sheriff ist von der langen Fahrt erschöpft und legt sich schlafen. Währenddessen kommt Onkel Dagobert dem Geheimnis der Goldmine auf die Spur. Schlussendlich ist es niemand geringeres als der reichste Mann der Welt, der Elemental und seine Mine vor dem sicher geglaubten Untergang rettet und dafür sorgt, dass das Goldgräberstädtchen wieder zu neuem Leben erweckt wird.
Melonen aus dem Meer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino, Paperoga e i poponi di mare
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Marco Meloni
- Erstveröffentlichung: 18.06.2002
- Genre: Gagstory
- Figuren: Donald Duck, Dussel Duck, Bürgermeister, Eulenrichter
- Seiten: 16
- Nachdruck aus: LTB 485
Im Entenhausener Rathaus stehen die Zeichen auf Sturm. Der Bürgermeister ist unter Druck geraten, da er den beiden stadtbekannten Chaoten Donald und Dussel Duck keinen Einhalt gebieten kann. Sein Sekretär überzeugt ihn davon, dass eine zumindest kurzzeitige Verbannung unumgänglich erscheint, denn ansonsten wird die aufgebrachte Bevölkerung den Schuldigen in der Person des Stadtoberhauptes suchen. Von diesem Argument angestachelt lässt der Bürgermeister die beiden Vettern Donald und Dussel auf das Schiff „Weltenbummler“ verbringen, wo die beiden Leichtmatrosen erst einmal das Deck schrubben müssen.
Nach einigen Wochen auf hoher See und von den Aufgaben des bulligen Steuermanns erniedrigt sind Donald und Dussel heilfroh, an einem Landgang auf eine beschauliche Insel teilnehmen zu dürfen. Auf dem friedlichen Eiland ernähren sich die Insulaner am liebsten von schmackhaften Melonen, die unter der Wasseroberfläche wachsen und geradezu riesig sind.
Daraufhin setzen sich Donald und Dussel in den Kopf, sich einige Samen der Melonen aus dem Meer zu besorgen und die süßen Früchte zuhause nach zu züchten. Damit wollen sie bei der Entenhausener Landwirtschaftsmesse mächtig Eindruck schinden und den ersten Preis gewinnen. Als die beiden Vettern mit ihrer riesigen Meeresmelone auf dem Ausstellungsgelände ankommen, wo auch der Bürgermeister als Mitglied der Jury anwesend ist, müssen sie feststellen, dass sie eine entscheidende Sache nicht bedacht haben. Am Ende landen Donald und Dussel vor Gericht und erhalten eine unschöne Strafe.
Der Odem von Orkus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e le voragini enigmatic
- Story: Casty
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 04.02.2014
- Genre: Kriminalgeschichte
- Figuren: Micky Maus, Inspektor Issel, Kommissar Hunter
- Seiten: 47
- Nachdruck aus: LTB 516
Micky beobachtet, wie vor seinen Augen ein kompletter Supermarkt im Erdboden versinkt und ein kreisrundes, riesiges Loch hinterlässt. Zwar soll es für das Ganze eine natürliche Erklärung geben, aber von Kommissar Hunter erfährt Micky die Wahrheit: Der Vorgang war angekündigt und ist somit das Werk eines Erpressers, der sich „Odem von Orkus“ nennt…