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LTB Weihnachten 20

Aus Duckipedia
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Lustiges Taschenbuch Sonderband
Weihnachten 20
LTB Weihnachten 20.png
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 4. November 2014
Chefredakteur:

Peter Höpfner


Geschichtenanzahl: 12
Preis: 6,95 €
Besonderheiten:

teilweise erhabenes Cover

Weiterführendes
Liste aller LTB Sonderbände
Ind.PNG Infos zu LTBSB 20 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt[Bearbeiten]

Stille Nacht[Bearbeiten]

I TL 3029-1

Die ganzen modernen Weihnachtslieder, denen nichts mehr heilig ist und die keine festliche Stimmung mehr verbreiten, gehen dem Weihnachtsmann schwer auf den Senkel. In der Weihnachtsnacht, gerade im Ausliefern der Geschenke begriffen und sich erneut gezwungenermaßen eine scheußliche Schnulze im Radio anhörend, platzt ihm der Kragen. Er legt einen Schlitten-Vollstopp hin und eilt, seine helfenden Elfen hintendrein, in die nächste Imbissbude, um dort seinen Ärger vom Leib zu lassen. In dem Ausschank anwesend sind auch der rasenmde Reporter Peter Plauder und sein Freund Donald, die, als sie des Weihnachtsmanns Gewahr werden, ein Interview mit ihm durchführen wollen. Der Weihnachtsmann ist ohnehin schon schwer sauer und will genauso wenig ein Interview geben wie die dutzendfache, schreckliche Variation von „Stille Nacht“ anzuhören. Da fällt sein Blick auf ein altes Plakat an der Wand, das von einem Auftritt der begnadeten Sängerin Ulla Uack kündet. Die legendäre „Pantherin von Entenhausen“ war berühmt für ihre fesselnden Augen, ihre unübertroffene Bühnenpräsenz, ihre unnachahmliche Sangeskraft sowie für ihren markerschütternden Schrei, ihr von Fans hochgeschätztes Markenzeichen. Und der weihnachtsmann war damals einer ihrer größten Fans, versäumte – stets verkleidet – keines ihrer Konzerte, egal ob im öffentlichen oder im privaten Rahmen. In Erinnerungen versunken möchte der Weihnachtsmann von der Weihnachtsnacht und seiner eigentlichen Aufgabe nichts mehr wissen. Nur Ullas Stimme könnte ihn davon überzeugen, wieder Geschenke auszutragen. Doch Ulla hat sich schon vor Jahren aus dem Geschäft zurückgezogen. Peter Plauder weiß zu berichten, dass sie damals eine Weihnachtslieder-CD aufnahm, die ihr aber nicht gefiel und nicht zu ihrem Stil zu passen schien. Deswegen vernichtete sie alle Platten bis auf eine und zog sich zurück an einen Ort, wo sie nie wieder etwas sagen muss.

Der Weihnachtsmann will unbedingt diese letzte CD haben. Von Ullas damaligem Agenten erfahren sie, wo die Dame sich gegenwärtig aufhält, dann fliegt der Weihnachtsmann mit seinem Schlitten alle gemeinsam dorthin. Ulla lebt nun in der Grotte des Schweigens, wo Schnee und Eis alle Geräusche unterdrücken. Sie können sich daher mit ihr nur mittels Zeichensprache unterhalten. Ulla Uack ist über die ungebetenen Besucher allerdings ganz und gar nicht erfreut. Der Weihnachtsmann versucht ihr stumm zu erklären, dass er ihr größter Bewunderer ist, doch Ulla hält ihn für einen der üblichen, nervtötenden Fans. Als es ihr schließlich zu viel wird, lässt sie ihren Schrei los, der das Einzige ist, das das Band des Schweigens in der Grotte durchbrechen kann. Nun können sie normal miteinander reden und der Weihnachtsmann kann Ulla erklären, wer er in Wahrheit ist. Ulla gesteht, dass auch sie ein Fan des echten Weihnachtsmanns ist und deswegen all die vielen Werbe-Weihnachtsmänner hasst. Doch ihr Schrei bringt die Grotte zum Einsturz, alle flüchten nach draußen und der Weihnachtsmann rettet Ulla. Die letzte CD mit den Weihnachtsliedern ist allerdings in der Grotte geblieben und nun kaputt. Peter Plauder jedoch weiß einen Ausweg: Ulla begleitet den Weihnachtsmann einfach singend auf seiner nächtlichen Runde. Die Bescherung ist gerettet.

Härtetest vor dem Fest[Bearbeiten]

I TL 2926-03

Bei einem kleinen Stadtbummel hat Daisy alle Weihnachtsgeschenke besorgt, was ihrem Verlobten Donald sichtlich zu schaffen macht.

Das legendäre Weihnachtsrennen[Bearbeiten]

I TL 3031-5

Auf dem Entenhausener Kommissariat herrscht kurz vor Weihnachten noch immer ein emsiges Treiben. Vor allem Inspektor Issel und sein Kollege Steinbeiß vertreten die felsenfeste Auffassung, dass die Kriminalität niemals schläft. Doch so recht kann sich Inspektor Issel nicht auf die aktuellen Ermittlungen konzentrieren. Seine ständige Abwesenheit wird von Kommissar Hunter bemerkt, der sich offenbar sorgen um Steinbeiß' Wohlbefinden macht. Daraufhin gibt Steinbeiß eine Einladungskarte preis, die er erhalten hat. Seine Familie lädt ihn zum jährlichen Weihnachtsfest nach Texas ein, doch der Inspektor zögert, da er wegen seiner Tätigkeit bei der Polizei als Schwarzes Schaf der Familie abgestempelt wird. Um Inspektor Steinbeiß aufzumuntern, erteilt Kommissar Hunter ihm den unmissverständlichen Befehl, sich auf nach Texas zu machen und dort ein friedliches Weihnachtsfest im Kreise seiner Liebsten zu feiern.

Nachdem Steinbeiß nach einer anstrengenden Busfahrt endlich in Semikola, Texas, eingetroffen ist, zeigen sich seine Vettern Steffen und Sammy, sein Onkel Severus und auch Großmutter Steinbeiß sichtlich überrascht über sein Erscheinen. Sie haben nicht damit gerechnet, dass Steinbeiß aus Entenhausen den langen Weg auf sich nimmt, freuen sich jedoch auf die gemeinsame Zeit. Steinbeiß ist sich am Abend noch immer nicht im Klaren darüber, ob er die richtige Entscheidung getroffen hat, da er seinen Verwandten noch immer misstraut. Er bemerkt, dass sich diese mitten in der Nacht in die Garage schleichen und nimmt die Verfolgung auf. Wie Steinbeiß vermutet, dreht sich alles um eine Konfrontation zwischen dem Steinbeiß-Clan auf der einen und den nervigen Nachbarn des Bottermelk-Clans auf der anderen Seite. Schon seit Jahren ist es Brauch, dass sich die beiden Familien zu Weihnachten ein erbittertes Motorradrennen liefern und sich gegenseitig überflügeln wollen.

Auch in diesem Jahr wollen die Brüder Bobby und Bud Bottermelk den Sieg davon tragen und sind ebenfalls sehr erstaunt über das Eintreffen von Inspektor Steinbeiß. Dieser vermutet daraufhin, dass seine eigene Familie den Motor seines Motorrads modifiziert hat, um einen technischen Vorteil zu haben. Aber auch die Bottermelks trauen dem Steinbeiß-Clan nicht über den Weg und schmieden zusammen mit ihrem ungewöhnlichen Haustier, dem durchtriebenen Krokodil Ruderik, einen Plan. Am Ende der Geschichte klären sich alle Mutmaßungen auf und beide Familien versöhnen sich miteinander, sodass dem legendären Weihnachtsrennen nichts mehr im Wege steht.

Zwei Männer im Schnee[Bearbeiten]

I TL 3032-2

Seinen Neffen gegenüber behauptet Donald, er kenne sich bestens mit Eis und Schnee aus. Da diese das glauben, schlagen sie Onkel Dagobert vor, Donald könnte doch einen wichtigen Geschäftsmann am Flughafen abholen und zu diesem bringen. Dagobert sitzt nämlich eingeschneit in seiner Hütte auf dem Bärenberg fest. Um vor seinen Neffen nicht das Gesicht zu verlieren, stimmt Donald zu und rechnet schon mit einem schwerreichen Geschäftspartner mit entsprechend schneegängigem Geländefahrzeug. Stattdessen erwartet ihn ein Eskimo, der mit Dagobert über ein neues Speiseeis-Franchise verhandeln will und sich natürlich viel besser mit Schnee auskennt als Donald. Dieser blamiert sich auch gleich, weil er Schneeschuhbe nicht kennt und deren Wert nicht schätzt. Dann verirrt er sich im Wald, sodass sie eine Nacht im Freien verbringen müssen. Als sie schließlich doch noch Dagoberts Hütte finden, denkt Donald schon, dass Dagobert und der Eskimo furchtbar sauer auf ihn sind, doch der Eskimo ist wider Erwarten glücklich. Durch Donalds unbeabsichtigtes Zutun hat er zurück zur Natur gefunden und ist nun gerne bereit, mit Dagobert Geschäfte zu machen. Als Werbestrategie für das Speiseeis entwickelt er sogleich ein Schneeschuhrennen.

Wild bewegte Weihnacht[Bearbeiten]

I TL 2978-4

Von all dem Trubel um Weihnachten ist der ewig nörglerische Einsiedler Habakuk genervt. Nicht nur zur Weihnachtszeit, aber besonders an den Festtagen gibt er nach außen hin vor, lieber allein zu sein und niemandem zu begegnen. Mit Nachbar Truz hat Habakuk auch kurz vor Heiligabend noch ein Hühnchen zu rupfen. Dennoch zeigt sich Habakuk im Beisein von Dussel Duck ungewohnt friedfertig, als er seinen Gemüsesorten kleine Mützchen aufsetzt, um sie vor dem angekündigten Schneefall zu beschützen. Während im gesamten Umland keine einzige Schneeflocke vom Himmel rieselt, soll ausgerechnet über Hinterwildenwaldwinkel ein regelrechter Schneesturm über das Land fegen.

Die Bürgerinnen von Bürger von Entenhausen gehen daher auf die Barrikaden und beschweren sich beim Bürgermeister der Großstadt darüber, dass sie weiße Weihnachten fordern und das Stadtoberhaupt nicht mehr wiederwählen, sollte zu Weihnachten kein Schnee fallen. Der Bürgermeister und sein bürokratischer Kämmerer werden aus der Not heraus bei Habakuk vorstellig und fordern ihn auf, alle Leute auf sein Land zu lassen, die sich nach Schnee sehnen. Trotz seiner Widerwilligkeit bleibt Habakuk keine Wahl, da der Bürgermeister ihm mit der Kappung der Versorgungsnetze droht. Zu allem Übel sind auch noch Habakuks geliebte Rüben an einer merkwürdigen Leucht-Krankheit erkrankt, weshalb Habakuk in der alten Familien-Chronik fieberhaft nach einem Gegenmittel sucht. Obwohl er Gesellschaft nicht ausstehen kann, trommelt Habakuk seine gesamte Familie zusammen, um einen seltsamen Tanz auszuführen, der das Leiden der Rüben lindert.

Auf Dussels Nachfrage hin, weshalb Habakuk das Fest der Liebe und den Weihnachtsmann so sehr verabscheut, erzählt Habakuk gerührt von seiner Kindheit. Als heranwachsender Knabe hat er nie das bekommen, was er sich vom Weihnachtsmann gewünscht hat. Nach einem luftigen Gefecht zwischen Habakuk und dem Weihnachtsmann sieht sich Habakuk mit der neuen Situation konfrontiert. Ausgerechnet in diesem Jahr muss Habakuk nun Weihnachten mit seiner Familie, in Anwesenheit vieler Fremder und bei starken Schneefall feiern. Am Ende stellen sich Habakuk und Dussel die Frage, ob nicht jemand seine Finger im Spiel hatte und zuvor geheime Absprachen mit dem Weihnachtsmann getroffen hat.

Gaunerei in Eis und Schnee[Bearbeiten]

I TL 3038-5

Mithilfe einer Erfindung Daniel Düsentriebs, des Mobi-Werts, digitalisiert Dagobert sein ganzes Vermögen. Nun sind Abbilder seiner Geldsäcke auf dem Gerät, das wie ein normales Handy aussieht, gespeichert und können mittels eines nur Dagobert bekannten Sicherheitscodes rematerialisiert werden. Der Tresorraum ist nun völlig leer und auch ein Sicherheitssystem braucht es nicht mehr. Die Panzerknacker sind bestürzt, als sie das entdecken und beginnen fortan Dagobert zu überwachen, um herauszufinden, wo die Talerchen abgeblieben sind. Dabei belauschen sie, wie Gitta den Geldspeicher besucht und ihrem Bertilieb anbietet, gemeinsam in einer Berghütte eine romantische Zeit zu genießen. Dagobert wirft sie sofort hinaus. Er schleudert ihr das Handy hinterher, erwischt jedoch versehentlich das Mobi-Wert. Sobald ihm das Missgeschick bewusst wird, ruft er sofort Gitta an, doch die ist bereits in den Bergen und will ihm das Gerät nur unter einer Bedingung zurückgeben: Dagobert muss mit ihr einen Tag in den Bergen verbringen. Zähneknirschend stimmt dieser zu. So muss er also mit Gitta rodeln oder Ski fahren. Um die Mittagszeit bittet er Gitta, ihm kurz die Möglichkeit zu geben, einen Sack zu materialisieren und seine Taler zu herzen. Darauf haben die Panzerknacker gewartet und schlagen zu. Sie rauben das Mobi-Wert, dessen Sicherheitscode sie nun kennen. Doch draußen werden sie von Gitta empfangen, die das Geschehen beobachtet und rasch zufällig anwesende Statisten einer Polizei-Fernsehserie informiert hat, die – aufgrund ihrer Kostüme überzeugend getarnt – die Panzerknacker auch ohne Handschellen dingfest machen können.

Das Geheimnis der verlassenen Villa[Bearbeiten]

I TL 383-B

Micky verbringt gerade ein paar Tage Urlaub in den winterlichen Bergen mit Goofy und Minni, da ereilt ihn ein dringender Notruf Kommissar Hunters. Micky bricht unverzüglich auf, auch wenn es draußen schon dunkel wird. Leider hat er unterwegs einen Platten. Zu allem Überfluss fehlt auch noch der Wagenheber, den er neulich Rudi geborgt hat. Er hat daher keine Wahl, als zu Fuß weiterzugehen und jemanden zu finden, der ihm helfen kann. Nach einiger Zeit erreicht er eine Villa und klingelt. Ihm öffnet ein seltsamer, aber durchaus gastfreundlicher Kerl, der Micky scheinbar erwartet hat. Sein Anliegen kann er dem Herrn gar nicht mitteilen, stattdessen geht dieser zum Hausherrn ins Nebenzimmer. Dann hört Micky einen Schrei. Einen Augenblick später kommt sein eigenwilliger Gastgeber zurück und, nachdem Micky seinen Namen und sein Anliegen, einen Wagenheber zu borgen, losgeworden ist, bietet ihm der Mann etwas zu trinken an. Das Getränk ist mit K.o.-Tropfen versehen. Micky kippt glatt um. Als er wieder zu sich kommt, liegt er in seinem Auto. Der Reifen ist gewechselt. Micky fragt sich, ob das alles nicht nur ein Traum war. Er fährt los. Wenig später erreicht er erneut die Villa und klingelt an der Tür, doch niemand öffnet. Verwundert fährt Micky weiter. Etwas später erreicht er die Serpentinen, die die Straße hinunter nach Entenhausen nimmt. Da versagt plötzlich das Lenkrad. Ohne Möglichkeit, den Wagen noch irgendwie zu steuern, fährt Micky mit diesem einen Abhang hinunter und kracht gegen einen Baum, der zum Glück seinen Sturz die Klippe hinunter und damit sein sicheres Ende verhindert.

Micky wacht im Krankenhaus auf und schildert der Polizei, was sich zugetragen hat. Inspektor Nitraut glaubt ihm kein Wort und hält ihn für einen üblen Fabulierer. Die Villa, in der Micky war, steht nämlich bereits seit Jahren leer. Erst als Kommissar Hunter eintrifft und Mickys guten Leumund bestätigt und als eine Untersuchung des Autos ergibt, dass die Lenkradstange angesägt war, kann Mickys Geschichte bestätigt werden. Gemeinsam besichtigen sie die Villa, die jedoch vollkommen leer ist. Kommissar Hunter findet dies alles sehr rätselhaft und fragt sich, ob Micky wirklich in dieser Villa war oder vielleicht in einer ganz ähnlichen? Die mysteriöse Geschichte schafft es sogar bis in die Nachrichten und dringt dadurch an die Ohren des Gangsters, der für das ganze Schlamassel verantwortlich ist. Sein Boss beschließt, er solle Micky beseitigen.

Währenddessen erklärt Kommissar Hunter Micky gerade, wofür er ihn braucht. Professor Zielokowsky hat nämlich eine Forschungsrakete erfunden samt für ihre Lenkung notwendiger Bodenstation. Die Pläne dazu sind kurz vor ihrer Vollendung. Doch der Professor wurde bedroht von jemandem, der die Pläne zunächst kaufen wollte und dann, als dieser sich weigerte, androhte, man werde sich die Pläne auch so schnappen. Der Professor hat seinem Freund Hunter davon erzählt, bittet aber nicht um einen Polizeieinsatz. Daher setzt der Kommissar Micky auf den Fall an. Als dieser das Kommissariat verlässt, wird er von einem schwarzen Auto verfolgt und sogar beschossen. Um seine kriminellen Verfolger abzuschütteln, verlässt Micky fluchtartig das Haus, benutzt mehrere Um- und Schleichwege und quartiert sich schließlich unter falschem Namen in ein Hotel ein. Am Nachmittag trifft er Professor Zielokowsky beim Angeln. Der Professor erzählt, dass inzwischen noch etwas weiteres Schlimmes passiert ist: Die Schufte haben nämlich seinen Bruder Zähnchen entführt, der begeisterter Briefmarkensammler ist. Mit einem trickreichen Angebot, ein teures philatelistisches Glanzstück zu erwerben, haben sie Zähnchen in die leerstehende Villa gelockt. Als Micky damals dort auftauchte, hielt der eine Verbrecher ihn zunächst für den Bruder des Professors, da er diesen nie gesehen hatte. Nun verlangen die Gauner die Herausgabe der Pläne im Gegenzug zu Zähnchens Freilassung. Gemeinsam mit dem Professopr gelingt es Micky, zunächst mehr Zeit für die Übergabe herauszuschlagen und diese dann zu nutzen, um sich einen Trick zu überlegen, mit dem sie die Gauner aufs Glatteis führen können. Micky gibt sich verkleidet als Assistent des Professors aus und überbringt den Erpressern nicht nur die gewünschten Pläne, sondern auch das Modell der Steuerungs-Bodenstation. Im Schlupfwinkel der Gauner schließt er dieses an den Strom an. Doch im sich nun öffnenden Modell befindet sich eine Funkverbindung zum Kommissariat, wodurch Micky die Polizei informieren kann, sowie eine Pistole. Die Polizei kann schließlich alle Gauner samt ihrem Boss Plattnase festnehmen und Zähnchen befreien.

Etwas zu lebensnah[Bearbeiten]

I TL 3027-03

Im Geldspeicher berichtet Onkel Dagobert gegenüber Baptist, wie kalt es doch damals am Klondike gewesen sei.

Eiskalt gesiegt[Bearbeiten]

I TL 3034-4

Entenhausen ist unter einer tiefen Schneedecke begraben und friert in klirrender Kälte, sodass Donald duck am liebsten zuhause in seinem gemütlichen Heim bleiben möchte. Die Ruhe findet allerdings ein jähes Ende, als sein energischer Onkel Dagobert ihn am Telefon anweist, sofort in den Geldspeicher zu kommen. Dort wartet bereits Donalds Vetter Dussel, der ebenfalls eingespannt wurde. Onkel Dagobert erläutert, dass der bekannte Hotelier Konrad Kalthundel einen Geschäftspartner für seine aus Schnee und Eis gebauten Hotelanlagen sucht, der seine Leidenschaft für gefrorenes Wasser ebenso teilt wie er. Daher hat er einen Wettbewerb ins Leben gerufen, bei dem der Gewinner mit der schönsten Eisskulptur als Preis zu Kalthundels Partner auserkoren wird. Donald und Dussel brennen darauf, selbst Skulpturen aus Eis anzufertigen, doch sie sollen lediglich den vielen Schnee in passende Formen pressen und bereitstellen. Schließlich hat Onkel Dagobert bereits einen begnadeten Eisskulpturen-Künstler engagiert, der sogar Dagoberts Idee aufnimmt. Aber auch Klaas Klever hat einen Künstler unter Vertrag genommen und hofft, den Sieg davonzutragen. Am Ende findet Konrad Kalthundel ausschließlich gefallen an einer eher schlicht gehaltenen Figur, die einem Schneemann gleicht und von keinem der beiden erfahrenen Eis-Bildhauer erschaffen wurde.

Klarabellas wilde Jahre: Ein wunderbares Weihnachtsfest[Bearbeiten]

I M 43-3

Die kluge Reporterin Klarabella bekommt vom Chefredakteur ihrer Zeitung den Auftrag, über die Weihnachtsfeier von Herrn Wohlmann, dem Hauptsponsor der Zeitung, zu berichten. An Heiligabend arbeiten zu müssen passt ihr gar nicht und sie weigert sich rundheraus, auch als der Chefredakteur wieder mal laut wird. Schließlich besticht er seine Starreporterin dennoch, indem er ihr eine Menge ihrer Lieblingsbonbons verspricht. Also fahren Klarabella und ihr Fotograf Rudi los. Um dem vielen Autoverkehr zu entgehen, benützt Rudi auf Klarabellas Anweisungen hin einen Schleichweg über eine kleine hölzerne Behelfsbrücke. Doch als sie wenig später durch ein ärmliches Viertel brausen, rennt ein kleiner Hund Rudi vors Auto. Um das Tier nicht zu überfahren, weicht Rudi aus und knallt dabei mit dem Auto in eine Hausmauer. Der Wagen erleidet einen Totalschaden. Rudi will sich das ungezogene Tier und dessen Besitzer, zwei kleine Kinder, vornehmen, doch Klarabella nimmt sie in Schutz. Bestürzt ist sie, als sie von den Kindern erfährt, dass sie in Armut leben und keinen Weihnachtsmann haben, der ihnen Geschenke bringt. Als Rudi sich schnell als solcher verkleidet, kennen sie zwar das Kostüm, aber nicht den Weihnachtsmann als Person und Institution. Dass Rudi sich verkleidet hat, bereut er sofort, denn auf einmal taucht eine Gruppe grimmiger Weihnachtsmänner auf, stürzt sich auf ihn und entführt ihn. Es handelt sich um Handlanger des Gangsterbosses Al Flacone, die eigentlich nach einem Spion von Inspektor Nestor suchen. Als Flacone stattdessen Rudi sieht, ist er nicht weniger geschockt, bedeutet dies doch, dass Klarabella in der Nähe ist. Dennoch will er eine letzte Sendung geschmuggeltes Brausepulver empfangen. Dank Klarabella und des kleinen Hundes erfährt Inspektor Nick Nestor von dem Plan und kann Vorbereitungsmaßnahmen treffen, sodass die Männer Flacones von Polizisten empfangen werden, die sich als Weihnachtsmänner verkleidet haben. Klarabella schreibt nun ihren Artikel nicht übert die versäumte Weihnachtsfeier, sondern über das jüngste Abenteuer. Herr Wohlmann ist begeistert und hilft den Kindern im Armenviertel, ein schönes Weihnachten verbringen zu können.

Die schönste Jahreszeit[Bearbeiten]

I TL 3037-5

Der Winter ist seit neuestem Donnis liebste Jahreszeit und er mag es nicht mitansehen, wie der von ihm und seinen Freunden gebaute Schneemann dahinschmilzt. Aber was passiert eigentlich mit den geschmolzenen Schneemännern. Guido weiß die Lösung, die er in einem Magazin gelesen hat: Diese lösen sich in Wasser auf, das durch die Erde sickert, bis es auf das Magma des Erdinneren trifft. Dort wandelt es sich magisch-chemisch um, steigt wieder an die Erdoberfläche und wandelt sich in furchterregende Schmelzombies, die diejenigen heimsuchen, die die Schneemänner gebaut haben. Guidos Freunde, allen voran Donni, halten herzlich wenig von dieser Geschichte.

Der TV-Regisseur Lars Linser hat Bürgermeister Bückling dazu überredet, in Quackhausen Kameras zu erlauben, die bald jeden Winkel des Dorfes und das Leben seiner Bewohner auf Film bannen. Linser hofft damit, einen Quotenhit im Fernsehen zu landen. Er verspricht, dass die Kameras absolut unaufdringlich sein werden, doch schon bald fühlen sich die Quackhausener ständig beobachtet. Doch damit nicht genug, ihr Leben erweist sich als viel zu unspektakulär, sodass der Fernsehchef Linser dazu nötigt, ein wenig mehr Schwung in den Film zu bekommen.

Bald schon berichten verängstigte Quackhausener über unheimliche und schreckliche Gestalten, die sie in den Wäldern beobachtet haben. Guido glaubt, dass nun die Schmelzombies kommen (obwohl die Schneemänner noch gar nicht geschmolzen sind) und auch Biggi, Dennis und Rafaela glauben allmählich, dass an der Sache etwas dran ist. Nur Donni hält nichts von dem Unfug, aber er hat eine andere Theorie auf Lager: Er denkt, dass Außerirdische die Quackhausener mit den Fernsehkameras überwachen, um ihre Verhaltensweisen zu studieren. Nur an ihm liege es jetzt, die Erde zu retten. Donni legt sich im Wald mit einer Anti-Alien-Kamera auf die Lauer, doch er entdeckt nicht, dass die Monster in Wahrheit Aliens sind, sondern dass es sich um Tricks von Lars Linser handelt. Vor der versammelten Stadt zur Rede gestellt, zeigt sich Linser reuig und transferiert als Wiedergutmachung Donnis Schneemann ins Hochgebirge, um ihn vor dem Schmelzen zu retten.

Scharfe neue Schlittschuhe[Bearbeiten]

I TL 3026-01

Der geistreiche Herr Düsentrieb hat für Daisy ein Paar neue Schlittschuhe angefertigt, doch diese sind leider nicht perfekt geeignet.

Weblinks[Bearbeiten]