Enthologien 3: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 15. April 2024, 08:54 Uhr

Enthologien
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ENT3.jpeg
Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 14. Dezember 2009
Redaktion:

Peter Höpfner

Übersetzung:

Michael Bregel, Gerlinde Schurr, Alexandra Ardelt

Seitenanzahl:

456

Geschichtenanzahl:

11 Geschichten

Preis: 15,- € (D)
ISBN:

978-3-7704-3330-8

Weiterführendes
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Cover der Neuauflage (© Egmont Ehapa)

Die Enthologien 3 – Ente in Antik – Orakel und andere Debakel ist ein im Dezember 2009 erschienener Band der Reihe Enthologien, der sich inhaltlich der Epoche um das Alte Rom widmet und sowohl Duck- als auch Maus-Geschichten enthält. Als Vorlage diente der dänische Band Jumbo-temabog 11: Sværd & Sandaler, der im Juli 2005 erschien.[1]

Inhalt

Die Irrfahrten des Dodysseus

D 92228

Adaption der „Odyssee“ von Homer: Dodysseus will aus dem trojanischen Krieg in seine Heimat zu seiner Frau Daisylope zurückkehren. Doch die Rückfahrt verläuft vollkommen anders als geplant, denn sie bekommen es mit einem Zyklopen, der Zauberin Circe, Sirenen, Skylla & Charybdis und anderen seltsamen Gestalten zu tun...

Zeitmaschinen-Geschichten: Das achte Weltwunder

I TL 2369-6

Hilfe, die Touristen kommen!

© Egmont Ehapa

I TL 2144-1

Onkel Donald erzählt seinen drei Neffen Tick, Trick und Track für eine Geschichtshausaufgabe von einem römischen Urahn der Ducks. Die stolzen Bürger der legendären Hauptstadt des Römischen Reiches haben in der Vergangenheit bereits den schlimmsten Gefahren getrotzt und harte Bürden auf sich genommen, um dem Imperium Ruhm und Ehre zu sichern. Doch die Bewohner Roms sorgen sich zunehmend um die in ihren Augen ungehobelten Touristen aus den nördlichen Regionen, die nunmehr verstärkt in Rom einfallen und die Stadt unsicher machen: Überall sorgen sie für Chaos und stören die Ruhe der vom Alltag schon genug geplagten Römerinnen und Römer. Sogar im Senat und den Hallen des Kapitols machen die weitgereisten Besucher nicht halt!

Um die Wahrzeichen der Stadt besser schützen zu können, fordert der willensstarke Centurio Donaldus Anaticulus mehr Personal für seine Truppe oder eine deutlich bessere Bezahlung. Der steinreiche Imperator Dagosis lehnt diese Forderungen jedoch ab und will die Touristen am liebsten aus der Stadt verbannen, doch auch der Imperator will sich nicht mit der emanzipierten Daisiläa Duckeria anlegen, die in der Stadtgemeinschaft so einige weibliche Unterstützerinnen hat. Zusammen gründen sie einen Kulturverein und nennen sich fortan die „Frauen des Kapitols“, um sowohl freiwillig als auch gratis Touristen durch das Kapitol zu führen.

Die zerknirschten Männer ziehen sich in eine Schankwirtschaft zurück und schmieden einen Plan, um den Damen zu zeigen, dass man sich vor den verrückten Gesellen aus dem Norden lieber in Acht nehmen sollte. Donaldus' Truppe schlüpft in die Rollen von rüpelhaften Entgoten, die zu Besuch in Rom sind und unbedingt das Kapitol besichtigen wollen. Doch der Plan wird verraten und so treiben die „Frauen des Kapitols“ ein doppeltes Spiel mit den männlichen Legionären. Diese ziehen am Ende den Kürzeren und müssen mit den Damen zusammenarbeiten, um nicht den Zorn des Imperators auf sich zu lenken.

Zeitmaschinen-Geschichten: Der Schatz des Priamos

I TL 1561-AP

Micky und Goofy machen gerade Urlaub, als sie eine Nachricht von Professor Marlin erreicht. Zapotek ist in die Zeit des Trojanischen Krieges zurückgereist und hat die Rückkehrtermine verpasst – er ist also in der Geschichte verschollen, in einer sehr gefährlichen Epoche. Micky und Goofy verkleiden sich als Trojaner und reisen in der Zeit zurück, landen jedoch leider im Heerlager der Griechen. Diese nehmen sie als Feinde gefangen und den beiden Protagonisten droht die Hinrichtung, der sie allerdings dank eines Tricks entkommen. Micky und Goofy fliehen nach Troja und werden von den Trojanern begeistert aufgenommen.

Dort machen sie eine erstaunliche Entdeckung: Professor Zapotek hat die Rolle des Sehers Kassandro eingenommen. Er ist deswegen noch immer in Troja, weil er herausfinden will, wo der Schatz des Priamos versteckt ist. In der Nacht gelingt ihm, Micky und Goofy tatsächlich, dies herauszufinden, doch sie werden enttarnt und ins Gefängnis gesteckt. Von dort aus müssen sie Eroberung Trojas durch die Griechen mithilfe des Trojanischen Pferdes zusehen und können im allgemeinen Tumult entkommen. Doch die Reise in die Vergangenheit hat nichts genutzt – die Karte des Ortes, wo sich der Schatz befindet, ist mit der Rückreise gealtert und zerfällt, der Schatz bleibt also ungefunden.

Der Orakelstein

D 95170

Das alte Ägypten wird von der Königin Cleo unterdrückt. Bei einem ihrer Feldzüge kamen auch Dagobert-Na, der Herrscher eines Stadtstaates, und Donald-Ra, ein Kameltreiber, in ihre Gefangenschaft und müssen ihr seither als Sklaven dienen. Am Ende können sie sich bei einer Rebellion befreien und der Herrschaft der Königin Cleo ein Ende setzen. Dazu mussten sie jedoch zuerst einen mysteriösen Orakelstein zerstören...

Skandal in Rom

(© Egmont Ehapa)

D 95092

Der gutbürgerliche Lehrer Micky unterrichtet im antiken Rom eine Schulklasse und wird unschuldig verhaftet, weil einer seiner Schüler eine unrühmliche Beleidigung für den unnachgiebigen Kaiser an eine Mauer geschrieben hat. Dieser Schüler namens Simplus ist ausgerechnet der Neffe des Kaisers, daher traut sich dieser nicht, seine Schuld zuzugeben, da der Imperator Karlo sehr streng ist. Auch Mickys Freund Goofy, der die gesamte Handlung als Brief an einen Freund niederschreibt, kann ihn nicht aus dem Kerker holen und gibt bei der Gerichtsverhandlung kein gutes Bild ab. Es sieht danach aus, als würde Micky den Löwen zum Fraß vorgeworfen werden und im Kolosseum ein Spektakel für das Volk auslösen. Tatsächlich weiß sich Micky zuerst gegen den hungrigen Löwen zu verteidigen. Alle Hoffnung liegt nun auf der schönen Hofdame Minni, die sich in Micky verguckt hat und auch von Imperator Karlo umgarnt wird. Die beiden wagen einen Ausbruchsversuch und entkommen den Wachen, werden aber mit ihrem Pferdewagen verfolgt und müssen sich kurzerhand wieder trennen. Dem Unrecht kann nur Simplus Einhalt gebieten, der gegenüber seinem Onkel ein Geständnis ablegt. Am Ende stehen die Bürger Roms auf der Seite von Micky und Minni, wogegen der mächtige Kaiser klein beigeben muss.

Das Erbe des Zenturios

I TL 1849-B

Der Römer Legus ist Zenturio und Chef eines römischen Vorpostens in Schottland im ersten Jahrhundert nach Christus. Doch es sieht schlecht aus und es scheint, dass das Lager bald fällt. Legus muss jedoch seine Pflicht erfüllen und das Gold der Römer, mit dem seine Legionäre bezahlt werden, schützen. So macht er sich auf den Weg in die schottische Wildnis, um das Gold zu schützen. Doch gerade, als er weg ist, wird das Lager angegriffen. Er eilt zurück, um es zu verteidigen, doch als er kommt, ist es bereits zu spät. Niemand ist mehr übrig, auch kein Schotte. Nur eine ist noch da, nämlich die Tochter des schottischen Befehlshabers. Die beiden ziehen weit weg von allem und gründen eine Familie: die Familie McDuck. Und der Zenturio hat immer noch das Geheimnis seines Schatzes, das er an seinen Sohn weiter gibt. 1800 Jahre später: Ein gewisser Roman McDuck ist verstorben und es wird nach seinem Erben gesucht. Natürlich sind Donald und Dagobert schnell dabei…

Zeitmaschinen-Geschichten: Die Scheibe von Festos

I TL 1720-A

Micky und Goofy wollen auf einer Zeitreise ins antike Kreta das Geheimnis einer diskusartigen Scheibe klären. Micky verdingt sich als Zauberlehrling beim lokalen Magier Epimenides und erlebt einige unangenehme Überraschungen, kann jedoch zum Schluss mit Goofies Hilfe das Rätsel lösen.

Aus dem Tagebuch einer Vorfahrin: Das Orakel-Debakel

I TL 2030-2

Im berühmten griechischen Orakel von Delphi war bislang Oma Duck als weissagende Seherin tätig, während Onkel Dagobert den Eingang der zahlungswilligen Kunden überwachte. Als Oma Duck jedoch beschließt, in Rente zu gehen und sich auf ihren Bauernhof zurückzuziehen, sieht Onkel Dagobert seine Felle davonschwimmen und will unbedingt, dass die junge Daisy das neue Orakel wird. Diese will zwar lieber mit ihrem Freund, dem Ziegenhirten Donald zusammen sein, muss aber schließlich einlenken. Gezwungenermaßen muss sich Daisy etwas ausdenken, wie sie die Fragenden bestmöglich abwimmelt, und antwortet daher auf jede Frage mit „...wenn die wilden Bestien den Harfenklängen von Donald lauschen“. Da nicht zu erwarten ist, dass solch ein absurd gefährliches Ereignis eintritt, sind Daisy und Dagobert zufrieden. Als jedoch Donald tatsächlich auf dem Marktplatz der Stadt mit seiner Harfe spielt und dabei Löwen und Leoparden betört, erwarten alle Heilsuchenden, dass die Prophezeiungen Wahrheit werden und Onkel Dagobert endlich seine säumigen Steuern zum Wohle aller bezahlt. Daraufhin denkt sich Daisy eine neue Prophezeiung aus, um alle zufriedenzustellen.

Ein Besuch im Alten Rom

D 6462

Goofy schläft in der Bibliothek über einem Buch zum antiken Rom ein und träumt von einem Besuch der alten Stadt. In dem Traum landet er jedoch schließlich in der Arena bei den Löwen und ist daher sehr froh, wieder in der Bibliothek zu erwachen.

Der ruhmreiche Donaldakis

I TL 2097-4

Im Geldspeicher zeigt Onkel Dagobert seinen Neffen Donald und Tick, Trick ein Track die große Trophäenkammer aus der Ahnengalerie der Ducks, wobei Onkel Dagobert im Hinblick auf eine beschädigte Skulptur eines griechischen Läufers ins Erzählen kommt.

Die Bewohner des antiken Athens bereiten sich darauf vor, ihre Stadt vor der anrückenden feindlichen Flotte der Perser zu verteidigen. Da sich Donaldakis nicht durch sportliche Fähigkeiten oder besonderes Waffengeschick auszeichnet und ansonsten auch etwas ungeschickt ist, wird er vom Kommandanten im Auftrag des Ältestenrats zum Orakel nach Delphi geschickt. Dort soll er die Götter nach dem Ausgang der Schlacht befragen, sich die Weissagung der Pythia merken und so schnell wie möglich wieder zurückkehren. Mit Hilfe des Erfinders Danielos gelingt es Donaldakis, mit einem U-Boot in Gestalt einer Seeschlange die persische Flotte zu vernichten – leider bekommen die Athener dabei auch etwas ab, sodass Donaldakis in wilder Flucht den Marathon erfindet.

Einzelnachweis

  1. „Sværd & Sandaler“. inducks.org