LTB 387

Aus Duckipedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Partitur 4.jpg Siehe auch die Rezension dieses Bandes!


Lustiges Taschenbuch

Band 387

Im Lesefieber!
LTB 387 D BV.jpg
Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 3. März 2009
Chefredakteur:

Peter Höpfner

Geschichtenanzahl: 7
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 4,70 €
A: 4,90 €
CH: sFr 8,90
Besonderheiten:

Sticker auf dem Cover

Weiterführendes
Rezension dieses Bandes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+387 LTB 387 Infos zu LTB 387 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt[Bearbeiten]

Ein wölfischer Plan[Bearbeiten]

D 2005-135

Seit Jahren versucht die gemeine Hexe Gundel Gaukeley vergeblich, in den Besitz der ersten selbst verdienten Münze von Dagobert Duck zu kommen. Nun ist Gundel entschlossen, eine potenzielle Schwachstelle von Onkel Dagobert zu suchen, die irgendwo in dessen bewegter Vergangenheit liegt. Aus diesem Grund reist Gundel Gaukeley in Gestalt einer alten Großmutter durch die Lande, um in alten Geschäftsbüchern nachzuforschen, welchen Geschäften Onkel Dagobert in seinen jungen Jahren nachgegangen ist. Zur Zeit hält sich Gundel in dem ländlich gelegenen Wolfenland auf, wo die traditionell eingestellten Bewohnerinnen und Bewohner am liebsten unter sich bleiben, Wurst essen, trinken oder wandern gehen. Tatsächlich stößt sie in einem alten Eisenbahnschuppen mit angrenzendem Kontor auf eine wertvolle Information, die sie für ihre miesen Machenschaften ausnutzen will.

Einige Tage später erhält Onkel Dagobert in Entenhausen einen Brief, der ihn in einen kurzzeitigen Schockzustand versetzt, der Donald sowie Tick, Trick und Track aufhorchen lässt. Eine böse Erinnerung kehrt in Onkel Dagoberts Gedächtnis zurück und versetzt ihn in Angst und Schrecken. Schließlich kann er den Grund seiner Furcht nicht länger für sich behalten und gesteht seinen Neffen, dass er in seinem langen Leben einen einzigen geschäftlichen Vertrag nicht erfüllen konnte. Dabei handelt es sich um einen Eisenbahnwaggon mit sage und schreibe 50.000 Dosen übelriechender Zwiebelwurst, die in Entenhausen wegen des stechenden Geruchs keine Abnehmer gefunden hat. Allerdings hat der wohlgenährte Albrecht von Pfang aus dem idyllischen Wolfenland Geschmack an den Würstchen gefunden. So schlossen Albrecht von Pfang und Onkel Dagobert einen Vertrag über die Lieferung von 50.000 Dosen Zwiebelwurst ab, die allerdings nie ihren Zielort in Wolfenland erreicht haben. Den genauen Grund hierfür behält Onkel Dagobert vorläufig für sich.

Der Brief, den Onkel Dagobert nun erhalten hat, stammt von Albrecht von Pfang, der nach Jahrzehnten auf die Erfüllung des Vertrages pocht. Sollte Onkel Dagobert nicht wie vereinbart liefern können, müsste er sich auf Schadenersatzforderungen samt Zinsen in Höhe seines gesamten Vermögens einstellen. Mit der Hilfe seiner Familie bekommt Onkel Dagobert neuen Mut, um den Vertrag doch noch zu erfüllen und die Dosen in Wolfenland abzuliefern. Nach einer Reise in einem Untersee-Boot verfrachten die Ducks die Dosen mit der Zwiebelwurst, die ausgerechnet auch Donald zu schmecken scheint, in den alten Eisenbahnwaggon und spannen diesen hinter der historische Dampflok ein.

Für Onkel Dagobert, Donald und Tick, Trick und Track beginnt eine abenteuerliche Fahrt voller Gefahren, da die fiese Gundel Gaukeley mit ihren Zaubertricks ihnen immer wieder dazwischenfunkt. Sie will verhindern, dass Onkel Dagobert den Vertrag erfüllen und kann und sich im Gegenzug den Glückszehner schnappen. Sowohl die Ducks als auch Gundel unterschätzen allerdings die Gruselgestalten, die damals den jungen Onkel Dagobert verängstigt in die Flucht geschlagen haben. Am Ende taucht ein Rudel hungriger Werwölfe auf, die auf der Jagd nach Beute sind. Nur mit vereinten Kräften schafft es Familie Duck, allen Gefahren zu trotzen, die Werwölfe abzuschütteln und die Lieferung der Dosenwürstchen an ihr Ziel zu bringen.

Zeitmaschinen-Geschichten: Der Schatz des Mauso Polo[Bearbeiten]

I TL 2758-1P

Die beiden Freunde Micky Maus und Goofy folgen einer Einladung von Professor Zapotek in das Entenhausener Völkerkundemuseum. Schon bei der Begrüßung wird deutlich, dass Micky und Goofy davon ausgehen, dass es sich wieder einmal um einen Auftrag in historischer Mission handelt, bei der sie mit der Zeitmaschine in eine andere Epoche der Menschheitsgeschichte reisen sollen. Doch dieses Mal geht es Professor Zapotek nicht um eine Zeitreise, sondern einen Kongress angesehener Historiker, der in der Lagunenstadt Venedig stattfinden soll. Der Kongress dreht sich einzig und allein um die Reise des jungen Kaufmannes Mauso Polo, der im 13. Jahrhundert zusammen mit seinem Vater und seinem Onkel ins ferne Cathay aufbrach. Weil Micky und Goofy eher Laien und mit der Geschichte von Mauso Polo nur wenig vertraut sind, erhalten sie von Professor Zapotek die Erlaubnis, ihn als seine wissenschaftlichen Mitarbeiter nach Venedig zu dem Mauso-Polo-Kongress zu begleiten.

In Venedig angekommen kleiden sich Professor Zapotek, Micky und Goofy in historische Kostüme, da das Symposium mit einem Maskenball beginnt. Von überall her sind kundige Wissenschaftler angereist, die Licht ins Dunkle um das Leben und Wirken von Mauso Polo bringen wollen. Der freundliche Professor Diffuzius macht die Bekanntschaft mit dem Direktor des Entenhausener Völkerkundemuseums und ist Micky und Goofy auf Anhieb sympathisch. Professor Diffuzius führt aus, dass es noch immer Zweifel daran gibt, ob Mauso Polo tatsächlich die damalige Hauptstadt des chinesischen Kaiserreichs erreicht hat. Zwar hat Mauso Polo einige seiner Erlebnisse nach der Rückkehr aus Asien in einem berühmten Tagebuch festgehalten, doch hat er dieses aller Wahrscheinlichkeit nach nicht selbst verfasst. Obwohl er im Reich des Kublai Khans in den Rang eines hohen Beamten erhoben wurde, verschwieg Mauso Polo bis ins hohe Alter, wo er seine angeblichen Reichtümer verborgen hat. Den Schatz des Mauso Polo eines Tages zu finden, würde eine der größten wissenschaftlichen Entdeckungen des Jahrhunderts darstellen.

Im venezianischen Museum werden die Besucher Micky, Goofy und Professor Zapotek von Professor Diffuzius auf eine mysteriöse Statue aufmerksam gemacht, die einen sitzenden Mauso Polo darstellt. Dieser sieht verblüffenderweise genauso aus wie Micky Maus. Der Museumsdirektor Diffuzis weiß, dass die Figur innen hohl ist und Mauso Polo vielleicht als Geheimversteck gedient haben könnte. Der Gruppe hat sich mittlerweile auch der chinesische Gelehrte Professor Tzu angeschlossen, der ebenfalls von einem dicken Assistenten begleitet wird. Die drei Wissenschaftler sinnieren darüber, zu welchem Zweck die Statue wohl gedient haben könnte. In der Nasenspitze der Figur stoßen die wissbegierigen Dozenten auf ein verstecktes Dokument, das nur dank Mickys Hilfe zutage gefördert wird. Das Pergament enthält wage Hinweise auf einen unglaublichen Schatz und wurde von Mauso Polo persönlich verfasst.

Ausgehend von dieser Schatzkarte beginnt eine abenteuerliche Spurensuche für Professor Zapotek, Micky Maus, Goofy, Professor Tzu und dessen Assistenten. In dem Dokument ist die Rede von einem intriganten Magier, der am Hof von Kublai Khan eine persönliche Fehde mit Mauso Polo gehabt haben soll. Um an weitere Informationen zu gelangen, statten die Schatzjäger der gigantischen Bibliothek innerhalb der Verbotenen Stadt in Beijing einen Besuch ab. Wie sich anhand der neuen Unterlagen deuten lässt, wurde Mauso Polo Opfer einer Intrige des Hofmagiers, der Mauso Polo den Diebstahl einer Druckplatte zur Herstellung von Papiergeld anhängen wollte, da er seinen persönlichen Einfluss auf Kublai Khan schwinden sah.

Der Blick in die Vergangenheit versetzt Micky und Goofy in Staunen, da Mauso Polo von ungewöhnlichen Ereignissen berichtet, die sich rein wissenschaftlich nicht erklären lassen. Es sieht ganz danach aus, als müssten die beiden Freunde doch im Auftrag von Professor Zapotek die Zeitmaschine nutzen, um in die Vergangenheit zu reisen und für Aufklärung zu sorgen. Jedoch hat es auch der gemeine Kater Karlo auf den Schatz von Mauso Polo abgesehen und will Micky und Goofy die Tour vermiesen. Infolgedessen nimmt die Geschichte noch einige abenteuerliche Wendungen, bevor alle Beteiligten erkennen, worin der wahre Schatz des Mauso Polo besteht.

Perfekt versteckt![Bearbeiten]

I TL 2682-2

Das große Pokalfinale im Fußball steht unmittelbar bevor und wie erwartet treffen die Erzrivalen Entenhausen und Gansbach aufeinander. Ganz Entenhausen steht Kopf und will unbedingt eine Karte für das wichtige Endspiel ergattern. Vor dem Ticketverkauf hat sich bereits eine lange Schlange gebildet, fast wie im vergangenen und im vorvergangenen Jahr. In weiser Voraussicht hat sich der fußballbegeisterte Donald seine Karten bereits lange im Vorfeld gekauft, um nervigen Warteschlangen zu entgehen. Gegenüber Tick, Trick und Track zeigt sich Donald gewiss, dass ihm dieses Jahr nichts mehr dazwischen kommen kann. Doch plötzlich wird Donald klar, dass er sich auf einmal nicht mehr daran erinnern kann, an welchem Ort in seinem Haus der die Eintrittskarten sicher verstaut hat! Ausgerechnet jetzt kommt Vetter Dussel vorbei und bietet Donald an, bei der Suche zu helfen. Dussel probiert einige Techniken aus, um Donalds Gedächtnis wieder auf die Sprünge zu helfen, doch die Versuche schlagen allesamt fehl. So nimmt eine Katastrophe nach der anderen ihren Lauf, bis Daisy erscheint und mit der Stimme der Vernunft einschreitet. Mittlerweile scheint Donald allerdings die Freude am Fußballspiel vergangen zu sein.

Agent DoppelDuck (Teil 4): Enttarnt[Bearbeiten]

← Vorherige Episode | Nächste Episode →

I TL 2735-1P

Das erste Mal mit Maske[Bearbeiten]

I PK 125-1

Im Haus von Daisy Duck versammelt sich der (ausschließlich weibliche) Phantomias-Fanclub und räumt den Dachboden auf, um dort einen geeigneten Ort für eine Zusammenkunft des Klubs zu schaffen. Der maskierte Superheld Phantomias selbst hilft ihnen dabei. Unter den Kisten finden sich einige Fotos aus der Highschool, darunter eines, das während des Maskenballs am Ende des Jahres aufgenommen wurde. Daisy erinnert sich nun daran, dass sie damals mit dem mysteriösen Edelmann getanzt hat, einem von allen bewunderten maskierten Erpel, der sich hinterher einfach in Luft auflöste. Aber Donald weiß ganz genau, wie die Dinge wirklich passiert sind, woraufhin eine Rückblende beginnt.

Am Tag des Balls erzählt Donald seiner Freundin, dass er wegen einer schrecklichen Erkältung nicht zum Ball kommen kann. Allerdings braucht Daisy als Ballkönigin eine Verabredung, sodass ausgerechnet der schleimige Gustav Gans einspringt, um seinen Vetter zu ersetzen. Um Streit zu vermeiden wird vereinbart, dass Daisy so lange wartet, bis sich der Zustand ihres Verlobten auf dem Ball bessert, andernfalls wird Gustav ihr Begleiter sein. Donald kehrt in das Studentenwohnheim zurück, wo er sich die Stube mit Vetter Dussel Duck teilt. Es stellt sich heraus, dass Donald die Krankheit erfunden hat, weil er sich schämt, kein Geld für das Kostüm zu haben. Inspiriert durch eine Bemerkung von Dussel kommt ihm eine Idee und er rennt zur Farm von Oma Duck. Auf dem Dachboden seiner Großmutter fängt er an, verschiedene Gegenstände zu sammeln und stellt ein Kostüm zusammen, das irgendwo zwischen einem Schwertkämpfer und einem Superhelden liegt. Er beschließt zudem, sich vorsichtshalber eine Maske aufzusetzen, um nicht erkannt zu werden.

Während Gustav die Initiative ergreift und Daisy zum Tanzen auffordert, trifft der maskierte Donald ein und zieht sofort alle Blicke auf sich. Doch bevor er sich seiner Verlobten offenbaren kann, taucht die lärmende Knackergang auf und sorgt mit ihrer rabiaten Art nur für Chaos. Als einer von ihnen Daisy anschreit, sie solle verschwinden, greift Donald heldenhaft ein und verteidigt sie. So lockt Donald die Strolche aus der Turnhalle und schafft es mit einer List, sie von ihren knatternden Mopeds zu befördern. Als die Panzerknacker sich anschicken, Donald auf einmal anzugreifen, schreiten die anderen Schüler ein und nehmen sich ein Beispiel am Mut des "geheimnisvollen Ritters. Nachdem Donald ein Foto mit Daisy gemacht hat, will er gerade seine Maske abnehmen, als er hört, dass die anderen Schüler ihn in verschiedenen prestigeträchtigen Rollen sehen wollen. Kurzerhand beschließt Donald, dass es auf Dauer viel zu anstrengend ist, ein Held zu sein.

In der Gegenwart bemerkt Donald Duck, dass dies auch jetzt der Fall ist.

Klassisch gescheitert…[Bearbeiten]

I TL 2757-02

Die Panzerknacker wandeln auf Odysseus' Spuren und wollen auf dessen historischen Einfall zurückgreifen, um unbemerkt in den Geldspeicher von Onkel Dagobert zu gelangen. Die Wahl des trojanischen Tiers erweist sich jedoch als unvorteilhaft.

Totale Glücksfinsternis[Bearbeiten]

I TL 337-B

Überall in Entenhausen macht die Nachricht die Kunde, dass eine seltene Sonnenfinsternis bevorsteht, die nur alle paar Jahre in dieser Konstellation erlebbar ist. Auch Gustav Gans liest in der Zeitung davon und beschließt, sich einen besonders günstigen Punkt auf einem Hügel zu suchen, von dem aus er das Naturschauspiel beobachten kann. Allerdings hält der vom Glück verwöhnte Gustav nichts von der Behauptung des Volksmundes, dass die Sonnenfinsternis denjenigen, die am Tag der Sonnenwende im Juli Geburtstag haben, Pech bringen soll. Obwohl er im Juli zur Welt gekommen ist, glaubt Gustav felsenfest an sein sprichwörtliches Glück und die Gunst der Glücksgöttin. Bevor am nächsten Tag die Sonnenfinsternis beginnt, zerbricht die schwarze Scheibe, durch die man das Spektakel gefahrlos betrachten kann, bei einem Unfall von Gustav. Daher schaut der Erpel unvorsichtigerweise ohne Sichtschutz in die Sonne und wird daraufhin stark geblendet.

Von diesem Moment kann widerfährt Gustav ein Ärgernis nach dem anderen, nichts scheint ihm mehr zu gelingen. Alle potenziellen Glücksgriffe stellen sich als kolossale Fehlschläge heraus, die in Pleiten und Pannen münden. Sogar sein Vetter Donald Duck hat nach reiflichen Überlegungen Mitleid mit Gustav, der im Haus von Donald gegenüber Tick, Trick und Track sein Leid klagt. Als der furchtbare Tag endlich um Mitternacht ein Ende gefunden hat, kehrt sich Gustavs Pechsträhne wieder in sein altbekanntes Glück um. Sämtliche Ereignisse des Vortages stellen sich nun als glückliche Fügungen des Schicksals heraus. Am Ende ist Gustav froh, dass die Glücksfinsternis ein Ende gefunden hat, wogegen Donald vor Neid erblasst.

Siehe auch[Bearbeiten]