LTB Ultimate 38

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Lustiges Taschenbuch Ultimate
Band 38
LTB Ultimate 38.png
Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 12. März 2021
Chefredakteur:

Peter Höpfner

Übersetzung: Manuela Buchholz
Geschichtenanzahl: 7
Seitenanzahl: 304
Preis: 12,00 €
Weiterführendes
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Inhalt[Bearbeiten]

Aus Entenhausen verbannt[Bearbeiten]

D 2012-162

Im nächtlichen Entenhausen wacht der maskierte Rächer Phantomias über die schlafenden Bürgerinnen und Bürger. Der Frieden findet jedoch ein jähes Ende, als der Missgünstige Miesmagier auftaucht und die Stille der Nacht stört. Der Superschurke mit seinem Superzauberstab legt es darauf an, den Superhelden Phantomias ein für alle Mal zu beseitigen. Doch Phantomias ist gut gewappnet für den actionreichen Zweikampf, in dessen Verlauf er auch noch eine süße Blondine retten kann, die Gefahr lief, verletzt zu werden. Dank seiner technischen Ausstattung und seiner coolen Überlegenheit kann Phantomias den Miesmagier besiegen und mit Hilfe der Polizei hinter Gitter schicken. Am nächsten Tag ist Donald zwar erschöpft von der nächtlichen Auseinandersetzung, freut sich aber darüber, dass Tick, Trick und Track, seine Freundin Daisy und sogar Onkel Dagobert voll des Lobs über den heldenhaften Beschützer von Entenhausen sind.

Phantomias bleibt jedoch nur wenig Zeit für eine Verschnaufpause, denn der eitle Eierdieb Humpty Dumpty treibt in der Stadt sein Unwesen. Als Phantomias auftaucht, um den Schurken zu stoppen, tritt auch ein junger, schmächtiger Mann aus dem Schatten, der beginnt, auf Phantomias und die Schaulustigen einzureden. Der mysteriöse Mann stellt sich als Hortensius Honigmaul vor und hat nichts Besseres zu tun, als Phantomias zu diskreditieren. Er behauptet, die vielen Superschurken wären nur wegen Phantomias da und würden die Stadt Entenhausen aus persönlichen Gründen bedrohen. Phantomias selbst sei kein Held, sondern nur ein wichtigtuerischer Emporkömmling, dem nichts am Schicksal seiner Heimatstadt läge.

Obwohl sich Donald darüber ärgert, dass ihm jemand solche absurden Anschuldigen an den Kopf geworfen hat, ist er sich sicher, dass sein guter Ruf dennoch halten wird. Er rechnet jedoch nicht damit, dass Hortensius Honigmaul eine regelrechte Schmutzkampagne startet, um den Helden Phantomias überall in Verruf zu bringen. Auf dem Höhepunkt der von den Medien aufgebauschten Kampagne tritt der kleingeistige Bürgermeister vor Phantomias und schickt den einstigen Helden in die Verbannung. Phantomias ist am Boden zerstört und beklagt sich bei seinem Freund Daniel Düsentrieb. Hortensius Honigmaul dagegen suhlt sich im Ruhm und sieht sich selbst als neuer Held von Entenhausen. Als jedoch drei furchtbare Superschurken aus dem Gefängnis ausbrechen können und sich miteinander verbünden, braucht es einen waschechten Superhelden, um Entenhausen vor der brachialen Bedrohung zu beschützen.

Nordpol in Entenhausen[Bearbeiten]

I/D 2012-003

Bereits seit einigen Tagen ist Entenhausen von einer dicken Schneedecke bedeckt. Da trifft es sich gut, dass Donald in seinem trauten Heim bleiben und im Warmen aus dem Fenster schauen kann. Draußen üben die pfiffigen Pfadfinder Tick, Trick und Track in ihren weißen Winteroveralls für ihren großen Ausflug mit dem Fähnlein Fieselschweif. Der Oberstwaldmeister hat extra ein modernes Schneemobil besorgt, um mit den Jugendlichen die arktischen Bedingungen in der freien Natur auszutesten. Tick, Trick und Track warnen ihren Onkel davor, nicht zu leichtgläubig zu sein und lieber auf die Meteorologen zu hören, die weitere Schneefälle vorhersagen.

Tatsächlich hört es auch in den nächsten Tagen nicht auf zu schneien. Donald vermeidet es, das Haus zu verlassen, aber seinen Pflichten als Superheld Phantomias will er dennoch nachkommen. Dazu greift er zu einem Trick: Er stattet seinen aufblasbaren Phantobot mit einer Kamera aus, sodass der Doppelgänger mit seinen Raketenstiefeln eine übliche Wachroute durch Entenhausen nehmen kann. Währenddessen verfolgt Donald in seinem Geheimversteck das Geschehen von seinem Bildschirm aus. Bedauerlicherweise ist durch den offenen Kamin so viel Schnee gefallen, dass Donalds Schrank-Aufzug blockiert ist. Auch der zweite Ausgang, eine kreisrunde Klappe zum Garten hinaus, ist zugefroren und damit versperrt. In seiner Not muss Donald erfinderisch werden, um sich warm zu halten und dafür zu sorgen, dass niemand das falsche Spiel mit dem unechten Phantomias durchschaut. Draußen in der Stadt sind nämlich einige Schurken im tiefen Schnee unterwegs, die die Gelegenheit für ihre kriminellen Zwecke ausnutzen wollen.

Am Ende hat Donald doch noch die retten Idee, um sich mithilfe seiner Ausrüstungsgegenstände einen Weg aus dem Geheimversteck unter der Erde zu bahnen. Dem Phantobot ist bereits der Saft ausgegangen und er steht bewegungslos, aber dafür gut sichtbar auf einem Bürohaus. Bevor die Gauner der Großstadt dem maskierten Rächer ein Leid zufügen können, nimmt der echte Phantomias die Position des Phantobots ein. So landen die Ganoven in einer warmen Zelle im Gefängnis und Donald sorgt dafür, dass sein Haus vor den neuen Schneemassen verschont bleibt.

Die Romantische Rächerin[Bearbeiten]

I TL 2986-1

In Entenhausen treibt seit einiger Zeit eine noch nie dagewesene maskierte Gestalt ihr Unwesen, deren undurchsichtigen Absichten die Bürgerinnen und Bürger vor ein Rätsel stellt. Die selbst ernannte Superheldin mit den blonden, wallenden Haaren gibt sich bei jeder Gelegenheit einen neuen eindrucksvollen Namen und verschwindet immer genau so schnell, wie sie am Ort des Geschehens aufgetaucht ist. Offenbar hat es die romantische Rächerin auf empathielose Herzensbrecher abgesehen, denen die Gefühle ihrer Partnerinnen vollkommen egal zu sein scheinen. Ein solches rücksichtloses Vorgehen kann die Hüterin der Herzen nicht tolerieren und greift mit ihrem Bogen und Amors angespitzten Pfeilen ein, um die eitlen Gecks und zickigen Frauenzimmer zur Verantwortung zu ziehen und gebührend zu strafen.

Es dauert nicht lange, bis sowohl Donald Duck als auch seine Freundin Daisy Duck auf die Romantische Rächerin aufmerksam werden, die des Nachts in Entenhausen Jagd auf Herzensbrecher macht. Für Donald ist klar, dass aus dieser Marotte auch eine Superschurkin werden kann und Daisy ist sich sicher, dass man nur mit dem Blick einer Frau dahinterkommen kann, was die romantische Rächerin bezwecken will. So kommt es, dass sich einerseits der maskuline Phantomias und andererseits auch die feminine Phantomime der Sache annehmen und die Romantische Rächerin überführen wollen. Als die Superhelden bemerken, dass sie für die gleiche Sache streiten, beschließen sie, aus gutem Willen den Geschlechterkampf einzustellen und stattdessen zusammen zu arbeiten.

Dabei müssen Phantomime und Phantomias aufpassen, dass sie sich gegenseitig nicht ihre Geheimidentität offenbaren. Sie planen, der Romantischen Rächerin eine Falle zu stellen und sie vor vollendete Tatsachen zu stellen. Dabei bekommen die beiden maskierten Rächer überraschend Unterstützung von Diplom-ingenieur Daniel Düsentrieb, der die Ursache der Ereignisse gefunden haben will. Zu dritt begeben sie sich an den Ort, wo die Kraft der Liebe gerade am stärksten pulsiert. Phantomime, Phantomias und Herr Düsentrieb kommen gerade zur richtigen Zeit. Als die Romantische Rächerin ebenfalls in Aktion tritt und überführt wird, staunen alle Beteiligten nicht schlecht, wer da unter der Maske der Hüterin der Herzen steckt.

Verdächtig sicher[Bearbeiten]

I TL 3001-3

Der Bürgermeister von Entenhausen hat mit der Firma Naseweiser, Spicker und Ausspecht (kurz: NSA) vereinbart, die Stadt Entenhausen mit einem dichten Netz von Überwachungskameras zu überziehen. Dadurch werden Diebe und Einbrecher von der Polizei verhaftet, noch bevor sie den Diebstahl begehen. Damit soll die Kriminalitätsrate in kürzester Zeit auf Null sinken. Der einzige Unzufriedene ist Phantomias, der sich nicht nur langweilt, weil er keine Verbrecher mehr bekämpfen muss, sondern auch sein Ansehen bei den Menschen auf der Straße verloren hat. Sogar die Fans von Phantomias veranstalten eine Ausstellung, um seinen bevorstehenden Abgang zu feiern.

Als der Bürgermeister triumphierend verkündet, dass die Abdeckung Entenhausens mit Kameras nun hundert Prozent erreicht hat, protestiert Phantomias im Namen der Privatsphäre, aber in Wirklichkeit fürchtet auch er im Gespräch mit Daniel Düsentrieb, dass er nicht mehr zeitgemäß ist. Als braver Bürger fühlt sich Donald von den Kameras ständig überwacht und ausspioniert, außerdem misstraut er einer privaten Firma, den Datenschutz einzuhalten.

Nun beschließt Phantomias, gegen die NSA zu ermitteln. Als unbescholtener Arbeitsuchender Donald Duck heuert er bei der Firma als Reinigungskraft an und wird Zeuge einer Szene, die seinen Verdacht zu bestätigen scheint: Der Direktor und sein Gehilfe schalten kurzzeitig die Kameras in zwei Stadtteilen aus. Anschließend zeigt der Direktor dem Bürgermeister einen gefälschten Film, in dem ausgerechnet der maskierte Held Phantomias bei der Sabotage zu sehen ist. Der Held wird so zum Verbrecher stilisiert und ein gesuchter Mann. Außerdem kündigt der Bürgermeister an, dass die NSA auch die Überwachungsaufgaben übernehmen wird, die bisher der Polizei vorbehalten waren. Das Vertrauen in das Unternehmen ist inzwischen so groß, dass selbst der wachsame Onkel Dagobert das eigene Sicherheitssystem des Geldspeichers deaktiviert.

Nur Phantomias scheint sich der Risiken einer solchen Machtkonzentration bewusst zu sein und setzt folglich seine Ermittlungen fort: Zwar in seiner zivilen Identität, aber nun mit den Mitteln von Phantomias. So fängt er ein Gespräch ab, in dem der Direktor einen gigantischen Stromausfall plant. Bald darauf wird der Held jedoch auf frischer Tat ertappt, nach einer verzweifelten Flucht gefangen genommen und soll beseitigt werden. Der fiese Direktor offenbart Phantomias seinen schurkischen Plan. Jedoch bleibt Phantomias nur noch wenig Zeit, die kriminellen Machenschaften der NSA zu beenden, die Wahrheit ans Licht zu bringen und die Schuldigen zur Rechenschaft zu ziehen.

Gefahr auf hoher See[Bearbeiten]

I TL 3006-1P

Sommerzeit in Entenhausen. Sonne, Strand und Meer warten auf die Bewohner. Doch einer kann nicht in Urlaub fahren: Phantomias geht (mal wieder) auf Verbrecherjagd. Die Ganoven machen schließlich keinen Urlaub. Auf seiner nächtlichen Verbrecherjagd entdeckt er zwei Ganoven, die ein Paket in einem kleinen U-Boot zu Wasser lassen. Phantomias nimmt die Verfolgung auf, muss aber aufgeben, da er das U-Boot („Robotertorpedo“) aus den Augen verliert. Stattdessen trifft er die Küstenwache, die ihm auch nicht weiterhelfen kann. Er bittet Daniel Düsentrieb um Hilfe, der, wie sich später herausstellt, von künstlichen Roboter-Stechmücken bespitzelt wird. Nichtsahnend, dass Düsentrieb abgehört wird und ausgestattet mit einem neuen Turboantrieb für seinen X (umgebauter 313er Donalds) nimmt Phantomias die Verfolgung auf.

Hierbei trifft er auf ein großes Schiff, das von der Küstenwache übernommen wurde, da es auf internationalem Gewässer und somit aufgegeben war. Die entmachtete Besatzung des Schiffes berichtet von Monstern, die sie gesehen haben will. Phantomias fragt nach, ob die entmachtete Besatzung des Schiffes auf sich in der Nähe befindenden einer Jacht aufgenommen werden könnte, die Besitzer der Jacht bejahen. Anschließend erhält Phantomias eine Einladung zum Essen vom Kapitän der Küstenwache. Eine Person vor einem Monitor, von der nur die geballte Faust gezeigt wird, regt sich auf, da sie Phantomias zu sich locken will und das Essen als „Zeitverschwendung“ betrachtet. Auf der Jacht bricht anschließend ein Feuer aus, das sich weder mit Phantomias' Löschstrahler, noch mit Meerwasser löschen lässt. Die Besitzer der Jacht sowie auch die Matrosen, die ihr Schiff an die Küstenwache verloren hatten, retten sich ins Beiboot und ergreifen die Flucht. Phantomias fällt auf, dass das Feuer keine Rauchentwicklung zeigte und kehrt an Bord der Jacht zurück. Dort macht er eine erstaunliche Entdeckung: Die Besatzung der Küstenwache nimmt die Jacht ihrer Meinung nach „ganz legal“ an sich, da sie ja aufgegeben wurde. Jedoch haben sie das Feuer durch einen „Halluzinator“ den anderen nur als optische Täuschung suggeriert und werden von Phantomias somit als Betrüger entlarvt. Phantomias wird von der vermeintlichen Küstenwache mit Waffen bedroht – kann sich allerdings durch einen Geniestreich aus der Klemme helfen. Es stellt sich heraus, dass die falsche Küstenwache Empfänger des Robotertorpedos war und darin der Halluzinator transportiert wurde. Anschließend erhält Phantomias eine Nachricht, dass eine Ölbohrinsel in der Nähe von Wikingerschiffen angegriffen werde.

Das Wikingerschiff ist tatsächlich echt. Phantomias kann die Ölbohrinsel vor den Wikingern retten, da er in seinem X von den Wikingern für den Gott Thor gehalten wird. Die Wikinger ziehen sich aus Ehrfurcht zurück, gleichwohl sie sich wundern, dass Thor „ein solcher Hänfling“ sei. Jedoch stürzt Phantomias aufgrund eines leeren Tanks ab, woraufhin die Wikinger ihn für einen „Wagendieb“ halten und angreifen wollen. Durch Intervention einer Wasserwacht wird Phantomias aus der – erneut – engen Situation geholfen. Die Wasserwacht findet den Halluzinator in Phantomias' Wagen. Phantomias erklärt, dieser sei ein harmloser 3-D-Projektor und entgegnet, auch er habe „einen ganzen Sack voller Fragen“ zu stellen. Erneut wird die wütend geballte Faust der Person vor dem Monitor eingeblendet. Diese Person befindet sich auch auf dem offenen Meer, und regt sich über die erneute Verzögerung auf. Wenn es so weitergehe, verschimmele sie, bis Phantomias zu ihr komme. Daraufhin beschließt jene Person, zu Phantomias zu gehen – verkleidet, um nicht erkannt zu werden. Phantomias indessen wird aufgrund des modernen Halluzinators von der Küstenwache für einen Spion gehalten und als „Kriegsgefangener“ gefangen gehalten. Der Kommandant stellt sich als „Offizier der Gebirgsmarine zur See der imperialen Wasserwaffe“ vor. Phantomias wird klar, dass die Besatzung nicht aus seiner Zeit stammt. Unterdessen nähert sich die unbekannte Person dem Schiff der Wasserwacht und füllt Phantomias' Tank auf, damit dieser zu ihr kommen kann, wird dabei aber von der Besatzung der Wasserwacht entdeckt. Daniel Düsentrieb versucht unterdessen, Phantomias durch Zielraketen, die er zu seiner Verfolgung mit einer Flaschenpost-Message schickt, vor der Bespitzelung zu warnen. Das Besatzungsmitglied, das die unbekannte Person entdeckt hat, wird von einer solchen Flaschenpost getroffen und damit außer Gefecht gesetzt (ironischerweise nachdem jenes Besatzungsmitglied auf die Ausrede der unbekannten Person, sie sei Automechaniker, gesagt hatte, dies sei „so wahrscheinlich wie fliegende Flaschenpost“). Die unbekannte Person kann in aller Ruhe Benzin in Phantomias' X schütten. Phantomias indessen versucht der Besatzung des Schiffes klarzumachen, dass der Krieg doch schon längst ein Fall für die Geschichtsbücher sei. Phantomias gelingt, indem er mithilfe des Halluzinators eine Feuerillusion schafft, die Flucht mit seinem X, der erstaunlicherweise wieder vollgetankt ist. Auf der Flucht wird Phantomias von der Besatzung des Schiffes beschossen, kann sich aber retten, wobei er auf der Flucht auch die unbekannte Person mitnimmt und so vor schlimmerem bewahrt. Der unbekannten Person gelingt es, Phantomias auf sein Schiff zu lotsen. Auf der Fahrt hierbei begegnen die beiden allerlei seltsamen Objekten, etwa einem eigentlich vor 100 Jahren verkehrendem Dampfer und zwei Kriegsschiffen der ehemaligen Großmächte Rom und Karthago. Der Innenraum des von außen klein erscheinenden Kutters ist viel größer als es von außen den Anschein macht, was der Unbekannte mit der Wirkung seines 3-D-Doppeldehners erklärt. Der Unbekannte gibt sich schließlich als Hugo Habicht, den genialen und doch finsteren und gemeinen Gegenspieler Daniel Düsentriebs, zu erkennen.

Phantomias erkennt, dass Habicht der „Lieferant der Halunken“ (S. 89) ist. Habicht hat auch die Spion-Roboter-Stechmücken (in Teil 1) auf Düsentrieb angesetzt. Habicht war der Mann vor dem Monitor und wollte Phantomias zu seinem Kutter locken, der sich aber von „jeder Kleinigkeit ablenken“ (S. 90) ließ. Habicht lässt Phantomias von seinen „Hyper-Helferlein“, Roboter in Gestalt von Helferlein in Übergröße, festnehmen. Außerdem gibt Habicht den Beweggrund für die Gefangennahme Phantomias' an: Er ist an den technischen Details seines Wagens, des X, interessiert, da in ihm „alle technischen Früchte des Genies [Daniel Düsentriebs] vereint“ (S. 91) seien. Phantomias, eigentlich entwaffnet, kann sich jedoch mithilfe eines in seiner Mütze versteckten Laserstrahlers aus seiner Zelle befreien. Phantomias kann von Habichts Kutter fliehen und begibt sich für seine Flucht in ein Mini-U-Boot (Torpedo) Habichts, sodass er von Habicht nicht aufgespürt werden kann. Phantomias entdeckt schließlich eine Flaschenpost Düsentriebs, die ein Mobiltelefon enthält. Sofort nimmt er über dieses Kontakt mit Düsentrieb auf (hat nur eine rote Taste, damit man sich nicht verwählen kann.) Phantomias erzählt Daniel Düsentrieb, dass Habicht ihn bespitzelt habe und vom 3-D-Doppeldehner. Düsentrieb ist entsetzt, denn dieser ist seine Erfindung und er gab sie auf, weil sie zu gefährlich ist: Damit die drei Raumdimensionen wachsen können, muss die vierte Dimension schrumpfen, die Zeit. Dadurch entsteht ein Bereich, indem alle Zeitebenen in einem Bereich existieren, was das Auftreten des 100-jährigen Ozeandampfers, des Wikingerschiffes, und der Kriegsschiffe Roms und Karthagos erklärt. Es besteht jedoch die Gefahr, dass dieses gefährliche und paradoxe Phänomen sich auf alle Weltmeere ausdehnt. Phantomias gelingt es, seinen X zurückzuholen. Mit Hilfe der Wikinger greift er Habichts Schiff an und siegt über Habicht, kann er ihn doch mittels Kältestrahler vereisen. Ein Wikinger zertrümmert nach dem Kampf den 3-D-Doppeldehner, die Wikinger verschwinden daraufhin und kehren in ihre Zeit zurück. Diese Sache ist bereinigt, das Gute siegt über das Böse – doch: Der aufgetaute Hugo Habicht schwimmt zu Phantomias' X und erobert diesen, sogar legal, da er ja aufgegeben war. Er fragt rhetorisch, was ihn denn nun noch davon abhalten könne, sich mit diesem Wagen aus der Geschichte verabschieden zu können. Doch Phantomias hat die passende Antwort parat: Er betätigt den Schleudersitz und Hugo Habichts fiese Illusionen sind damit Geschichte. Phantomias und Donald kehren heim, und Phantomias sagt, von der Seefahrt habe er „erst einmal die Nase voll“. Die Story endet mit einem Gag, denn Tick, Trick und Track haben in der Lotterie eine Reise mit einem Kreuzfahrtschiff gewonnen, worüber sich Phantomias' Alter Ego Donald Duck nicht freuen kann: Er fällt in Ohnmacht.

Helden mit leichtem Handicap[Bearbeiten]

I TL 3028-4

Alte Traditionen[Bearbeiten]

I PK 66-3

siehe auch[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]