LTB 438: Unterschied zwischen den Versionen
McDuck (Diskussion | Beiträge) (Vereinheitlichung) |
K |
||
Zeile 18: | Zeile 18: | ||
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Massimo Fecchi]] | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Massimo Fecchi]] | ||
*Erstveröffentlichung: 2013 | *Erstveröffentlichung: 2013 | ||
*Genre: | *Genre: Film, Acttion | ||
*Figuren: [[Daisy Duck]], [[Donald Duck]], [[Gustav Gans]], [[Mac Moneysac]], [[Onkel Dagobert]], [[Tick, Trick und Track]] | *Figuren: [[Daisy Duck]], [[Donald Duck]], [[Gustav Gans]], [[Mac Moneysac]], [[Onkel Dagobert]], [[Tick, Trick und Track]] | ||
*Seiten: 35 | *Seiten: 35 | ||
*Nachgedruckt in: [[LTB Entenhausen Stars 5]] | *Nachgedruckt in: [[LTB Entenhausen Stars 5]] | ||
Vor dem Kino beschwert sich Donald lautstark über die miese Qualität des gezeigten Films, der nichts weiter als eine billige Liebesschnulze von talentfreien Schauspielern sei. Dagegen sind Tick, Trick und Track begeistert von der Darbietung ihrer Idole Wigald Waghals und Wella Wild, die bei Mac Moneysacs Produktionsfirma unter Vertrag stehen und hohe Gagen beziehen. Donalds Gezeter kommt auch seiner Freundin Daisy Duck zu Ohren, die mit Gustav Gans ebenfalls im Kino war und in den höchsten Tönen von dem Kinofilm schwärmt. Sofort bekommen sich Donald und sein schmieriger Vetter Gustav in die Haare, woraufhin Donald damit prahlt, dass er selbst einen großartigen Film produzieren könne, der weitaus besser sei als die dargebotene Filmromanze. Zu Recht gibt Gustav Gans zu bedenken, dass Donald für die Herstellung eines Filmes das notwendige Geld fehlt, doch Donald hat bereits daran gedacht, einen bestimmten finanzstarken Investor für sein Vorhaben einzuspannen. | |||
Tatsächlich käme es Onkel Dagobert gerade recht, wenn er einen Weg finden könnte, seinen alten Widersacher Mac Moneysac auszustechen, der mit seinen Filmen ein Vermögen verdient. Dennoch fordert Onkel Dagobert von Donald, dass der von ihm produzierte Film möglichst kostengünstig hergestellt werden soll und keine teuren Schauspieler engagiert werden sollen. Das passt Donald wiederum gut in den Kram, weil er selbstverständlich selbst der gefeierte Hauptdarsteller seines Films sein will und zusammen mit Daisy auf der Leinwand posieren möchte. Wie es der Zufall so will, klopft wenig später der bekannte Regisseur Buck Bloster an die Tür des Produktionsbüros und bietet seine Dienste sogar kostenlos an. | |||
Eilig beginnen die Dreharbeiten, bei denen vor allem Tick, Trick und Track Schwerstarbeit leisten müssen und darunter zu leiden haben, dass ihr Großonkel Dagobert an jeder Ecke knausert und Onkel Donald nur mit sich selbst beschäftigt ist. Auch die Filmcrew von Regisseur Bloster gibt nicht wirklich eine gute Figur ab, und so folgt eine Reihe von Pannen und Patzern. Für seine spottende Kritik bekommt Donald von Daisy ein blaues Auge verpasst und muss daher kurzerhand von Gustav Gans ersetzt werden, was wiederum für Zoff beim Dreh sorgt, weil Donald nun zum clownshaften Sidekick degradiert wird | |||
Das Finale des Films soll in der ansonsten gut bewachten Burg der preisgekrönten Filmdiva Donna Prima gedreht werden, die sehnsüchtig auf ein großes Comeback wartet und sich daher bereiterklärt, ihr Schloss als Drehort zur Verfügung zu stellen. Mittlerweile haben Tick, Trick und Track den begründeten Verdachten, dass beim Dreh nicht alles mit rechten Dingen zugeht und ihr beleibter Regisseur Buck Bloster nicht der ist, der er vorgibt zu sein. ihre Befürchtungen bewahrheiten sich, als Bloster mit seinen beiden kriminellen Kumpanen die wertvollen Juwelen aus dem Safe von Donna Prima stiehlt und zu allem Übel auch noch Daisy entführt. Weil Donald seinen arroganten Vetter Gustav Gans mit in Wasser aufgelösten Schlaftabletten vorläufig kaltgestellt hat, ist es jetzt an Donald, über sich hinauszuwachsen und als Retter in der Not in Aktion zu treten. | |||
Am Ende wird offenbart, dass Mac Moneysac den gesamten Dreh und auch das furiose Finale heimlich mit seiner eigenen Filmcrew gefilmt hat und aus der Misere eine Komödie produziert, die Familie Duck der Lächerlichkeit preisgibt. | |||
=== Wer Ohren hat zu hören... === | === Wer Ohren hat zu hören... === |
Version vom 28. Dezember 2023, 16:30 Uhr
Lustiges Taschenbuch | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
| ||||||
Einsatz in Europa | ||||||
(© Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 5. Februar 2013 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 6 | |||||
Seitenanzahl: | 254 | |||||
Preis: | D: 5,50 € A: 5,70 € CH: sFr 10,50 | |||||
Weiterführendes | ||||||
| ||||||
| ||||||
| ||||||
|
Inhalt
Ein absoluter Kassenknüller
- Originaltitel: Movie Magic
- Story: Niels Roland
- Zeichnungen: Massimo Fecchi
- Erstveröffentlichung: 2013
- Genre: Film, Acttion
- Figuren: Daisy Duck, Donald Duck, Gustav Gans, Mac Moneysac, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 35
- Nachgedruckt in: LTB Entenhausen Stars 5
Vor dem Kino beschwert sich Donald lautstark über die miese Qualität des gezeigten Films, der nichts weiter als eine billige Liebesschnulze von talentfreien Schauspielern sei. Dagegen sind Tick, Trick und Track begeistert von der Darbietung ihrer Idole Wigald Waghals und Wella Wild, die bei Mac Moneysacs Produktionsfirma unter Vertrag stehen und hohe Gagen beziehen. Donalds Gezeter kommt auch seiner Freundin Daisy Duck zu Ohren, die mit Gustav Gans ebenfalls im Kino war und in den höchsten Tönen von dem Kinofilm schwärmt. Sofort bekommen sich Donald und sein schmieriger Vetter Gustav in die Haare, woraufhin Donald damit prahlt, dass er selbst einen großartigen Film produzieren könne, der weitaus besser sei als die dargebotene Filmromanze. Zu Recht gibt Gustav Gans zu bedenken, dass Donald für die Herstellung eines Filmes das notwendige Geld fehlt, doch Donald hat bereits daran gedacht, einen bestimmten finanzstarken Investor für sein Vorhaben einzuspannen.
Tatsächlich käme es Onkel Dagobert gerade recht, wenn er einen Weg finden könnte, seinen alten Widersacher Mac Moneysac auszustechen, der mit seinen Filmen ein Vermögen verdient. Dennoch fordert Onkel Dagobert von Donald, dass der von ihm produzierte Film möglichst kostengünstig hergestellt werden soll und keine teuren Schauspieler engagiert werden sollen. Das passt Donald wiederum gut in den Kram, weil er selbstverständlich selbst der gefeierte Hauptdarsteller seines Films sein will und zusammen mit Daisy auf der Leinwand posieren möchte. Wie es der Zufall so will, klopft wenig später der bekannte Regisseur Buck Bloster an die Tür des Produktionsbüros und bietet seine Dienste sogar kostenlos an.
Eilig beginnen die Dreharbeiten, bei denen vor allem Tick, Trick und Track Schwerstarbeit leisten müssen und darunter zu leiden haben, dass ihr Großonkel Dagobert an jeder Ecke knausert und Onkel Donald nur mit sich selbst beschäftigt ist. Auch die Filmcrew von Regisseur Bloster gibt nicht wirklich eine gute Figur ab, und so folgt eine Reihe von Pannen und Patzern. Für seine spottende Kritik bekommt Donald von Daisy ein blaues Auge verpasst und muss daher kurzerhand von Gustav Gans ersetzt werden, was wiederum für Zoff beim Dreh sorgt, weil Donald nun zum clownshaften Sidekick degradiert wird
Das Finale des Films soll in der ansonsten gut bewachten Burg der preisgekrönten Filmdiva Donna Prima gedreht werden, die sehnsüchtig auf ein großes Comeback wartet und sich daher bereiterklärt, ihr Schloss als Drehort zur Verfügung zu stellen. Mittlerweile haben Tick, Trick und Track den begründeten Verdachten, dass beim Dreh nicht alles mit rechten Dingen zugeht und ihr beleibter Regisseur Buck Bloster nicht der ist, der er vorgibt zu sein. ihre Befürchtungen bewahrheiten sich, als Bloster mit seinen beiden kriminellen Kumpanen die wertvollen Juwelen aus dem Safe von Donna Prima stiehlt und zu allem Übel auch noch Daisy entführt. Weil Donald seinen arroganten Vetter Gustav Gans mit in Wasser aufgelösten Schlaftabletten vorläufig kaltgestellt hat, ist es jetzt an Donald, über sich hinauszuwachsen und als Retter in der Not in Aktion zu treten.
Am Ende wird offenbart, dass Mac Moneysac den gesamten Dreh und auch das furiose Finale heimlich mit seiner eigenen Filmcrew gefilmt hat und aus der Misere eine Komödie produziert, die Familie Duck der Lächerlichkeit preisgibt.
Wer Ohren hat zu hören...
- Originaltitel: Topolino e il dilemma parabolico
- Story: Bruno Enna
- Zeichnungen: Giorgio Cavazzano
- Tusche: Sandro Zemolin
- Erstveröffentlichung: 07.04.2009
- Genre: Kriminalgeschichte
- Figuren: Das schwarze Phantom, Goofy, Inspektor Issel, Klarabella Kuh, Kommissar Hunter, Mack und Muck, Micky Maus, Minni Maus, Petunia Hunter, Pluto, Rudi Ross, Steinbeiß
- Seiten: 33
Agent DoppelDuck Teile 34 – 37: Einsatz in Europa
I/D 2011-006; I/D 2011-007; I/D 2011-008; I/D 2011-009
- Originaltitel: The Cloud Machine
- Story: Fausto Vitaliano
- Zeichnungen: Paolo De Lorenzi
- Erstveröffentlichung: 06.03.2012 bis 27.03.2012
- Genre: Agenten-Story
- Figuren: Holly Lulamy, Daisy Duck, Die Organisation, Donald Duck, Gizmo, Mister Head-H
- Seiten: 120
Schlimmer als Knast!
- Originaltitel: La vera fuga
- Story: Massimo Marconi
- Zeichnungen: Maria Luisa Uggetti
- Erstveröffentlichung: 17.03.2009
- Genre: Kurzgeschichte
- Figuren: Slim, Kater Karlo, Trudi
- Seiten: 12
Die Nervensäge vom Geisterwald
- Originaltitel: Amelia e gli incantesimi a ripetizione
- Story: Carlo Panaro
- Zeichnungen: Maurizio Amendola
- Erstveröffentlichung: 05.09.2006
- Genre: Gagstory
- Figuren: Gundel Gaukeley, Nimmermehr
- Seiten: 20
Der Weise weiß alles
- Originaltitel: Paperinik e l'intuizione del sapientone
- Story: Matteo Venerus
- Zeichnungen: Marco Meloni
- Erstveröffentlichung: 28.02.2012
- Genre: Superhelden, Medien
- Figuren: Panzerknacker, Donald Duck, Onkel Dagobert, Phantomias, Primus von Quack
- Seiten: 30
- Nachgedruckt in: [LTB Entenhausen Stars 4]]
In seinem Geldspeicher ist Onkel Dagobert außer sich vor Zorn, weil sein Fernsehsender einfach keine guten Quoten mehr erzielt. Zusammen mit Donald sieht Onkel Dagobert ein, dass kaum noch jemand fernsieht, solange es keine interessante Show gibt, die die Leute wieder vor die Bildschirme lockt. Nach Onkel Dagobert sollte diese Show lehrreich und auch noch kostengünstig in der Produktion sein. Da kommt es ihm gerade recht, dass Professor Primus von Quack hereinschneit und von einer neuen Methode berichtet, nach welcher er auf absolut jede Frage eine Antwort finden könne – sei die Frage auch noch so verrückt. Schließlich erwächst in Onkel Dagobert die Überlegung, mit Primus von Quack in der Hauptrolle eine Fernseh-Show mit dem Titel „Der Weise weiß alles“ auf die Beine zu stellen, in der Primus live die Fragen der Zuschauer beantwortet, wobei es sich um zugelassene Fragen handeln muss, die man nicht einfach selbst recherchieren kann. Mit Donald als Kameramann wird die Show tatsächlich ein riesiger Erfolg und findet reißenden Absatz in Entenhausen.
Auch die Panzerknacker haben sich mit dem Konzept der Sendung vertraut gemacht und wollen das umfassende, teils kreative Wissen von Primus nutzen, um mit dessen Hilfe Einbrüche zu begehen. Die Panzerknacker finden in der Folge immer wieder Möglichkeiten, ihre Fragen bei „Der Weise weiß alles“ zu stellen und daraus Kapital zu schlagen. Irgendwann kommt Donald dahinter, dass jemand das Wissen seines schlauen Onkels für kriminelle Zwecke ausnutzt und auch Onkel Dagobert ist sich mittlerweile sicher, dass die Panzerknacker hinter den vielen Coups stehen. In seiner Rolle als Phantomias heftet sich Donald den bösen Buben an die Fersen und schmiedet zusammen mit Onkel Dagobert und Primus von Quack eine Falle, um die Panzerknacker dingfest zu machen. Der Plan schlägt jedoch fehl, sodass sich Phantomias und Primus mit vereinten Kräften aufmachen, die Panzerknacker zu verfolgen und hinter Schloss und Riegel zu bringen. Dabei kann Phantomias nicht nur auf Primus' Einfallsreichtum zählen, sondern auch auf dessen uneingeschränkte Loyalität.