LTB 463: Unterschied zwischen den Versionen

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== Inhalt ==
== Inhalt ==
===Eiskalt erwischt!===
=== Eiskalt erwischt! ===
* Story: [[Pat McGreal]] & [[Carol McGreal]]
{{I|D 2014-105}}
* Zeichnungen: [[Massimo Fecchi]]
*Originaltitel: Once Upon a Winter
* [[Storycode]]: D 2014-105
*[[Comicautor|Story]]: [[Pat & Carol McGreal]]
* Seitenanzahl: 30
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Massimo Fecchi]]
*Erstveröffentlichung: 2014
*Genre: Gagstory
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Tick, Trick und Track]]
*Seiten: 30
*Nachgedruckt in: [[LTB Winter 5]]


===Die Legende von Ranger Lone Micky===
Vater Winter kontrolliert den Winter auf der Erde. Dabei hat er keine Zeit, sich um seinen Sohn Flöckchen zu kümmern, der sich schrecklich langweilt. Als Flöckchen mit den speziellen Gerätschaften seines Vaters drei Jungen auf der Erde entdeckt, die sich herrlich im Schnee amüsieren, will er bei ihnen sein. Und das geht, denn er kann sein Bewusstsein einfach in einen Schneemann verpflanzen. Tick, Trick und Track, denn um die drei handelt es sich, schließen schnell Vertrauen zu ihrem neuen Freund und zeigen ihm, wie sehr man im Schnee Spaß haben und was man alles damit machen kann.
* Story: [[Marco Gervasio]]
[[Datei:LTB 463-1.jpg|350px|mini|links|(© Egmont Ehapa)]]
* Zeichnungen: [[Marco Gervasio]]
Doch nicht jeder hat so viel Freude am Winter. Donald etwa friert erbärmlich und hasst die tropfende Nase. Er ist unterwegs, um sich für die Stelle eines Assistenten bei Professor Sonndich zu bewerben. Da trifft er auf einen Gleichgesinnten, der den Winter ebenfalls verabscheut und ihn sofort einstellt. Der Professor hat eine Maschine erfunden, die die Energie der Sonnenstrahlen verstärken kann, wodurch es zu warm für einen Winter wird. Donald soll ihm diese Maschine einen Hügel hinauf schleppen, genau dorthin, wo seine Neffen gerade mit Flöckchen spielen.
* [[Storycode]]: I TL 3005-1
* Seitenanzahl: 30


===In der Haut des anderen===
Doch auch Vater Winter ist unterwegs, denn er hat inzwischen gemerkt, dass Flöckchen fehlt, und nimmt die Gestalt eines großen, grimmigen Schneemanns an. Es kommt zum Showdown. Vater Winter beschwört einen Schneesturm herauf, doch gegen Professor Sonndichs Maschine hat er trotzdem keine Chance. Fast scheint es, als ob es nie mehr einen Winter gäbe, da erinnert Flöckchen den Professor daran, dass es ohne Winter auch keinen Frühling mehr gibt. Der Professor stellt seine Maschine ab.
* Story: [[Marco Bosco]]
* Zeichnungen: [[Alessandro Pastrovicchio]]
* [[Storycode]]: I TL 2762-5
* Seitenanzahl: 24


===Unter falschem Verdacht===
=== Die Legende von Ranger Lone Micky ===
* Story: [[Corrado Mastantuono]]
{{I|I TL 3005-1}}
* Zeichnungen: [[Corrado Mastantuono]]
*Originaltitel: The Top Ranger
* [[Storycode]]: I TL 2997-1
*[[Comicautor|Story]] & [[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Marco Gervasio]]
* Seitenanzahl: 30
*Erstveröffentlichung: 02.07.2013
*Genre: [[Adaption]] des Westerns ''Lone Ranger'' (2013) von Gore Verbinski
*Figuren: [[Micky Maus]], [[Goofy]], [[Minnie Maus]], [[Kater Karlo]], [[Das Schwarze Phantom]], [[Gefährlicher Gregor]], [[Zwerg Zwetschge]]
*Seiten: 30


===Eine springlebendige Insel===
Texas, 1860. Der Ranger Micky hat den Gesetzlosen Karlo gefangen genommen und eskortiert ihn zum Gefängnis von Lex Town. Als sie jedoch eine schmale Bergstraße überqueren, schießt die zweiköpfige Bande von Karlo auf Micky, der einen Felsen hinabstürzt und von der Strömung in den Fluss getragen wird. Die Zugräuber-Bande um Kater Karlo glaubt, dass der Ranger tot sei und macht sich aus dem Staub.
* Story: [[Rodolfo Cimino]]
* Zeichnungen: [[Carlo Limido]]
* [[Storycode]]: I TL 2818-5
* Seitenanzahl: 25


===Lauf, Neffe, lauf===
Doch weiter flussabwärts wird Micky von einem Indianer gerettet, der ihn sprichwörtlich aus dem Fluss angelt. Viele Tage später wacht Micky in der Hütte von Einsamer Goof auf, einem gutmütigen Krieger der Plattfuß-Indianer, der immer von seinem schlauen Raben Torno begleitet wird. Micky erklärt ihm, dass er vom Texanischen Gouverneur geschickt wurde, um Karlo und seine Bande zu fangen, weil sie den Zug mit dem wertvollen Silber überfallen haben. Einsamer Goof bietet an, bei der Suche nach ihnen zu helfen, indem er ihre Fußspuren verfolgt. Er nennt Micky von nun an „Kemosabe“ (was für „vertrauter Freund“ steht) und gibt Micky eine Maske mit der Bitte, sie zu tragen, damit seine Feinde ihn nicht erkennen können. Nun ist die Legende von Lone Ranger Micky geboren, der sein neues Pferd Kork nennt.
* Story: [[Ottavio Panaro]]
* Zeichnungen: [[Ottavio Panaro]]
* [[Storycode]]: I TL 2928-01
* Seitenanzahl: 1


===Vulkan unter Entenhausen===
Später folgen die beiden einer Spur, von der Einsamer Goof sicher ist, dass es sich um die Banditen handelt. Stattdessen werden sie mit dem Stamm der Hornfuß-Indianer konfrontiert, die sie gefangen nehmen. Ihr Anführer erklärt, Einsamer Goof sei schuldig, weil er seine Tochter Rosenfuß an ihrem Hochzeitstag im Stich gelassen habe. Der Häuptling stellt einsamer Goof ein Ultimatum, doch in der Nacht gelingt es Micky, sich zu befreien, woraufhin die beiden trotz einiger Schwierigkeiten entkommen können.
* Story: [[Francesco Monteforte Bianchi]]
* Zeichnungen: [[Graziano Barbaro]]
* [[Storycode]]: I TL 3021-1
* Seitenanzahl: 33


===Heiß und kalt===
Am nächsten Tag kommen Micky und Einsamer Goof in Silvercity an. Als sie den Saloon betreten, weigert sich der Barkeeper, den Indianer zu bedienen und beruft sich dabei auf ein Gesetz von Bürgermeister H. Antom. Micky wird wütend und erregt die Aufmerksamkeit der beiden Bandenmitglieder von Kater Karlo, die durch die Geschicklichkeit des Rangers mit der Waffe in die Flucht geschlagen werden. Das Dienstmädchen Miss Minnie erklärt, dass der neue Bürgermeister Hantom mit der Unterstützung der Revolverhelden und Drohungen an die Macht gekommen ist und alle Bürger zwingt, ihm einen Teil ihres Einkommens als Gegenleistung für seinen Schutz zu geben. Lone Ranger Micky erkennt, dass die Überfälle auf die Züge auch dazu dienen, den schurkischen Bürgermeister zu bereichern und Kater Karlo als Marionetten-Sheriff eingesetzt wurde.
* Story: [[Carlo Panaro]]
* Zeichnungen: [[Massimo Asaro]]
* [[Storycode]]: I TL 3027-02
* Seitenanzahl: 1


===Onkel Dagobert für einen Tag===
Also stellen sie Karlo und seinen Männern eine Falle und erwischen sie auf frischer Tat. Es kommt zum finalen Showdown zwischen Micky und Karlo auf einem fahrenden Zug. Zurück in Silvercity schnappen sich Micky und Einsamer Goof noch den korrupten Bürgermeister H. Antom, sodass der Frieden nach Silvercity zurückkehrt. Bei der großen Feier bemerkt Minnie bemerkt das Fehlen der beiden Helden und holt sie ein, als diese gerade im Begriff sind, die Stadt zu verlassen. Lone Ranger Micky erklärt, dass seine Aufgabe noch nicht beendet ist und er zusammen mit seinem Freund Einsamer Goof überall dorthin gehen wird, wo es Ungerechtigkeit im Wilden Westen gibt.
* Story: [[Fausto Vitaliano]]
* Zeichnungen: [[Luciano Gatto]] & [[Michele Mazzon]]
* [[Storycode]]: I TL 2745-5
* Seitenanzahl: 24


===Superhelden mit Stil===
=== In der Haut des anderen ===
* Story: [[Riccardo Pesce]]
{{I|I TL 2762-5}}
* Zeichnungen: [[Lorenzo Pastrovicchio]]
*Originaltitel: Zio Paperone Rockerduck e lo scambio d'affari
* [[Storycode]]: I TL 2852-4
*[[Comicautor|Story]]: [[Marco Bosco]], [[Massimiliano Valentini]]
* Seitenanzahl: 22
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Alessandro Pastrovicchio]]
*Erstveröffentlichung: 04.11.2008
*Genre: Wirtschaftskampf, Gagstory
*Figuren: [[Onkel Dagobert]], [[Klaas Klever]], [[Anwantzer]], [[Baptist]], [[Rita Rührig]]
*Seiten: 24


===Die Nacht der lebenden Münzen===
Wie bereits unzählige Male zuvor, liefern sich Onkel Dagobert und Klaas Klever ein lautstarkes Wortgefecht im Entenhausener Milliardärsklub. Jedoch bleibt es nicht beim Austausch von Worten, vielmehr mündet der Schlagabtausch in eine zünftige Rauferei in der Frage darüber, wer von beiden die besten Geschäfte abschließen kann. Der herbeieilende Präsident des Milliardärsklub unterbindet die Auseinandersetzung und verdonnert Onkel Dagobert und Klaas Klever zu einem verpflichtenden Wettkampf: Beide Fantastilliardäre sollen für genau einen Tag die Rollen tauschen und die geschäftlichen Verpflichtungen des jeweils anderen übernehmen. Nach vierundzwanzig Stunden sollen die neutralen Notare abrechnen, wer dem anderen mehr Gewinne beschert hat.
* Story: [[Riccardo Pesce]]
 
* Zeichnungen: [[Ottavio Panaro]]
Eingangs noch widerwillig, tauschen Onkel Dagobert und sein Rivale Klaas Klever die Kleider und tauchen vollständig in die Welt des Konkurrenten ein. Während Klaas Klever in den Geldspeicher einzieht und als erste Amtshandlung das Gehalt von Rita rührig verdreifacht, läuft Onkel Dagobert schnurstracks zum imposanten Wolkenkratzer von Klaas Klever. Dort verkündet er gegenüber Anwantzer einen strikten Sparkurs und trifft einige harte Entscheidungen. Beide Geschäftsmänner gehen nach ihren gewohnten Methoden vor und bescheren sich gegenseitig ein kleines Vermögen. Doch nach Ablauf der Frist muss ein geradezu lächerlicher Betrag darüber entscheiden, wer den Wettstreit für sich entscheiden kann.
* [[Storycode]]: I TL 3030-5
 
* Seitenanzahl: 30
=== Unter falschem Verdacht ===
{{I|I TL 2997-1}}
*Originaltitel: I Bassotti e l'occhio del ciclope
*[[Comicautor|Story]] & [[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Corrado Mastantuono]]
*Erstveröffentlichung: 07.05.2013
*Genre: Kriminalgeschichte
*Figuren: [[Panzerknacker]], [[Onkel Dagobert]]
*Seiten: 30
*Nachgedruckt in: [[LTB Entenhausen Stars 4]] (unter dem Titel ''Üble Nachrede'')
 
In ihrem Wohnwagen sitzend sehen die Panzerknacker fern, wobei ihr Interesse wie aus dem Nichts geweckt wird: Der funkelnde Diamant mit dem Namen „Auge des Zyklopen“ würde sie auf einen Schlag reich machen. Allerdings befindet sich das Juwel im Besitz des rüpelhaften Gouverneurs Wendel Welle, der insgeheim mafiöse Strukturen in Entenhausen aufgebaut hat und in Wahrheit auch mit der Unterwelt zusammenarbeitet. Der Diamant befindet sich gut gesichert in der Villa des Gouverneurs, in dem auch sein Bruder und seine Mutter leben. Nach intensiver Vorbereitung steigen die Panzerknacker schließlich mitten in der Nacht in das gesicherte Anwesen ein und sind gerade dabei, die vielen Alarmanlagen zu überwinden, als der Alarm ausgelöst wird. Schnell sehen sie zu, vom Tatort zu verschwinden, um nicht verhaftet zu werden. Am nächsten Tag ist Wendel Welle außer sich vor Wut und bestellt den korrupten Polizeichef zu sich, der mit ihm gemeinsame Sache macht. Die potenziellen Täter sind auf der Videoaufzeichnung gut zu erkennen: Niemand geringeres als die Panzerknacker! Diese fühlen sich nun mehr und mehr hintergangen und wollen herausfinden, wer den Alarm ausgelöst und das Auge des Zyklopen tatsächlich an sich genommen hat. Von diesem und von der greisen Mutter von Wendel Welle fehlt nämlich jede Spur. Folglich nehmen die Panzerknacker ihre eigenen Ermittlungen auf und greifen dabei auf unkonventionelle Methoden zurück, um ihre eigene Unschuld beweisen zu können und den wahren Täter zu überführen.
 
=== Eine springlebendige Insel ===
{{I|I TL 2818-5}}
*Originaltitel: Paperino, Gastone e l'isola degli allungati
*[[Comicautor|Story]]: [[Rodolfo Cimino]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Carlo Limido]]
*Erstveröffentlichung: 01.12.2009
*Genre: Abenteuer, Reise, Absurdes
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Gustav Gans]], [[Bürgermeister]]
*Seiten: 25
*Nachgedruckt in: [[LTB Entenhausen Stars 6]]
 
Die Entenhausener Gesellschaft für Forschungen und Entdeckungen stiftet einen einmaligen Geldbetrag für einen Bewohner oder eine Bewohnerin der Stadt Entenhausen, der oder die sich im letzten Jahr durch außergewöhnlichen Entdeckerdrang ausgezeichnet hat. Darüber, wer das Geld erhalten soll, entscheidet allein der Bürgermeister, der seinen Vorschlag allerdings dem Stadtrat vorlegen muss. Dieser hat mal wieder seine Sorgen mit den beiden stadtbekannten Streithähnen Donald Duck und Gustav Gans, die sich fortwährend in die Haare kriegen und mit ihrem Zwist für negative Stimmung in der Stadtgesellschaft sorgen. Dem Bürgermeister kommt daher die glänzende Idee, mit der Vergabe des Forschungsgeldes zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Einerseits kann er im Prinzip das Geld sparen, andererseits die Herren Duck und Gans zu einer abstrusen Forschungsreise verdonnern, die möglichst lang andauern und weit weg von Entenhausen stattfinden soll.
 
Über dieses Angebot können sich Donald und Gustav zwar kein bisschen freuen, aber da sie die negativen Konsequenzen fürchten, lassen sie sich umstimmen. So werden die beiden Vettern auf ein Schiff verfrachtet, welches sogleich zur „Insel der Schlakse“ aufbricht und Fahrt aufnimmt. Der einsilbige Kapitän teilt Donald und Gustav mit, dass auf der Insel nur Spinner leben, aber bislang kein Reisender von dem Eiland zurückgekehrt ist. Dennoch verspricht der Käpt'n, die Vettern aus Entenhausen nach Ablauf eines Jahres wieder abzuholen, sollten sie am Strand bereitstehen.
 
Auf der Insel der Schlakse begeben sich Donald und Gustav alsbald in das bewohnte Dorf, wo sie sich mit eigenen Augen davon überzeugen können, dass auf der kleinen Insel tatsächlich nur langbeinige Lulatsche leben, die sich mittels großer Sprünge durch die Gegend bewegen. Sie verlangen, zum höchsten Springer vorgelassen zu werden, um weiterhin normal auf dem Boden laufen zu dürfen, werden aber gar nicht erst zum Inselhäuptling gebracht. Stattdessen kerkert man Donald und Gustav in eine Zelle ein, wo sie einen bärtigen Greis kennenlernen, der sie über die Historie der Insel aufklärt. Beim Versuch, sich aus der Zelle freizugraben, stoßen die ewigen Streithähne auf feinen Goldstaub und trauen ihren Augen kaum. Sie nutzen die Gier nach dem Edelmetall aus, um sich von ihrer Haft freizukaufen und sollen schon bald im Auftrag des höchsten Springers auf dem Boden laufend nach Gold suchen. Noch vor Ablauf der Frist kommen Donald und Gustav als reiche Männer zurück nach Entenhausen und haben kistenweise Goldstaub mit nachhause gebracht.
 
=== Lauf, Neffe, lauf ===
{{I|I TL 2928-01}}
*Originaltitel: A Tutto c'è un limite
*[[Comicautor|Story]]: [[Ottavio Panaro]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Ottavio Panaro]]
*Erstveröffentlichung: 10.01.2011
*Genre: [[Einseiter]]
*Figuren: [[Daisy Duck]], [[Donald Duck]], [[Gitta Gans]], [[Onkel Dagobert]]
*Seiten: 1
 
Mitten im Winter schaufeln Onkel Dagobert und Donald schweißtreibend Schnee, um Daisy Duck und Gitta Gans zu befreien, die eingeschneit sind. Doch der Dank der beiden Damen schlägt die Herren der Schöpfung sogleich wieder in die Flucht.
 
=== Vulkan unter Entenhausen ===
{{I|I TL 3021-1}}
*Originaltitel: Paperinik e il vulcano inquina-frittelle
*[[Comicautor|Story]]: [[Francesco Monteforte Bianchi]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Graziano Barbaro]]
*Erstveröffentlichung: 22.10.2013
*Genre: Superhelden, Medien, Umweltschutz
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Phantomias]], [[Onkel Dagobert]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Bürgermeister]]
*Seiten: 33
*Besonderheit: Anspielung auf [https://de.wikipedia.org/wiki/Potemkinsches_Dorf Potemkin]
*Nachgedruckt in: [[LTB Spezial 96]], [[LTB Ultimate 39]]
 
Der neugierige Donald Duck hat gerade sein Bewerbungsgespräch beim Personalchef der Tageszeitung „Der Ausblick“ erfolgreich hinter sich gebracht. Schließlich hat Donald als ehemaliger Mitarbeiter des „Entenhausener Kuriers“ schon viel Erfahrung als Journalist gesammelt. Jedoch beginnt er bei seinem neuen Job sprichwörtlich ganz unten und ist nach wie vor Botenjunge anstatt eines waschechten Redakteurs. Der Chefredakteur der Zeitung, der groß gewachsene Ferdinand Fabulant, versucht Donald Mut zu machen und lehrt ihn die Grundregeln eines guten Journalisten. Donald ist froh, dass der Chefredakteur ihn aufmuntern möchte und hofft, eines Tages ein richtiger Journalist zu sein.
 
Innerhalb weniger Tage verbreitet sich in Entenhausen die Meldung, dass der durch die Stadt fließende Fluss Gänsel derartig verschmutzt ist, dass er für die Bevölkerung zur Bedrohung wird. Wie „Der Ausblick“ berichtet, dringen die giftigen Chemikalien bereits in das Grundwasser vor. Ursache der Umweltkatastrophe sei laut den Medien ein unterirdischer Vulkan, dem die Wissenschaftler den Namen P'oth-Emkin gegeben haben. Der Vulkan stößt giftige Gase auf, die wiederum das Wasser der Gänsel verpesten. Der Chefredakteur Fabian Fabulant hat sich der Sache persönlich angenommen und sieht nun die Politik in der Pflicht, dringend zu handeln. So steigt der öffentliche Druck auf den Bürgermeister, den Fluss künstlich umzuleiten.
 
Noch schenkt Donald der medialen Berichterstattung glauben und auch Onkel Dagobert ist empört über die unhaltbaren Zustände. Als bei einer Talkshow der berühmte Professor Wohlfeil eingeladen wird, der die wissenschaftliche These des unterirdischen Vulkans P'oth-Emkin untermauert und auf seine Studien verweist, wird Donald skeptisch. Er ist sich sicher, dass er den Professor erst gestern im Büro von seinem Chef Ferdinand Fabulant gesehen hat. Zurecht vermutet Donald einen Zusammenhang.
 
In seiner Geheimidentität als Superheld Phantomias beginnt Donald, eigene Ermittlungen anzustellen. Da er seine Anstellung beim „Ausblick“ verloren hat, nachdem er Herrn Fabulant mit seinen Anschuldigungen konfrontiert hat, verschafft sich Phantomias Zutritt zum Redaktionsgebäude. Dort entdeckt er stichhaltige Beweise, dass Ferdinand Fabulant zusammen mit seinen Brüdern Felix und Frieder ein durchdachtes Komplott geschmiedet hat. Phantomias vertraut sich seinem Freund Daniel Düsentrieb an und entwickelt infolgedessen einen Plan, um die Wahrheit vor den Augen der Öffentlichkeit ans Licht zu bringen und die Schuldigen hart zu bestrafen.
 
=== Heiß und kalt ===
{{I|I TL 3027-02}}
*Originaltitel: Un po' di caldo
*[[Comicautor|Story]]: [[Carlo Panaro]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Massimo Asaro]]
*Erstveröffentlichung: 03.12.2013
*Genre: [[Einseiter]]
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Dussel Duck]], [[Onkel Dagobert]]
*Seiten: 1
 
Bei Eiseskälte konnten Donald, Dussel und Onkel Dagobert eine kleine Höhle erreichen, wo Dussel ein Lagerfeuer anzündet. Die Wahl des Brennmaterials lässt Onkel Dagobert jedoch augenblicklich erstarren.
 
=== Onkel Dagobert für einen Tag ===
{{I|I TL 2745-5}}
*Originaltitel: Paperino... Paperone per 1 giorno
*[[Comicautor|Story]]: [[Fausto Vitaliano]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Luciano Gatto]]
*[[Inker|Tusche]]: [[Michele Mazzon]]
*Erstveröffentlichung: 08.07.2008
*Genre: Gagstory
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Dussel Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[Baptist]]
*Seiten: 24
*Anmerkung: Angabe des Zeichners nur als „Gatto“
 
Im Büro von Onkel Dagobert herrscht emsiges Treiben. Der reichste Mann der Welt erwartet in einer Stunde den amerikanischen Medienmogul Tex Taff vom Fernsehsender Channel JJ. Onkel Dagobert will mit dem rabiaten Texaner ein großes Geschäft abschließen und den Vertrag am besten noch heute unter Dach und Fach bringen. Während Donald fleißig Münzen poliert, fast auch Butler Baptist mit an, um das Büro auf Hochglanz zu bringen. Durch ein unglückliches Missgeschick rutscht Onkel Dagobert auf der Politur aus und landet in einem offen stehenden Tresor, dessen Stahltür sich sogleich schließt. Baptist erklärt, dass sich der Safe erst nach drei Stunden automatisch öffnet und vorher nicht manuell geöffnet werden kann. Zwar kann Onkel Dagobert von innen hören, was draußen vor sich geht, sich aber nicht mit der Außenwelt verständigen.
 
Damit das Geschäft mit Tex Taff nicht platzt, schlägt Baptist vor, dass Donald die Rolle von Onkel Dagobert einnimmt und sich entsprechend verkleidet. Als ausgerechnet Donalds chaotischer Vetter Dussel Duck heranschneit, ist Dussel begeistert von der Idee und fasst einen ausgetüftelten Plan, um die Kulisse aufrecht zu erhalten. Es beginnt ein bühnenreifes Komplott, um den Unternehmer Tex Taff solange hinzuhalten, bis der echte Onkel Dagobert wieder in Aktion treten kann. Während Donald als Dagobert Duck auftritt, gibt sich Dussel als dessen Finanzberater und Baptist mimt den PR-Agenten. Zunächst sieht es danach aus, als würde Tex Taff die Schmierenkomödie nicht infrage stellen. Doch dann nimmt das Geschehen eine unerwartete Wendung für alle Beteiligten.
 
=== Superhelden mit Stil ===
{{I|I TL 2852-4}}
*Originaltitel: Super Pippo e... una questione di stile
*[[Comicautor|Story]]: [[Riccardo Pesce]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Lorenzo Pastrovicchio]]
*Erstveröffentlichung: 27.07.2010
*Genre: Superhelden
*Figuren: [[Supergoof]]
*Seiten: 22
Das Hauptquartier der Weltheldenliga (WHL), eine Organisation, die sämtliche Superhelden des Planeten vereint, trifft sich zu ihrem Konvent. Bei der heutigen Veranstaltung geht es um modische Fragen der Heldinnen und Helden, die in individuellen Kostümen auf Verbrecherjagd gehen und die Welt retten. Bei der Versammlung stellt sich die toughe Modeberaterin Selma Style vor.
 
Da die Kostüme ein wesentlicher Bestandteil des Superhelden-Daseins sind, verlangt die Stylistin, dass alle Helden auf dem neuesten Stand sind und schlägt daher vor, sämtliche alten Looks zu ersetzen. So zeigt sie einige neue Kostüme, die sie selbst kreiert hat, die tatsächlich das Interesse der anwesenden Helden wecken. Die Mitglieder der WHL fangen an, die neuen Kostüme anzuprobieren und ändern sogar ihre Namen, damit sie besser zueinander passen.
 
Der einzige, der sich nicht für die neue Mode interessiert, ist Supergoof, der seinen klassischen Pyjama nicht ablegen möchte. Selma überredet ihn daraufhin, ihr riesiges Sortiment an Kleidern und Accessoires anzuprobieren, um etwas zu finden, das ihm gefallen könnte. Nach einigen Versuchen wirft Selma angesichts des lustlosen Supergoofs schließlich das Handtuch.
 
Die anderen Helden mischen sich ein und stimmen der Stylistin zu, dass Goofy nicht mehr zeitgemäß aussieht. Sie gehen sogar so weit, ihn aus der Heldenliga auszuschließen, bis er sein Kostüm wechselt. Supergoof ist sehr aufgebracht und fängt an zu weinen, bis Selma ihn beruhigt und ihm einen neuen Umhang gibt, da seiner von den Tränen nass geworden ist. Supergoof kehrt zurück nach Entenhausen. Währenddessen zeigt Selma style ihr wahres Gesicht und offenbart, dass sie die ganze Zeit über einen finsteren Plan verfolgt hat. Alle Heldinnen und Helden sind nun in ihrer Gewalt – bis auf Supergoof, der als Retter in der Not zurückkehrt und all seine Freunde aus den Fängen der betrügerischen Modestylistin befreit.
 
=== Die Nacht der lebenden Münzen ===
{{I|I TL 3030-5}}
*Originaltitel: Zio Paperone e la notte dei dobloni viventi
*[[Comicautor|Story]]: [[Riccardo Pesce]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Ottavio Panaro]]
*Erstveröffentlichung: 24.12.2013
*Genre: Magie, Horror
*Figuren: [[Onkel Dagobert]], [[Gundel Gaukeley]], [[Donald Duck]], [[Baptist]], [[Rita Rührig]]
*Seiten: 30
*Nachgedruckt in: [[LTB Enten-Edition 68]]
 
Kurz vor Sonnenuntergang macht Onkel Dagoberts Sekretärin Rita Rührig Feierabend und will sich in ihren Urlaub verabschieden, da sie eine Kreuzfahrt gewonnen hat. vor dem Geldspeicher trifft sie auf den heraneilenden Donald Duck, der fast zu spät zu seiner Wachschicht im Geldspeicher angetreten ist. Die emsige Rita Rührig nutzt die Gelegenheit, um Donald ihre Urlaubsvertretung vorzustellen. Die dunkelhaarige Gudrun Gaukler soll sich während Fräulein Rührigs Abwesenheit um die wichtigsten Belange in der Firmenzentrale des Duck′schen Finanzimperiums und natürlich um dessen Chef kümmern. Nach der Verabschiedung kommt Donald gerade noch rechtzeitig im Büro von Onkel Dagobert an, um diesen vor einem schaurigen Talermonster zu retten, das es auf den reichsten Mann der Welt abgesehen hat. Wie von Geisterhand gesteuert vereinigen sich nun auch die antiken römischen Sesterzen zu kampferprobten Legionären und wollen Onkel Dagoberts ans Leder.
[[Datei:LTB 463-11.jpg|500px|mini|rechts|(© Egmont Ehapa)]]
So bleibt Onkel Dagobert und Donald nichts anderes übrig, als ihr Heil in der Flucht zu suchen und durch das Treppenhaus zu entkommen. Dort wartet Baptist bereits mit einem gepflegten Eimerchen Seifenwasser und bringt die römischen Legionäre damit gehörig ins Straucheln. Auf Vorschlag von Onkel Dagobert verschanzen sich Donald, Baptist und Dagobert auf dem Dach des Geldspeichers und verriegeln die Tür. Da Donald sein Handy vergessen hat, ist es ausweglos, auf Hilfe von außen zu warten. Direkt auf der Kuppel des Geldspeichers gibt es für die von den Geldmonstern verfolgten Flüchtigen kein Entkommen. Wie es aussieht, haben sie bereits Fräulein Gaukler in ihrer Gewalt.
 
Durch einen Lüftungsschacht rutschen Onkel Dagobert, Donald und Baptist in den Tresorraum des Geldspeichers und klettern in den alten Raupenlader, um mithilfe des mächtigen Baufahrzeuges durch die dicken Wände des Speichers zu brechen. So verschaffen sie sich Zugang zu Onkel Dagoberts Bibliothek für Finanzfachliteratur und steigen von dort aus in das massive Kellergewölbe unterhalb des Geldspeichers, wo sich auch die gut gesicherte [[Sorgenkammer]] befindet.
 
Als sich die schwere Stahltür abermals öffnet, tritt plötzlich Fräulein Gaukler, die sich ebenfalls im Keller versteckt hatte. Im weiteren Verlauf suchen die Freunde einen sicheren Weg durch die weiteren Tresorräume im Untergeschoss, in denen sich keine Münzen, sondern Juwelen und Edelmetalle befinden. Nur an seine Sammlung goldener Piratenschätze hat Onkel Dagobert nicht gedacht, sodass schon bald ein wildgewordener Piratenkapitän aus Münzen Jagd auf sie macht. Nach einem kleinen Kampf und einem Abstecher in den Raum für Geldwäsche gelangen Onkel Dagobert, Donald, Baptist und Fräulein Gaukler endlich nach draußen und stoßen vor dem Eingangsportal auf Fräulein Rita Rührig, die vorzeitig zurückgereist ist. In Onkel Dagoberts Limousine liefern sie sich bei finsterer Nacht eine wilde Verfolgungsjagd mit den Talermonstern, die sich eines Tankwagens für die Tageseinnahmen bemächtigt haben.
 
Auf dem Gelände, wo der schmutzige Campingwagen der Panzerknacker steht, kommt es zum Showdown. Donald beschuldigt Fräulein Gaukler, dass das Unheil erst mit ihrer Anwesenheit begonnen habe. Die dunkelhaarige Aushilfe weist diese Vorwürfe als absurd zurück. Nun drängt Fräulein Rührig darauf, dass Onkel Dagobert den wütenden Talermonstern den Glückstaler zuwirft, damit sich dieser mit den anderen Münzen vereinigen kann, die eifersüchtig darauf sind, wie der Glückstaler von Onkel Dagobert getätschelt wird. Mitten im Wurf fängt Donald den Glückstaler geschickt mit der Hand auf, da er sich wundert, woher Fräulein Rührigs Sachkenntnis stammt. Diese entpuppt sich nun als verzauberte Gundel Gaukeley. Die böse Hexe hat mit dem schrulligen Erzmagier Schludrius Schandbhar eine Vereinbarung getroffen und sich Hilfe geholt, um die Talermonster durch eine verhexte Münzpolitur zu erschaffen. Schließlich schafft es Onkel Dagobert, das Vertrauen zu all seinen anderen Münzen wiederherzustellen und diese zu besänftigen. Bei Sonnenaufgang ist der Bann gebrochen und alle Talermonster zerfallen wieder zu glänzenden Münz-Haufen, die wieder eingesammelt werden müssen.
 
== Siehe auch ==
*[[Lustiges Taschenbuch|Hauptartikel der Reihe]]
*[https://inducks.org/issue.php?c=de%2FLTB+463 LTB 463 im Inducks]


[[Kategorie:Lustiges Taschenbuch|463]]
[[Kategorie:Lustiges Taschenbuch|463]]

Aktuelle Version vom 29. September 2024, 19:26 Uhr

Lustiges Taschenbuch

Band 463

Eiskalt erwischt!
LTB 463.jpg
Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 5. Januar 2015
Chefredakteur:

Peter Höpfner

Geschichtenanzahl: 11
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 5,50 €
A: 5,70 €
CH: sFr 10,50
Besonderheiten:
  • Beilage: LTB-Kalender 2015
Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+463 LTB 463 Infos zu LTB 463 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt[Bearbeiten]

Eiskalt erwischt![Bearbeiten]

D 2014-105

Vater Winter kontrolliert den Winter auf der Erde. Dabei hat er keine Zeit, sich um seinen Sohn Flöckchen zu kümmern, der sich schrecklich langweilt. Als Flöckchen mit den speziellen Gerätschaften seines Vaters drei Jungen auf der Erde entdeckt, die sich herrlich im Schnee amüsieren, will er bei ihnen sein. Und das geht, denn er kann sein Bewusstsein einfach in einen Schneemann verpflanzen. Tick, Trick und Track, denn um die drei handelt es sich, schließen schnell Vertrauen zu ihrem neuen Freund und zeigen ihm, wie sehr man im Schnee Spaß haben und was man alles damit machen kann.

(© Egmont Ehapa)

Doch nicht jeder hat so viel Freude am Winter. Donald etwa friert erbärmlich und hasst die tropfende Nase. Er ist unterwegs, um sich für die Stelle eines Assistenten bei Professor Sonndich zu bewerben. Da trifft er auf einen Gleichgesinnten, der den Winter ebenfalls verabscheut und ihn sofort einstellt. Der Professor hat eine Maschine erfunden, die die Energie der Sonnenstrahlen verstärken kann, wodurch es zu warm für einen Winter wird. Donald soll ihm diese Maschine einen Hügel hinauf schleppen, genau dorthin, wo seine Neffen gerade mit Flöckchen spielen.

Doch auch Vater Winter ist unterwegs, denn er hat inzwischen gemerkt, dass Flöckchen fehlt, und nimmt die Gestalt eines großen, grimmigen Schneemanns an. Es kommt zum Showdown. Vater Winter beschwört einen Schneesturm herauf, doch gegen Professor Sonndichs Maschine hat er trotzdem keine Chance. Fast scheint es, als ob es nie mehr einen Winter gäbe, da erinnert Flöckchen den Professor daran, dass es ohne Winter auch keinen Frühling mehr gibt. Der Professor stellt seine Maschine ab.

Die Legende von Ranger Lone Micky[Bearbeiten]

I TL 3005-1

Texas, 1860. Der Ranger Micky hat den Gesetzlosen Karlo gefangen genommen und eskortiert ihn zum Gefängnis von Lex Town. Als sie jedoch eine schmale Bergstraße überqueren, schießt die zweiköpfige Bande von Karlo auf Micky, der einen Felsen hinabstürzt und von der Strömung in den Fluss getragen wird. Die Zugräuber-Bande um Kater Karlo glaubt, dass der Ranger tot sei und macht sich aus dem Staub.

Doch weiter flussabwärts wird Micky von einem Indianer gerettet, der ihn sprichwörtlich aus dem Fluss angelt. Viele Tage später wacht Micky in der Hütte von Einsamer Goof auf, einem gutmütigen Krieger der Plattfuß-Indianer, der immer von seinem schlauen Raben Torno begleitet wird. Micky erklärt ihm, dass er vom Texanischen Gouverneur geschickt wurde, um Karlo und seine Bande zu fangen, weil sie den Zug mit dem wertvollen Silber überfallen haben. Einsamer Goof bietet an, bei der Suche nach ihnen zu helfen, indem er ihre Fußspuren verfolgt. Er nennt Micky von nun an „Kemosabe“ (was für „vertrauter Freund“ steht) und gibt Micky eine Maske mit der Bitte, sie zu tragen, damit seine Feinde ihn nicht erkennen können. Nun ist die Legende von Lone Ranger Micky geboren, der sein neues Pferd Kork nennt.

Später folgen die beiden einer Spur, von der Einsamer Goof sicher ist, dass es sich um die Banditen handelt. Stattdessen werden sie mit dem Stamm der Hornfuß-Indianer konfrontiert, die sie gefangen nehmen. Ihr Anführer erklärt, Einsamer Goof sei schuldig, weil er seine Tochter Rosenfuß an ihrem Hochzeitstag im Stich gelassen habe. Der Häuptling stellt einsamer Goof ein Ultimatum, doch in der Nacht gelingt es Micky, sich zu befreien, woraufhin die beiden trotz einiger Schwierigkeiten entkommen können.

Am nächsten Tag kommen Micky und Einsamer Goof in Silvercity an. Als sie den Saloon betreten, weigert sich der Barkeeper, den Indianer zu bedienen und beruft sich dabei auf ein Gesetz von Bürgermeister H. Antom. Micky wird wütend und erregt die Aufmerksamkeit der beiden Bandenmitglieder von Kater Karlo, die durch die Geschicklichkeit des Rangers mit der Waffe in die Flucht geschlagen werden. Das Dienstmädchen Miss Minnie erklärt, dass der neue Bürgermeister Hantom mit der Unterstützung der Revolverhelden und Drohungen an die Macht gekommen ist und alle Bürger zwingt, ihm einen Teil ihres Einkommens als Gegenleistung für seinen Schutz zu geben. Lone Ranger Micky erkennt, dass die Überfälle auf die Züge auch dazu dienen, den schurkischen Bürgermeister zu bereichern und Kater Karlo als Marionetten-Sheriff eingesetzt wurde.

Also stellen sie Karlo und seinen Männern eine Falle und erwischen sie auf frischer Tat. Es kommt zum finalen Showdown zwischen Micky und Karlo auf einem fahrenden Zug. Zurück in Silvercity schnappen sich Micky und Einsamer Goof noch den korrupten Bürgermeister H. Antom, sodass der Frieden nach Silvercity zurückkehrt. Bei der großen Feier bemerkt Minnie bemerkt das Fehlen der beiden Helden und holt sie ein, als diese gerade im Begriff sind, die Stadt zu verlassen. Lone Ranger Micky erklärt, dass seine Aufgabe noch nicht beendet ist und er zusammen mit seinem Freund Einsamer Goof überall dorthin gehen wird, wo es Ungerechtigkeit im Wilden Westen gibt.

In der Haut des anderen[Bearbeiten]

I TL 2762-5

Wie bereits unzählige Male zuvor, liefern sich Onkel Dagobert und Klaas Klever ein lautstarkes Wortgefecht im Entenhausener Milliardärsklub. Jedoch bleibt es nicht beim Austausch von Worten, vielmehr mündet der Schlagabtausch in eine zünftige Rauferei in der Frage darüber, wer von beiden die besten Geschäfte abschließen kann. Der herbeieilende Präsident des Milliardärsklub unterbindet die Auseinandersetzung und verdonnert Onkel Dagobert und Klaas Klever zu einem verpflichtenden Wettkampf: Beide Fantastilliardäre sollen für genau einen Tag die Rollen tauschen und die geschäftlichen Verpflichtungen des jeweils anderen übernehmen. Nach vierundzwanzig Stunden sollen die neutralen Notare abrechnen, wer dem anderen mehr Gewinne beschert hat.

Eingangs noch widerwillig, tauschen Onkel Dagobert und sein Rivale Klaas Klever die Kleider und tauchen vollständig in die Welt des Konkurrenten ein. Während Klaas Klever in den Geldspeicher einzieht und als erste Amtshandlung das Gehalt von Rita rührig verdreifacht, läuft Onkel Dagobert schnurstracks zum imposanten Wolkenkratzer von Klaas Klever. Dort verkündet er gegenüber Anwantzer einen strikten Sparkurs und trifft einige harte Entscheidungen. Beide Geschäftsmänner gehen nach ihren gewohnten Methoden vor und bescheren sich gegenseitig ein kleines Vermögen. Doch nach Ablauf der Frist muss ein geradezu lächerlicher Betrag darüber entscheiden, wer den Wettstreit für sich entscheiden kann.

Unter falschem Verdacht[Bearbeiten]

I TL 2997-1

In ihrem Wohnwagen sitzend sehen die Panzerknacker fern, wobei ihr Interesse wie aus dem Nichts geweckt wird: Der funkelnde Diamant mit dem Namen „Auge des Zyklopen“ würde sie auf einen Schlag reich machen. Allerdings befindet sich das Juwel im Besitz des rüpelhaften Gouverneurs Wendel Welle, der insgeheim mafiöse Strukturen in Entenhausen aufgebaut hat und in Wahrheit auch mit der Unterwelt zusammenarbeitet. Der Diamant befindet sich gut gesichert in der Villa des Gouverneurs, in dem auch sein Bruder und seine Mutter leben. Nach intensiver Vorbereitung steigen die Panzerknacker schließlich mitten in der Nacht in das gesicherte Anwesen ein und sind gerade dabei, die vielen Alarmanlagen zu überwinden, als der Alarm ausgelöst wird. Schnell sehen sie zu, vom Tatort zu verschwinden, um nicht verhaftet zu werden. Am nächsten Tag ist Wendel Welle außer sich vor Wut und bestellt den korrupten Polizeichef zu sich, der mit ihm gemeinsame Sache macht. Die potenziellen Täter sind auf der Videoaufzeichnung gut zu erkennen: Niemand geringeres als die Panzerknacker! Diese fühlen sich nun mehr und mehr hintergangen und wollen herausfinden, wer den Alarm ausgelöst und das Auge des Zyklopen tatsächlich an sich genommen hat. Von diesem und von der greisen Mutter von Wendel Welle fehlt nämlich jede Spur. Folglich nehmen die Panzerknacker ihre eigenen Ermittlungen auf und greifen dabei auf unkonventionelle Methoden zurück, um ihre eigene Unschuld beweisen zu können und den wahren Täter zu überführen.

Eine springlebendige Insel[Bearbeiten]

I TL 2818-5

Die Entenhausener Gesellschaft für Forschungen und Entdeckungen stiftet einen einmaligen Geldbetrag für einen Bewohner oder eine Bewohnerin der Stadt Entenhausen, der oder die sich im letzten Jahr durch außergewöhnlichen Entdeckerdrang ausgezeichnet hat. Darüber, wer das Geld erhalten soll, entscheidet allein der Bürgermeister, der seinen Vorschlag allerdings dem Stadtrat vorlegen muss. Dieser hat mal wieder seine Sorgen mit den beiden stadtbekannten Streithähnen Donald Duck und Gustav Gans, die sich fortwährend in die Haare kriegen und mit ihrem Zwist für negative Stimmung in der Stadtgesellschaft sorgen. Dem Bürgermeister kommt daher die glänzende Idee, mit der Vergabe des Forschungsgeldes zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Einerseits kann er im Prinzip das Geld sparen, andererseits die Herren Duck und Gans zu einer abstrusen Forschungsreise verdonnern, die möglichst lang andauern und weit weg von Entenhausen stattfinden soll.

Über dieses Angebot können sich Donald und Gustav zwar kein bisschen freuen, aber da sie die negativen Konsequenzen fürchten, lassen sie sich umstimmen. So werden die beiden Vettern auf ein Schiff verfrachtet, welches sogleich zur „Insel der Schlakse“ aufbricht und Fahrt aufnimmt. Der einsilbige Kapitän teilt Donald und Gustav mit, dass auf der Insel nur Spinner leben, aber bislang kein Reisender von dem Eiland zurückgekehrt ist. Dennoch verspricht der Käpt'n, die Vettern aus Entenhausen nach Ablauf eines Jahres wieder abzuholen, sollten sie am Strand bereitstehen.

Auf der Insel der Schlakse begeben sich Donald und Gustav alsbald in das bewohnte Dorf, wo sie sich mit eigenen Augen davon überzeugen können, dass auf der kleinen Insel tatsächlich nur langbeinige Lulatsche leben, die sich mittels großer Sprünge durch die Gegend bewegen. Sie verlangen, zum höchsten Springer vorgelassen zu werden, um weiterhin normal auf dem Boden laufen zu dürfen, werden aber gar nicht erst zum Inselhäuptling gebracht. Stattdessen kerkert man Donald und Gustav in eine Zelle ein, wo sie einen bärtigen Greis kennenlernen, der sie über die Historie der Insel aufklärt. Beim Versuch, sich aus der Zelle freizugraben, stoßen die ewigen Streithähne auf feinen Goldstaub und trauen ihren Augen kaum. Sie nutzen die Gier nach dem Edelmetall aus, um sich von ihrer Haft freizukaufen und sollen schon bald im Auftrag des höchsten Springers auf dem Boden laufend nach Gold suchen. Noch vor Ablauf der Frist kommen Donald und Gustav als reiche Männer zurück nach Entenhausen und haben kistenweise Goldstaub mit nachhause gebracht.

Lauf, Neffe, lauf[Bearbeiten]

I TL 2928-01

Mitten im Winter schaufeln Onkel Dagobert und Donald schweißtreibend Schnee, um Daisy Duck und Gitta Gans zu befreien, die eingeschneit sind. Doch der Dank der beiden Damen schlägt die Herren der Schöpfung sogleich wieder in die Flucht.

Vulkan unter Entenhausen[Bearbeiten]

I TL 3021-1

Der neugierige Donald Duck hat gerade sein Bewerbungsgespräch beim Personalchef der Tageszeitung „Der Ausblick“ erfolgreich hinter sich gebracht. Schließlich hat Donald als ehemaliger Mitarbeiter des „Entenhausener Kuriers“ schon viel Erfahrung als Journalist gesammelt. Jedoch beginnt er bei seinem neuen Job sprichwörtlich ganz unten und ist nach wie vor Botenjunge anstatt eines waschechten Redakteurs. Der Chefredakteur der Zeitung, der groß gewachsene Ferdinand Fabulant, versucht Donald Mut zu machen und lehrt ihn die Grundregeln eines guten Journalisten. Donald ist froh, dass der Chefredakteur ihn aufmuntern möchte und hofft, eines Tages ein richtiger Journalist zu sein.

Innerhalb weniger Tage verbreitet sich in Entenhausen die Meldung, dass der durch die Stadt fließende Fluss Gänsel derartig verschmutzt ist, dass er für die Bevölkerung zur Bedrohung wird. Wie „Der Ausblick“ berichtet, dringen die giftigen Chemikalien bereits in das Grundwasser vor. Ursache der Umweltkatastrophe sei laut den Medien ein unterirdischer Vulkan, dem die Wissenschaftler den Namen P'oth-Emkin gegeben haben. Der Vulkan stößt giftige Gase auf, die wiederum das Wasser der Gänsel verpesten. Der Chefredakteur Fabian Fabulant hat sich der Sache persönlich angenommen und sieht nun die Politik in der Pflicht, dringend zu handeln. So steigt der öffentliche Druck auf den Bürgermeister, den Fluss künstlich umzuleiten.

Noch schenkt Donald der medialen Berichterstattung glauben und auch Onkel Dagobert ist empört über die unhaltbaren Zustände. Als bei einer Talkshow der berühmte Professor Wohlfeil eingeladen wird, der die wissenschaftliche These des unterirdischen Vulkans P'oth-Emkin untermauert und auf seine Studien verweist, wird Donald skeptisch. Er ist sich sicher, dass er den Professor erst gestern im Büro von seinem Chef Ferdinand Fabulant gesehen hat. Zurecht vermutet Donald einen Zusammenhang.

In seiner Geheimidentität als Superheld Phantomias beginnt Donald, eigene Ermittlungen anzustellen. Da er seine Anstellung beim „Ausblick“ verloren hat, nachdem er Herrn Fabulant mit seinen Anschuldigungen konfrontiert hat, verschafft sich Phantomias Zutritt zum Redaktionsgebäude. Dort entdeckt er stichhaltige Beweise, dass Ferdinand Fabulant zusammen mit seinen Brüdern Felix und Frieder ein durchdachtes Komplott geschmiedet hat. Phantomias vertraut sich seinem Freund Daniel Düsentrieb an und entwickelt infolgedessen einen Plan, um die Wahrheit vor den Augen der Öffentlichkeit ans Licht zu bringen und die Schuldigen hart zu bestrafen.

Heiß und kalt[Bearbeiten]

I TL 3027-02

Bei Eiseskälte konnten Donald, Dussel und Onkel Dagobert eine kleine Höhle erreichen, wo Dussel ein Lagerfeuer anzündet. Die Wahl des Brennmaterials lässt Onkel Dagobert jedoch augenblicklich erstarren.

Onkel Dagobert für einen Tag[Bearbeiten]

I TL 2745-5

Im Büro von Onkel Dagobert herrscht emsiges Treiben. Der reichste Mann der Welt erwartet in einer Stunde den amerikanischen Medienmogul Tex Taff vom Fernsehsender Channel JJ. Onkel Dagobert will mit dem rabiaten Texaner ein großes Geschäft abschließen und den Vertrag am besten noch heute unter Dach und Fach bringen. Während Donald fleißig Münzen poliert, fast auch Butler Baptist mit an, um das Büro auf Hochglanz zu bringen. Durch ein unglückliches Missgeschick rutscht Onkel Dagobert auf der Politur aus und landet in einem offen stehenden Tresor, dessen Stahltür sich sogleich schließt. Baptist erklärt, dass sich der Safe erst nach drei Stunden automatisch öffnet und vorher nicht manuell geöffnet werden kann. Zwar kann Onkel Dagobert von innen hören, was draußen vor sich geht, sich aber nicht mit der Außenwelt verständigen.

Damit das Geschäft mit Tex Taff nicht platzt, schlägt Baptist vor, dass Donald die Rolle von Onkel Dagobert einnimmt und sich entsprechend verkleidet. Als ausgerechnet Donalds chaotischer Vetter Dussel Duck heranschneit, ist Dussel begeistert von der Idee und fasst einen ausgetüftelten Plan, um die Kulisse aufrecht zu erhalten. Es beginnt ein bühnenreifes Komplott, um den Unternehmer Tex Taff solange hinzuhalten, bis der echte Onkel Dagobert wieder in Aktion treten kann. Während Donald als Dagobert Duck auftritt, gibt sich Dussel als dessen Finanzberater und Baptist mimt den PR-Agenten. Zunächst sieht es danach aus, als würde Tex Taff die Schmierenkomödie nicht infrage stellen. Doch dann nimmt das Geschehen eine unerwartete Wendung für alle Beteiligten.

Superhelden mit Stil[Bearbeiten]

I TL 2852-4

Das Hauptquartier der Weltheldenliga (WHL), eine Organisation, die sämtliche Superhelden des Planeten vereint, trifft sich zu ihrem Konvent. Bei der heutigen Veranstaltung geht es um modische Fragen der Heldinnen und Helden, die in individuellen Kostümen auf Verbrecherjagd gehen und die Welt retten. Bei der Versammlung stellt sich die toughe Modeberaterin Selma Style vor.

Da die Kostüme ein wesentlicher Bestandteil des Superhelden-Daseins sind, verlangt die Stylistin, dass alle Helden auf dem neuesten Stand sind und schlägt daher vor, sämtliche alten Looks zu ersetzen. So zeigt sie einige neue Kostüme, die sie selbst kreiert hat, die tatsächlich das Interesse der anwesenden Helden wecken. Die Mitglieder der WHL fangen an, die neuen Kostüme anzuprobieren und ändern sogar ihre Namen, damit sie besser zueinander passen.

Der einzige, der sich nicht für die neue Mode interessiert, ist Supergoof, der seinen klassischen Pyjama nicht ablegen möchte. Selma überredet ihn daraufhin, ihr riesiges Sortiment an Kleidern und Accessoires anzuprobieren, um etwas zu finden, das ihm gefallen könnte. Nach einigen Versuchen wirft Selma angesichts des lustlosen Supergoofs schließlich das Handtuch.

Die anderen Helden mischen sich ein und stimmen der Stylistin zu, dass Goofy nicht mehr zeitgemäß aussieht. Sie gehen sogar so weit, ihn aus der Heldenliga auszuschließen, bis er sein Kostüm wechselt. Supergoof ist sehr aufgebracht und fängt an zu weinen, bis Selma ihn beruhigt und ihm einen neuen Umhang gibt, da seiner von den Tränen nass geworden ist. Supergoof kehrt zurück nach Entenhausen. Währenddessen zeigt Selma style ihr wahres Gesicht und offenbart, dass sie die ganze Zeit über einen finsteren Plan verfolgt hat. Alle Heldinnen und Helden sind nun in ihrer Gewalt – bis auf Supergoof, der als Retter in der Not zurückkehrt und all seine Freunde aus den Fängen der betrügerischen Modestylistin befreit.

Die Nacht der lebenden Münzen[Bearbeiten]

I TL 3030-5

Kurz vor Sonnenuntergang macht Onkel Dagoberts Sekretärin Rita Rührig Feierabend und will sich in ihren Urlaub verabschieden, da sie eine Kreuzfahrt gewonnen hat. vor dem Geldspeicher trifft sie auf den heraneilenden Donald Duck, der fast zu spät zu seiner Wachschicht im Geldspeicher angetreten ist. Die emsige Rita Rührig nutzt die Gelegenheit, um Donald ihre Urlaubsvertretung vorzustellen. Die dunkelhaarige Gudrun Gaukler soll sich während Fräulein Rührigs Abwesenheit um die wichtigsten Belange in der Firmenzentrale des Duck′schen Finanzimperiums und natürlich um dessen Chef kümmern. Nach der Verabschiedung kommt Donald gerade noch rechtzeitig im Büro von Onkel Dagobert an, um diesen vor einem schaurigen Talermonster zu retten, das es auf den reichsten Mann der Welt abgesehen hat. Wie von Geisterhand gesteuert vereinigen sich nun auch die antiken römischen Sesterzen zu kampferprobten Legionären und wollen Onkel Dagoberts ans Leder.

(© Egmont Ehapa)

So bleibt Onkel Dagobert und Donald nichts anderes übrig, als ihr Heil in der Flucht zu suchen und durch das Treppenhaus zu entkommen. Dort wartet Baptist bereits mit einem gepflegten Eimerchen Seifenwasser und bringt die römischen Legionäre damit gehörig ins Straucheln. Auf Vorschlag von Onkel Dagobert verschanzen sich Donald, Baptist und Dagobert auf dem Dach des Geldspeichers und verriegeln die Tür. Da Donald sein Handy vergessen hat, ist es ausweglos, auf Hilfe von außen zu warten. Direkt auf der Kuppel des Geldspeichers gibt es für die von den Geldmonstern verfolgten Flüchtigen kein Entkommen. Wie es aussieht, haben sie bereits Fräulein Gaukler in ihrer Gewalt.

Durch einen Lüftungsschacht rutschen Onkel Dagobert, Donald und Baptist in den Tresorraum des Geldspeichers und klettern in den alten Raupenlader, um mithilfe des mächtigen Baufahrzeuges durch die dicken Wände des Speichers zu brechen. So verschaffen sie sich Zugang zu Onkel Dagoberts Bibliothek für Finanzfachliteratur und steigen von dort aus in das massive Kellergewölbe unterhalb des Geldspeichers, wo sich auch die gut gesicherte Sorgenkammer befindet.

Als sich die schwere Stahltür abermals öffnet, tritt plötzlich Fräulein Gaukler, die sich ebenfalls im Keller versteckt hatte. Im weiteren Verlauf suchen die Freunde einen sicheren Weg durch die weiteren Tresorräume im Untergeschoss, in denen sich keine Münzen, sondern Juwelen und Edelmetalle befinden. Nur an seine Sammlung goldener Piratenschätze hat Onkel Dagobert nicht gedacht, sodass schon bald ein wildgewordener Piratenkapitän aus Münzen Jagd auf sie macht. Nach einem kleinen Kampf und einem Abstecher in den Raum für Geldwäsche gelangen Onkel Dagobert, Donald, Baptist und Fräulein Gaukler endlich nach draußen und stoßen vor dem Eingangsportal auf Fräulein Rita Rührig, die vorzeitig zurückgereist ist. In Onkel Dagoberts Limousine liefern sie sich bei finsterer Nacht eine wilde Verfolgungsjagd mit den Talermonstern, die sich eines Tankwagens für die Tageseinnahmen bemächtigt haben.

Auf dem Gelände, wo der schmutzige Campingwagen der Panzerknacker steht, kommt es zum Showdown. Donald beschuldigt Fräulein Gaukler, dass das Unheil erst mit ihrer Anwesenheit begonnen habe. Die dunkelhaarige Aushilfe weist diese Vorwürfe als absurd zurück. Nun drängt Fräulein Rührig darauf, dass Onkel Dagobert den wütenden Talermonstern den Glückstaler zuwirft, damit sich dieser mit den anderen Münzen vereinigen kann, die eifersüchtig darauf sind, wie der Glückstaler von Onkel Dagobert getätschelt wird. Mitten im Wurf fängt Donald den Glückstaler geschickt mit der Hand auf, da er sich wundert, woher Fräulein Rührigs Sachkenntnis stammt. Diese entpuppt sich nun als verzauberte Gundel Gaukeley. Die böse Hexe hat mit dem schrulligen Erzmagier Schludrius Schandbhar eine Vereinbarung getroffen und sich Hilfe geholt, um die Talermonster durch eine verhexte Münzpolitur zu erschaffen. Schließlich schafft es Onkel Dagobert, das Vertrauen zu all seinen anderen Münzen wiederherzustellen und diese zu besänftigen. Bei Sonnenaufgang ist der Bann gebrochen und alle Talermonster zerfallen wieder zu glänzenden Münz-Haufen, die wieder eingesammelt werden müssen.

Siehe auch[Bearbeiten]