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LTB Entenhausen Stars 11: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 8. Oktober 2024, 07:46 Uhr

Lustiges Taschenbuch Entenhausen Stars
Band 11
Phantomias
LTB Entenhausen Stars 11.png

Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 8. Oktober 2024
Redaktion:

Stephanie Bens

Übersetzung:
Geschichtenanzahl: 8
Seitenanzahl: 320
Preis: 12 €
Weiterführendes
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Inhalt[Bearbeiten]

Alles Phantomias (oder was?)[Bearbeiten]

Donald mit Gewissheit (© Egmont Ehapa)

I PK 89-1

Eines Abend schaut sich Donald mit seinen Neffen Tick, Trick und Track die Fernsehsendung „Alles Phantomias (oder was?)“ an. In dieser Sendung werden Fragen zu Phantomias gestellt, welche ein Teilnehmer beantworten muss. Der an diesem Abend teilnehmende Sven Savoir hat keinerlei Probleme die gestellten Fragen zu beantworten. Die Panzerknacker schauen sich diese Sendung ebenfalls an und beschließen Sven Savoir zu entführen. Beim nächsten Ausstrahlungstermin der Sendung wird dieser für vier Wochen entschuldigt und die Sendung beendet. Donald beschließt daraufhin seine Runde als Phantomias früher zu drehen. In dieser Nacht vereitelt er jedoch kein einziges Verbrechen. Genauso verläuft es auch in der folgenden Nacht. Phantomias wundert sich daraufhin, woher die Verbrecher wissen wie er reagieren wird. Seine Feststellung: Sven Savoir muss entführt worden sein. Mithilfe eines Stadtplans und den Örtlichkeiten der Verbrechen macht er den Unterschlupf der Verbrecher ausfindig und stürmt diesen in der folgenden Nacht mit der Polizei.

So will es das Gesetz[Bearbeiten]

I TL 2434-1

Der hoch verschuldete Donald hat sich mal wieder abgerackert und für seinen Onkel alle wertvollen Edelsteine und das Geschmeide poliert. Er erhofft sich als Bezahlung 100 Taler, um damit mit den Kindern in Urlaub fahren zu können, aber Dagobert verrechnet die versprochene Summe eiskalt mit Donalds Schulden und er geht leer aus. Um doch zumindest noch wegfahren zu können und Geld zu verdienen, bietet Dagobert seinem Erbneffen eine Hilfsstelle aus seinem schwimmenden Luxusdampfer an, der schwerreiche milliardäre und Dagoberts Schätze auf einer Kreuzfahrt übers Meer gondeln soll. Donald schlägt zu, ahnt dabei aber nicht, dass er auf dem Schiff als Mädchen für alles rund um die Uhr arbeiten muss. Am nächsten Morgen geht es früh los und Donald nimmt in der Hektik des Aufbruchs versehentlich nicht seine Kleidung mit, sondern das Phantomiaskostüm und die von Daniel Düsentrieb neu entwickelten Superwaffen. Doch dies gereicht ihm zum Nutzen. Denn die Panzerknacker haben sich ebenfalls aufs Schiff geschlichen und hacken sich in den Bordcomputer ein. Damit täuschen sie dem Computer vor, dass das Schiff sinkt. Die Schiffsbesatzung schlägt Alarm und Passagiere wie Besatzung retten sich in Beiboote. Dagobert muss verzweifelt seine Schätze zurücklassen. Nun können die Panzerknacker die Tresore leeren. Doch Donald, der als Einziger den Alarm nicht gehört hat, ist noch an Bord und kann die Panzerknacker als Phantomias ausschalten. Inzwischen ist das Schiff in die internationale Zone gelangt. Donald wendet es und fährt zurück Richtung Entenhausen. Dagobert, die Mannschaft und die Passagiere kommen zurück an Bord, doch ersterer muss erfahren, dass Donald inzwischen ganz legal den Besitz des Schiffes übernommen hat. Er gibt es Dagobert zurück, aber nur im Tausch gegen das Geld, das er braucht, um in den wohlverdienten Urlaub fahren zu können.

Zwei gegen Spectaculus[Bearbeiten]

I TL 2653-1

In letzter Zeit kommt es nachts in Entenhausen zu merkwürdigen Einbrüchen. Die Beraubten werden am Morgen darauf stets schlafend vor laufendem Fernseher gefunden und es ist immer Duck-Sat, das über die Bildschirme flimmert. Der Bürgermeister und die Polizei machen daher Onkel Dagobert Druck, etwas gegen die Einbrtuchserie zu unternehmen, ansonsten würden sie zu Schadenersatzforderungen schreiten. In dieser Notlage kommt Dagobert sein Neffe Donald gerade recht, der eigentlich zum Sender gekommen ist, um um ein Duck-Sat-Abo zu betteln. Denn Donald und die Kinder sind Fans der Comedyshow des zerstreuten Magiers Magowitz und diese ist seit Neuestem nur noch auf Dagoberts Kanal zu empfangen. Dagobert gibt Donald das Abo, wenn dieser dafür als Wachmann tätig wird und die Villen der Bonzen mit Duck-Sat-Anschluss überwacht. Zu spät merkt der gebeutelte Erbneffe, dass ihn sein Onkel mal wieder reingelegt hat, denn das Abo ist erst in einem halben Jahr gültig, also wird er so lange die heißgeliebten Sendungen mit Magowitz verpassen.

Rauchend vor Zorn macht sich Donald also an die ungeliebte Aufgabe des Nachtwächters. In der Nacht stößt er beim Milliardär Dollreich tatsächlich auf einen Eindringling, der sich am Fenster des eingeschlafenen Dollreichs zu schaffen macht. Doch derjenige stellt sich als der etwas schusselige Superheld Megamago heraus. Megamago weist Donald auf den wahren Übeltäter hin, den Superschurken Spectaculus, der sein Opfer Dollreich soeben hypnotisiert, um ihm sein Geld abzuknöpfen. Megamago stellt Spectaculus, wird von diesem aber in eine Seifenblase eingeschlossen. Um sich zu befreien, greift er zu einem Streichholz, erwischt dabei aber einen Minifeuerlöscher. Die Seifenblase füllt sich mit Wasser. Um seinen neuen Freund zu retten, dribbelt der fußballbegeisterte Donald die Blase mit Megamago aus dem Gefahrenraum von Spectaculus' Strahler, bevor er sie zum Platzen bringen kann. Der schurkische Hypnotiseur flüchtet inzwischen mit der Beute.

Phantomias, der erkannt hat, dass Megamago nur die Geheimidentität von Magowitz ist, verbündet sich nun mit diesem, um Spectaculus aufzuhalten. Denn Megamago, der Spectaculus gefolgt ist, hat unschöne Nachrichten: Der Hypnotiseur hat ein riesiges Hypnosegerät entwickelt, mit dem er allen Menschen seinen Willen aufzwingen kann, unabhängig davon, ob diese nun einen Fernseher mit Satellitenempfang haben oder nicht. Zudem hat er ein Heer von Robotern gebaut, die so aussehen wie er. Um ihn zu stoppen, bevor er die Stadt unterjochen kann, stimmen die beiden ein Klavier auf eine Frequenz, die die Schaltkreise der Roboter außer Gefecht setzt. Doch Spectaculus hat auch mit den ausgeschalteten Robotern einen Trumpf in der Hinterhand, nämlich einen weiteren, besonders gefährlichen Kampfrobot. Phantomias schaltet diesen schließlich mit seiner Anti-Schwerkraft-Pistole aus und setzt Spectaculus gleichzeitig damit außer Gefecht. Sodann stellt er Onkel Dagobert zur Rede und überzeugt diesen davon, Donald ein Gratisabo zu geben. Aus all dem zieht Magowitz/Megamago die richtigen Schlüsse und weiß nun, dass Donald Phantomias ist, doch er nimmt eine Vergallpille, um seinen Freund nicht zu gefährden.

Zurück im Drei-Türme-Kastell[Bearbeiten]

I TL 2996-1P

Dagobert Duck soll für seinen Geschäftspartner Gaston Gocklhahn eine geeignete Party-Location ausfindig machen, in welcher die Verlobung von Gocklhahns Tochter Gala mit dem Gitarristen Gildo bekanntgegeben und ausgelassen gefeiert werden kann. Gewünscht wird eine Feier im Drei-Türme-Kastell – doch dieses gehört, ein paar ältere Leser werden sich erinnern, dem Superhelden Phantomias. Darum bittet Dagobert seinen Neffen Donald, bei Phantomias ein gutes Wort einzulegen, damit die Verlobung planmäßig in dem unheimlichen Schloss stattfinden kann. In diesem hat Donalds Alter Ego ein zweites Geheimversteck untergebracht, welches er allerdings schon seit Ewigkeiten nicht mehr genutzt hat. Im Handumdrehen wird der geheime Eingang in die Katakomben versiegelt und der Verlobungsfeier steht nichts mehr im Wege. Bei der stilvollen Fete lernen Donald und die Neffen das Verlobungspaar selbst sowie einige Gäste und Freunde der Familie Gocklhahn kennen. Bis spät in die Nacht wird gespeist, getanzt und laut Musik gemacht. Am nächsten Morgen ist Onkel Dagobert, der wie die anderen in einem der Gästezimmer des Kastells übernachtet hat, völlig wirr im Kopf! Er wurde hypnotisiert und hält sich komischerweise für einen Sperling! In Dagoberts Bett wird ein Erpresserbrief entdeckt, der 10 Millionen Taler verlangt, wenn Dagobert Duck wieder zu Sinnen finden soll. Phantomias geht der Sache daraufhin auf den Grund und kommt den Geheimnissen des Drei-Türme-Kastells auf die Schliche.

Habakuks Rübchen[Bearbeiten]

I TL 2787-2

Donald wird von Graf von Holzhausen aufgesucht, der ihn darum bittet mit Phantomias zu reden, damit er ihm hilft, das wilde Tier am Rubinkogel zu fangen, das täglich seine Teestunde stört. Donald nimmt als Phantomias den Auftrag an, auch weil er ausnahmsweise eine Belohnung erhält und die gut gebrauchen kann.
Auf dem Weg zum Rubinkogel muss er auch bei der Hütte des alten Habakuk vorbei, der auf jeden und alles schießt. Phantomias hört das wilde Tier und folgt den Lauten in einen Tunnel, den die Eisenbahnfirma S. Schmalspur gerade baut. Zwei spanische Arbeiter unterhalten sich gerade über eine Ziege, die auch hinter Phantomias auftaucht. Doch sie ist alles andere als normal, sondern eine übergroße Monsterziege. Phantomias Umhang verfängt sich in den Hörnern, und er wird mitgeschleift und bewusstlos geschlagen. Als er wieder zu sich kommt, liegt er gefesselt beim alten Habakuk, der ihn mit seiner Schrotflinte bedroht. Habakuk wird von den vorbeifahrenden Lastwagen der Fa. Schmalspur abgelenkt und Phantomias kann sich befreien und den Spieß umdrehen. Zusammen mit Habakuk will er die Spur der Monsterziege aufnehmen, stattdessen treffen sie auf Schmalspur und seine Männer. Schmalspur verspricht Habakuk, keine LKWs mehr bei ihm vorbeifahren zu lassen. Habakuk und Phantomias machen sich daraufhin auf den Rückweg, wo Habakuk von seinen großen Rüben erzählt. Nach eingehender Untersuchung entpuppen sich die Rüben als mit Brontolonium verseucht, dass drastische und bösartige Verwandlungen hervorrufen kann. Phantomias versucht Habakuk daran zu hindern, eine Rübe zu essen und zerstört auch Teile der Ernte, doch Habakuk verschwindet mit einer Rübe im Stall. Als Phantomias ihm folgen will, stürmt ein wildgewordenes Monster hervor und läuft den Lastwagen der Fa. Schmalspur in Richtung Baustelle hinterher. Phantomias folgt ihm, da er glaubt, dass es sich um Habakuk handelt, und findet ein Labor zur Herstellung von Brontolonium. Gerade rechtzeitig schickt Herr Düsentrieb das Gegenmittel, die Monsterziege verwandelt sich zurück und wird zu Habakuk's geliebter Dorobella. Habakuk selbst hat keine Rübe gegessen. Schmalspur kann der Polizei übergeben werden und es kehrt wieder Ruhe am Rubinkogel ein. Nur Phantomias fliegt noch seine Runde, da er den Grafen von Holzhausen sucht. Doch Habakuk ist der einzige Bewohner in dieser Region und verjagt Phantomias durch Schüsse. Zum Schluss erfährt man noch, wie die Rüben auf Habakuk wirken, als der genüsslich in eine gerettete Rübe beißt. Er verwandelt sich in den Grafen von Holzhausen.

Unfehlbare Horoskope[Bearbeiten]

I PK 36-2

An der gefürchteten Teufelsklippe sieht Phantomias zufällig, wie eine Frau ins Wasser springt und rettet sie. Ein Zufall ist es allerdings nur in seinen Augen. Denn die Frau hat sich vorher ein Horoskop von der Hellseherin Kiromanz stellen lassen, die ihr verriet, dass sie bei einem Sprung von der Klippe den Mann ihrer Träume treffen würde. Phantomias hält nichts von dem Nonsens mit den Horoskopen, immerhin ist er nur hier, weil sein Boot genau unter der Klippe einen Motorschaden hat. Doch in den nächsten Tagen hört er immer häufiger den Namen Kiromanz, die Diebnstähle und anderes richtig voraussagt. Eines Abends bricht er beim Versuch, einen Einbrecher zu verfolgen, durch ein Glasdach und landet in der Wohnung von Kiromanz. Die Wahrsagerin will ihm beweisen, dass sie immer Recht hat und schlägt ihm vor, ihm eine Woche lang täglich sein Horoskop zu stellen.

Und so beginnt eine ereignisreiche Woche. Phantomias bekommt sehr unglaubwürdig klingende Horoskope, denn wieso sollte er sich beispielsweise mitten im Sommer vor Weihnachtsbäumen hüten? Doch jedes Mal wird ihm bewiesen, dass Kiromanz richtig gelegen hatte. Und als er aufgrund eines Horoskops einen Dieb ins Chinaviertel verfolgt und schließlich zum Essen eingeladen wird, glaubt er auch sofort an das, was ihm das Glückskeks offenbahrt. Das ist sein Glück, denn so belauscht er, dass alles nur ein gefinkelter Plan war, eingefädelt von Lola Duck alias Kiromanz. Das nächste und letzte Horoskop verrät ihm, dass das Gemälde „Der Hexenwald“ in der Gemäldegalerie zum Brennen anfangen wird. Also schaltet er den Strom aus. Ein Warnruf ertönt, Phantomias eilt hin und wird das Opfer einer Bombe. Da er jedoch schon vom abgekarteten Spiel wusste, hatte er lediglich ein Double geschickt und kann nun die Gauner festnehmen. Lola Duck allerdings entkommt.

Wer was weiß, der was wird[Bearbeiten]

I TL 2806-1

Die Jungs Tick, Trick und Track sind begeistert von dem angesagten Spiel „Wer was weiß, der was wird“, mit dem sie pausenlos Zeit verbringen. Dadurch interessiert sich auch Donald langsam aber sicher für das Spiel und lässt sich von seinen Neffen die Regeln erklären. Bei dem Spiel werden einer Person einige knifflige Fragen aus dem Bereich der Allgemeinbildung gestellt, die gar nicht so einfach zu beantworten sind. Gewohnt großspurig prahlt Donald vor seinen Würmlingen, muss aber schnell einsehen, dass er auf keine der Fragen eine brauchbare Antwort weiß. Er steckt Tick, Trick und Track ins Bett und schlüpft in sein Superhelden-Kostüm, um als Phantomias seine nächtliche Route durch die Stadt anzutreten.

Zuerst beschließt Phantomias, einen Abstecher bei seinem Haus-und-Hof-Erfinder Daniel Düsentrieb zu machen. Dieser experimentiert gerade mit einer neuartigen Erfindung herum: Mit den „Weiß-Was-Riegeln“, die genau die umkehrte Wirkung wie die Vergall-Pillen haben, erweitert man sein Bewusstsein und sein Gedächtnis enorm, wenn auch nur für kurze Zeit. Ohne zu zögern „leiht“ sich Phantomias einige der hilfreichen Riegel aus, um sich damit als Donald gegenüber seinen neunmalklugen Neffen zu profilieren. Tatsächlich ist es am nächsten Abend ein Leichtes für Donald, bei „Wer was weiß, der was wird“ auch die schwierigsten Fragen beantworten zu können, was Tick, Trick und Track über allen Maßen sprachlos macht. Die Drillinge dagegen setzen zum Lernen auf ihren neuen Info-Pod, den gerade erst auf den Markt gekommenen I-Lern 2.0 von der Firma Neuro-Tech. Die Firma expandiert sprunghaft und stellt Tausende der begehrten Info-Pods her, mit denen man sich kinderleicht Wissen aneignen kann.

Der kometenhafte Aufstieg von Neuro-Tech weckt das Misstrauen von Superheld Phantomias, der sich nachts heimlich aufs schwer bewachte Firmengelände schleicht und dort Klaas Klever und dessen schmierigen Schergen Anwantzer belauscht. Leider bekommt Phantomias nicht ausreichend Informationen darüber, welchen Plan der zweitreichste Mann der Welt verfolgt. Um mehr über die Funktionsweise des Info-Pods zu erfahren, wendet sich Donald am nächsten Tag an den Universalgelehrten Primus von Quack. Dieser zeigt sich jedoch relativ wortkarg und kann Donalds Interesse für Neuro-Tech nicht verstehen. Viel zu spät gelingt es Phantomias, hinter das Geheimnis des Konzerns zu kommen und dem selbständig denkenden Elektronengehirn Neuron den Saft abzudrehen.

Das Vermächtnis[Bearbeiten]

D/D 2003-017

Es ist viele Jahre her, seit Donald einst die Besitzurkunde der Villa Rosa erhalten hatte, die nur versehentlich an ihn ging – eigentlich hatte Gustav die Villa in der Lotterie gewonnen. In all der Zeit ist Phantomias zu Donalds zweiter Identität geworden. Und während er bei seinen nächtlichen Streifzügen durch Entenhausen Kraft und Mut hat, fallen ihm bei seinem täglichen Leben Blumentöpfe auf den Kopf und er wird in Margarine gebadet. Seine Geheimidentität macht das Leben lebenswert. Doch Donalds Angst ist, dass ihm diese genommen werden könnte. Wenn der erste Phantomias jemals erfährt, dass nicht Gustav sein Nachfolger geworden ist, sondern Donald, nimmt er Donald bestimmt alles weg und bestimmt Donalds glücklichen Vetter zum wahren Phantomias-Nachfolger. Um dem zu entkommen, will Donald nun endlich den Beweis verbrennen, dass die Villa Rosa eigentlich Gustav zusteht. Doch die Besitzurkunde wird vom Wind weggeblasen und landet direkt im Kamin von Gustavs Haus. Donalds absoluter Albtraum scheint wahr zu werden! Er muss unbedingt an den Zettel rankommen, doch bei seinem Versuch, durchs Fenster in Gustavs Haus zu kommen, bekommt er eins übergezogen.

Gustav selbst hat momentan das Gefühl, sein Glück habe ihn verlassen, denn seit kurzem beherbergt er einen ungebetenen Gast: den ersten Phantomias. Diesem war zu Ohren gekommen, dass sein Nachfolger durch die Lotterie bestimmt worden war, wie er es einst geplant hatte. Im Archiv hatte er herausgefunden, dass die Villa Rosa Gustav zugefallen war. Doch der erste Phantomias ist mit seinem Erben, der in seinen Augen nichts als ein Weichling ist, überhaupt nicht zufrieden. Er will ihn zum wahren Superheldenleben erziehen. Dafür steckt er Gustav in ein Kostüm und nimmt ihn mit auf nächtliche Streiftouren, in deren Verlauf er Gaunerbanden ausschaltet. Er fingiert zudem große Fußspuren und malt Drohungen an die Wände, um Gustav glauben zu machen, er habe einen Erzfeind. Damit will der erste Phantomias testen, ob Gustavs Mut und Fähigkeiten im Ernstfall ausreichen und ob sein Training Früchte trägt.

Donald-Phantomias ist ganz schön verdutzt, als er Gaunerbanden des nachts gefesselt vorfindet, die beteuern, er selbst habe sie überwältigt. Also schließt er, dass er einen Doppelgänger haben muss. Auch die Drohungen und riesigen Fußspuren bemerkt er. Daraus konstruiert er mittels eines Apparates von Daniel Düsentrieb das Computerbild seines schlimmsten Gegners.

Der erste Phantomias will am Entenhausener Hafen mitten in der Nacht Gustav seinem Erzfeind gegenüberstellen – den er selbst spielen wird. Donald bekommt das mit, als er wiederum versucht in Gustavs Haus einzudringen und er macht sich ebenfalls auf zum Hafen. Doch in dieser Nacht sorgt Stromfluss dazu, dass Donalds Schreckbild am Computer lebendig wird. Als er nun am Hafen ankommt, steht ihm plötzlich Doktor Nemesis gegenüber. Diesen kann er nur nach einem harten Kampf besiegen und nur dadurch, dass er ihn in eine Stromleitung wirft. Nemesis verträgt den Kontakt mit Strom nicht. Der erste Phantomias ist beeindruckt, da er immer noch glaubt, dass Gustav im Kostüm steckt. Er übergibt Donald die Besitzurkunde der Villa Rosa und verschwindet.

Weblinks[Bearbeiten]