LTB Ultimate 27
Lustiges Taschenbuch Ultimate | ||||||
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(© Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 17. Mai 2019 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Übersetzung: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 11 | |||||
Seitenanzahl: | 308 | |||||
Preis: | 9,95 € | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Inhalt[Bearbeiten]
Taxi für den Superhelden[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e l'impresa a tassametro
- Story: Marco Bosco, Massimiliano Valentini
- Zeichnungen: Giorgio Di Vita
- Erstveröffentlichung: 19.03.2002
- Figuren: Daniel Düsentrieb, Panzerknacker, Donald Duck, Phantomias
- Seiten: 18
- Nachdruck aus: LTB 307
Genau in der Zeit, in der Donald im Supermarkt einkauft, wird ihm sein 313er gestohlen. Der Dieb ist ein Panzerknacker, der den gut zu knackenden Wagen als leichte Beute identifiziert. Seine Kumpels finden das Auto weniger geeignet, lassen sich aber dazu überreden, dass es als Rammbock für einen Einbruch taugt. Im Zuge dessen erkennen die Knacker, dass das Auto einiges mehr in petto hat, als es den Anschein hat. Kein Wunder, handelt es sich doch auch um Phantomias' Heldenschaukel. Als sie allerdings auf einige Knöpfe drücken, braust der Wagen mit der Beute ohne sie davon. Phantomias indes muss sein Auto unbedingt wiederfinden und als seine Flugstiefel den Geist aufgeben, ruft er ein Taxi. Der Taxifahrer ist neu in der Stadt und kennt den Superhelden nicht, nimmt aber gemeinsam mit diesem die Verfolgung auf. Dabei handelt er sich einen Strafzettel wegen Geschwindigkeitsüberschreitung ein und auch sein Taxi wird ruiniert. Phantomias findet sein Auto vor Daniel Düsentriebs Werkstatt wieder. In den folgenden Nächten kann er wieder wie gewohnt auf Streife gehen – wenn da nicht der Taxifahrer wäre, der mit ihm noch eine Rechnung offenhat und vor dem er sich verstecken muss.
Ganz großes Theater[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e l'ultimo spettacolo
- Story: Massimo Marconi
- Zeichnungen: Salvatore Deiana
- Erstveröffentlichung: 01.05.2002
- Figuren: Panzerknacker, Opa Knack, Phantomias
- Seiten: 21
- Nachdruck aus: LTB 394
Die Panzerknacker unter der Leitung von Opa Knack bauen ein altes Theater wieder auf, um im Keller einen Tunnel zur Bank zu bohren. Dafür müssen sie äußert schnell arbeiten, da die Bank mitsamt dem Geld in ein neues Gebäude einziehen wird. Allerdings wird es für sie zur Doppelbelastung, da jeden Tag zahlreiche Kinder ihre Aufführung sehen wollen. Einmal kommt sogar Phantomias auf einen Blick hinter die Kulissen vorbei. Als die Panzerknacker sowohl beim Bohren als auch bei einer Aufführung kurz vor dem Ziel stehen, gibt es mitten im letzten Akt einen Stromausfall. Da sie nicht gleichzeitig bohren und spielen können, müssen sie sich entscheiden und bringen das Theaterstück zu Ende. Nach dem Auftritt werden sie erneut von Phantomias besucht, der das Kabel zerschnitten hatte, um ihnen die Wahl zwischen dem Geld und den Kindern zu überlassen.
Vergesslichkeit macht Feinde[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e la smemoratezza perniciosa
- Story: Massimo Marconi
- Zeichnungen: Sandro Dossi
- Erstveröffentlichung: 01.05.2002
- Figuren: Anwantzer, Baptist, Panzerknacker, Donald Duck, Gundel Gaukeley, Klaas Klever, Onkel Dagobert, Phantomias
- Seiten: 22
- Nachdruck aus: LTB 329
Da Donald vergessen hat, die Miete für sein Eigenheim fristgerecht einzuzahlen, wird er von Onkel Dagobert dazu gezwungen, dass Phantomias dessen Besitz nächtens bewachen soll. Als Phantomias jedoch im dunklen Geldspeicher ankommt, stößt er sich den Fuß an der Vitrine mit Dagoberts Glückszehner, die zudem umkippt. Als der Superheld das Malheur in Augenschein nimmt, muss er erschreckt feststellen, dass der Zehner verschwunden ist. Er verdächtigt Gundel, die sich momentan ausgerechnet in Entenhausen aufhält und stört sie bei einer Zeremonie vor Publikum. Doch Gundel braut nur eine Zaubereidelikatesse und der Taler, den sie verwendet, ist aus Schokolade. Gundel verpflichtet Phantomias dazu, die teuren Zutaten, die seinetwegen vergeudet wurden, wiederzubeschaffen. Doch zunächst muss er den Zehner wiederfinden, also sucht er die Panzerknacker auf. Auch diese haben eine Münze, doch es ist eine gezinkte, die sie als Schiedsrichter bei einem Fußballspiel von Sträflingen benötigen. Weil Phantomias das Spiel gestört hat, muss er nun die Schiedsrichterrolle übernehmen. Doch dem Ziel ist er nicht nähergekommen. Daher knöpft er sich als nächstes Klaas Klever vor, der in der Nacht eine Münze in einen Brunnen werfen will. Doch wiederum handelt es sich nicht um den Glückszehner, sondern um eine ganz normale Münze, die Klever in einen Wunschbrunnen werfen und dadurch geschäftlichen Erfolg bekommen wollte. Da ihm dies aufgrund Phantomias' Eingreifen nicht möglich war, verpflichtet er den Superhelden dazu, an seiner statt künftig Hüte zu essen.
Phantomias muss nun zum Geldspeicher zurückkehren und Dagobert über den Verlust des Zehners informieren. Doch dieser erklärt ihm, dass der Zehner gar nicht gestohlen wurde. Durch das Umstoßen wurde nämlich ein spezieller Sicherheitsmechanismus in Gang gesetzt, welcher den Zehner einfach ins Innere der Vitrine umkippte. Dagobert meint, er hätte Donald darüber informiert, hat aber in Wahrheit vergessen, ihm den Brief mit diesen wichtigen Informationen zu geben. Das will er nicht zugeben, da er so viel Häme über Donalds Vergesslichkeit geäußert hat, und stattdessen heimlich den Brief in Donalds Matrosenjäckchen stecken. Doch Phantomias ertappt ihn dabei und verdonnert ihn dazu, an seiner statt den Aufgaben von Klever, Gundel und den Panzerknackern nachzukommen.
So will es das Gesetz[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik... a norma di legge
- Story: Stefano Ambrosio
- Zeichnungen: Salvatore Deiana
- Erstveröffentlichung: 23.07.2002
- Figuren: Daniel Düsentrieb, Panzerknacker, Donald Duck, Onkel Dagobert, Opa Knack, Phantomias, Tick Trick und Track
- Seiten: 31
- Nachdruck aus: LTB 312
- Nachgedruckt in: LTB Entenhausen Stars 11
Der hoch verschuldete Donald hat sich mal wieder abgerackert und für seinen Onkel alle wertvollen Edelsteine und das Geschmeide poliert. Er erhofft sich als Bezahlung 100 Taler, um damit mit den Kindern in Urlaub fahren zu können, aber Dagobert verrechnet die versprochene Summe eiskalt mit Donalds Schulden und er geht leer aus. Um doch zumindest noch wegfahren zu können und Geld zu verdienen, bietet Dagobert seinem Erbneffen eine Hilfsstelle aus seinem schwimmenden Luxusdampfer an, der schwerreiche milliardäre und Dagoberts Schätze auf einer Kreuzfahrt übers Meer gondeln soll. Donald schlägt zu, ahnt dabei aber nicht, dass er auf dem Schiff als Mädchen für alles rund um die Uhr arbeiten muss. Am nächsten Morgen geht es früh los und Donald nimmt in der Hektik des Aufbruchs versehentlich nicht seine Kleidung mit, sondern das Phantomiaskostüm und die von Daniel Düsentrieb neu entwickelten Superwaffen. Doch dies gereicht ihm zum Nutzen. Denn die Panzerknacker haben sich ebenfalls aufs Schiff geschlichen und hacken sich in den Bordcomputer ein. Damit täuschen sie dem Computer vor, dass das Schiff sinkt. Die Schiffsbesatzung schlägt Alarm und Passagiere wie Besatzung retten sich in Beiboote. Dagobert muss verzweifelt seine Schätze zurücklassen. Nun können die Panzerknacker die Tresore leeren. Doch Donald, der als Einziger den Alarm nicht gehört hat, ist noch an Bord und kann die Panzerknacker als Phantomias ausschalten. Inzwischen ist das Schiff in die internationale Zone gelangt. Donald wendet es und fährt zurück Richtung Entenhausen. Dagobert, die Mannschaft und die Passagiere kommen zurück an Bord, doch ersterer muss erfahren, dass Donald inzwischen ganz legal den Besitz des Schiffes übernommen hat. Er gibt es Dagobert zurück, aber nur im Tausch gegen das Geld, das er braucht, um in den wohlverdienten Urlaub fahren zu können.
Das Dimensionsdilemma[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e le tubature spaziodimensionali
- Story: Rudy Salvagnini
- Zeichnungen: Alessandro Gottardo
- Erstveröffentlichung: 16.04.2002
- Figuren: Donald Duck, Phantomias
- Seiten: 33
- Nachdruck aus: LTB 308
Bei Phantomias' nächtlichen Streifzügen klappt leider nicht immer alles und diese Nacht kommt es zweimal zu hochnotpeinlichen Missgeschicken. Umso fuchsiger ist der Superheld, dass ihn währenddessen auch noch jemand auslacht. Am nächsten Morgen klingt dieser Jemand an Donalds Tür und stellt sich als ein Außerirdischer heraus, der noch dazu beobachtet hat, wie sich Phantomias in Donald verwandelte. Der Außerirdische hat aber eine große Bitte an Phantomias, nur er kann das Universum vor einer ganz großen Katastrophe bewahren. Wie der Außerirdische erklärt, gibt es ein kosmisches Röhrensystem, dessen Leitungen mittlerweile an einigen Stellen undicht geworden sind. Damit besteht eine große Gefahr, dass sich die Dimensionen zu vermischen beginnen und Lebewesen anderer Dimensionen plötzlich in Entenhausen auftauchen, mit den erwartbaren Folgen. Mit einem speziellen Feuerlöscher, der schnell aushärtenden, die Löcher verschließenden Schaum produziert, und einer extrem hässlichen Brille, mit der er die Leitungen sehen kann, macht sich Phantomias an die Arbeit. Manche der Löcher sind leicht zu finden und zu beheben, aber bei anderen macht sich Phantomias ziemlich unbeliebt, etwa als er den Sessel des Bürgermeisters einschäumt. Noch schlimmer wird es allerdings, als es ans letzte Loch geht, das sich genau im Stadion in einem Tor befindet – wo gerade ein wichtiges Fußballspiel stattfindet. Auf das Ende des Spiels warten geht nicht mehr, denn die Dimensionen vermischen sich bereits und die gefürchteten Blobbobs, die sich von elektrischer Energie ernähren, kommen nach Entenhausen. In letzter Sekunde gelingt es Phantomias, das Loch zu stopfen, auch wenn er dafür gleich mehrere rote Karten des Schiedsrichters kassiert.
Ferien in der Villa Lalla[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e l'estate a Villa Lalla
- Story: Fabio Michelini
- Zeichnungen: Marco Gervasio
- Erstveröffentlichung: 13.08.2002
- Figuren: Daisy Duck, Donald Duck, Gustav Gans, Onkel Dagobert, Phantomias
- Seiten: 35
- Nachdruck aus: LTB 318
Der chronisch blanke Donald kann sich mal wieder keinen Urlaub für sich und seine Herzensdame Daisy leisten, daher nimmt diese Gustavs Angebot zu einer Safari für zwei Personen an. Donald kocht vor Wut. Um sich abzulenken, beschließt er, mal wieder zur Villa Rosa hinauszufahren und zu schauen, was er Neues in den Hinterlassenschaften des ersten Phantomias entdecken kann. Er findet dort das Ferientagebuch seines Vorgängers und erfährt darin, dass dieser einst eine Ferienvilla an der Küste besaß, die Villa Lalla, und dorthin unliebsame Gäste einlud, mit denen er seinen Schabernack treiben konnte. In Donalds Hirn reift ein Plan, der dem maskierten Rächer Genüge tut. Er schickt Daisy einen Brief mit beigefügter Karte, dass er seine Ferien in der Villa Lalla verbringe. Nun hat sie das Gefühl, sie sollte vor ihrer Abreise mit Gustav besser nochmal Donald dort draußen besuchen. Gustav, der gespannt ist, in welcher Bruchbude von Villa Donald untergekommen ist, bringt sie mit dem Auto hin. Schon auf der Hinfahrt treibt Donald-Phantomias seine Scherze, indem er mehrfach die Hinweistafeln zur Villa umsteckt und sie damit in die Irre führt. Als sie endlich ankommen, ist es bereits dunkel und der Wald sehr unheimlich. Phantomias begrüßt seine Gäste und bietet eine Folge eine ganze Parkmenagerie künstlicher Elefanten, Löwen und Haie auf, zudem einen Zug, der sie mitten ins Wasser hineinfährt. Schließlich schreitet Donald ein und befiehlt einem Phantomias-Robot-Doppelgänger, das ganze Viehzeug den beiden vom Hals zu schaffen. Daisy ist tief beeindruckt, Gustav hingegen inzwischen so verängstigt von den wilden tieren, dass er Donald seine Safarikarte abgibt.
Phantomias in der Klemme[Bearbeiten]
- Originaltitel: Mio zio Paperinik
- Story: Massimo Marconi
- Zeichnungen: Sandro Dossi
- Erstveröffentlichung: 01.10.2002
- Figuren: Panzerknacker, Donald Duck, Phantomias, Tick, Trick und Track, Carmen, Pedro Oldomovar
- Seiten: 20
- Nachdruck aus: LTB 320
Der verliebte Track ist ganz schön betrübt. Seine Brieffreundin Carmen will ihn besuchen, doch um ihr zu imponieren, hat er ihr vorgeschwindelt, dass sein Onkel Phantomias sei. Carmens Onkel ist nämlich der berühmte Regisseur Pedro Oldomovar und hinter diesem wollte Track nicht zurückstehen. Um seinem Neffen das Gesicht zu wahren, dessen Nöte Donald gut nachvollziehen kann, ersinnt Donald ein kleines Vabanquespiel, um so zu tun, als sei er Phantomias. Dass er tatsächlich Phantomias ist und in seinem Haus tatsächlich das Geheimversteck des Superhelden hat, dürfen seine Neffen dabei allerdings nicht erfahren. Daher führt Track seine Freundin abends durchs haus und zeigt ihr die aufgemalte Falltür in Donalds Schlafzimmer, die zum angeblichen Geheimversteck umfunktionierte Garage mit allen möglichen Attrappen und die angebliche Flugsteuerung in Donalds Auto (eigentlich nur ein Teil einer Waschmaschine). Seine beiden Brüder können währenddessen kaum an sich halten vor Lachen. Schließlich naht der furiose Höhepunkt der kleinen Inszenierung: Phantomias' Zeichen erscheint in der Nacht und Donald verkleidet sich, um auf Streife zu gehen. Carmen, die das aus der Ferne beobachtet, ist ganz hingerissen. Aber nun möchte sie, dass auch ihr Onkel Phantomias kennenlernen kann. Donald ist gezwungen mitzugehen, wenn Tracks Lüge nicht auffliegen soll. Doch aus dem Hotel, in dem der Regisseur residiert, kommen die Panzerknacker herausgerannt, die das Drehbuch von Oldomovars neuestem Film gestohlen haben. Donald alias Phantomias muss eingreifen, damit Carmen keinen Verdacht schöpft. Andererseits kann er auch nicht seine Fähigkeiten als Superheld voll ausspielen, sonst würde Track misstrauisch werden. Raffiniert gebraucht er seine Waffen falsch und schießt übers Ziel hinaus, sorgt aber gleichzeitig damit dafür, dass die Panzerknacker durch rollende Mülleimer ausgeschaltet werden. Doch als er durch ein weiteres geplantes Missgeschick gemeinsam mit den Panzerknackern unter ein Fangnetz gerät, können ihm die Gauner handgreiflich zu Leibe rücken. In seiner Angst verrät track nun Carmen und ihrem Onkel den ganzen Schwindel. Carmen verzeiht ihm und gemeinsam überwältigen sie die Panzerknacker. Von Donalds Einsatz tief beeindruckt schlägt Pedro Oldomovar vor, dass er in seinem neuen Film die Rolle des Phantomias übernimmt.
Das Unglückskostüm[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e i panni della sventura
- Story: Bruno Enna
- Zeichnungen: Roberta Migheli
- Erstveröffentlichung: 15.10.2002
- Figuren: Daniel Düsentrieb, Donald Duck, Gustav Gans, Phantomias
- Seiten: 25
- Nachdruck aus: LTB 315
Allmählich bekommt Donald das Gefühl, dass sein Phantomiaskostüm das Unglück wie magisch anzieht. Mal wieder funktioniert so einiges nicht und er braucht dringend eine Reparatur durch den begabten Erfinder Daniel Düsentrieb. Dieser ist allerdings momentan in der Südsee bei einem Kongress, also nimmt Donald ein Flugzeug zu ihm. Das Ticket hat der Ingenieur durch seine Kontakte bekommen und so darf es sich Donald in einem Luxusjet gemütlich machen. Aufgrund eines Missgeschicks am Rollfeld verwechselt er allerdings die Koffer, sodass er unbewusst nun mit einer Sammlung Glaskugeln unterwegs, während das Phantomiaskostüm an den heimkehrenden Gustav geht. Das Schoßkind des Glücks vermutet eine Laune seiner Glücksfee hinter dem Koffertausch und zieht das Kostüm gleich mal an. Doch das Ausziehen geht nicht mehr, der Reißverschluss klemmt nämlich. Binnen Kürze fliegt Gustav gegen seinen Willen in dem Kostüm durch die Luft und kann kaum steuern, wo es hingeht. Als der Raketenantrieb plötzlich aufhört, stürzt er nach unten mitten in ein Auto mit einer gefürchteten Gaunerbande, die gerade einen Raubzug hinter sich hat. Der Ersatz-Phantomias Gustavversucht sein Bestes, wird aber sehr schnell von den Ganoven gefesselt. ie Schurken sind unterwegs zu einem Treffpunkt mit dem Boss ihrer Bande, dem Superschurken Chamäleon, der eben in diesem Moment das Flugzeug entführt, in dem sich Donald befindet. Donald versucht sich im Gepäckraum in Phantomias zu verwandeln, stellt aber jetzt erst fest, dass der Koffer vertauscht wurde und verliert bei der Landung das Bewusstsein. Gustav entkommt aus der Gefangenschaft, eilt ins Flugzeug, findet dort seinen Koffer und lässt dafür das Kostüm zurück. Über Funk verständigt er die Polizei, die die Chamäleon-Bande festnimmt. Als Donald schließlich aufwacht, ist er alleine im Nirgendwo und hat sein Unglücks-Phantomias-Kostüm wieder.
Im Auge des Gesetzes[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e la rivincita di Cornelius Coot
- Story: Francesco Artibani
- Zeichnungen: Marco Gervasio
- Erstveröffentlichung: 20. Mai 2003
- Deutsche Erstveröffentlichung: LTB 317
- Figuren: Anwantzer, Bürgermeister, Daniel Düsentrieb, Donald Duck, Klaas Klever, Onkel Dagobert, Phantomias
- Seiten: 28
Im Entenhausener Rathaus verkündet der Bürgermeister bei einer Sitzung feierlich, dass anlässlich des Geburtstages von Emil Erpel die imposante Statue des Stadtgründers grundlegend renoviert werden soll. Hierfür liegen die Angebote von Klaas Klever und Dagobert Duck als großzügige Mäzen vor, wobei das finanzielle Angebot von Onkel Dagobert etwas kostengünstiger ist. Hinter Onkel Dagoberts Plan versteckt sich nämlich nichts anderes als eine Aufgabe im Rahmen familiärer Mithilfe: Er beruft sich schlicht und ergreifend auf die enorme Schuldenliste seines Neffen und gibt den Auftrag einfach an Donald weiter. Dieser versucht sich zwar trickreich zu wehren, zieht aber den Kürzeren und muss daher die beschwerliche Arbeit beginnen, die Statue von Emil Erpel schonend zu säubern. Hierfür hat Ingenieur Daniel Düsentrieb eine Art Kunststoffblase entwickelt, um das Denkmal vor äußeren Einflüssen zu schützen und Donald die Arbeit beim Reinigen zu erleichtern.
Obwohl ihn sein knickeriger Onkel wieder mal übers Ohr gehauen hat, nimmt Donald seine Aufgabe sehr ernst und nimmt sich behutsam der Pflege der Emil-Erpel-Statue an. Dabei kommt es in der Folge immer wieder zu merkwürdigen Missgeschicken und Stör-Attacken, die mit Donalds ewigem Pech allein nicht zu erklären sind. Tatsächlich stecken Onkel Dagoberts eifersüchtiger Rivale Klaas Klever und dessen süffisanter Handlanger Anwantzer hinter den Anschlägen auf das Wahrzeichen der Stadt an der Gumpe. So vertauschen sie Reinigungsmittel mit Leim und sorgen in allerlei Verkleidungen dafür, dass die Statue über und über mit bunten Farben bekleckst wird. Auch Donald kommen langsam Zweifel, sodass er in seiner Geheimidentität als Phantomias kurzerhand die Ermittlungen aufnimmt und mit beeindruckender Schnelligkeit die Übeltäter ausfindig machen kann.
Durch ein heldenhaftes Missgeschick und das Zutun von Klaas Klever füllt sich die Kunststoffblase um die Emil-Erpel-Statue immer weiter mit ultraleichtem Gas, sodass diese wenige Augenblicke später vom Boden abhebt und mit Phantomias, Klever und Anwantzer an Bord über die nächtlichen Dächer Entenhausens gleitet. Als die Ballon-Blase ein Leck bekommt, stürzt die Statue mitsamt der Passagiere mitten auf den Geldspeicher von Onkel Dagobert, der zerbirst und dessen goldenes Füllmaterial über den ganzen Glatzenkogel verteilt. Am Ende steht die Emil-Erpel-Statue herausgeputzt wieder an ihrem angestammten Platz, wo sie auf Ansage des Bürgermeisters von niemand Geringerem als dem reichsten Mann der Welt geschrubbt werden muss, während Klaas Klever und Anwantzer zur Strafe den Geldspeicher Ziegelstein für Ziegelstein wieder aufbauen müssen.
Beleidigung nach Drehbuch[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e l'oltraggio cinematografico
- Story: Carlo Panaro
- Zeichnungen: Alessandro Pastrovicchio
- Erstveröffentlichung: 8. Jul 2003
- Deutsche Erstveröffentlichung: Micky Maus Extrahefte 31
- Figuren: Donald Duck, Klaas Klever, Onkel Dagobert, Phantomias
- Seiten: 26
Wer sich mit fremden Federn schmückt[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e il biglietto vincente dei guai
- Story: Bruno Sarda
- Zeichnungen: Alberto Lavoradori
- Erstveröffentlichung: 1. Sep 1996
- Deutsche Erstveröffentlichung
- Figuren: Daisy Duck, Donald Duck, Gustav Gans, Klara Kluck, Onkel Dagobert, Phantomias
- Seiten: 35