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LTB 220

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Partitur 4.jpg Siehe auch die Rezension dieses Bandes!


Lustiges Taschenbuch

Band 220

Das Geheimnis des 313
LTB220.jpg
Egmont Ehapa)

LTB-AK-300-220.jpg
(Die Neuauflage. © Egmont Ehapa)
Erscheinungsdatum: 30. April 1996
Chefredakteur:

Harald Saalbach

Übersetzung:

Gerlinde Schurr

Geschichtenanzahl: 7
Seitenanzahl: 254
Preis: D: DM 6,80
A: öS 52
CH: sFr 7,50
Weiterführendes
Rezension dieses Bandes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+220 LTB 220 Infos zu LTB 220 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt[Bearbeiten]

Ein waschechter Wikinger[Bearbeiten]

I TL 2070-4

Diese Geschichte führt uns in die Zeit der waghalsigen Wikinger, genauer gesagt in das Jahr 810 und in den hohen Norden. Die beiden verfeindeten Vettern Gustav Urik und Donkalf werden zu ihrem Onkel, dem knickerigen König Dagobrin, gerufen. Dem Oberhaupt der Wikinger ist nicht entgangen, dass sowohl Gustav Urik als auch Donkalf um die Hand der schönen Daysella buhlen, die sich von den beiden Vettern leidenschaftlich umgarnen lässt. Allerdings hält Dagobrin weder Gustav Urik noch Donkalf für geeignet, um Daysellas Hand anzuhalten. Schließlich seien die Cousins verweichlichte Taugenichtse, die sich jeder großen Beutefahrt bislang entzogen haben. Daher sollen sie ihren Mut und ihre Tapferkeit unter Beweis stellen, eine Mannschaft zusammentrommeln und in See stechen, um mit reicher Beute wiederzukehren. Während Gustav Urik ein Wikingerschiff in der Lotterie gewinnt und sich angesichts seines enormen Glücks viele Krieger anschließen, muss Donkalf mit einem uralten Kahn und einigen Veteranen Vorlieb nehmen.

Dennoch erleben er und seine Mannschaft einige Abenteuer und überwindenn einige Gefahren. So begegnen sie dem geistreichen Erfinder Dan Dantriebson, der mit seiner Tinktur gewöhnliches Gemüse in blutrünstige Monster verwandeln kann. Mit dieser Tinktur will Donkalf den legendären „Leuchtstein“ aus einer gut bewachten Festung erobern, auf den es auch sein Vetter Gustav Urik abgesehen hat. Zwar können Donkalf und seine Mannen mithilfe ihrer Gemüse-Monster die Feinde besiegen und die Festung zerstören, doch der strahlende Diamant landet am Ende im Besitz von Gustav. Jedoch zeigt sich, dass die liebreizende Daysella gar kein Interesse an knallharten und ungehobelten Wikingern hat.

Die Jagd nach dem grünen Stern[Bearbeiten]

I TL 2069-1

Im nördlichen Teil Frankreichs lebt die tugendhafte Jade und betreibt zusammen mit ihrem Vater ein Antiquariat, wo sie sich auf das Restaurieren historischer Bücher spezialisiert hat und allgemeine Wertschätzung für ihre hochwertige Tätigkeit und ihren Arbeitseifer genießt. Eines Tages betritt der umtriebige Südamerikaner Paco Ordonez mit seinen beiden Handlangern das Geschäft und beleidigt Jade aufs Schärfste. Der stinkreiche Geschäftsmann ist auf der Suche nach Antiquitäten, die er seiner eigenen Privatsammlung zuführen will. Durch einen Zufall mit Jades Kater Balzac bemerkt der gierige Ordonez ein sternförmiges Juwel, das aus strahlendem Smaragd besteht. Er und seine Schergen stehlen den „grünen Stern“, woraufhin Jade ihrem Vater schwört, nicht eher zu ruhen, bis sie das prächtige Familienerbstück wieder wohlbehalten zurück gebracht hat.

Etwa einen Monat später misslingt ein Einbruchsversuch in Paco Ordonez' Privatvilla in der Nähe von Caracas, weshalb Jade die Flucht ergreifen muss und von den Security-Leuten verfolgt wird. Zum Glück kann sie von dem berühmten Abenteurer Indiana Goof gerettet werden, der sich ebenfalls in der Villa des Gangsters befand, um Hinweise nach illegalen Antiquitäten-Schmuggel und der Privatsammlung des Ganoven zu suchen. Jade und Indiana Goof wollen sich im Kampf gegen Paco Ordonez verbünden und in dessen geheime Zentrale im dichten Dschungel eindringen, um den grünen Stern wiederzufinden. Bei ihrem Abenteuer entwickelt Indiana Goof romantische Gefühle für die hübsche Jade, die sich im Dschungel noch nicht so recht wohlfühlt und so ihre Probleme mit allerlei wilden Tieren und anderen Gefahren hat. Die beiden Abenteurer werden ständig von Ordonez' Männern verfolgt, die mehrere Mordversuche auf sie verüben und sogar einen Medizinmann eines Eingeborenenstammes kidnappen. Da Jade und Indiana ihre Fähigkeiten bündeln und immer ein Quäntchen Glück zu haben scheinen, können sie das Geheimversteck von Paco Ordonez erreichen, woraufhin dieses von Indiana Goof in Verkleidung betreten wird. Jedoch fliegt die Tarnung wenig später auf, jedoch kann Indiana von Jade gerettet werden, sodass beide ihr Heil in der Flucht suchen und abermals verfolgt werden. Am Ende können sie Paco Ordonez doch noch das Handwerk legen.

Indiana Goof hält um Jades Hand an und erklärt, sein Leben als Abenteurer an ihrer Seite zumindest ruhiger angehen zu lassen. Nun gibt Jade zu erkennen, dass sie in Wirklichkeit eine Fee ist und der grüne Stern die magische Spitze ihres Zauberstabes ist. Da Feen und Menschen nicht zusammenkommen können, muss Jade den Heiratsantrag von Indiana Goof ablehnen, der niedergeschlagen von dannen zieht, aber verspricht, dass sich die beiden eines Tages wiedersehen werden.

Das Geheimnis des 313[Bearbeiten]

I TL 2071-1

Donalds geliebter 313 hat mal wieder den Geist aufgegeben, sodass sich der Erpel zum Gespött der Leute macht und seinen Wagen mit eigener Muskelkraft in die nächste Werkstatt schiebt. Auch Vetter Gustav Gans spottet über Donalds Auto und zeigt stolz seinen neuen roten Sportwagen. Da die Reperatur einiges an Zeit und Geld beanspruchen wird, kommt es Donald nicht ungelegen, dass plötzlich sein Onkel Primus von Quack daherkommt und ihm beim Schieben hilft. Donald nutzt die Zeit, um Onkel Primus davon zu erzählen, wie er vor vielen Jahren auf den 313 gestoßen ist und weshalb er sich seinem Auto so sehr verbunden fühlt. Damals waren Donald und Daisy bei Dreharbeiten zu einem romantischen Film in Mexiko und standen als Schauspieler vor der Kamera. Da sich Donald auch abseits der Dreharbeiten in Daisy verliebt hatte, wollte er sie anstelle eines Esels mit einem Fahrzeug überraschen. Dabei wurde Donald von zwei betrügerischen Mexikanern übers Ohr gehauen, die ihm den damals schon alten und gebrauchten 313 zum Preis von 1.000 Pesos verkauften. In Anbetracht, dass er mit dem Auto seine Daisy beeindrucken könnte, gab Donald schwerzen Herzens seinen treuen Esel ab, der es ihm entsprechend übel nahm und energisch quittierte. Bei der ersten Testfahrt mit dem 313 zeigte sich bereits dessen Störrigkeit. Durch Zufall lernte Donald in der felsigen und kargen Landschaft einen Eremiten kennen, der in seinem Kessel eine Art Zaubertrank anrührte, um aus dem 313 für einen Monat lang einen regelrechten Flitzer zu machen. Doch danach bliebe im Herz des Autos ein lebendiger Funke zurück. Der Eremit behielt recht, sodass Donald seine Daisy tatsächlich tief beeindrucken konnte.

Am Ende der Geschichte ist der 313 wieder repariert und Donald ist in Eile, um seine Neffen Tick, Trick und Track aus dem Skilager abzuholen. An der Seite von Primus fährt er eine tief verschneite Passstraße entlang, als ein Schneesturm aufzieht. Wie aus dem Nichts streikt der 313 von Neuem und weigert sich, weiterzufahren, sodass Donald und Primus den Rückweg antreten müssen. Der Kfz-Mechaniker kann in der Werkstatt allerdings keine technischen Ursache feststellen. Im Fernsehen wird berichtet, dass auf der Passstraße eine Lawine heruntergegangen ist, die alles unter sich begraben hat. Nun sind Daisy und die Jungs in Sorge, dass Donald verschüttet worden sei. Glücklicherweise ist ihm nichts zugestoßen, weil der treue 313 ihm das Leben gerettet hat.

Verschollen im Tal der Teddybären[Bearbeiten]

I TL 2068-1

Die Jungs Mack und Muck sind verzweifelt auf der Suche nach ihrem Teddybären, dem knuddeligen Bingo mit der großen Schleife um den Hals. Während Micky Maus die Auffassung vertritt, dass der Bär schon wieder auftauchen wird und ja nicht vom Erdboden verschwunden sein kann, hilft sein Freund Goofy, der gerade einen großen Ballon erworben hat, tatkräftig bei der Suchaktion mit. Dabei geht einiges zu Bruch und Micky reagiert ungewohnt ungehalten und weist seinen alten Kumpel Goofy gehörig in die Schranken, weshalb dieser tief gekränkt von dannen zieht. In der Nacht wird Micky Maus von seinem alten Teddybären Bubu geweckt, der ihn um Hilfe bei der Suche nach Bingo bittet. Durch einen Aufzug in einem hohlen Baum führt Bingo den verdutzten Micky in das unterirdische Land der Teddybären, wo längst vergessenes Spielzeug zum Leben erwacht ist. In dem fantastischen Land begegnet Micky sogar seinem Freund Goofy, der sich trotz seines erwachsenen Alters seine Kindlichkeit und seine Freude an den Spielsachen bewahrt hat. Zusammen starten die drei eine abenteuerliche Suche nach Bingo, der offenbar entführt worden ist. In einem imposanten Schloss soll Bingo die Nichte eines genervten Königs zum Lachen bringen. Diese Aufgabe stellt sich jedoch als echte Herausforderung heraus. Am Ende kommen Micky, Goofy und Bingo wohlbehalten wieder an die Oberfläche zurück, doch Micky zweifelt daran, ob nicht alles bloß ein Traum gewesen sei.

Ein erfindungsreicher Heimwerker[Bearbeiten]

I TL 2058-2

Donalds Haus benötigt dringend eine gründliche Renovierung, doch Handwerker sind enorm teuer. Da er mal wieder knapp bei Kasse ist, legt Donald einfach selbst Hand an – allerdings mehr schlecht als recht. Doch so leicht gibt Donald nicht auf und greift zu (beton)harten Methoden.

Schiffbrüchig![Bearbeiten]

D 95102

Micky ist auf einer einsamen Insel gestrandet. Da wird eine Kiste angeschwemmt. Die Geschichte endet damit das Micky mit dem Inhalt der Kiste seinen Zwangsaufenthalt auf der Insel verschönert.

Das Schwert des Maharadschas[Bearbeiten]

D 90175

Onkel Dagoberts Geldspeicher platzt mal wieder aus allen Nähten und er versucht mit Donald sowie Tick, Trick und Track, das viele Geld noch irgendwo unterzubringen. Da tauchen die zwielichtigen Chinesen Sushi und Jobbi auf, die von Onkel Dagobert unbedingt das legendäre Drachenschwert und Mandschuristan kaufen wollen und ihm sogar eine originalgetreue Replik im Tausch anbieten. Jedoch wird das Schwert nur von Onkel Dagobert im Geldspeicher verwahrt und gehört eigentlich dem Maharadscha von Mandschuristan, der das Schwert in regelmäßigen Abständen seinem Volk als Insignie der legitimen Macht vorzuzeigen hat. Obwohl Onkel Dagobert angesichts der gebotenen Summe schwach wird, erinnern ihn Tick, Trick und Track daran, dass er gar nicht dazu befugt ist, das Schwert einfach so weiterzuverkaufen. Nun sehen sich Sushi und Jobbi gezwungen, Gewalt anzuwenden und bedrohen die Ducks mit einer Waffe. Durch einen plötzlichen Zusammenstoß mit dem Postboten wir der Tumult aufgelöst und die beiden chinesischen Betrüger suchen ihr Heil in der Flucht. Ein Brief des Maharadschas fordert Onkel Dagobert auf, dem Herrscher das Drachenschwert binnen einer Woche zu überbringen, da der Maharadscha ansonsten seinen Kopf und Dagobert ein gesamtes verpfändetes Vermögen verliert. Die Ducks brechen wenig später auf, um das Schwert seinem rechtmäßigen Eigentümer zu bringen.

Derweil haben sich Sushi und Jobbi mit den Panzerknackern verbündet und nehmen in einem fliegenden U-Boot die Verfolgung auf. Sie bringen das veraltete Flugzeug der Familie Duck zum Absturz, die daraufhin im undurchdringlichen Dschungel notlanden müssen. Auf dem Weg in die Hauptstadt von Mandschuristan stoßen Onkel Dagobert und seine Sippe auf einen verfallenen Tempel, in dem sie von den Schurken überrumpelt werden. Es gelingt den Ducks allerdings, das gestohlene Schwert wieder in ihren Besitz zu bringen und das Versteck der Panzerknacker in einer Höhle ausfindig zu machen. In der tiefen Höhle werden Onkel Dagobert und Donald von schuppigen Echsenmenschen entführt und eingekerkert. Tick, Trick und Track finden heraus, dass es sich bei dem Volk um die Drakaner handelt, denen das Drachenschwert vor vielen Jahren durch den Maharadscha gestohlen wurde. Nur mithilfe des Schwertes und einem genialen Trick können die Jungs ihre Onkels befreien und die Flucht ergreifen. Nach einem weiteren Marsch durch den Dschungel erreichen die Ducks schließlich ihr Ziel, geraten aber erneut in eine Falle der Panzerknacker sowie von Sushi und Jobbi, die sich am Ziel ihrer Träume wähnen. Nun sieht sich auch der Maharadscha arg in der Bedrängnis, der seinem Volk das echte Drachenschwert präsentierenn muss. Nur den pfiffigen Fieselschweiflingen ist es zu verdanken, dass am Ende doch noch alles gut geht und Onkel Dagobert sein Vermögen behalten darf.

Siehe auch[Bearbeiten]