LTB 500: Rezension: Unterschied zwischen den Versionen

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In diesem Artikel kann jeder seine persönliche Meinung zu den im [[LTB 500]] erschienenen Geschichten verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht (einzufügen mit vier Tilden ~). Die Geschichten können mit '''Highlight''' {{hl}},''' Gut'''
{{LTB Rezension|500|LTB 500 vorne.jpg}}
{{gut}}, '''Mittelmaß'''
[[Datei:LTB 500 hinten.jpg|thumb|300px|rechts|Cover des LTB 500 – Rückseite (© Egmont Ehapa)]]
{{mm}} oder '''Schlecht'''
{{schlecht}} Schlecht bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen mit einbezogen werden.


==Cover/erster Eindruck==
==Cover/erster Eindruck==
Zwei verschiedene [[Cover]]motive, eines vorne und eines hinten. Sieht schick aus, ist auch schön gezeichnet (schöner als z.B. 400). Allerdings ist es schon etwas ärgerlich, wenn Donald bereits zehn (!) LTBs im Jahr 2017 dominiert und dann auch noch den Luxus eines Doppelcovers ganz alleine ausnutzen darf. Und auf 400 war außer Donald auch nichts zu sehen. Sollte denn nicht das Cover einer Jubiläumsausgabe die Vielfalt des Inhalts widerspiegeln? 450, auch wenn es etwas überladen ist, wird dem LTB deutlich mehr gerecht. Sinnhafter wäre es vielleicht gewesen, auf einer Seite Ducks und auf der anderen Micky & Co. zu zeigen... {{gut}} [[Benutzer:Spectaculus|Spectaculus]] ([[Benutzer Diskussion:Spectaculus|Diskussion]]) 16:22, 6. Feb. 2019 (CET)
Zwei verschiedene [[Cover]]motive, eines vorne und eines hinten. Sieht schick aus, ist auch schön gezeichnet (schöner als z.B. 400). Allerdings ist es schon etwas ärgerlich, wenn [[Donald]] bereits zehn (!) LTBs im Jahr 2017 dominiert und dann auch noch den Luxus eines Doppelcovers ganz alleine ausnutzen darf. Und auf 400 war außer Donald auch nichts zu sehen. Sollte denn nicht das Cover einer Jubiläumsausgabe die Vielfalt des Inhalts widerspiegeln? 450, auch wenn es etwas überladen ist, wird dem LTB deutlich mehr gerecht. Sinnhafter wäre es vielleicht gewesen, auf einer Seite Ducks und auf der anderen [[Micky]] & Co. zu zeigen... {{gut}} [[Benutzer:Spectaculus|Spectaculus]] ([[Benutzer Diskussion:Spectaculus|Diskussion]]) 16:22, 6. Feb. 2019 (CET)


==Das große Rennen (Gegen die Zeit/Die Vergangenheit/Die Zukunft/Die Gegenwart)==
==Das große Rennen (Gegen die Zeit/Die Vergangenheit/Die Zukunft/Die Gegenwart)==
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*Zeichnungen: [[Alessandro Perina]] (Teil 1 & 4), [[Paolo De Lorenzi]] (Teil 2), [[Giampaolo Soldati]] (Teil 3)
*Zeichnungen: [[Alessandro Perina]] (Teil 1 & 4), [[Paolo De Lorenzi]] (Teil 2), [[Giampaolo Soldati]] (Teil 3)


... Vielfalt ist im Übrigen auch einer der Trümpfe der langen Eröffnungsgeschichte (bzw. Abschlussgeschichte, wenn man auf der anderen Seite anfängt zu lesen). Denn mit Donald, Daisy, Tick Trick und Track, Gustav, Primus, Dagobert, Dussel, Daniel Düsentrieb, Klaas Klever, Gundel Gaukeley, den Panzerknackern und Destruktor (!) ist so ziemlich alles, was Rang und Namen im Enten-Universum hat, in diesem Epos versammelt.
... Vielfalt ist im Übrigen auch einer der Trümpfe der langen Eröffnungsgeschichte (bzw. Abschlussgeschichte, wenn man auf der anderen Seite anfängt zu lesen). Denn mit [[Donald]], [[Daisy]], [[Tick, Trick und Track]], [[Gustav]], [[Primus]], [[Dagobert]], [[Dussel]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Klaas Klever]], [[Gundel Gaukeley]], den [[Panzerknacker]]n und [[Destruktor]] (!) ist so ziemlich alles, was Rang und Namen im Enten-Universum hat, in diesem Epos versammelt.
Aufhänger ist der Große Preis von Entenhausen, der direkt an Donalds Vorgarten vorbeiführt, weswegen sich viele seiner Freunde und Verwandten bei ihm eingefunden haben. Da gellt ein Schrei aus dem Geldspeicher: Die Nummer Eins wurde gestohlen! Und nein, nicht von Gundel Gaukeley, sondern von einem sogenannten Zeitwächter namens „Tschinn“. Dieser Kobold im Strampelanzug behauptet nämlich, dass Dagoberts Glücksmünze eine Zeitanomalie hervorrufen würde!  
Aufhänger ist der Große Preis von Entenhausen, der direkt an Donalds Vorgarten vorbeiführt, weswegen sich viele seiner Freunde und Verwandten bei ihm eingefunden haben. Da gellt ein Schrei aus dem Geldspeicher: Die Nummer Eins wurde gestohlen! Und nein, nicht von Gundel Gaukeley, sondern von einem sogenannten Zeitwächter namens „Tschinn“. Dieser Kobold im Strampelanzug behauptet nämlich, dass Dagoberts Glücksmünze eine Zeitanomalie hervorrufen würde!
Da der Kobold aber auch ein Autofan ist, bietet er an, man könne ja ein Rennen um den Zehner machen. Ein Rennen, das in mehreren Zeitebenen stattfindet, wohlgemerkt, und inklusive einer Menge böser Gegenspieler (Bruno Enna hat hier den von ihm eingeführten Destruktor auch mal wieder sinnvoll eingesetzt).
Da der Kobold aber auch ein Autofan ist, bietet er an, man könne ja ein Rennen um den Zehner machen. Ein Rennen, das in mehreren Zeitebenen stattfindet, wohlgemerkt, und inklusive einer Menge böser Gegenspieler (Bruno Enna hat hier den von ihm eingeführten Destruktor auch mal wieder sinnvoll eingesetzt).
Mit jedem Zeitwechsel geht auch ein Zeichnerwechsel einher. Anfang und Ende wurden von Alessandro Perina gezeichnet, den deutsche Leser spätestens bei „Alle gegen Einen“ in ihr Herz geschlossen haben und der auch hier ausdrucksstark und sympathisch zeichnet. Der Schritt zurück in die Vergangenheit geht allerdings leider auch mit einem Rückschritt in puncto Zeichenqualität einher, denn Paolo De Lorenzi überzeugt mich mit recht leer wirkenden Bildern und einer Darstellung von Lord Quackett und Detta von Duz, die mit der von Marco Gervasio nicht im Ansatz mithalten kann, weit weniger. Positiv dagegen fällt mir nach LTB 499 erneut Giampaolo Soldati auf, der die Zukunft nicht allzu futuristisch, aber schön expressiv in Szene setzt.
Mit jedem Zeitwechsel geht auch ein Zeichnerwechsel einher. Anfang und Ende wurden von Alessandro Perina gezeichnet, den deutsche Leser spätestens bei „Alle gegen Einen“ in ihr Herz geschlossen haben und der auch hier ausdrucksstark und sympathisch zeichnet. Der Schritt zurück in die Vergangenheit geht allerdings leider auch mit einem Rückschritt in puncto Zeichenqualität einher, denn Paolo De Lorenzi überzeugt mich mit recht leer wirkenden Bildern und einer Darstellung von [[John Quackett]] und [[Detta von Duz]], die mit der von Marco Gervasio nicht im Ansatz mithalten kann, weit weniger. Positiv dagegen fällt mir nach [[LTB 499]] erneut Giampaolo Soldati auf, der die Zukunft nicht allzu futuristisch, aber schön expressiv in Szene setzt.
Über weite Strecken ist „Das große Rennen“ eine spannende Geschichte mit vielen Running Gags, guten Szenenwechseln und interessanten Interaktionen zwischen Figuren, die sonst nicht so oft miteinander zu tun haben. Außerdem gibt es Anspielungen auf diverse andere Comics (der Phantomias-Roboter aus der Zukunft beispielsweise hat einen Tachyonendetektor – siehe Plünderer – und den typischen Transformerschild des „neuen“ Phantomias.) Im letzten Teil nimmt die Geschichte allerdings ein paar recht seltsame Wendungen, sodass man über das Werk als Ganzes durchaus geteilter Meinung sein kann. Mir hat es gefallen, an die „Insel Niemalsnie“ aus LTB 495 reicht es aber nicht heran. {{hl}} [[Benutzer:Spectaculus|Spectaculus]] ([[Benutzer Diskussion:Spectaculus|Diskussion]]) 16:22, 6. Feb. 2019 (CET)
Über weite Strecken ist „Das große Rennen“ eine spannende Geschichte mit vielen Running Gags, guten Szenenwechseln und interessanten Interaktionen zwischen Figuren, die sonst nicht so oft miteinander zu tun haben. Außerdem gibt es Anspielungen auf diverse andere Comics (der [[Phantomias]]-Roboter aus der Zukunft beispielsweise hat einen Tachyonendetektor – siehe Plünderer – und den typischen Transformerschild des „neuen“ Phantomias.) Im letzten Teil nimmt die Geschichte allerdings ein paar recht seltsame Wendungen, sodass man über das Werk als Ganzes durchaus geteilter Meinung sein kann. Mir hat es gefallen, an die „Insel Niemalsnie“ aus LTB 495 reicht es aber nicht heran. {{hl}} [[Benutzer:Spectaculus|Spectaculus]] ([[Benutzer Diskussion:Spectaculus|Diskussion]]) 16:22, 6. Feb. 2019 (CET)
 
{{hl}} Lange Geschichten neigen dazu, sich von "normalen" abzuheben, so auch diese. Ich habe generell eine Vorliebe für Geschichten, die mit der Zeit spielen, aber diese ist vermutlich eine meiner Favoriten aus dieser Kategorie!
Die Zeichnungen sind gut gelungen, die Story ist fantastisch und bleibt die ganze Geschichte über stark, lediglich am Ende könnte man sagen, dass es etwas schwächer ist, aber im großen und ganzen ist sie fantastisch!
Ein weiterer Pluspunkt bezieht sich, wie oben bereits erwähnt wurde (in der anderen Rezension), dass so viele Figuren, die eigentlich nicht miteinander zu tun haben, in Kontakt treten, und das in einer Weise, sodass es auch vernünftig bleibt! (Jene, die [[LTB 563]], ''Von allen gejagt'', gelesen haben, wissen, worauf ich hinaus will.)
Eine tolle Geschichte in einer Weise, wie man sie nicht oft geboten bekommt! '''Note: 1+''' __[[Benutzer:ReDuck|ReDuck]] ([[Benutzer Diskussion:ReDuck|Diskussion]]) 21:59, 20. Dez. 2022 (CET)


==Der Super-Papagei==
==Der Super-Papagei==
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*Story: [[Abramo und Giampaolo Barosso|Abramo & Giampaolo Barosso]]
*Story: [[Abramo und Giampaolo Barosso|Abramo & Giampaolo Barosso]]
*Zeichnungen: [[Romano Scarpa]] ([[Tuschereinzeichnung]]: [[Giorgio Cavazzano]])
*Zeichnungen: [[Romano Scarpa]] ([[Tuschereinzeichnung]]: [[Giorgio Cavazzano]])
Immerhin 55 Jahre alt ist  dieser Comic, er dürfte zudem eine von Giorgio Cavazzanos allerersten Arbeiten darstellen - er übernahm nämlich 1962 die Position von Rodolfo Cimino, der bis dahin Romano Scarpas Werke getuscht hatte. „Der Super-Papagei“ ist somit zeitlich zwischen Klassikern wie „Das ewige Feuer“ und „Der Mann aus Ping-Pong“ angesiedelt - mit letzterem hat es Mickys große Nase gemein.
Immerhin 55 Jahre alt ist  dieser Comic, er dürfte zudem eine von Giorgio Cavazzanos allerersten Arbeiten darstellen er übernahm nämlich 1962 die Position von Rodolfo Cimino, der bis dahin Romano Scarpas Werke getuscht hatte. „Der Super-Papagei“ ist somit zeitlich zwischen Klassikern wie „Das ewige Feuer“ und „Der Mann aus Ping-Pong“ angesiedelt mit letzterem hat es [[Micky]]s große Nase gemein.
Inhaltlich geht es, wie der Titel schon sagt, um Papageien. Nach einem merkwürdigen Anruf kommt Goofy auf die Idee, eine Papageienschule zu eröffnen, woraufhin eine Masse an Papageienbesitzern ihre Tiere bei ihm abgeben. Kurz darauf geht ein mysteriöser Papageiendieb um, einer jedoch hatte sich bei Goofy versteckt und erweist sich als Mathe-Genie. Außerdem plappert er Formeln vor sich hin...
Inhaltlich geht es, wie der Titel schon sagt, um Papageien. Nach einem merkwürdigen Anruf kommt [[Goofy]] auf die Idee, eine Papageienschule zu eröffnen, woraufhin eine Masse an Papageienbesitzern ihre Tiere bei ihm abgeben. Kurz darauf geht ein mysteriöser Papageiendieb um, einer jedoch hatte sich bei Goofy versteckt und erweist sich als Mathe-Genie. Außerdem plappert er Formeln vor sich hin...
Wer der Dieb ist, wird sehr früh verraten (und auch Goofy hätte draufkommen können), weshalb das Täterraten ausfällt. (Tatsächlich handelt es sich gerade mal um die siebte (!) Geschichte mit dem Phantom.) Außerdem kann in unter 30 Seiten natürlich keine echte Spannung aufkommen, wie man sie z.B. vom „Mann aus Ping-Pong“ kennt. Trotzdem ist die Geschichte unterhaltsam, einfach weil der Plot so herrlich hanebüchen und hirnverknotend ist. Solche Stories scheint heutzutage irgendwie niemand mehr hinzubekommen. Insofern durchaus ein würdiger Beitrag zum Jubiläum. {{hl}} [[Benutzer:Spectaculus|Spectaculus]] ([[Benutzer Diskussion:Spectaculus|Diskussion]]) 16:22, 6. Feb. 2019 (CET)
Wer der Dieb ist, wird sehr früh verraten (und auch Goofy hätte draufkommen können), weshalb das Täterraten ausfällt. (Tatsächlich handelt es sich gerade mal um die siebte (!) Geschichte mit dem [[Schwarzes Phantom|Phantom]].) Außerdem kann in unter 30 Seiten natürlich keine echte Spannung aufkommen, wie man sie z.B. vom „Mann aus Ping-Pong“ kennt. Trotzdem ist die Geschichte unterhaltsam, einfach weil der Plot so herrlich hanebüchen und hirnverknotend ist. Solche Stories scheint heutzutage irgendwie niemand mehr hinzubekommen. Insofern durchaus ein würdiger Beitrag zum Jubiläum. {{hl}} [[Benutzer:Spectaculus|Spectaculus]] ([[Benutzer Diskussion:Spectaculus|Diskussion]]) 16:22, 6. Feb. 2019 (CET)


==Gundel - wie verhext: Irritiert dirigiert==
==Gundel wie verhext: Irritiert dirigiert==
*1 S.
*1 S.
*Story: [[Riccardo Secchi]]
*Story: [[Riccardo Secchi]]
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*Story: [[Byron Erickson]]
*Story: [[Byron Erickson]]
*Zeichnungen: [[Flemming Andersen]]
*Zeichnungen: [[Flemming Andersen]]
Es ist heiß in [[Entenhausen]]. Donald hat als Touristenführer nicht gerade durchschlagenden Erfolg, allerdings wartet bei der [[O.M.A.]] ein ähnlicher Auftrag: Außerirdische Touristen vom Planeten Rigel VI wollen die Erde besuchen und ein paar Sehenswürdigkeiten besuchen. Allerdings zeigt sich bald, dass die Rigelianer es faustdick hinter den Ohren haben, denn anstelle der kleinen Mini-Souvenirs haben sie, zunächst unbemerkt von Donald und Dussel, tatsächlich die Originale der Sphinx, des Marble Arch und der Emil-Erpel-Statue mitgehen lassen und durch die vergrößerten Imitationen ersetzt! Nun liegt es an Donald, Dussel und Agentin Kolik, die Sache wieder in Ordnung zu bringen...
Es ist heiß in [[Entenhausen]]. [[Donald]] hat als Touristenführer nicht gerade durchschlagenden Erfolg, allerdings wartet bei der [[O.M.A.]] ein ähnlicher Auftrag: Außerirdische Touristen vom Planeten Rigel VI wollen die Erde besuchen und ein paar Sehenswürdigkeiten besuchen. Allerdings zeigt sich bald, dass die Rigelianer es faustdick hinter den Ohren haben, denn anstelle der kleinen Mini-Souvenirs haben sie, zunächst unbemerkt von Donald und [[Dussel]], tatsächlich die Originale der Sphinx, des Marble Arch und der Emil-Erpel-Statue mitgehen lassen und durch die vergrößerten Imitationen ersetzt! Nun liegt es an Donald, Dussel und Agentin Kolik, die Sache wieder in Ordnung zu bringen...
Ich bin normalerweise kein großer Fan der O.M.A., aber seit Byron Erickson die Geschichten schreibt, ist die Serie erstaunlich beständig - und mit dieser Story hat er sich in meinen Augen selbst übertroffen: Sympathisch inszeniert, gut aufgebaut und schlüssig aufgelöst, gehört „Außerirdische Andenkensammler“ zu dem Besten, was in dieser Reihe je erschienen ist. Kein Vergleich zu dem Tiefschlag in LTB 400! Mir gefällt auch im Speziellen, dass das Problem gewaltfrei gelöst wird – sonst kommen (kamen?) ja oft fantasielos die berühmten Strahlenkanonen zum Einsatz.
Ich bin normalerweise kein großer Fan der O.M.A., aber seit Byron Erickson die Geschichten schreibt, ist die Serie erstaunlich beständig und mit dieser Story hat er sich in meinen Augen selbst übertroffen: Sympathisch inszeniert, gut aufgebaut und schlüssig aufgelöst, gehört „Außerirdische Andenkensammler“ zu dem Besten, was in dieser Reihe je erschienen ist. Kein Vergleich zu dem Tiefschlag in [[LTB 400]]! Mir gefällt auch im Speziellen, dass das Problem gewaltfrei gelöst wird – sonst kommen (kamen?) ja oft fantasielos die berühmten Strahlenkanonen zum Einsatz.
Zu den Zeichnungen: Seit einiger Zeit ist ein deutlicher Aufwärtstrend bei Flemming Andersen zu spüren, der hier einen Höhepunkt erreicht. So schön waren seine Bilder schon lange nicht mehr. Zwar fehlt es ein wenig an der Lockerheit seiner Frühwerke, aber ansonsten gehört er in meinen Augen inzwischen (endlich) wieder zu den Topzeichnern des LTB. Nach einer jahrelangen Durststrecke war das aber auch schon lange überfällig. {{hl}} [[Benutzer:Spectaculus|Spectaculus]] ([[Benutzer Diskussion:Spectaculus|Diskussion]]) 16:22, 6. Feb. 2019 (CET)
Zu den Zeichnungen: Seit einiger Zeit ist ein deutlicher Aufwärtstrend bei Flemming Andersen zu spüren, der hier einen Höhepunkt erreicht. So schön waren seine Bilder schon lange nicht mehr. Zwar fehlt es ein wenig an der Lockerheit seiner Frühwerke, aber ansonsten gehört er in meinen Augen inzwischen (endlich) wieder zu den Topzeichnern des LTB. Nach einer jahrelangen Durststrecke war das aber auch schon lange überfällig. {{hl}} [[Benutzer:Spectaculus|Spectaculus]] ([[Benutzer Diskussion:Spectaculus|Diskussion]]) 16:22, 6. Feb. 2019 (CET)


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*Zeichnungen: [[Paolo De Lorenzi]]
*Zeichnungen: [[Paolo De Lorenzi]]


Auch wenn diese Geschichte eigentlich vor neuen und unverbrauchten Ideen strotzt, hat sie mich nicht vollends überzeugt. Die Idee: Donald und Dagobert reisen inkognito (sprich, mit irren Masken über den Gesichtern) zu einem magischen Kongress, weil Dagobert dort den Zauberer Zausel Zinnober treffen möchte. Der hat den „Kiesel der Weisen“ erfunden, welcher andere Metalle in Gold verwandeln kann. Allerdings ist auch Gundel Gaukeley anwesend und kommt den Ducks auf die Schliche…
Auch wenn diese Geschichte eigentlich vor neuen und unverbrauchten Ideen strotzt, hat sie mich nicht vollends überzeugt. Die Idee: [[Donald]] und [[Dagobert]] reisen inkognito (sprich, mit irren Masken über den Gesichtern) zu einem magischen Kongress, weil Dagobert dort den Zauberer Zausel Zinnober treffen möchte. Der hat den „Kiesel der Weisen“ erfunden, welcher andere Metalle in Gold verwandeln kann. Allerdings ist auch [[Gundel Gaukeley]] anwesend und kommt den Ducks auf die Schliche…
Dass ich De Lorenzis etwas simplen Stil mit den markanten, immer etwas zu groß wirkenden Schnabelunterhälften nicht so mag, habe ich ja schon erwähnt. Insofern sind die Zeichnungen für mich auf demselben Niveau wie die Story: Nett, aber nicht überragend. Für mich sogar der Schwachpunkt des LTBs, neben den Lückenfüllern. Da wurden für meinen Geschmack 42 Seiten ohne Not verschenkt, die man mit Interessanterem (z.B. noch einem Klassiker) hätte füllen können. {{gut}} [[Benutzer:Spectaculus|Spectaculus]] ([[Benutzer Diskussion:Spectaculus|Diskussion]]) 16:22, 6. Feb. 2019 (CET)
Dass ich De Lorenzis etwas simplen Stil mit den markanten, immer etwas zu groß wirkenden Schnabelunterhälften nicht so mag, habe ich ja schon erwähnt. Insofern sind die Zeichnungen für mich auf demselben Niveau wie die Story: Nett, aber nicht überragend. Für mich sogar der Schwachpunkt des LTBs, neben den Lückenfüllern. Da wurden für meinen Geschmack 42 Seiten ohne Not verschenkt, die man mit Interessanterem (z.B. noch einem Klassiker) hätte füllen können. {{gut}} [[Benutzer:Spectaculus|Spectaculus]] ([[Benutzer Diskussion:Spectaculus|Diskussion]]) 16:22, 6. Feb. 2019 (CET)


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*Zeichnungen: [[Enrico Faccini]]
*Zeichnungen: [[Enrico Faccini]]


Lückenfüller Nummer Zwei, und nichts Besonderes. Ähnliches hat man von Faccini schon öfter (und deutlich lustiger) gesehen. {{mm}} [[Benutzer:Spectaculus|Spectaculus]] ([[Benutzer Diskussion:Spectaculus|Diskussion]]) 16:22, 6. Feb. 2019 (CET)
Lückenfüller Nummer zwei, und nichts Besonderes. Ähnliches hat man von Faccini schon öfter (und deutlich lustiger) gesehen. {{mm}} [[Benutzer:Spectaculus|Spectaculus]] ([[Benutzer Diskussion:Spectaculus|Diskussion]]) 16:22, 6. Feb. 2019 (CET)


==Abschließende Bewertung==
==Abschließende Bewertung==
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- Mit dem Ein-, dem Fünf- und dem Sechs-Seiter sind drei Lückenfüller dabei [[Benutzer:Spectaculus|Spectaculus]] ([[Benutzer Diskussion:Spectaculus|Diskussion]]) 16:22, 6. Feb. 2019 (CET)
- Mit dem Ein-, dem Fünf- und dem Sechs-Seiter sind drei Lückenfüller dabei [[Benutzer:Spectaculus|Spectaculus]] ([[Benutzer Diskussion:Spectaculus|Diskussion]]) 16:22, 6. Feb. 2019 (CET)


[[Kategorie:LTB Rezension]]
[[Kategorie:LTB Rezension|500]]

Aktuelle Version vom 20. Dezember 2022, 22:59 Uhr

© Egmont Ehapa
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Cover des LTB 500 – Rückseite (© Egmont Ehapa)

Cover/erster Eindruck[Bearbeiten]

Zwei verschiedene Covermotive, eines vorne und eines hinten. Sieht schick aus, ist auch schön gezeichnet (schöner als z.B. 400). Allerdings ist es schon etwas ärgerlich, wenn Donald bereits zehn (!) LTBs im Jahr 2017 dominiert und dann auch noch den Luxus eines Doppelcovers ganz alleine ausnutzen darf. Und auf 400 war außer Donald auch nichts zu sehen. Sollte denn nicht das Cover einer Jubiläumsausgabe die Vielfalt des Inhalts widerspiegeln? 450, auch wenn es etwas überladen ist, wird dem LTB deutlich mehr gerecht. Sinnhafter wäre es vielleicht gewesen, auf einer Seite Ducks und auf der anderen Micky & Co. zu zeigen... Gut Spectaculus (Diskussion) 16:22, 6. Feb. 2019 (CET)

Das große Rennen (Gegen die Zeit/Die Vergangenheit/Die Zukunft/Die Gegenwart)[Bearbeiten]

... Vielfalt ist im Übrigen auch einer der Trümpfe der langen Eröffnungsgeschichte (bzw. Abschlussgeschichte, wenn man auf der anderen Seite anfängt zu lesen). Denn mit Donald, Daisy, Tick, Trick und Track, Gustav, Primus, Dagobert, Dussel, Daniel Düsentrieb, Klaas Klever, Gundel Gaukeley, den Panzerknackern und Destruktor (!) ist so ziemlich alles, was Rang und Namen im Enten-Universum hat, in diesem Epos versammelt. Aufhänger ist der Große Preis von Entenhausen, der direkt an Donalds Vorgarten vorbeiführt, weswegen sich viele seiner Freunde und Verwandten bei ihm eingefunden haben. Da gellt ein Schrei aus dem Geldspeicher: Die Nummer Eins wurde gestohlen! Und nein, nicht von Gundel Gaukeley, sondern von einem sogenannten Zeitwächter namens „Tschinn“. Dieser Kobold im Strampelanzug behauptet nämlich, dass Dagoberts Glücksmünze eine Zeitanomalie hervorrufen würde! Da der Kobold aber auch ein Autofan ist, bietet er an, man könne ja ein Rennen um den Zehner machen. Ein Rennen, das in mehreren Zeitebenen stattfindet, wohlgemerkt, und inklusive einer Menge böser Gegenspieler (Bruno Enna hat hier den von ihm eingeführten Destruktor auch mal wieder sinnvoll eingesetzt). Mit jedem Zeitwechsel geht auch ein Zeichnerwechsel einher. Anfang und Ende wurden von Alessandro Perina gezeichnet, den deutsche Leser spätestens bei „Alle gegen Einen“ in ihr Herz geschlossen haben und der auch hier ausdrucksstark und sympathisch zeichnet. Der Schritt zurück in die Vergangenheit geht allerdings leider auch mit einem Rückschritt in puncto Zeichenqualität einher, denn Paolo De Lorenzi überzeugt mich mit recht leer wirkenden Bildern und einer Darstellung von John Quackett und Detta von Duz, die mit der von Marco Gervasio nicht im Ansatz mithalten kann, weit weniger. Positiv dagegen fällt mir nach LTB 499 erneut Giampaolo Soldati auf, der die Zukunft nicht allzu futuristisch, aber schön expressiv in Szene setzt. Über weite Strecken ist „Das große Rennen“ eine spannende Geschichte mit vielen Running Gags, guten Szenenwechseln und interessanten Interaktionen zwischen Figuren, die sonst nicht so oft miteinander zu tun haben. Außerdem gibt es Anspielungen auf diverse andere Comics (der Phantomias-Roboter aus der Zukunft beispielsweise hat einen Tachyonendetektor – siehe Plünderer – und den typischen Transformerschild des „neuen“ Phantomias.) Im letzten Teil nimmt die Geschichte allerdings ein paar recht seltsame Wendungen, sodass man über das Werk als Ganzes durchaus geteilter Meinung sein kann. Mir hat es gefallen, an die „Insel Niemalsnie“ aus LTB 495 reicht es aber nicht heran. Highlight Spectaculus (Diskussion) 16:22, 6. Feb. 2019 (CET)

Highlight Lange Geschichten neigen dazu, sich von "normalen" abzuheben, so auch diese. Ich habe generell eine Vorliebe für Geschichten, die mit der Zeit spielen, aber diese ist vermutlich eine meiner Favoriten aus dieser Kategorie! Die Zeichnungen sind gut gelungen, die Story ist fantastisch und bleibt die ganze Geschichte über stark, lediglich am Ende könnte man sagen, dass es etwas schwächer ist, aber im großen und ganzen ist sie fantastisch! Ein weiterer Pluspunkt bezieht sich, wie oben bereits erwähnt wurde (in der anderen Rezension), dass so viele Figuren, die eigentlich nicht miteinander zu tun haben, in Kontakt treten, und das in einer Weise, sodass es auch vernünftig bleibt! (Jene, die LTB 563, Von allen gejagt, gelesen haben, wissen, worauf ich hinaus will.) Eine tolle Geschichte in einer Weise, wie man sie nicht oft geboten bekommt! Note: 1+ __ReDuck (Diskussion) 21:59, 20. Dez. 2022 (CET)

Der Super-Papagei[Bearbeiten]

Immerhin 55 Jahre alt ist dieser Comic, er dürfte zudem eine von Giorgio Cavazzanos allerersten Arbeiten darstellen – er übernahm nämlich 1962 die Position von Rodolfo Cimino, der bis dahin Romano Scarpas Werke getuscht hatte. „Der Super-Papagei“ ist somit zeitlich zwischen Klassikern wie „Das ewige Feuer“ und „Der Mann aus Ping-Pong“ angesiedelt – mit letzterem hat es Mickys große Nase gemein. Inhaltlich geht es, wie der Titel schon sagt, um Papageien. Nach einem merkwürdigen Anruf kommt Goofy auf die Idee, eine Papageienschule zu eröffnen, woraufhin eine Masse an Papageienbesitzern ihre Tiere bei ihm abgeben. Kurz darauf geht ein mysteriöser Papageiendieb um, einer jedoch hatte sich bei Goofy versteckt und erweist sich als Mathe-Genie. Außerdem plappert er Formeln vor sich hin... Wer der Dieb ist, wird sehr früh verraten (und auch Goofy hätte draufkommen können), weshalb das Täterraten ausfällt. (Tatsächlich handelt es sich gerade mal um die siebte (!) Geschichte mit dem Phantom.) Außerdem kann in unter 30 Seiten natürlich keine echte Spannung aufkommen, wie man sie z.B. vom „Mann aus Ping-Pong“ kennt. Trotzdem ist die Geschichte unterhaltsam, einfach weil der Plot so herrlich hanebüchen und hirnverknotend ist. Solche Stories scheint heutzutage irgendwie niemand mehr hinzubekommen. Insofern durchaus ein würdiger Beitrag zum Jubiläum. Highlight Spectaculus (Diskussion) 16:22, 6. Feb. 2019 (CET)

Gundel – wie verhext: Irritiert dirigiert[Bearbeiten]

Welche Berufsgruppen arbeiten gerne mit Stäben? Magier und... Dirigenten... Mittelmaß Spectaculus (Diskussion) 16:22, 6. Feb. 2019 (CET)

O.M.A.: Außerirdische Andenkensammler[Bearbeiten]

Es ist heiß in Entenhausen. Donald hat als Touristenführer nicht gerade durchschlagenden Erfolg, allerdings wartet bei der O.M.A. ein ähnlicher Auftrag: Außerirdische Touristen vom Planeten Rigel VI wollen die Erde besuchen und ein paar Sehenswürdigkeiten besuchen. Allerdings zeigt sich bald, dass die Rigelianer es faustdick hinter den Ohren haben, denn anstelle der kleinen Mini-Souvenirs haben sie, zunächst unbemerkt von Donald und Dussel, tatsächlich die Originale der Sphinx, des Marble Arch und der Emil-Erpel-Statue mitgehen lassen und durch die vergrößerten Imitationen ersetzt! Nun liegt es an Donald, Dussel und Agentin Kolik, die Sache wieder in Ordnung zu bringen... Ich bin normalerweise kein großer Fan der O.M.A., aber seit Byron Erickson die Geschichten schreibt, ist die Serie erstaunlich beständig – und mit dieser Story hat er sich in meinen Augen selbst übertroffen: Sympathisch inszeniert, gut aufgebaut und schlüssig aufgelöst, gehört „Außerirdische Andenkensammler“ zu dem Besten, was in dieser Reihe je erschienen ist. Kein Vergleich zu dem Tiefschlag in LTB 400! Mir gefällt auch im Speziellen, dass das Problem gewaltfrei gelöst wird – sonst kommen (kamen?) ja oft fantasielos die berühmten Strahlenkanonen zum Einsatz. Zu den Zeichnungen: Seit einiger Zeit ist ein deutlicher Aufwärtstrend bei Flemming Andersen zu spüren, der hier einen Höhepunkt erreicht. So schön waren seine Bilder schon lange nicht mehr. Zwar fehlt es ein wenig an der Lockerheit seiner Frühwerke, aber ansonsten gehört er in meinen Augen inzwischen (endlich) wieder zu den Topzeichnern des LTB. Nach einer jahrelangen Durststrecke war das aber auch schon lange überfällig. Highlight Spectaculus (Diskussion) 16:22, 6. Feb. 2019 (CET)

Hund und Igel[Bearbeiten]

Eher lahmer Lückenfüller mit auch eher „na ja“-Zeichnungen... Mittelmaß Spectaculus (Diskussion) 16:22, 6. Feb. 2019 (CET)

Der Kiesel der Weisen[Bearbeiten]

Auch wenn diese Geschichte eigentlich vor neuen und unverbrauchten Ideen strotzt, hat sie mich nicht vollends überzeugt. Die Idee: Donald und Dagobert reisen inkognito (sprich, mit irren Masken über den Gesichtern) zu einem magischen Kongress, weil Dagobert dort den Zauberer Zausel Zinnober treffen möchte. Der hat den „Kiesel der Weisen“ erfunden, welcher andere Metalle in Gold verwandeln kann. Allerdings ist auch Gundel Gaukeley anwesend und kommt den Ducks auf die Schliche… Dass ich De Lorenzis etwas simplen Stil mit den markanten, immer etwas zu groß wirkenden Schnabelunterhälften nicht so mag, habe ich ja schon erwähnt. Insofern sind die Zeichnungen für mich auf demselben Niveau wie die Story: Nett, aber nicht überragend. Für mich sogar der Schwachpunkt des LTBs, neben den Lückenfüllern. Da wurden für meinen Geschmack 42 Seiten ohne Not verschenkt, die man mit Interessanterem (z.B. noch einem Klassiker) hätte füllen können. Gut Spectaculus (Diskussion) 16:22, 6. Feb. 2019 (CET)

Viel mehr als nur ein Mixer[Bearbeiten]

Lückenfüller Nummer zwei, und nichts Besonderes. Ähnliches hat man von Faccini schon öfter (und deutlich lustiger) gesehen. Mittelmaß Spectaculus (Diskussion) 16:22, 6. Feb. 2019 (CET)

Abschließende Bewertung[Bearbeiten]

+ schöne Gestaltung und Aufmachung

+ tolle lange Geschichte mit vielen Entenhausener Charakteren und diversen Anspielungen

+ das bisher beste Beispiel für Andersens „modernen“ Stil

+ Scarpa-Klassiker

- Egal in welche Richtung man draufschaut, es ist wieder mal nur Donald drauf

- Mit dem Ein-, dem Fünf- und dem Sechs-Seiter sind drei Lückenfüller dabei Spectaculus (Diskussion) 16:22, 6. Feb. 2019 (CET)