LTB 1

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Partitur 4.jpg Siehe auch die Rezension dieses Bandes!


Lustiges Taschenbuch

Band 1

„Der Kolumbusfalter“
und andere Abenteuer
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Egmont Ehapa)

Der Kolumbusfalter
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(Die Neuauflage. © Egmont Ehapa)
Erscheinungsdatum: 1. Oktober 1967
Chefredakteur:

Dr. Erika Fuchs

Übersetzung:

Dr. Erika Fuchs

Geschichtenanzahl: 4
Seitenanzahl: 254
Preis: D: DM 2,50
A: öS 18,50
CH: sFr 2,80
Besonderheiten:
  • Erster Band der Reihe Lustiges Taschenbuch, welche bis heute regelmäßig erscheint.
  • Einziger Band mit der Information „NEU“ auf dem Cover. (Ausnahmen: LTB 119 bis LTB 122 mit „NEU! Jede Seite bunt!“, LTB 143 bis LTB 147 mit „NEU Jetzt monatlich“ und LTB 387 mit „NEU lustiges-taschenbuch.de“)
Weiterführendes
Rezension dieses Bandes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+++1 LTB 1 Infos zu LTB 1 beim I.N.D.U.C.K.S.
LTB Collectors Edition
LTB 1 ist als LTB Collectors Edition 6 zusammen mit LTB 499 auch im Hardcover erschienen.
LTB Collectors Edition 6.png
Mit Unterschrift von Andrea Freccero

Walt Disneys Lustige Taschenbücher №1 (in der Neuauflage einfach Lustiges Taschenbuch 1) ist der erste Band der Reihe Lustiges Taschenbuch, der unter anderem die Geschichte Der Kolumbusfalter enthält und erstmals am 1. Oktober 1967 erschien. Da es sich um den ersten Band einer erfolgreichen Reihe handelt, sind die Sammlerpreise mittlerweile entsprechend hoch. Der ComicGuide schätzt den Preis für einen Band der Erstausgabe im erstklassigen Zustand auf 1500 €.[1]

Das erste sowie auch das zweite LTB wurden, da Ehapa zu diesem Zeitpunkt noch keinen fest angestellten Übersetzer für Übersetzungen aus dem Italienischen hatte, zunächst rohübersetzt und die provisorische Übersetzung dann von Dr. Erika Fuchs für die Publikation überarbeitet.[2][3]

Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des LTB erschien mit dem LTB 499 unter dem Titel Der Kolumbusfalter kehrt zurück! eine Fortsetzung zur Titelgeschichte aus diesem LTB, dessen modernisiertes Cover von Andrea Freccero eine Hommage Der Kolumbusfalter darstellt. Das erste Lustige Taschenbuch tritt zudem in den Geschichten Rare Ware (LTB Fan-Edition 1) sowie Das Lustige Taschenbuch 500 (LTB Fan-Edition 5) prominent in Erscheinung.

Zum 100. Jubiläum der Walt Disney Company erschien das erste Lustige Taschenbuch in einer limitierten Auflage und erhielt dabei ein Sondercover.[4]

Original[Bearbeiten]

Die ersten LTBs waren noch Nachdrucke der italienischen Reihe I Classici di Walt Disney. LTB 1 ist ein Nachdruck des Bandes Tutto Paperino, I Classici di Walt Disney (Prima Serie) No. 22. Das Cover stammt von Marco Rota.

Inhalt[Bearbeiten]

Vor- und Rahmengeschichte[Bearbeiten]

I CWD 22-A

Donald ärgert sich über einen (wortwörtlichen) Stapel an Rechnungen und Mahnungen, der sich auf seinem Schreibtisch aufgetürmt hat. Um die lästigen Probleme loszuwerden, zündet er den Papierberg an und legt sich in seiner Hängematte im Garten schlafen. Währenddessen schlagen die Flammen bereits durchs Dach, die Feuerwehr wird alarmiert und beginnt zu löschen. Dabei trifft ein Wasserstrahl zufällig Donald, der erschreckt erwacht und sofort daran denkt, dass es gut für ihn wäre, wenn die Feuerversicherung zahlen müsste. Daher versucht er die Löschversuche zu manipulieren, wird aber vom Feuerwehrhauptmann dazu verdonnert, mit einem Eimer beim Löschen zu helfen. Seine Tollpatschigkeit führt dazu, dass die gesamte Feuerwehrmannschaft vom Löschen abgelenkt ist. Donald freut sich lauthals über die bevorstehende Zahlung, aber er wird angeklagt und soll durch Primus von Quack verteidigt werden. Leider aber fährt Donald diesem ins Wort und gibt seine Tat zu. Daraufhin wird er zu neun Wochen, vier Tagen und drei Stunden Gefängnis verurteilt. Diese muss er im neuen Mustergefängnis absitzen, dessen Motto lautet: „Schweiß statt schlechte Laune, Höflichkeit und Festigkeit“. Dort wird Donald nun von Daisy besucht. Mit ihr denkt er an das letzte Abenteuer zurück:

Der Kolumbusfalter[Bearbeiten]

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Der Kolumbusfalter (© Egmont Ehapa)

Gitta ist ins Stoffgeschäft eingestiegen und erzielt hervorragende Gewinne, denn sie hat ein Geheimrezept für besondere Muster: Donald und die Neffen sind in Costa Rica und schicken ihr Bilder von Schmetterlingen, die sie verarbeitet. Dagobert, der auch im Stoffgeschäft ist, gefallen Gittas Gewinne das natürlich gar nicht und so beschließt er, sie auszuspionieren, um zu gucken wo sie ihre tollen Muster herbekommt. Dazu holt er Donald aus Costa Rica nach Entenhausen, ohne zu wissen, dass es der ist, der Gitta die Muster gibt. Natürlich will Donald ihm nicht helfen und so fliegt er bald wieder nach Costa Rica zurück. Doch in der Zwischenzeit sind die Neffen dageblieben und haben eine erstaunliche Entdeckung gemacht: Ein Schmetterling mit einer Schatzkarte, die noch von Kolumbus zu stammen scheint! Natürlich machen sie sich sofort auf die Suche. Doch was sie finden, gefällt ihnen gar nicht… Kurz darauf ist Donald zurück und sie zeigen ihm den Falter und erzählen ihm, sie wollten Dagobert mit der Schatzkarte hereinlegen. So schicken sie ihn nach Entenhausen und kurz darauf ist Dagobert, der sich natürlich keine Schatzsuche entgehen lässt, in Costa Rica. Doch auch die Panzerknacker haben von dem Schatz Wind bekommen und weil Gitta das Motiv des Schmetterlings in ihren Stoffen verarbeitet hat, haben leider auch sie eine Schatzkarte. Sie stellen den Ducks alle möglichen Fallen und sind so als Erste beim Schatz. Doch auch sie sind vom Inhalt der Schatztruhe enttäuscht… Schließlich kommt auch Dagobert an. Er öffnet die Truhe – und findet ein Gedicht! Erstmal ist natürlich auch er schockiert, doch dann liest er das Gedicht noch einmal durch. Und da erkennt er, dass das Gedicht den Weg zum Schatz weist! Kurz darauf hat er ihn gefunden, einen riesigen Felsen – aus Gold!! Donald und die Neffen, die dachten, sie würden Dagobert einen Streich spielen, sind natürlich etwas enttäuscht, doch Dagobert jubiliert!

→ Eine detailliertere Inhaltsangabe sowie weitere Informationen gibt es im Hauptartikel Der Kolumbusfalter.

Überleitung[Bearbeiten]

Zurück im Mustergefängnis: Donald erzählt Daisy, was mit dem Goldklumpen geschehen ist. Mit dem zerhackten Klumpen machten sich die vier auf den Heimweg. Auf der Überfahrt nach Entenhausen wurde das Schiff von einem „Seeräuber-U-Boot“ überfallen. Auf die Nachfrage eines Räubers, was in dem Sack sei, antwortete Donald wahrheitsgemäß „Gold“. Der fühlte sich veralbert und sagte nach kurzem Fühlen, das seien doch bloß Kartoffeln. Damit konnten sie den Sack behalten und beim Zoll antwortete Donald, der meinte, er sei sehr schlau, nun mit „Kartoffeln". Der Zollbeamte schaute aber nach und so landete Donald mal wieder im Gefängnis (acht Monate), damals noch nicht in einem Mustergefängnis. Daisy wäscht Donald nun den Kopf und er nimmt sich vor, sich zu bessern und zu bilden, wofür er unter anderem Kurse der Volkshochschule und andere Vorträge besucht.

Die Zebramuschel[Bearbeiten]

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Als Donald von einem Vortrag über Weichtiere zurückkommt, eröffnen ihm die Neffen, dass Onkel Dagobert einen Urlaub in der Südsee plant. Da sich Donald nicht vorstellen kann, dass dies wirklich ein Urlaub wird, stürmt er wutentbrannt zu Dagobert. Dieser berichtet ihm von seinen Kokosplantagen auf den Margareteninseln. Dort haben alle Kokosnüsse begonnen zu faulen und Dagobert steht mal wieder vor dem „Ruin“. Mit dem Hinweis, dass auf diesen Inseln Unmengen an Weichtieren zu finden sind und dem Versprechen, für Donald die Vorträge zu besuchen, ködert Dagobert diesen. Nach einem langen Flug erreichen die vier Ducks eine nahe gelegene Insel und werden nach einigen Geldbeutelschröpfungen weitergeleitet. Auf den Plantageninseln werden sie von den Häuptlingen empfangen, die ihnen über die mysteriöse Krankheit berichten. Donald findet heraus, dass die Kokosnüsse Löcher haben, welche laut den Häuptlingen von den Klopfgeistern stammen, die mit einem unheimlichen Getöse die Nachtruhe stören. Die Neffen wissen nicht, was sie tun sollen und die Kinder lernen von den Inselbewohnern, wie man schnell auf die Palmen klettert. Daraufhin beschließen sie, nachts auf den Palmen zu bleiben und entdecken Spechte, die die Löcher in die Nüsse machen. Als sie am nächsten Tag keine Spur mehr von den Spechten entdecken, gelingt es Donald in der folgenden Nacht einen der Spechte zu fangen. Dieser kann aber wieder entfliehen. Mit einem aus alten Konservendosen gebastelten Infrarotfernglas gelingt es ihnen einen großen Schwarm Spechte zu beobachten, die in der Dämmerung die Inseln anfliegen, die Nüsse bearbeiten und wieder verschwinden. Ihnen mit dem Boot folgend, beobachten sie die Panzerknacker, auf die die Spechte mittels einer Ultraschallpfeife hören. Da das Funkgerät ausgefallen ist, gehen die Neffen tauchen und entdecken dabei eine weiße, mit schwarzen Streifen versehene Muschel, die in der Sprache der Ureinwohner Upi-Kala heißt. Währenddessen besucht Dagobert einen weiteren Vortrag mit dem Titel „Seltene oder ausgestorbene Weichtiere“, wo er unter anderen etwas über die sogenannte Zebramuschel erfährt. Danach bekommt er Besuch von Vertretern der Firma „Panz + Knack, Immobilien“. Diese kaufen Dagobert die Inseln für 1 Million Taler ab, wobei der Vertrag noch nicht unterschrieben ist. Dies ist auch gut so, denn das Funkgerät läuft wieder und Donald berichtet über die Panzerknacker, was Dagobert zu der berechtigten Vermutung führt, dass diese die Vertreter von Panz + Knack waren … Außerdem fragt Donald nach der gefundenen Muschel, woraufhin Dagobert sofort zum Flughafen eilt, während Donald und die Kinder konsterniert vor dem Funkgerät sitzen und die Welt nicht mehr verstehen. Dagobert klärt sie nach der Landung darüber auf, dass die fast ausgestorbene Zebramuschel schwarze Perlen produziert, was das Interesse der Panzerknacker erklärt. Bald hat Dagobert eine Perlenindustrie aufgezogen, die das gesamte Muschelvorkommen ausbeutet, um daraufhin den Vertrag zu unterzeichnen. Die vor Freude strahlenden Panzerknacker beginnen sofort ihrerseits mit der Ausbeutung der Perlenbank, müssen aber feststellen dass keine einzige Perle mehr übrig ist. Donald, der gehofft hatte, Daisy eine Perlenkette mitbringen zu dürfen, erhält nur eine Muschelkette …

Überleitung[Bearbeiten]

Das Telefon klingelt neben dem schlafenden Donald. Dieser fühlt sich in seiner Ruhe gestört und „schaltet“ es aus (mit einem Schwapp Wasser). Später erhält er von den Kindern 5 Taler für die Straßenbahn, um sich einen Job zu suchen. Er findet aber keinen und geht mit dem Restgeld auf den Rummelplatz, wo er Daisy und Gustav trifft. Daisy hatte ihn angerufen, aber... Ein paar Tage später, früh morgens klingelt das Telefon und Donald ist sofort am Hörer, da er hofft, es sei Daisy. Es ist aber Dagobert …

Der Gespensterschatz[Bearbeiten]

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© Egmont Ehapa

Donald kommt im Geldspeicher an und bekommt sofort eine von Dagoberts neuen Fallen zu spüren. Denn im Geldspeicher gehen seltsame Dinge vor, Zitat Dagobert: „Jede Nacht finde ich mein Geld in Unordnung, so, als hätte sich jemand nachts damit vergnügt, darauf herumzutrampeln.“ Donald soll ihm bei der Suche nach der Ursache helfen und prompt haben sie Erfolg. Ein Gespenst namens Toshy von MacIntosh ist der ungebetene Gast und wird sofort von Dagobert rausgeschmissen. Donald bietet ihm eine Wohnung an, während Dagobert in einer ergaunerten Zeitung liest, dass Toshy seinen Geldspeicher vor den Panzerknackern geschützt hat. Er möchte das Gespenst zurückholen, als er hört, wie dieses Donald einen Schatz als Dank für die Gastfreundschaft schenken will. Dieser ist in Schottland zu finden. Passend für Dagobert erfindet Daniel Düsentrieb einen Spiritual-Duplikator (Gespenstervervielfältiger). Dagobert kauft ihm diesen für 10 Taler ab, wofür er noch einen Gespenstersauger (Spiritual-Attraktor) hinzu bekommt. Damit bewaffnet, besucht er Toshy und tauscht ihn gegen eine Kopie aus. Während Dagobert zum Flughafen eilt, begibt sich Düsentrieb zum Haus der Ducks, da er einen Fehler bei dem Duplikator gemacht hat. Gerade als er eintrifft, berührt Donald das Duplikat und es zerplatzt. Daniel Düsentrieb klärt ihn über die Geräte auf und dieser reimt sich alles weitere zusammen. Im Flugzeug sitzt neben Dagobert ein Mann, der ihm eine Zigarre schenkt. Diese aber scheint ein Betäubungsmittel zu enthalten und Dagobert erwacht erst am Zielort, als Toshy verschwunden ist! Er begibt sich zur Polizei und meldet den Diebstahl. Die Beamten aber betrachten ihn als Verrückten und wollen ihn einsperren. Beim Fluchtversuch prallt er mit Donald zusammen und beide werden ins Irrenhaus gebracht, aus welchem sie nur mit der Hilfe des Präsidenten der Schottischen Ärztekammer (MacDonald) entkommen. Zusammen finden Donald und Dagobert nun Name und Beruf des Mitreisenden heraus: Professor Klarsicht, Gedankenleser.

Das Gespenst ist weg (© Egmont Ehapa)

Mit einer Schubkarre begeben sich die beiden zum Schloss Troddelham, wo der Schatz liegen soll. Dort finden sie Prof. Klarsicht und Toshy, dessen Gedanken der Professor nicht lesen kann. Sie tricksen sich nun gegenseitig aus, bis der Professor vom in eine Rüstung gekleideten Donald in die Flucht geschlagen wird. Gerade will Toshy den Schatz enthüllen, als zwei weitere Gespenster auftauchen: der Herzog von Troddelham und Sir Tipitt. Diese unterrichten die Anwesenden darüber, dass, wer den Schatz haben will, eine Probe bestehen muss: eine Nacht im Schloss. Um Punkt zwölf beginnt der Spuk, aber Donald und Dagobert lassen sich mit Hilfe einer Eisenkugel, einer Autobatterie und Schlafpillen (wo auch immer diese Sachen herkommen) nicht unterkriegen. Deshalb erhalten sie am nächsten Morgen den Schatz – eine Truhe voller Kupfermünzen. Was sie nicht wissen: der wahre Schatz besteht aus einer großen Halle voller Goldmünzen …

Überleitung[Bearbeiten]

Donald ist zurück in Entenhausen und merkt endlich, dass er vergessen hatte, die Kinder nach Schottland mitzunehmen. Diese berichten ihm solange über neue Rechnungen, bis er total ausflippt und alle zusammen im Excelsior, dem teuersten Restaurant der Stadt essen gehen. Nach einem köstlichen Mahl ruft Donald Dagobert an, der der Besitzer ist, um ihm dies mitzuteilen. Das Ende vom Lied: Donald und die Kinder dürfen Teller waschen.

Donald im Jahre 2001[Bearbeiten]

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Ein Anruf von Dagobert: Donald und die Kinder sollen zum Kaktuspass fahren. Dort angekommen, werden sie von Schildern empfangen, die nach und nach aus dem Boden schießen. Sie werden zu einem unterirdischen Raum geführt, in dem sie Dagobert erwartet. Dieser berichtet über eine große Gedankenkrise: Wer soll einmal sein Vermögen erben? Donald wäre die erste Wahl, aber dieser würde wahrscheinlich alles vergeuden. Die Lösung des Problems scheint ganz einfach zu sein: Die vier sollen in die Zukunft reisen, um nachzuschauen, was passiert ist. Donald, über das bereits begonnene Experiment wütend, will sich auf Dagobert stürzen, doch dieser hat sich nur übertragen lassen. Wieder draußen, sieht alles aus wie immer und die vier Ducks fahren zurück in die Stadt. Doch diese hat sich verändert. Als erstes fahren sie zu einer Tankstelle, wo sie Atomtreibstoff von einem Roboter eingefüllt bekommen! Als nächstes gehen sie zum Duckschen Bankhaus, wo sie Onkel Dagobert zu finden hoffen, obwohl dieser längst tot sein müsste. Die Neffen überwältigen die Wachen, so dass Donald bis ins Privatbüro vordringen kann. Dort trifft er auf sich selber, der nun aussieht wie Dagobert und auch genauso handelt. Als er auf einen Teil seines Erbes besteht, wird er von Alt-Donald hinausgeworfen. Dieser informiert sich im Familienbuch und findet einen Eintrag, der besagt, dass im Jahre 1970 vier Mitglieder der Familie verschwunden sind. In der nächsten Szene sieht man, wie Jung-Donald von Alt-Donald zurückgerufen wird, der ihm die Hälfte des ursprünglichen Vermögens übergibt, einen Zukunftstaler – welcher aufgrund starker Inflation aber kaum noch etwas wert ist. Als sich Jung-Donald darüber beschwert, gibt es einen unrühmlichen Abgang. Nun sinnt er nach Rache und verbündet sich mit den Panzerknackern. Als Alt-Donald verkleidet begibt er sich in die Firmenzentrale, während Tick, Trick und Track das ganze nicht mehr mit ansehen können und (per Videotelefonie) bei Alt-Donald anrufen, um ihn zu warnen. Durch die wichtigste Verteidigungsanlage des Geldspeichers, sogenannte Selenspiegel, kommt Jung-Donald ohne Probleme durch, doch dann betätigt Alt-Donald einen Notschalter und das Geld wird mitsamt Jung-Donald in einen Tiefkeller gesogen. Ein weiterer Rausschmiss erfolgt, aber Jung-Donald beschließt, seinem Onkel zu erzählen, er hätte alles verprasst, um diesen Donald nie wiedersehen zu müssen. Eine letzte Verfolgungsjagd, durch den mit Atomkraft aufgeputschten 313 gewonnen, führt zurück zur Zeitkammer, wo Donald seinen Plan durchführt. Er wird enterbt und auch der Zukunftstaler wird nicht als Zahlungsmittel akzeptiert.

Siehe auch[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. LTB 1 im ComicGuide
  2. Klaus Bohn: Das Erika Fuchs Buch. Disneys deutsche Übersetzerin von Donald Duck und Micky Maus: Ein modernes Mosaik. Dreidreizehn, Lüneburg 1996: S. 135–136.
  3. Jörg Ungerer: Erika Fuchs-Werkverzeichnis (Fuchs-Index) bei Ehapa. Versuch einer fundierten Annäherung mit digitalen Daten. In: Der Donaldist 164 (2022): S. 53.
  4. LTB 1 - Der Kolumbusfalter - Disney 100 im Egmont Shop