LTB Jubiläumsedition 1

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Partitur 4.jpg Siehe auch die Rezension dieses Bandes!



Lustiges Taschenbuch Jubiläumsedition
Band 1
1967–1976
Jubiläumsedition 1.jpg

Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 19. September 2007
Chefredakteur:

Peter Höpfner

Übersetzung: Alexandra Ardelt, Gudrun Penndorf, Michael Bregel
Geschichtenanzahl: 8
Seitenanzahl: 408
Preis: 6,95 €
Weiterführendes
Rezension dieses Bandes
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Inhalt[Bearbeiten]

Der Kolumbusfalter[Bearbeiten]

I TL 327-AP

Der Kolumbusfalter (© Egmont Ehapa)

Gitta ist ins Stoffgeschäft eingestiegen und erzielt hervorragende Gewinne, denn sie hat ein Geheimrezept für besondere Muster: Donald und die Neffen sind in Costa Rica und schicken ihr Bilder von Schmetterlingen, die sie verarbeitet. Dagobert, der auch im Stoffgeschäft ist, gefallen Gittas Gewinne das natürlich gar nicht und so beschließt er, sie auszuspionieren, um zu gucken wo sie ihre tollen Muster herbekommt. Dazu holt er Donald aus Costa Rica nach Entenhausen, ohne zu wissen, dass es der ist, der Gitta die Muster gibt. Natürlich will Donald ihm nicht helfen und so fliegt er bald wieder nach Costa Rica zurück. Doch in der Zwischenzeit sind die Neffen dageblieben und haben eine erstaunliche Entdeckung gemacht: Ein Schmetterling mit einer Schatzkarte, die noch von Kolumbus zu stammen scheint! Natürlich machen sie sich sofort auf die Suche. Doch was sie finden, gefällt ihnen gar nicht… Kurz darauf ist Donald zurück und sie zeigen ihm den Falter und erzählen ihm, sie wollten Dagobert mit der Schatzkarte hereinlegen. So schicken sie ihn nach Entenhausen und kurz darauf ist Dagobert, der sich natürlich keine Schatzsuche entgehen lässt, in Costa Rica. Doch auch die Panzerknacker haben von dem Schatz Wind bekommen und weil Gitta das Motiv des Schmetterlings in ihren Stoffen verarbeitet hat, haben leider auch sie eine Schatzkarte. Sie stellen den Ducks alle möglichen Fallen und sind so als Erste beim Schatz. Doch auch sie sind vom Inhalt der Schatztruhe enttäuscht… Schließlich kommt auch Dagobert an. Er öffnet die Truhe – und findet ein Gedicht! Erstmal ist natürlich auch er schockiert, doch dann liest er das Gedicht noch einmal durch. Und da erkennt er, dass das Gedicht den Weg zum Schatz weist! Kurz darauf hat er ihn gefunden, einen riesigen Felsen – aus Gold!! Donald und die Neffen, die dachten, sie würden Dagobert einen Streich spielen, sind natürlich etwas enttäuscht, doch Dagobert jubiliert!

→ Eine detailliertere Inhaltsangabe sowie weitere Informationen gibt es im Hauptartikel Der Kolumbusfalter.

Micky und die Schattendiebe[Bearbeiten]

I TL 675-AP

Der Gaunerdetektor[Bearbeiten]

I TL 838-A

Ein Blick zurück – Teil 1[Bearbeiten]

Onkel Donald und die Unglücksschule[Bearbeiten]

I TL 195-AP

Es ist der letzte Ferientag. Tick, Trick und Track sind darüber sehr unglücklich und ziehen lange Gesichter. Während Donald seinen Neffen einen Vortrag darüber hält, wie „gut“ er in der Schule war, läutet es plötzlich an der Tür. Es ist der Briefträger, der ihm einen Brief überreicht, in dem steht, dass er am ersten Schultag eine Stelle als Lehrer bekommen soll. Kaum hat er den Brief durchgelesen, läutet das Telefon. Es ist Onkel Dagobert, der Donald zu sich bestellt. Erst will Donald auf stur schalten, doch dann beschließt er, seinem Onkel einmal die Meinung zu sagen. Donald macht sich auf den Weg, und Tick, Trick und Track können die Ereignisse kaum glauben.

Die schöne Ferienzeit ist dahin (© Egmont Ehapa)

Bei Onkel Dagobert angekommen, möchte Donald ihm seine Meinung sagen. Doch bevor er zu Wort kommen kann, erklärt Onkel Dagobert ihm, dass er seine Sachen packen soll. Er möchte 10.000 Taler per Schiff verfrachten. Donald weigert sich und geht hoch erhobenen Kopfes nach Hause. Am nächsten Tag ist der erste Schultag. Donald bringt seine Neffen zur Schule, damit sie auf dem Weg dahin nicht ausreisen können, und geht dann schnurstracks ins Lehrerzimmer. Dort erklärt ihm der Direktor, was er zu tun habe und nennt ihm seine Klasse. Man mag es kaum glauben, aber Donald bekommt die Klasse von Tick, Trick und Track zugeteilt. Die drei und ihre Klassenkameraden haben währenddessen für ihren neuen Lehrer schon einige Streiche vorbereitet. So kommt es, wie es kommen muss: Donald als Lehrer bekommt seine Klasse kaum in den Griff und als der Direktor diese betritt, klärt er Donald darüber auf, dass er zwei Briefe verwechselt habe und dass der Brief, den Donald erhalten hatte, für einen Professor Birnbeiß bestimmt war und umgekehrt.

Als Donald widerspricht und vom Stuhl aufstehen will, klappt dies natürlich nicht, weil die Schüler Leim auf den Stuhl gestrichen hatten. Als der Direktor Donald endlich vom Stuhl befreien konnte, schmeißt er ihn aus seiner Schule. Donald ist darüber sehr verärgert und nicht nur er hat die Schule verlassen. Auch seine Neffen, die sich für ihren Onkel schämen, sind aus der Schule verschwunden und beschließen sich auf einem Schiff zu verstecken und mit diesem mitzufahren. Derweil geht auch Donald inzwischen Richtung Hafen und ist sich sicher, dass der Brief ihm gehören muss. Er nimmt den Schreib aus der Tasche, als ihn plötzlich ein Windstoß ihm aus der Hand entreißt. Er rennt dem Brief nach und betritt ein Schiff, welches den Panzerknackern gehört, die davon Wind bekommen haben, dass Dagobert Duck mit 100.000 Talern abgelegt hat und sich bereits auf hoher See befindet. Die Panzerknacker haben natürlich sich zum Ziel gesetzt, Dagobert Duck auszurauben, und als sie Donald auf ihrem Schiff entdecken, der eigentlich nur seinem Brief nacheilte, der auf demselben Kahn gelandet war, nehmen sie ihn gefangen. Doch was weder Donald und die Panzerknacker wissen: Auch Tick, Trick und Track sind auf diesem Schiff.

Auf hoher See wollen die Panzerknacker nun Dagoberts Schiff aufbringen, um das Geld zu rauben. Dafür laden sie extra ihre große Kanone. Donald wurde von ihnen inzwischen von ihnen zum Deckschrubben gezwungen. Als er das Segelschiff am Horizont sieht, nicht wissend, dass es Onkel Dagobert gehört, will er auf sich und seine Nöte aufmerksam machen. Laut zu rufen nutzt jedoch nichts. Ohne richtig nachzudenken, feuert donald die Kanone ab. Die Kugel trifft Dagoberts Schiff breitseitig und dierses sinkt mitsamt dem Geld. Die Panzerknacker sind extrem sauer auf Donald, aber dies ist noch gar nichts im Vergleich zu Dagoberts Zorn, als die Panzerknacker ihn kurz darauf aus dem Wasser fischen und er erfährt, wer an der Katastrophe Schuld ist. Er stürzt sich auf seinen Neffen. Die Panzerknacker können die beiden nur mit einem kräftigen Strahl aus dem Wasserschlauch trennen. Die Gauner wollen Dagobert nun in eine Extrazelle sperren, doch inzwischen haben sich die Kinder, von deren Anwesenheit sie ja nichts wissen, an Deck geschlichen und schlagen die Zellentür hinter den Knackern zu. Sie befreien ihre Verwandten. Da jedoch alle nicht wissen, wie mit dem Schiff der Panzerknacker umzugehen ist, müssen sie einen Notruf absetzen. Ein anderes Schiff nimmt sie auf, doch zu Tick, trick und Tracks Entsetzen handelt es sich um ein Schulschiff der Marine. Sie müssen nun also auf dem Meer die Schulbank drücken, während ihre Onkel zum Deckschrubben und Kartoffelschälen verdonnert werden. All das bewegt Onkel Dagobert dazu, sich bereits gedanklich auf die große Abrechnung mit seinem unfähigen Neffen vorzubereiten.

Micky und die Piraten des gelben Meeres[Bearbeiten]

I TL 247-BP

Zu Besuch bei Minni Maus gibt sich Micky überaus miesepetrig und gelangweilt, da einfach kein richtiges Abenteuer mehr auf ihn wartet. Davon ist Minni genervt und erwidert, dass sie selbst zu gern einmal für längere Zeit verreisen würde und dazu Micky überhaupt nicht bräuchte. Im daraus resultierenden Streit schickt die wütende Minni Micky und Goofy davon und beschließt, die Koffer zu packen. Am nächsten Tag erhalten sowohl Goofy als auch Micky Briefe von Minni, die darin schreibt, dass sie allein zu einer Kreuzfahrt ins Gelbe Meer in Asien aufgebrochen sei. Im Radio hört Micky wenig später einen Bericht darüber, dass auf dem Gelben Meer seit kurzer Zeit furchtbare Flutwellen die Schifffahrt bedrohen, deren Ursache sich die Wissenschaftler nicht erklären können. Zudem sollen fiese Piraten ihr Unwesen in der Gegend treiben und Jagd auf Kreuzfahrtschiffe machen, um die Passagiere zu entführen. Völlig entsetzt beschließt Micky, zusammen mit Goofy die Koffer zu packen und Minni aus den Händen der Piraten zu befreien.

Währenddessen ist Minni tatsächlich den schurkischen Piraten in die Hände gefallen und kann als deren Boss ausgerechnet Kater Karlo identifizieren. Karlo ist sich sicher, dass er sich damit nur ein Problem an Land gezogen hat und bestimmt bald sein Rivale Micky Maus auftauchen wird, um Minni zu retten. Darum schickt er Minni von dannen und lässt sie in ein Flugzeug Richtung Entenhausen setzen. Zeitgleich kommen Micky und Goofy am Flugplatz an und holen sich Informationen bei der Polizei und dem Kommandanten der Marine. Sie kommen dahinter, dass die mysteriösen Flutwellen und die Überfälle der Piraten zusammenhängen müssen. Der listige Micky verfällt auf die Idee, den Piraten eine Falle zu stellen und sich mit Goofy als indischer Radscha samt Diener zu verkleiden, der viele Juwelen bei sich trägt. Tatsächlich wollen sich die Piraten diese Aussicht auf fette Beute nicht entgehen lassen und nehmen Goofy und Micky wenig später gefangen. Sogar Kater Karlo fällt auf die Maskerade rein und erkennt seine beiden Feinde nicht. In der Nacht, bevor Micky als Diener des Radschahs zurück geschickt werden soll, um das Lösegeld zu besorgen, setzt Micky einige Holzwürmer auf der Holzdschunke der Piraten aus. Dieses fliegt an gefüllten Ballons über einer Bucht und ist unter der dichten Bewaldung aus der Ferne nicht auszumachen.

Inzwischen ist Kater Karlo ein Licht aufgegangen und er nimmt Goofy dessen Verkleidung ab. Entsetzt schlägt Kater Karlo Alarm und will am nächsten Morgen mit seinen chinesischen Piraten fliehen. Doch Micky hat längst die Küstenwache als Verstärkung gerufen, die die Bösewichter aus dem Meer fischt. Die Holzdschunke ist mittlerweile total durchlöchert und sinkt. Zurück in Entenhausen sind Micky und Goofy überglücklich, dass Kater Karlo die Wahrheit gesagt und Minni freigelassen hat. Diese hofft, dass Micky so schnell nicht wieder in Langeweile verfällt und erstmal zuhause bleibt.

Die Vorahnung[Bearbeiten]

D 1422

Dagoberts rechter Zeh juckt, was Verlust bedeutet, und kein Wunder, hat er doch den Telefonhörer vergessen aufzulegen.

Die Verwandlung[Bearbeiten]

I TL 706-AP

  • Genre: Superhelden
  • Figuren: Phantomias, Donald Duck, Onkel Dagobert, Gustav Gans, Tick, Trick und Track, Daniel Düsentrieb und Putzi
  • Seiten: 59
  • Nachdruck aus: LTB 41
  • Anmerkung: In dieser von Guido Martina ausgedachten und von Giovan Battista Carpi gezeichneten Geschichte feierte Phantomias 1969 in Italien und 1976 dann auch in Deutschland seinen Erstauftritt. Guido Martina schuf damit ein großes Idol Entenhausens und totales Gegenbild Donalds. Bis heute wird Phantomias in zahlreichen Storys als Superheld oder anderen Positionen verwendet. Häufig muss Donald aufpassen, dass seine Geheimidentität nicht auffliegt. Weitere Informationen zu Phantomias siehe hier.

Im goldenen Käfig[Bearbeiten]

I TL 1061-AP