LTB 396
Lustiges Taschenbuch | ||||||
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Duell der Giganten | ||||||
(© Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 17. November 2009 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 9 | |||||
Seitenanzahl: | 254 | |||||
Preis: | D: 4,70 € A: 4,90 € CH: sFr 8,90 | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Inhalt[Bearbeiten]
Fähnleinführer wider Willen[Bearbeiten]
- Originaltitel: A Duck Shall Lead Them
- Story: Pat & Carol McGreal
- Zeichnungen: Massimo Fecchi
- Erstveröffentlichung: 2009
- Genre: Gagstory, Reise, Abenteuer
- Figuren: Donald Duck, Fähnlein Fieselschweif, Tick, Trick und Track
- Seiten: 36
- Nachgedruckt in: LTB Enten-Edition 69
Für die Mitglieder des Fähnlein Fieselschweif steht eine außergewöhnliche Kreuzfahrt auf dem Luxusdampfer „Frida Frömmler“ unmittelbar bevor. Für die notwendige Ausrüstung haben Tick, Trick und Track sehr zum Ärgernis von Onkel Donald eine ganze Menge Geld ausgegeben: Ausgerechnet jetzt, wo Donald mal wieder seinen Job in der Margarinefabrik verloren hat und derzeit ohne Arbeit dasteht. Dennoch will er es sich nicht nehmen lassen, seine Neffen am nächsten Morgen zum Hafen zu begleiten, wo bereits all die anderen Fieselschweiflinge warten. Das Kommando obliegt dem korpulenten Generaloberstblicknant Pastorius Pummel, der die Pfadfinder in Reih und Glied an Bord schickt. Vor allem sein eigener Sohn, der eingebildete Fähnleinfachführer Patzlaff, scheint Gefallen daran zu haben, andere herumzukommandieren. Kurz bevor der General selbst das Kreuzfahrtschiff betreten will, rutscht er wegen einer Pfütze aus und verletzt sich dabei so sehr, dass er die bevorstehende Reise nicht antreten kann. Damit der Ausflug des Fähnlein Fieselschweif nicht ins Wasser fällt, bittet der Generaloberstblicknant auf Vorschlag von Tick, Trick und Track niemand anderen als Donald, ihn an seiner Stelle zu vertreten und die Jugendlichen anzuführen. Nach einigem Zögern willigt Donald schließlich im Hinblick darauf, dass er in der Matratzen-Fabrik von Herrn Pummel eine neue Stelle antreten kann, ein und wirft sich in die Montur eines Generaloberstwaldmeisters.
Obwohl es ihm an Erfahrung mangelt, versucht Donald nach bestem Wissen und Gewissen, die Fieselschweiflinge anzuleiten und ihnen zu zeigen, dass auch ein bisschen Spaß zu einer Kreuzfahrt dazugehört. Das wiederum missfällt dem miesepetrigen Patzlaff, der ein wahrer Spielverderber ist und es besonders auf Donald als Vize-Oberstwaldmeister abgesehen hat. Um es sich mit Patzlaff, dem Sohn seines womöglich späteren Chefs, nicht zu verscherzen, versteckt Donald eine Flasche prickelnden Blubberlutsch lieber unter seinem Kopfkissen in der Kabine. In seiner unterdrückten Wut kommt es Donald nicht ungelegen, dass die hübsche Baroness Belinda von Blütenflug ein Auge auf ihn als kernigen Naturburschen geworfen hat. An ihrem Hals trägt sie eine Kette mit einem eingefassten funkelnden Diamanten, bei dem es sich um ein altes Familienerbstück handelt. Die junge Frau ist unglücklich, da ihr Vater sie mit einem Herzog verheiraten will, den sie nicht liebt. Als das prachtvolle Juwel wenig später spurlos verschwunden ist und als gestohlen gemeldet wird, fällt der Verdacht sofort auf Donald, der Belinda getröstet hat. Auch ihr strenger Vater ist von Donalds Schuld überzeugt, als er unter Donalds Kopfkissen zumindest die Halskette findet, aus der der Diamant herausgebrochen wurde. In der Folgt nimmt eine wilde Verfolgungsjagd an Bord der „Frida Frömmler“ ihren Lauf, da Donald sich schleunigst verstecken muss, während Tick, Trick und Track auf eigene Faust Ermittlungen anstellen. Am Ende sind die Ducks heilfroh, als sie wieder sicher und wohlbehalten im Hafen von Entenhausen einlaufen.
Tante Bromelias Bonbons[Bearbeiten]
- Originaltitel: Bonbon Bonanza
- Story: Andreas Pihl
- Zeichnungen: José Antonio González
- Erstveröffentlichung: 2009
- Genre: Gagstory
- Figuren: Kater Karlo, Micky Maus, Minni Maus
- Seiten: 20
Eigentlich hat sich der einfältige Micky in den Kopf gesetzt, mit seinem aufgebrezelten Motorrad über die Landstraßen zu bügeln, doch dafür hat er im Moment keine Zeit. Schließlich hat ihn seine Freundin Minni Maus um Hilfe gebeten, die in der Fabrik ihrer Tante Bromelia auf Micky wartet. Tante Bromelia betreibt nämlich eine Bonbon-Fabrik und stellt köstliche Süßigkeiten her. Da sie die einzige Mitarbeiterin ist, ist die Gesundheitszustand schwach und sie benötigt dringend eine Kur, um sich zu erholen. Daher unternimmt sie mit ihrer Nichte Minni eine Reise und kann sich nicht um die Herstellung der Bonbons kümmern. Damit die Produktion nicht stillsteht, soll sich Micky solange um die Bonbon-Fabrik kümmern. Dazu erhält er Unterstützung von einem Freiwilligen aus einem gemeinnützigen Projekt: Ausgerechnet der alte Gauner Kater Karlo soll als Teil eines Resozialisierungsprogrammes in dem Unternehmen aushelfen. Mit einer Fußfessel ausgestattet ist es Karlo zwar unmöglich, unbemerkt die Flucht zu ergreifen, allerdings lässt er keine Gelegenheit aus, um Micky das Leben schwer zu machen.
Der gefälschte Vertrag[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e la firma con raggiro
- Story: Stefano Ambrosio
- Zeichnungen: Lara Molinari
- Erstveröffentlichung: 01.07.2006
- Genre: Superhelden
- Figuren: Daniel Düsentrieb, Donald Duck, Rita Rührig, Onkel Dagobert, Phantomias, Tick, Trick und Track
- Seiten: 26
- Nachgedruckt in: LTB Ultimate 30
Für den reichsten Mann der Welt steht ein neues gewinnbringendes Großprojekt an: Sollte Onkel Dagobert bei einer Ausschreibung für die neue Stadtautobahn mit den geringsten Kosten kalkulieren, könnte er die Autobahn auf der Grundlage von Plänen seiner Ingenieure in die Tat umsetzen. Dafür ist es allerdings erforderlich, dass einige Stützpfeiler errichtet werden müssen, die die Streckenführung tragen. Bedauerlicherweise ist einer der Betonpfeiler genau auf dem Flurstück geplant, auf dem das Häuschen von Donald Duck und seinen Neffen Tick, Trick und Track steht. Nichtsdestotrotz ist Onkel Dagobert entschlossen, seinen Willen durchzusetzen und um jeden Preis sein Vorhaben zu realisieren. Da er genau weiß, dass Donald niemals sein Grundstück samt Haus an Onkel Dagobert verkaufen würde, greift Onkel Dagobert zu einer gemeinen List. Bei seinem Besuch hält Onkel Dagobert Donald einen scheinbar belanglosen Vertrag unter die Augen, dessen Inhalt Donald und die Jungs dazu berechtigt, auf Kosten von Onkel Dagobert in einer modernen Wohngegend zu wohnen. Nichtsahnend unterschreibt Donald das Blatt Papier, das noch eine freie Fläche über seiner Signatur enthält.
Als schon wenig später die Bagger anrollen, wird das Ausmaß des Betrugs sichtbar: An der vorher freien Stelle findet sich nun ein Absatz über die Übereignung von Donalds Grundstück an Onkel Dagobert. Aber so schnell will Donald nicht aufgeben und seinem gierigen Onkel kampflos das Geld überlassen. In seiner Rolle als Phantomias schmiedet Donald einen raffinierten Racheplan und zahlt es Onkel Dagobert heim. Dank Herrn Düsentrieb findet heraus, wie Onkel Dagobert den gefälschten Vertrag hergestellt hat – und beschließt, den alten Zylinder mit seinen eigenen Waffen zu schlagen. am Ende triumphiert der maskierte Held und lässt den reichsten Mann der Welt ganz schön alt aussehen.
Ein derber Scherz[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e l'insospettabile intruso
- Story: Carlo Panaro
- Zeichnungen: Lorenzo Pastrovicchio
- Erstveröffentlichung: 26.09.2006
- Genre: Gagstory
- Figuren: Panzerknacker, Baptist, Onkel Dagobert
- Seiten: 22
Wie so oft beschatten die Panzerknacker den Geldspeicher, um herauszufinden, ob dieses lohnenswerte Ziel nicht irgendeine Schwachstelle aufweist. Allerdings ist es ihnen bisher noch nie gelungen, einen solchen wunden Punkt ausfindig zu machen, weil ihnen der clevere Onkel Dagobert mit seinem ausgeklügelten Sicherheitssystem immer im Wege steht. In einem kleinen Lokal werden die Panzerknacker durch Zufall auf einen schusseligen Kellner aufmerksam, der mit ein wenig Fantasie und ausreichend Haargel dem Butler Baptist wie aus dem Gesicht geschnitten aussieht. Die treue Seele von Onkel Dagobert genießt das absolute Vertrauen des alten Zylinders und kennt sich bestens im Geldspeicher aus. Mit der vorgetragenen Lüge, sie würden Onkel Dagobert nur einen derben Scherz spielen wollen, überzeugen die bösen Panzerknacker den gutgläubigen Ernesto, den Platz von Baptist einzunehmen. Dieser wird kurzerhand hinterrücks überfallen und durch Ernesto im perfekten Kostüm ersetzt. Zuerst hat es den Anschein, als würde Ernesto im Geldspeicher die Alarmanlage ausschalten und genau das tun, was die Panzerknacker ihm eingeflößt haben. Doch Ernesto lernt Onkel Dagobert im Verlauf der Stunden besser kennen und bekommt langsam Mitleid mit ihm, da Dagobert gar kein so übler Kerl ist, wie alle behaupten. Am Ende erhalten die Panzerknacker, die sich bereits am Ziel ihrer Träume wähnen, ihre gerechte Strafe.
Agent DoppelDuck (Teil 6): Souvenir aus Paris[Bearbeiten]
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- Originaltitel: Souvenir de Paris
- Story: Marco Bosco
- Zeichnungen: Vitale Mangiatordi
- Erstveröffentlichung: 07.04.2009
- Genre: Agenten-Story
- Figuren: Donald Duck alias DoppelDuck, Die Organisation, Daisy Duck
- Seiten: 34
- Nachgedruckt in: LTB Crime 11 und LTB Premium 43
Reporter des Jahres[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino Paperoga e il principe del gossip
- Story & Zeichnungen: Andrea Ferraris
- Erstveröffentlichung: 15.01.2008
- Genre: Gagstory
- Figuren: Donald Duck, Dussel Duck, Onkel Dagobert
- Seiten: 22
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 85
Die Verkaufszahlen des „Entenhausener Abendblatt“ sind im Keller, weil die Zeitung von niemandem mehr gekauft wird. Bei einer Krisensitzung in der Redaktion will Onkel Dagobert von seinen Reportern wissen, wie das Tief überwunden werden kann. Allerdings scheint sich die Mehrheit der Menschen nicht mehr für die üblichen Nachrichten zu interessieren, sondern widmet sich mit Vorliebe belanglosem Tratsch und Klatsch über irgendwelche Promis. Wie Donald und Dussel zu berichten wissen, verhilft vor allem der gefeierte Journalist Plinius Pulitz den konkurrierenden Magazinen zum Erfolg. Dennoch sind sich Donald und Dussel sicher, dass sie mindestens genauso gut wie Plinius Pulitz sind und nur die passende Gelegenheit brauchen, ihr Talent unter Beweis zu stellen. Doch genau das stellt sich als durchaus schwieriger heraus als gedacht. Es sieht so aus, als wäre der neugierige Reporter Pulitz immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Die beiden Reporter vom Abendblatt heften sich an die Fersen des Promi-Jägers und wollen diesem unbedingt einen Schritt voraus sein. Die Ergebnisse sind allerdings etwas vorschnell und nicht von Erfolg gekrönt. Sehr zum Unmut von Onkel Dagobert müssen Donald und Dussel einsehen, dass sie lieber bei ihren altbewährten Methoden bleiben sollten.
Jagd nach Ersatzteilen[Bearbeiten]
- Originaltitel: Indiana Pipps e la difficile "revisione"
- Story: Bruno Sarda
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 25.10.2005
- Genre: Abenteuer
- Figuren: Indiana Goof
- Seiten: 28
Der Abenteuer Indiana Goof ist für seine Verhältnisse sehr nervös, weil er ein Schreiben erhalten hat, nachdem sein geliebtes Goofobil zur routinemäßigen Durchsicht muss. Da dem Fahrzeug bei den extremen Expeditionen von Indiana Goof so einiges abverlangt wird, hat das Fahrzeug wahrscheinlich schon bessere Zeiten gesehen. Dennoch nimmt Indiana an, dass sein Goofobil noch gut in Schuss sein müsste. Der strenge Inspekteur stellt sich jedoch sehr zum Leidwesen von indiana Goof als alter, unliebsamer Bekannter dar, mit dem nicht gut Kirschenessen ist. Bei der technischen Überprüfung des Fahrzeuges kommt der Kontrolleur zu dem Ergebniss, dass das Goofobil außer Verkehr gestellt wird, sollte es Indiana Goof nicht schaffen, drei benötigte Ersatzteile zu besorgen. Indiana Goof will sich sofort auf den Weg zum Autohaus machen, bekommt aber vom Inspekteur den Hinweis, dass es sich um originale Ersatzteile handeln muss. So beginnt für Indiana Goof ein rasantes Abenteuer um den halben Globus, um die besagten Ersatzteile ausfindig zu machen.
Dabei handelt es sich um einen Scheibenwischer, ein Rücklicht sowie einen Verteilerkopf. Schnell bekommt Indiana Goof in London die Information, dass von dem Goofobil nur noch drei weitere Exemplare hergestellt worden sind, die noch ihren Dienst verrichten. Um an alle drei Fahrzeuge und deren Eigentümer heranzukommen, muss Indiana Goof in die Savanne von Kenia, ins verschneite Tibet und den undurchdringlichen Dschungel vom Amazonas reisen. Nach einigen Strapazen muss Indiana zudem einiges an Überredungskunst und Argumenten aufbringen, um die drei anderen Goofobil-Eigentümer zu überzeugen, ihm jeweils ein Ersatzteil zu verkaufen. Am Ende ist Indianas altes Goofobil wieder technisch einwandfrei, doch sein Zorn entlädt sich schlussendlich über dem Kfz-Kontrolleur.
Der Schatz des Schwarzen Skorpions[Bearbeiten]
- Originaltitel: Dithering Heights
- Story: Paul Halas
- Zeichnungen: Massimo Fecchi
- Erstveröffentlichung: 2009
- Genre: Abenteuer, Romanze
- Figuren: Donald Duck, Daisy Duck, Mrs. Drakesworth, Butler
- Seiten: 35
- Nachgedruckt in: LTB English Edition 7
Bei einem Ausflug in die grünen Weiten des Vereinigten Königreiches ist die arme Daisy Duck vom Pferd gefallen und seitdem nicht mehr Herrin ihrer Sinne. Daher nimmt Donald die lange Reise nach England auf sich und stellt sich vor, in welch prächtigem Anwesen Daisy derzeit logiert. Sie ist nämlich zu Gast bei der netten Mrs. Drakeswoth, die in einem seit Generationen im Familienbesitz befindlichen Landhaus wohnt. Am Bahnsteig wird Donald von dem schrotkörnigen Hausdiener Herrn Butler abgeholt, der Donald zu der englischen Villa bringt, die sehr weit abgelegen von der nächsten Stadt am Rand des Moors liegt. Dort darf Donald endlich seine geliebte Daisy sehen und lernt die resolute Mrs. Drakeswoth kennen. Diese berichtet davon, dass Daisy bei einem Ausritt im Bleackmoor Crag vom Pferd gefallen sei, obwohl der benachbarte Lord Snidley ebenfalls bei dem Ausflug dabei war. Seitdem hält sich Daisy für Rosie Drakesworth, eine Urahnin von Mrs. Drakesworth. Nun ist Donalds Neugierde geweckt und er will wissen, was sich hinter dem Familiengeheimnis der englischen Aristokraten verbirgt.
Vor mehr als 150 Jahren verliebte sich die reiche Erbin Rosie Drakesworth in den mittellosen Arbeiter Duckcliff. Da diese Verbindung gesellschaftlich nicht akzeptiert war, zog Duckcliff schweren Herzens in die Welt hinaus und verließ seine Heimat und Rosie. Im Laufe der Zeit machte sich Duckckliff beim Militär in China einen Namen und erwarb ein stattliches Vermögen. Als reicher Mann kehre er viele Jahre später in seine englische Heimat zurück. Bei Erhalt dieser frohen Kunde machte sich Rosie mitten in einem Schneesturm zu Fuß auf, ihrem Geliebten entgegenzulaufen. Seitdem wurde sie nie mehr gesehen und gilt als verschollen. Der traurige Duckcliff irrt der Legende nach seit jener Nacht ebenfalls im Moor herum, um seine Angebetete zu suchen.
Wie Donald in Erfahrung bringen kann, soll der vermögende Ducklcliff seine Reichtürmer irgendwo in der Villa der Familie Drakwsworth versteckt haben. Hinter dem Schatz ist jedoch auch der gierige Lord Roderick Snidley her. Es kommt zu einem wenig ritterlichen Duell zwischen dem arroganten Lord und dem tollpatschigen Donald. Als dieser sich bei der Konfrontation den Kopf anstößt, kann er kurzzeitig in die Erlebnisse von Duckcliff eintauchen und sieht diesen vor seinem geistigen Auge. Die benötigten Informationen helfen im Folgenden enorm weiter, denn auch die finstere Gruppe der Schwarzen Skorpione ist zu allem entschlossen, um die verlorenen chinesischen Juwelen wieder zurück nach Asien zu bringen. Am Ende erkennen Donald und Daisy, dass die Liebe der größte Schatz von allen ist.
Duell der Giganten[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e il tetrabassotto
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Romano Scarpa
- Tusche: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 14.08.1966
- Genre: Dagobert in Not
- Figuren: Baptist, Panzerknacker, Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track
- Seiten: 27
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 91
In seinem Geldspeicher ist Onkel Dagobert in ständiger Sorge vor Gaunern, Gangstern und Ganoven, die es auf seine geliebten Talerchen abgesehen haben. Von überall versucht Onkel Dagobert an Informationen darüber zu gelangen, wo seine ärgsten Widersacher, die Panzerknacker, gerade ihr Unwesen treiben. Wie Onkel Dagobert gegenüber Donald und Tick, Trick und Track erklärt, wurden die Panzerknacker schon seit zehn Monaten nicht mehr gesehen und niemand scheint zu wissen, wo sie sich gerade aufhalten. In seinem Argwohn befürchtet Onkel Dagobert, dass die Panzerknacker irgendwo einen gemeinen Plan aushecken, um seinen Geldspeicher zu knacken. Damit Onkel Dagobert ein bisschen Ruhe findet und vom hektischen Alltag abgelenkt wird, fahren die Ducks zusammen zu einem Campingausflug in den Wald nahe dem Gebirge. Es hat den Anschein, als würde die Nähe zur Natur Onkel Dagobert wieder zur Raison bringen.
Doch mitten in der Nacht wird Donald vom lauten Geräusch eines stampfenden Ungetüms geweckt, das ihn aus dem Schlaf reißt. Einzig Donald ist so schnell auf den Beinen, dass er vor das Zelt läuft und von dort einen riesigen Roboter in Gestalt eines Panzerknackers sieht. Dessen Schritte haben die Erschütterungen ausgelöst und tiefe Spuren im weichen Boden hinterlassen. Am nächsten Morgen bleibt Onkel Dagobert skeptisch und rätselt, Donald habe nur einen Albtraum gehabt. Aber die pfiffigen Neffen Tick, Trick und Track nehmen die Spuren genauer unter die Lupe und verfolgen diese zurück. So gelangt Familie Duck zu einer großen Höhle, in der die Panzerknacker offensichtlich ihr Geheimversteck haben und dort an dem Panzerknacker-Giganten aus Stahl tüfteln.
Wieder in Entenhausen setzt der panische Onkel Dagobert alle Hebel in Bewegung, um sich auf den bevorstehenden Angriff des Monster-Roboters vorzubereiten. Tatsächlich lassen die Panzerknacker und ihr meterhoher Stahl-Koloss nicht lange auf sich warten. Der Panzerknacker-Roboter hievt sich den Geldspeicher einfach auf den Rücken und stapft von dannen. Doch die Panzerknacker rechnen nicht damit, dass der Koloss seinen eigenen Kopf hat und sich nicht mehr kontrollieren lässt. Auf der Suche nach Energie ist ihm jedes Mittelrecht. Sein Appetit wird dem Roboter schlussendlich zum Verhängnis und der Geldspeicher landet wieder genau dort, wo er hingehört.