LTB 489

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Lustiges Taschenbuch

Band 489

Das wird ein Jahr!
LTB 489.jpg
Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 3. Januar 2017
Chefredakteur:

Peter Höpfner

Geschichtenanzahl: 9
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 5,99 €
A: 6,20 €
CH: sFr 11,50
Besonderheiten:
  • Die LTBs 489–501 enthielten aufgrund des 50-jährigen Bestehens den Zusatz „50 JAHRE“ im Logo
Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+489 LTB 489 Infos zu LTB 489 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt[Bearbeiten]

Das wird (m)ein Jahr[Bearbeiten]

I TL 3136-1

Tollpatsch und Pechvogel Donald, der gerade wieder einmal seinen Job verloren hat, versucht unter Anleitung des freundlichen Professor Fröhlich, sein Leben endlich viel positiver anzugehen. Zwar ist Donald kein Pessimist durch und durch, aber ihm wird geraten, über die eine oder andere üble Laune des Schicksals furchtloser hinwegzusehen und das Gute dahinter zu suchen. Wenn man nur überzeugt von sich ist und sich den Herausforderungen des Lebens stellt, geht alles besser von der Hand – und tatsächlich zeigt sich Fortuna Donald schon bald milde gesonnen. Mit frischem Mut will Donald jetzt, gestärkt durch eine gesunde Portion Optimismus, auch Vetter Gustav beim alljährlichen Neujahrs-Wettschwimmen ausstechen und der (Damen-)Welt zeigen, was wirklich in ihm steckt. Aber kann die reine Motivation gegen Gustavs ewiges Glück obsiegen?

Das Zeitbeben[Bearbeiten]

I TL 2817-5

Durch ungeklärte Umstände treffen in Entenhausen Personengruppen aus allen Epochen der Erdgeschichte aufeinander: Von anfänglich einem Minisaurier und einem Neandertaler über die Römer und Konquistadoren bis zu den Wikingern und einem Mammut. Dank Gamma und seinen Apparaten aus der Zukunft (Zeitschutzschild zum Aufblasen uvm.) ist das Übel zum Glück schnell gefunden und Micky löst das Problem kurzerhand im Handstand.

Grüner Glibber in Spukstadt[Bearbeiten]

D 2015-001

Unterwegs als rasende Reporterin macht sich Daisy Duck gemeinsam mit dem rothaarigen Mädchen Penny auf die Reise in das friedliche Nest Spukstadt. Doch das malerische Western-Idyll wird rasch zerstört durch merkwürdigen „grünen Glibber“ einer Chemiefabrik, der die Bewohner von Spukstadt mir nichts dir nichts in willenlose Zombies verwandelt. Selbstredend kommen die beiden Mädels dem Schurken schnell auf die Spur und bereiten dem Spuk alsbald ein Ende.

Phantomias gegen Phantomime: Wettstreit der Helden[Bearbeiten]

I PKC 63-1

Der Bürgermeister, der in Zeiten der Reisewelle im Hochsommer mit steigenden Einbrüchen in Entenhausen zu kämpfen hat, hat Phantomias im Visier, dem kriminellen Treiben ein Ende zu bereiten. Denn wer könnte Entenhausen besser gegen ruchloses Gesindel verteidigen, während die Obrigkeit ihre Ferien genießt? Als Phantomias zum "Ersten Superhelden der Stadt" ernannt werden soll, wie es die urbanen Herolde verkünden, kocht Phantomime förmlich vor Wut und tritt in Aktion. Auf Anraten von Doktor Daumzuzler, seines Zeichens in beratender Funktion für den Bürgermeister tätig, wird ein Wettstreit der Helden vor den Toren der Stadt geplant. Doch den braven Bürgern der Gumpenmetropole droht bereits Gefahr.

Am Zweifel verzweifelt[Bearbeiten]

I TL 3101-5

Zwischen Genie und Wahnsinn liegt oft nur ein schmaler Grat. Obwohl Daniel Düsentrieb der genialste Erfinder in Entenhausen ist, steht er sich mit seiner Schusseligkeit privat und im Haushalt immer öfter selbst im Weg. Schon beim Verlassen des Hauses nagt der Zweifel an ihm, ob er alle Fenster geschlossen hat. Und ist die Stromrechnung wirklich bezahlt? Zum Glück taucht Donald Duck auf und bringt den Ingenieur auf die Idee, einen Roboter zu erfinden, der Düsentrieb an alles Wichtige erinnern kann. Schon kurz darauf wird Daniel von seinem „Memorobot“, einem fliegenden aufgeweckten Roboter, auf Schritt und Tritt verfolgt. So richtig können sich die beiden allerdings nicht anfreunden, denn mit dem toughen Robo-Kollegen nimmt das Chaos Überhand, sodass Daniel Düsentrieb schier in den Wahnsinn getrieben wird.

Alles eine Frage der Philosophie[Bearbeiten]

I TL 3054-1

Selten genug bekommt Donald von seinem reichen Erbonkel Dagobert eine ehrenvolle Aufgabe und so richtig bedeutungsvoll wird es für ihn auch dieses Mal nicht, denn er soll Onkel Dagobert auf dem „Kongress der Eisenwarenhändler“ vertreten. Donald macht sich also auf den Weg zur Entenhausener Kongresshalle, wo auch die Philosophen der Stadt tagen. Ohne eigenes Verschulden gerät Donald in den falschen Saal und wird prompt auf die Bühne geführt, um von seinen Fachkenntnissen zu berichten. Donald, sich keiner Schuld bewusst, spricht frei von der Leber weg und erzählt von seinem teils gewöhnlichen, teils ungewöhnlichen Leben.

Die Maus ist raus[Bearbeiten]

I TL 3149-5

Eigentlich scheint alles wie sonst, als Karlo eines Nachts beim Einbruch ins Rathaus erwischt wird. Dieses Mal ist er hinter dem „Stern der Wünsche“ her, einem Amulett, das dem Besitz einen Wunsch erfüllen kann. Für Karlo wäre eine Welt ohne Micky Maus das kriminelle Paradies auf Erden! Zumindest in seinen Träumen. Als er sich plötzlich mit Trudi und Schnauz in einer luxuriösen Villa wiederfindet, glaubt er, endlich am Ziel dieser angekommen zu sein! Denn: Die Maus ist raus. Auch Kommissar Hunter musste sein letztes Hemd hergeben, denn an seiner Stelle fungiert jetzt Issel an leitender Stelle. Dessen detektivische Fähigkeiten sind jedoch eher begrenzt. In der Welt ohne Micky geht es nach Karlos Geschmack sowieso nicht mit rechten Dingen zu. Er, ein ehrlicher Selbständiger? Und was treibt Plattnase im Entenhausen 2.0? Doch Karlo lässt sich so schnell nichts gefallen und fasst einen Plan.

Die Legende des ersten Phantomias (Teil 10): Der Schatz von Barkserville[Bearbeiten]

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I TL 3073-2

John und Detta besuchen Barkserville Hall in England, um den Schatz der Barkservilles zu finden. Dabei stoßen sie auf eine ganze Menge seltsamer Persönlichkeiten, vom freundlichen Zeitgenossen John Topleton über einen sehr mürrischen Nachbarn bis zum legendären Herlock Sholmes, der da ist, um das Geheimnis vom Hund der Barkservilles zu lösen, der in letzter Zeit die Gegend unsicher macht. Er versucht dabei gleich noch, Phantomias dingfest zu machen, doch der entwischt ihm. Daraufhin verdächtigt Sholmes den mürrischen Nachbarn wegen des Hundes, muss aber feststellen, dass dieser völlig unschuldig ist. Stattdessen finden Phantomias und Detta den wahren Täter: John Topleton, Nachfahre von Hugo Barkserville, der auch nach dem Schatz sucht und daher unweigerlich ihren Weg kreuzen musste! Doch sie finden den Schatz vor ihm. Herlock Sholmes hingegen hat eine doppelte Niederlage zu verdauen, doch ganz so dumm ist er nicht, denn durch mehr oder weniger logisches Kombinieren hat er etwas herausgefunden: John Quackett ist Phantomias!

Natürlich ist dieser Teil von dem berühmten Roman Der Hund von Baskerville inspiriert. Sowohl die Baskervilles (hier Barkservilles, natürlich in Anlehnung an Carl Barks) mit ihrem Hund als auch die Grundidee der Handlung (der unbekannte Nachfahre von Hugo Baskerville, der den Hund auf die restlichen Baskervilles hetzt um an das Geld zu kommen) stammen aus dieser Geschichte, außerdem natürlich die Figuren des Herlock Sholmes (Parodie auf Sherlock Holmes) und Dr. Whatson (Parodie auf Dr. Watson). Besonders Herlock Sholmes ist interessant. Bereits in Teil acht der Reihe (LTB 476) hatte er einen kurzen Auftritt, in dem er meinte zu wissen, wer hinter der Maske des ersten Phantomias stecke. In dieser Geschichte spielt er nun eine größere Rolle. Er stellt sich zwar ziemlich dumm an und sackt nur die Lorbeeren von Phantomias' Arbeit ein, aber am Ende überrascht er dann doch durch besondere Logik und gutes Gespür, indem er zeigt, dass er tatsächlich weiß, dass John Quackett Phantomias ist. Somit ist er nun mit Lady Safran der zweite Gegenspieler, der weiß wer Phantomias ist. Allerdings verrät er es niemandem außer natürlich Whatson.

Der Genuss des Großen Khan[Bearbeiten]

I TL 3001-1P

Bester Laune ob seiner gut laufenden Geschäfte hat Onkel Dagobert seine Neffen in eine zentral gelegene Pizzeria zum Essen eingeladen. Mit dem Inhaber der typisch italienischen Pizzeria hat der reichste Mann der Welt eine kleine Vereinbarung getroffen, die darin besteht, dass der prominente Fantastilliardär gut sichtbar hinter der Fensterfront speisen darf und dafür sämtliche Gerichte kostenlos erhält. Von diesem überaus lohnenswerten Angebot machen Onkel Dagobert, Donald und die hungrigen Knaben Tick, Trick und Track gern Gebrauch. Nach dem ausufernden Mahl lernen sie den freundlichen Gelehrten Professor Gaumenfreud kennen, der sich ihnen als studierter Gastronom und Feinschmecker vorstellt und von bemerkenswerten historischen Ereignissen aus dem 14. Jahrhundert zu berichten weiß. Vor allem Onkel Dagoberts Neugier ist geweckt, als der Professor von dem verloren gegangenen Lieblingsrezept des Großen Khans erzählt, der bekanntermaßen einst den Handelsreisenden Marco Polo, dessen Vater und Onkel in seinem Kaiserreich Cathay zu Gast hatte.

Kaum bekannt ist dagegen, dass der genuesische Gastronom Gianluca „Giani“ Gusto neidisch auf den aus dem rivalisierenden Venedig stammenden Marco Polo war und dessen Erfolge infragestellte. Um es dem reich zurückgekehrten venezianischen Kaufmann Marco Polo gleichzutun, brach auch Giani Gusto auf dem Seeweg auf nach Cathay, um bei dem mächtigen Herrscher Kublai Khan vorzusprechen und um dessen Gunst zu werben. Nach seiner Ankunft in dem asiatischen Riesenreich wurde Giani tatsächlich zu dem Großen Khan vorgelassen, der danach verlangte, dass der angebliche Koch Giani aus Genua ihm ein ganz besonderes Gericht zubereiten sollte. Der schlaue Giani grübelte darüber nach, was er dem Kaiser wohl kredenzen sollte, und erinnerte sich an eine Rezeptur aus den Tagen des Alten Roms, bei dem es sich um eine auf Fladenbrot bestrichene grüne Salsa handelte, die schon der römische Dichter Vergil in seinen Eklogen erwähnte. Giani fertige ein Pesto auf Basilikum-Basis an, welches er einer Portion asiatischer Nudeln hinzufügte und damit genau den Geschmack des Großen Khans und dessen Vorkoster traf. Zum Dank für seine Dienste erhielt Giani von dem Großen Khan das geheime Rezept für dessen Leibgericht, welches auf einer chinesischen Schriftrolle in einer reich verzierten Schatulle aufbewahrt wurde. Leider wurde Giani auf der Rückreise nach Genua kurz nach dem Verlassen des Residenz des Kaisers von gefährlichen Räubern überfallen, welche die Schatulle und alle anderen Wertsachen stahlen. Seitdem gilt der Genuss des Großen Khans als verschollen.

Seit dem Gespräch mit dem überaus freundlichen Professor Gaumenfreud geht Onkel Dagobert die Geschichte von Gianluca Gusto nicht mehr aus dem Kopf. Er beginnt, auf eigene Faust Nachforschungen im Entnet anzustellen und beschließt, zusammen mit Donald und tick, Trick und Track schon bald nach China aufzubrechen. Denn der der Name der ehrwürdigen Stadt Khanbaliq, wo Kublai Khan regierte, ist der mongolischer Name des heutigen Peking. Zuvor instruiert Onkel Dagobert seinen treuen Butler Baptist, gut auf den Geldspeicher aufzupassen und in höchster Alarmbereitschaft zu bleiben. Wie der Leser weiß, haben die fiesen Panzerknacker Onkel Dagobert mit einer als Marienkäfer getarnten Wanze belauscht und beabsichtigen, dem Schatzsucher das Rezept nach dessen Entdeckung wieder abzuluchsen.

Im fernen China bekommen Onkel Dagobert, Donald und Tick, Trick und Track an der dortigen Universität Hilfe von Professor Chiang, einem angesehenen Experten für die Epoche von Kublai Khan. Zum Bedauern der Entenhausener ist von dem Palast des Khans heute nichts mehr übrig geblieben, doch der Professor weist darauf hin, dass noch immer Ruinen der Sommerresidenz des Großen Khans vorhanden sind und besichtigt werden können. Die Ducks staunen nicht schlecht, als sie hören, dass sich der Sommerpalast in der sagenumwobenen Stadt Xanadu befand. Mit entsprechender Ausrüstung setzen die Schatzsucher ihre Reise fort, um nahe der heutigen Stadt Shangdu in der Inneren Mongolei auf die Suche nach der verlorenen Schatulle zu gehen. Dabei ahnen sie nicht, dass sich die Panzerknacker an ihre Fersen geheftet haben.

In den kargen Ruinen von Xanadu können die Ducks leider keinen weiteren Hinweis entdecken. Sie verfolgen die Spur weiter gen Süden und stoßen in einer unwirtschaftlichen Gegend auf die steinernen Überreste einer historischen Straße, die aus der Zeit von Kublai Khan stammen könnte. Bei ihrer Suche kommt den Entenhausenern das feine Gespür von Onkel Dagobert zu Hilfe, der bekanntermaßen Gold riechen kann und darauf vertraut, dass sich in einem schmalen Fluss die mit Gold verzierte Schatulle des Großen Khans befindet. Diese wurde wahrscheinlich von den Räubern dort versenkt, um sie später bergen zu können, was allerdings nie geschah. An Ort und Stelle schlüpft Donald aus seinen Kleidern und taucht in dem Fluss, wo er zur Überraschung aller Anwesenden die hölzerne Schatulle hervorholt. Im Inneren befindet sich das völlig unbeschadete Schriftstück mit dem Rezept des Großen Khans. Die Panzerknacker entschließen sich dazu, nicht einzugreifen und den Dingen ihren Lauf zu lassen.

Wieder in Entenhausen startet Onkel Dagobert eine große Werbekampagne, denn der will den Genuss des Großen Khans so schnell wie möglich auf den Markt bringen. in den Supermärkten stehen die Leute bereits Schlange, um sich die asiatische Köstlichkeit nicht entgehen zu lassen. Am Tag der Markteinführung tritt niemand Geringeres als Klaas Klever in das Büro von Onkel Dagobert und freut sich diebisch, dass der reichste Mann der Welt ihm mit der vorgetäuschten Abenteuergeschichte auf den Leim gegangen ist. Klaas Klever hat zusammen mit Professor Gaumenfreud ein doppeltes Spiel gespielt und Onkel Dagobert in eine Falle gelockt, da das Originalrezept ungenießbar sei, weil eine entscheidende Zutat fehlen würde. Doch der zweitreichste Mann der Welt rechnet nicht damit, dass Onkel Dagobert ausgerechnet auf ein Angebot der Panzerknacker eingegangen ist und am Ende wider aller Erwartungen seinen Triumph genießen kann.

Siehe auch[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]