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*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Massimo Fecchi]] | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Massimo Fecchi]] | ||
*Erstveröffentlichung: 2013 | *Erstveröffentlichung: 2013 | ||
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*Figuren: [[Daisy Duck]], [[Donald Duck]], [[Gustav Gans]], [[Mac Moneysac]], [[Onkel Dagobert]], [[Tick, Trick und Track]] | *Figuren: [[Daisy Duck]], [[Donald Duck]], [[Gustav Gans]], [[Mac Moneysac]], [[Onkel Dagobert]], [[Tick, Trick und Track]] | ||
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*Nachgedruckt in: [[LTB Entenhausen Stars 5]] | *Nachgedruckt in: [[LTB Entenhausen Stars 5]] | ||
Vor dem Kino beschwert sich Donald lautstark über die miese Qualität des gezeigten Films, der nichts weiter als eine billige Liebesschnulze von talentfreien Schauspielern sei. Dagegen sind Tick, Trick und Track begeistert von der Darbietung ihrer Idole Wigald Waghals und Wella Wild, die bei Mac Moneysacs Produktionsfirma unter Vertrag stehen und hohe Gagen beziehen. Donalds Gezeter kommt auch seiner Freundin Daisy Duck zu Ohren, die mit Gustav Gans ebenfalls im Kino war und in den höchsten Tönen von dem Kinofilm schwärmt. Sofort bekommen sich Donald und sein schmieriger Vetter Gustav in die Haare, woraufhin Donald damit prahlt, dass er selbst einen großartigen Film produzieren könne, der weitaus besser sei als die dargebotene Filmromanze. Zu Recht gibt Gustav Gans zu bedenken, dass Donald für die Herstellung eines Filmes das notwendige Geld fehlt, doch Donald hat bereits daran gedacht, einen bestimmten finanzstarken Investor für sein Vorhaben einzuspannen. | |||
Tatsächlich käme es Onkel Dagobert gerade recht, wenn er einen Weg finden könnte, seinen alten Widersacher Mac Moneysac auszustechen, der mit seinen Filmen ein Vermögen verdient. Dennoch fordert Onkel Dagobert von Donald, dass der von ihm produzierte Film möglichst kostengünstig hergestellt werden soll und keine teuren Schauspieler engagiert werden sollen. Das passt Donald wiederum gut in den Kram, weil er selbstverständlich selbst der gefeierte Hauptdarsteller seines Films sein will und zusammen mit Daisy auf der Leinwand posieren möchte. Wie es der Zufall so will, klopft wenig später der bekannte Regisseur Buck Bloster an die Tür des Produktionsbüros und bietet seine Dienste sogar kostenlos an. | |||
Eilig beginnen die Dreharbeiten, bei denen vor allem Tick, Trick und Track Schwerstarbeit leisten müssen und darunter zu leiden haben, dass ihr Großonkel Dagobert an jeder Ecke knausert und Onkel Donald nur mit sich selbst beschäftigt ist. Auch die Filmcrew von Regisseur Bloster gibt nicht wirklich eine gute Figur ab, und so folgt eine Reihe von Pannen und Patzern. Für seine spottende Kritik bekommt Donald von Daisy ein blaues Auge verpasst und muss daher kurzerhand von Gustav Gans ersetzt werden, was wiederum für Zoff beim Dreh sorgt, weil Donald nun zum clownshaften Sidekick degradiert wird | |||
Das Finale des Films soll in der ansonsten gut bewachten Burg der preisgekrönten Filmdiva Donna Prima gedreht werden, die sehnsüchtig auf ein großes Comeback wartet und sich daher bereiterklärt, ihr Schloss als Drehort zur Verfügung zu stellen. Mittlerweile haben Tick, Trick und Track den begründeten Verdachten, dass beim Dreh nicht alles mit rechten Dingen zugeht und ihr beleibter Regisseur Buck Bloster nicht der ist, der er vorgibt zu sein. ihre Befürchtungen bewahrheiten sich, als Bloster mit seinen beiden kriminellen Kumpanen die wertvollen Juwelen aus dem Safe von Donna Prima stiehlt und zu allem Übel auch noch Daisy entführt. Weil Donald seinen arroganten Vetter Gustav Gans mit in Wasser aufgelösten Schlaftabletten vorläufig kaltgestellt hat, ist es jetzt an Donald, über sich hinauszuwachsen und als Retter in der Not in Aktion zu treten. | |||
Am Ende wird offenbart, dass Mac Moneysac den gesamten Dreh und auch das furiose Finale heimlich mit seiner eigenen Filmcrew gefilmt hat und aus der Misere eine Komödie produziert, die Familie Duck der Lächerlichkeit preisgibt. | |||
=== Wer Ohren hat zu hören... === | === Wer Ohren hat zu hören... === | ||
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*Originaltitel: Topolino e il dilemma parabolico | *Originaltitel: Topolino e il dilemma parabolico | ||
*Story: [[Bruno Enna]] | *[[Comicautor|Story]]: [[Bruno Enna]] | ||
*Zeichnungen: [[Giorgio Cavazzano]] | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Giorgio Cavazzano]] | ||
*[[Inker|Tusche]]: [[Sandro Zemolin]] | |||
*Erstveröffentlichung: 07.04.2009 | *Erstveröffentlichung: 07.04.2009 | ||
*Genre: Kriminalgeschichte | *Genre: Kriminalgeschichte | ||
*Figuren: [[Das schwarze Phantom]], [[Goofy]], [[Inspektor Issel]], [[ | *Figuren: [[Das schwarze Phantom]], [[Micky Maus]], [[Goofy]], [[Inspektor Issel]], [[Kommissar Hunter]], [[Minni Maus]], [[Rudi Ross]]; [[Cameo]]s von [[Klarabella Kuh]], [[Mack und Muck]], [[Petunia Hunter]], [[Pluto]], [[Steinbeiß]] | ||
*Seiten: 33 | *Seiten: 33 | ||
=== [[Agent DoppelDuck]] Teile | Wieder einmal konnte die Entenhausener Polizei mit der tatkräftigen Unterstützung von Detektiv Micky Maus das Geheimversteck des Schwarzen Phantoms alias Plattnase ausfindig machen. Kommissar Hunter, Inspektor Issel, Micky und weitere Polizisten stürmen den Unterschlupf und wollen den Schurken festnehmen. Inspektor Issel ist gestenreich damit beschäftigt, einem einfachen Polizeibeamten zu erklären, wie eine solche Festnahme üblicherweise erfolgt. Eine unbeabsichtigte Armbewegung legt den Hebel einer Maschine des Schwarzen Phantoms um, was dazu führt, dass ein mysteriöser Strahl aus der Maschine ausgerechnet Micky Maus trifft, der daraufhin ohnmächtig zu Boden geht. | ||
Micky wacht zu Hause in seinem Bett auf. Minnie und Kommissar Hunter stehen bereit und sind froh, dass Micky nach zwei Tagen Bewusstlosigkeit wieder zu sich gekommen ist. Aus irgendeinem Grund hört Micky ihre Stimmen derart laut, als ob sie schreien würden. Daraufhin reicht Minnie ihm gepolsterte Ohrenschützer gegen den Lärm. Leider ist nicht bekannt, welche Wirkung die Maschine von Plattnase hatte, der zu allem Übel wegen Issels Schusseligkeit entkommen konnte. | |||
In der Nacht kann Micky nicht schlafen, weil er jedes kleine Geräusch hört, sodass er am nächsten Morgen einen Spezialisten konsultiert. Der Arzt erklärt ihm, dass seine runden Ohren zu zwei Parabolantennen geworden sind, die in der Lage sind, Geräusche in einer Entfernung von bis zu 7,6 Kilometern zu hören. Wohl oder übel soll Micky abwarten, bis sich das Problem von selbst gelöst hat und wie Wirkung verflogen ist. Um seinem Freund zu helfen, macht Goofy sein Haus schalldicht, indem er jede kleinste Geräuschquelle minimiert (sogar den Fernseher und das Telefon) und kommuniziert mit ihm nur durch Gesten. | |||
Ein paar Tage später steht Professor Audifon vor Mickys Tür und behauptet, dass er von seinem Fall gehört habe. Der Professor ist davon überzeugt, Micky helfen zu können und überlässt ihm spezielle technische Kopfhörer, mit denen Micky alle Geräusche abstellen oder herausfiltern kann. Obwohl es ein wenig komisch und umständlich ist, fühlt sich Micky besser und zeigt Kommissar Hunter, wie er seine neue Fähigkeit nutzen will, um weitere Verbrecher zu fangen. In dieser Nacht folgt die Polizei Mickys Anweisungen und findet mehrere Kriminelle, die sich in der Nähe des Hafens verstecken. In einem Schuppen erkennt Micky auch die Stimme von des Schwarze Phantom, das offenbar das wertvolle Rattergè-Ei stehlen will. Leider gelingt es dem kriminellen Genie abermals, zu entkommen, aber Micky kennt nun sein Ziel. Am nächsten Tag wird das Museum von Kommissar Hunter und dessen Spezialagenten bestens bewacht, aber stattdessen raubt das Schwarze Phantom eine ungeschützte Ladung Diamanten aus einem Werttransporter. | |||
Durch die Aussage eines unbekannten Verkehrspolizisten gelangt die Nachricht ins Fernsehen. Micky wird für den Vorfall verantwortlich gemacht und Kommissar Hunter wird von seinen Vorgesetzten bestraft. Micky fühlt sich wegen des Vorfalls schuldig und braucht Aufmunterung. Er geht zu seinem Kumpel Rudi Ross, belauscht den kundigen Reparateur aber unbeabsichtigt. Es hat den Anschein, als würde Rudi mit Minnie telefonieren und sich unschön über Micky äußern, der längst den Bezug zu seinen Freunden verloren hätte. Micky ist ungläubig und will nicht wahrhaben, dass sich auch Minnie und sogar Goofy sich gedanklich von ihm abgewandt haben. Es muss also mehr hinter der Sache stecken. Glücklicherweise bemerkt Micky ein entscheidendes Detail und ist sich nun sicher, dass das Schwarze Phantom ein ganz mieses Spiel mit ihm spielt. Nur mit der Hilfe seiner echten Freunde gelingt es dem cleveren Micky schließlich, Plattnase zur Strecke zu bringen. | |||
=== [[Agent DoppelDuck]] (Teile 34–37): Einsatz in Europa === | |||
'''[[LTB 435#Agent DoppelDuck (Teil 33): STRENG GEHEIM|← Vorherige Episode]] | [[LTB 440#Agent DoppelDuck (Teile 38–39): POLEPOSITION|Nächste Episode →]]'''{{clear}} | |||
{{sc|I/D 2011-006}}; {{sc|I/D 2011-007}}; {{sc|I/D 2011-008}}; {{sc|I/D 2011-009}} | {{sc|I/D 2011-006}}; {{sc|I/D 2011-007}}; {{sc|I/D 2011-008}}; {{sc|I/D 2011-009}} | ||
*Originaltitel: The Cloud Machine | *Originaltitel: The Cloud Machine | ||
*Story: [[Fausto Vitaliano]] | *[[Comicautor|Story]]: [[Fausto Vitaliano]] | ||
*Zeichnungen: [[Paolo De Lorenzi]] | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Paolo De Lorenzi]] | ||
*Erstveröffentlichung: 06.03.2012 bis 27.03.2012 | *Erstveröffentlichung: 06.03.2012 bis 27.03.2012 | ||
*Genre: | *Genre: Agenten-Story | ||
*Figuren: Holly Lulamy, [[Daisy Duck]], [[Die Organisation]], [[Donald Duck]], Gizmo, Mister Head-H | *Figuren: Holly Lulamy, [[Daisy Duck]], [[Die Organisation]], [[Donald Duck]], Gizmo, Mister Head-H | ||
*Seiten: 120 | *Seiten: 120 | ||
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*Originaltitel: La vera fuga | *Originaltitel: La vera fuga | ||
*Story: [[Massimo Marconi]] | *[[Comicautor|Story]]: [[Massimo Marconi]] | ||
*Zeichnungen: [[Maria Luisa Uggetti]] | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Maria Luisa Uggetti]] | ||
*Erstveröffentlichung: 17.03.2009 | *Erstveröffentlichung: 17.03.2009 | ||
*Genre: Kurzgeschichte | *Genre: Kurzgeschichte | ||
*Figuren: | *Figuren: [[Kater Karlo]], [[Trudi]], Slim (Willy) | ||
*Seiten: 12 | *Seiten: 12 | ||
Monatelang haben Kater Karlo und sein Zellengenosse Willy den Ausbruch von der Entenhausener Gefängnisinsel Alkaselz geplant. Nun ist der entscheidende Abend gekommen. Durch ihren nur mit Löffeln gegrabenen Fluchttunnel wollen die beiden Ganoven sich zur Küste durchschlagen. Um über das Meer zu kommen, haben sie ein ganz spezielles Boot gebaut, mit dem sie ans andere Ufer kommen wollen. Doch bei dem Gedanken an seine Verlobte Trudi, die ihm im Fluchtversteck einiges an Arbeit aufhalsen wird, ändert Kater Karlo seine Pläne und geht lieber freiwillig wieder zurück in seine Zelle. | |||
=== Die Nervensäge vom Geisterwald === | === Die Nervensäge vom Geisterwald === | ||
{{I|I TL 2649-3}} | {{I|I TL 2649-3}} | ||
*Originaltitel: Amelia e gli incantesimi a ripetizione | *Originaltitel: Amelia e gli incantesimi a ripetizione | ||
*Story: [[Carlo Panaro]] | *[[Comicautor|Story]]: [[Carlo Panaro]] | ||
*Zeichnungen: [[Maurizio Amendola]] | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Maurizio Amendola]] | ||
*Erstveröffentlichung: 05.09.2006 | *Erstveröffentlichung: 05.09.2006 | ||
*Genre: Gagstory | *Genre: Gagstory | ||
*Figuren: [[Gundel Gaukeley]], [[Nimmermehr]] | *Figuren: [[Gundel Gaukeley]], [[Nimmermehr]] | ||
*Seiten: 20 | *Seiten: 20 | ||
Die Hexe Gundel Gaukeley und ihr treuer Gefährte Nimmermehr befinden sich auf dem Weg in den Geisterwald, wo Gundel seit vielen Jahren Inspiration für neue Zaubersprüche sucht. Wegen eines plötzlich einbrechendne Unwetters stürzt Gundel mit ihrem Hexenbesen ab und landet im Dickicht, wo sie bewusstlos wird. Als sie wieder zu sich gekommt, sucht sie nach dem verschwundenen Raben Nimmermehr, der nirgends zu sehen ist. Da erhält Gundel eine Nachricht über ihre Kristallkugel: Ihr alter Widersacher Belisario, der als übler Scherzkeks bekannt ist und den Leuten zu gerne Streiche spielt, hat Nimmermehr gekidnappt und in seine Burg verschleppt. Um ihren Kompagnon aus den Klauen des nervigen Hexers zu befreien, macht sich Gundel zu Fuß auf den Weg zu Belisarios Burg. Hier hält der Hexer einige Überraschungen für sie bereit. So muss Gundel selbst zu einem Trick greifen, um Nimmermehr zu befreien. | |||
=== Der Weise weiß alles === | === Der Weise weiß alles === | ||
{{I|I TL 2935-2}} | {{I|I TL 2935-2}} | ||
*Originaltitel: Paperinik e l'intuizione del sapientone | *Originaltitel: Paperinik e l'intuizione del sapientone | ||
*[[ | *[[Comicautor|Story]]: [[Matteo Venerus]] | ||
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Marco Meloni]] | *[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Marco Meloni]] | ||
*Erstveröffentlichung: 28.02.2012 | *Erstveröffentlichung: 28.02.2012 | ||
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*Figuren: [[Panzerknacker]], [[Donald Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[Phantomias]], [[Primus von Quack]] | *Figuren: [[Panzerknacker]], [[Donald Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[Phantomias]], [[Primus von Quack]] | ||
*Seiten: 30 | *Seiten: 30 | ||
*Nachgedruckt in: [LTB Entenhausen Stars 4]] | *Nachgedruckt in: [[LTB Entenhausen Stars 4]] | ||
In seinem Geldspeicher ist Onkel Dagobert außer sich vor Zorn, weil sein Fernsehsender einfach keine guten Quoten mehr erzielt. Zusammen mit Donald sieht Onkel Dagobert ein, dass kaum noch jemand fernsieht, solange es keine interessante Show gibt, die die Leute wieder vor die Bildschirme lockt. Nach Onkel Dagobert sollte diese Show lehrreich und auch noch kostengünstig in der Produktion sein. Da kommt es ihm gerade recht, dass Professor Primus von Quack hereinschneit und von einer neuen Methode berichtet, nach welcher er auf absolut jede Frage eine Antwort finden könne – sei die Frage auch noch so verrückt. Schließlich erwächst in Onkel Dagobert die Überlegung, mit Primus von Quack in der Hauptrolle eine Fernseh-Show mit dem Titel „Der Weise weiß alles“ auf die Beine zu stellen, in der Primus live die Fragen der Zuschauer beantwortet, wobei es sich um zugelassene Fragen handeln muss, die man nicht einfach selbst recherchieren kann. Mit Donald als Kameramann wird die Show tatsächlich ein riesiger Erfolg und findet reißenden Absatz in Entenhausen. | In seinem Geldspeicher ist Onkel Dagobert außer sich vor Zorn, weil sein Fernsehsender einfach keine guten Quoten mehr erzielt. Zusammen mit Donald sieht Onkel Dagobert ein, dass kaum noch jemand fernsieht, solange es keine interessante Show gibt, die die Leute wieder vor die Bildschirme lockt. Nach Onkel Dagobert sollte diese Show lehrreich und auch noch kostengünstig in der Produktion sein. Da kommt es ihm gerade recht, dass Professor Primus von Quack hereinschneit und von einer neuen Methode berichtet, nach welcher er auf absolut jede Frage eine Antwort finden könne – sei die Frage auch noch so verrückt. Schließlich erwächst in Onkel Dagobert die Überlegung, mit Primus von Quack in der Hauptrolle eine Fernseh-Show mit dem Titel „Der Weise weiß alles“ auf die Beine zu stellen, in der Primus live die Fragen der Zuschauer beantwortet, wobei es sich um zugelassene Fragen handeln muss, die man nicht einfach selbst recherchieren kann. Mit Donald als Kameramann wird die Show tatsächlich ein riesiger Erfolg und findet reißenden Absatz in Entenhausen. |
Aktuelle Version vom 7. September 2024, 19:19 Uhr
Lustiges Taschenbuch | ||||||
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Einsatz in Europa | ||||||
(© Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 5. Februar 2013 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 6 | |||||
Seitenanzahl: | 254 | |||||
Preis: | D: 5,50 € A: 5,70 € CH: sFr 10,50 | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Inhalt[Bearbeiten]
Ein absoluter Kassenknüller[Bearbeiten]
- Originaltitel: Movie Magic
- Story: Niels Roland
- Zeichnungen: Massimo Fecchi
- Erstveröffentlichung: 2013
- Genre: Film, Acttion
- Figuren: Daisy Duck, Donald Duck, Gustav Gans, Mac Moneysac, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 35
- Nachgedruckt in: LTB Entenhausen Stars 5
Vor dem Kino beschwert sich Donald lautstark über die miese Qualität des gezeigten Films, der nichts weiter als eine billige Liebesschnulze von talentfreien Schauspielern sei. Dagegen sind Tick, Trick und Track begeistert von der Darbietung ihrer Idole Wigald Waghals und Wella Wild, die bei Mac Moneysacs Produktionsfirma unter Vertrag stehen und hohe Gagen beziehen. Donalds Gezeter kommt auch seiner Freundin Daisy Duck zu Ohren, die mit Gustav Gans ebenfalls im Kino war und in den höchsten Tönen von dem Kinofilm schwärmt. Sofort bekommen sich Donald und sein schmieriger Vetter Gustav in die Haare, woraufhin Donald damit prahlt, dass er selbst einen großartigen Film produzieren könne, der weitaus besser sei als die dargebotene Filmromanze. Zu Recht gibt Gustav Gans zu bedenken, dass Donald für die Herstellung eines Filmes das notwendige Geld fehlt, doch Donald hat bereits daran gedacht, einen bestimmten finanzstarken Investor für sein Vorhaben einzuspannen.
Tatsächlich käme es Onkel Dagobert gerade recht, wenn er einen Weg finden könnte, seinen alten Widersacher Mac Moneysac auszustechen, der mit seinen Filmen ein Vermögen verdient. Dennoch fordert Onkel Dagobert von Donald, dass der von ihm produzierte Film möglichst kostengünstig hergestellt werden soll und keine teuren Schauspieler engagiert werden sollen. Das passt Donald wiederum gut in den Kram, weil er selbstverständlich selbst der gefeierte Hauptdarsteller seines Films sein will und zusammen mit Daisy auf der Leinwand posieren möchte. Wie es der Zufall so will, klopft wenig später der bekannte Regisseur Buck Bloster an die Tür des Produktionsbüros und bietet seine Dienste sogar kostenlos an.
Eilig beginnen die Dreharbeiten, bei denen vor allem Tick, Trick und Track Schwerstarbeit leisten müssen und darunter zu leiden haben, dass ihr Großonkel Dagobert an jeder Ecke knausert und Onkel Donald nur mit sich selbst beschäftigt ist. Auch die Filmcrew von Regisseur Bloster gibt nicht wirklich eine gute Figur ab, und so folgt eine Reihe von Pannen und Patzern. Für seine spottende Kritik bekommt Donald von Daisy ein blaues Auge verpasst und muss daher kurzerhand von Gustav Gans ersetzt werden, was wiederum für Zoff beim Dreh sorgt, weil Donald nun zum clownshaften Sidekick degradiert wird
Das Finale des Films soll in der ansonsten gut bewachten Burg der preisgekrönten Filmdiva Donna Prima gedreht werden, die sehnsüchtig auf ein großes Comeback wartet und sich daher bereiterklärt, ihr Schloss als Drehort zur Verfügung zu stellen. Mittlerweile haben Tick, Trick und Track den begründeten Verdachten, dass beim Dreh nicht alles mit rechten Dingen zugeht und ihr beleibter Regisseur Buck Bloster nicht der ist, der er vorgibt zu sein. ihre Befürchtungen bewahrheiten sich, als Bloster mit seinen beiden kriminellen Kumpanen die wertvollen Juwelen aus dem Safe von Donna Prima stiehlt und zu allem Übel auch noch Daisy entführt. Weil Donald seinen arroganten Vetter Gustav Gans mit in Wasser aufgelösten Schlaftabletten vorläufig kaltgestellt hat, ist es jetzt an Donald, über sich hinauszuwachsen und als Retter in der Not in Aktion zu treten.
Am Ende wird offenbart, dass Mac Moneysac den gesamten Dreh und auch das furiose Finale heimlich mit seiner eigenen Filmcrew gefilmt hat und aus der Misere eine Komödie produziert, die Familie Duck der Lächerlichkeit preisgibt.
Wer Ohren hat zu hören...[Bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e il dilemma parabolico
- Story: Bruno Enna
- Zeichnungen: Giorgio Cavazzano
- Tusche: Sandro Zemolin
- Erstveröffentlichung: 07.04.2009
- Genre: Kriminalgeschichte
- Figuren: Das schwarze Phantom, Micky Maus, Goofy, Inspektor Issel, Kommissar Hunter, Minni Maus, Rudi Ross; Cameos von Klarabella Kuh, Mack und Muck, Petunia Hunter, Pluto, Steinbeiß
- Seiten: 33
Wieder einmal konnte die Entenhausener Polizei mit der tatkräftigen Unterstützung von Detektiv Micky Maus das Geheimversteck des Schwarzen Phantoms alias Plattnase ausfindig machen. Kommissar Hunter, Inspektor Issel, Micky und weitere Polizisten stürmen den Unterschlupf und wollen den Schurken festnehmen. Inspektor Issel ist gestenreich damit beschäftigt, einem einfachen Polizeibeamten zu erklären, wie eine solche Festnahme üblicherweise erfolgt. Eine unbeabsichtigte Armbewegung legt den Hebel einer Maschine des Schwarzen Phantoms um, was dazu führt, dass ein mysteriöser Strahl aus der Maschine ausgerechnet Micky Maus trifft, der daraufhin ohnmächtig zu Boden geht.
Micky wacht zu Hause in seinem Bett auf. Minnie und Kommissar Hunter stehen bereit und sind froh, dass Micky nach zwei Tagen Bewusstlosigkeit wieder zu sich gekommen ist. Aus irgendeinem Grund hört Micky ihre Stimmen derart laut, als ob sie schreien würden. Daraufhin reicht Minnie ihm gepolsterte Ohrenschützer gegen den Lärm. Leider ist nicht bekannt, welche Wirkung die Maschine von Plattnase hatte, der zu allem Übel wegen Issels Schusseligkeit entkommen konnte.
In der Nacht kann Micky nicht schlafen, weil er jedes kleine Geräusch hört, sodass er am nächsten Morgen einen Spezialisten konsultiert. Der Arzt erklärt ihm, dass seine runden Ohren zu zwei Parabolantennen geworden sind, die in der Lage sind, Geräusche in einer Entfernung von bis zu 7,6 Kilometern zu hören. Wohl oder übel soll Micky abwarten, bis sich das Problem von selbst gelöst hat und wie Wirkung verflogen ist. Um seinem Freund zu helfen, macht Goofy sein Haus schalldicht, indem er jede kleinste Geräuschquelle minimiert (sogar den Fernseher und das Telefon) und kommuniziert mit ihm nur durch Gesten.
Ein paar Tage später steht Professor Audifon vor Mickys Tür und behauptet, dass er von seinem Fall gehört habe. Der Professor ist davon überzeugt, Micky helfen zu können und überlässt ihm spezielle technische Kopfhörer, mit denen Micky alle Geräusche abstellen oder herausfiltern kann. Obwohl es ein wenig komisch und umständlich ist, fühlt sich Micky besser und zeigt Kommissar Hunter, wie er seine neue Fähigkeit nutzen will, um weitere Verbrecher zu fangen. In dieser Nacht folgt die Polizei Mickys Anweisungen und findet mehrere Kriminelle, die sich in der Nähe des Hafens verstecken. In einem Schuppen erkennt Micky auch die Stimme von des Schwarze Phantom, das offenbar das wertvolle Rattergè-Ei stehlen will. Leider gelingt es dem kriminellen Genie abermals, zu entkommen, aber Micky kennt nun sein Ziel. Am nächsten Tag wird das Museum von Kommissar Hunter und dessen Spezialagenten bestens bewacht, aber stattdessen raubt das Schwarze Phantom eine ungeschützte Ladung Diamanten aus einem Werttransporter.
Durch die Aussage eines unbekannten Verkehrspolizisten gelangt die Nachricht ins Fernsehen. Micky wird für den Vorfall verantwortlich gemacht und Kommissar Hunter wird von seinen Vorgesetzten bestraft. Micky fühlt sich wegen des Vorfalls schuldig und braucht Aufmunterung. Er geht zu seinem Kumpel Rudi Ross, belauscht den kundigen Reparateur aber unbeabsichtigt. Es hat den Anschein, als würde Rudi mit Minnie telefonieren und sich unschön über Micky äußern, der längst den Bezug zu seinen Freunden verloren hätte. Micky ist ungläubig und will nicht wahrhaben, dass sich auch Minnie und sogar Goofy sich gedanklich von ihm abgewandt haben. Es muss also mehr hinter der Sache stecken. Glücklicherweise bemerkt Micky ein entscheidendes Detail und ist sich nun sicher, dass das Schwarze Phantom ein ganz mieses Spiel mit ihm spielt. Nur mit der Hilfe seiner echten Freunde gelingt es dem cleveren Micky schließlich, Plattnase zur Strecke zu bringen.
Agent DoppelDuck (Teile 34–37): Einsatz in Europa[Bearbeiten]
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I/D 2011-006; I/D 2011-007; I/D 2011-008; I/D 2011-009
- Originaltitel: The Cloud Machine
- Story: Fausto Vitaliano
- Zeichnungen: Paolo De Lorenzi
- Erstveröffentlichung: 06.03.2012 bis 27.03.2012
- Genre: Agenten-Story
- Figuren: Holly Lulamy, Daisy Duck, Die Organisation, Donald Duck, Gizmo, Mister Head-H
- Seiten: 120
Schlimmer als Knast![Bearbeiten]
- Originaltitel: La vera fuga
- Story: Massimo Marconi
- Zeichnungen: Maria Luisa Uggetti
- Erstveröffentlichung: 17.03.2009
- Genre: Kurzgeschichte
- Figuren: Kater Karlo, Trudi, Slim (Willy)
- Seiten: 12
Monatelang haben Kater Karlo und sein Zellengenosse Willy den Ausbruch von der Entenhausener Gefängnisinsel Alkaselz geplant. Nun ist der entscheidende Abend gekommen. Durch ihren nur mit Löffeln gegrabenen Fluchttunnel wollen die beiden Ganoven sich zur Küste durchschlagen. Um über das Meer zu kommen, haben sie ein ganz spezielles Boot gebaut, mit dem sie ans andere Ufer kommen wollen. Doch bei dem Gedanken an seine Verlobte Trudi, die ihm im Fluchtversteck einiges an Arbeit aufhalsen wird, ändert Kater Karlo seine Pläne und geht lieber freiwillig wieder zurück in seine Zelle.
Die Nervensäge vom Geisterwald[Bearbeiten]
- Originaltitel: Amelia e gli incantesimi a ripetizione
- Story: Carlo Panaro
- Zeichnungen: Maurizio Amendola
- Erstveröffentlichung: 05.09.2006
- Genre: Gagstory
- Figuren: Gundel Gaukeley, Nimmermehr
- Seiten: 20
Die Hexe Gundel Gaukeley und ihr treuer Gefährte Nimmermehr befinden sich auf dem Weg in den Geisterwald, wo Gundel seit vielen Jahren Inspiration für neue Zaubersprüche sucht. Wegen eines plötzlich einbrechendne Unwetters stürzt Gundel mit ihrem Hexenbesen ab und landet im Dickicht, wo sie bewusstlos wird. Als sie wieder zu sich gekommt, sucht sie nach dem verschwundenen Raben Nimmermehr, der nirgends zu sehen ist. Da erhält Gundel eine Nachricht über ihre Kristallkugel: Ihr alter Widersacher Belisario, der als übler Scherzkeks bekannt ist und den Leuten zu gerne Streiche spielt, hat Nimmermehr gekidnappt und in seine Burg verschleppt. Um ihren Kompagnon aus den Klauen des nervigen Hexers zu befreien, macht sich Gundel zu Fuß auf den Weg zu Belisarios Burg. Hier hält der Hexer einige Überraschungen für sie bereit. So muss Gundel selbst zu einem Trick greifen, um Nimmermehr zu befreien.
Der Weise weiß alles[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e l'intuizione del sapientone
- Story: Matteo Venerus
- Zeichnungen: Marco Meloni
- Erstveröffentlichung: 28.02.2012
- Genre: Superhelden, Medien
- Figuren: Panzerknacker, Donald Duck, Onkel Dagobert, Phantomias, Primus von Quack
- Seiten: 30
- Nachgedruckt in: LTB Entenhausen Stars 4
In seinem Geldspeicher ist Onkel Dagobert außer sich vor Zorn, weil sein Fernsehsender einfach keine guten Quoten mehr erzielt. Zusammen mit Donald sieht Onkel Dagobert ein, dass kaum noch jemand fernsieht, solange es keine interessante Show gibt, die die Leute wieder vor die Bildschirme lockt. Nach Onkel Dagobert sollte diese Show lehrreich und auch noch kostengünstig in der Produktion sein. Da kommt es ihm gerade recht, dass Professor Primus von Quack hereinschneit und von einer neuen Methode berichtet, nach welcher er auf absolut jede Frage eine Antwort finden könne – sei die Frage auch noch so verrückt. Schließlich erwächst in Onkel Dagobert die Überlegung, mit Primus von Quack in der Hauptrolle eine Fernseh-Show mit dem Titel „Der Weise weiß alles“ auf die Beine zu stellen, in der Primus live die Fragen der Zuschauer beantwortet, wobei es sich um zugelassene Fragen handeln muss, die man nicht einfach selbst recherchieren kann. Mit Donald als Kameramann wird die Show tatsächlich ein riesiger Erfolg und findet reißenden Absatz in Entenhausen.
Auch die Panzerknacker haben sich mit dem Konzept der Sendung vertraut gemacht und wollen das umfassende, teils kreative Wissen von Primus nutzen, um mit dessen Hilfe Einbrüche zu begehen. Die Panzerknacker finden in der Folge immer wieder Möglichkeiten, ihre Fragen bei „Der Weise weiß alles“ zu stellen und daraus Kapital zu schlagen. Irgendwann kommt Donald dahinter, dass jemand das Wissen seines schlauen Onkels für kriminelle Zwecke ausnutzt und auch Onkel Dagobert ist sich mittlerweile sicher, dass die Panzerknacker hinter den vielen Coups stehen. In seiner Rolle als Phantomias heftet sich Donald den bösen Buben an die Fersen und schmiedet zusammen mit Onkel Dagobert und Primus von Quack eine Falle, um die Panzerknacker dingfest zu machen. Der Plan schlägt jedoch fehl, sodass sich Phantomias und Primus mit vereinten Kräften aufmachen, die Panzerknacker zu verfolgen und hinter Schloss und Riegel zu bringen. Dabei kann Phantomias nicht nur auf Primus' Einfallsreichtum zählen, sondern auch auf dessen uneingeschränkte Loyalität.