LTB 329

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Lustiges Taschenbuch

Band 329

Unter Hypnose
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Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 14. September 2004
Chefredakteur:

Peter Höpfner

Geschichtenanzahl: 9
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 3,95 €
Weiterführendes
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link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+329 LTB 329 Infos zu LTB 329 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt

Unter Hypnose

D 2003-222

Bei einer Wohltätigkeitsgala, die Daisy für ihr Damenkränzchen organisiert, wollen Tick, Trick und Track als Hypnotiseure auftreten, schaffen es aber nicht, irgendjemanden tatsächlich zu hypnotisieren. Donald nimmt sie auf den Arm, hat aber eigentlich keinen Grund, so vergnügt zu sein. Denn Daisy ist im Gefängnis gelandet, weil Donald nicht den Brief mit der Strafzahlung zur Post gebracht hat. Um ihren Onkel aus dem Schlamassel rauszupauken, behaupten die Drillinge, dass sie ihn hypnotisiert hätten und Donald deswegen nicht den Brief hatte abgeben können. Die stinksaure Daisy erkennt darin eine gute Gelegenheit, einen zusätzlichen Mithelfer für die Vorbereitungen der Gala zu gewinnen. Sie schleppt den angeblich hypnotisierten Donald ab und zwingt ihn, für sie zu schuften. Wenn er aufmuckt oder jammert, weiß sie, dass Donald nur so getan hat als ob und dass sie ihn daraufhin kräftig zur Brust nehmen kann. So muss Donald eine Woche Frondienst unter Daisys Fuchtel durchleiden und verinnerlicht im Laufe dieser Zeit ihre Stimme als die seines Meisters, so dass diese seinen eigenen Willen komplett ausschaltet. Als dann während der Gala seine Neffen ihn zu hypnotisieren versuchen, funktioniert dies natürlich nicht. Doch Daisys Worte, die Kinder sollten es doch nochmal mit der Tyrannosaurus-Hypnose versuchen, bewirken das unmöglich Erscheinende: Donald fühlt sich nun tatsächlich wie ein Tyrannosaurus und fällt über seine Neffen, Daisy und das Publikum her. Auf der Flucht vor ihm gestehen Tick, Trick und Track ihrer Tante, dass die Hypnose zunächst nur ein Trick war. Daisy denkt, dass Donald dies nun a<lles macht, um ihre Shosw zu ruinieren und stürzt sich auf ihn, was zu einem Gewaltexzess führt und Donald letztendlich aus seiner Hypnose erweckt. Das Publikum ist allerdings begeistert von Donalds Darbietung und verdoppelt die Spenden.

Duell in den Wolken

D 2001-047

Gemeinsam mit seinem Freund Dicker kauft Micky ein heruntergekommenes Flugzeug, das Rudi wieder herrichtet. Minni schlägt vor, dass sie zusammen einen Kurierdienst aufziehen können, aber die Herren der Schöpfung weigern sich kurzerhand, Minni dabei mitmachen zu lassen. Also heuert Minni zunächst unerkannt bei einer Luftkurierfirma an und macht mit ihrem schwarzen Helikopter Micky ganz schön Konkurrenz. Micky und Dicker machen mit ihren waghalsigen Flügen, wobei sie mit möglichst hohem Tempo durch die Luft und durch die Häuserschluchten Entenhausens brausen und actionreiche Zusatzaktionen (z. B.: Bremsen per Anker) durchführen, kaum einen Umsatz als Kurierfliegerunternehmen. Dafür bekommen sie laufend Ärger mit dem Gesetz, weil sie sämtliche Verkehrsregeln brechen und ständig den Richter persönlich verärgern. Die letzte Rettung, um den horrenden Bußgeldforderungen zu entkommen, ist ein Transportkurierwettflug, ausgeschrieben von einem schwerreichen Milliardär, der sich in zehn Minuten seine geliebten Schmalzkringel servieren lassen möchte. Rudis Tuning macht zwar das Flugzeug immer schneller und ihnen gelingt es dank atemraubendem Zickzackflug quer durch die Stadt innerhalb der festgesetzten Zeit bei der Villa des Milliardärs zu sein, doch Minni war trotzdem schneller. Schon kommt die Polizei, um Micky und Dicker abzuführen, doch der Milliardär entscheidet sich in letzter Sekunde um und gibt das Preisgeld an die beiden Freunde. Denn bei ihrem Flug hat das Flugzeug Feuer gefangen, wodurch die Schmalzkringel ofenwarm gehalten wurden. Nun lässt sich die strafe bezahlen und Micky, Dicker und minni treten fröhlich den Nachhauseweg an.

Voll im Glücksstress

I TL 2492-5

Während Donald Onkel Dagobert auf eine Geschäftsreise begleitet, braucht er jemanden, der sich um seine Neffen kümmert. Da Daisy und Oma nicht verfügbar sind, bleibt als einzige Option Gustav übrig. Doch der hat nichts Essbares im Haus, um Tick, Trick und Track zu verköstigen. Also muss Gustav seine Glücksbringer bemühen, um ausreichend Brot und Milch zu bekommen. Weitere Glücksbringereinsätze sind gefragt, damit die Kinder das neueste Comicheft lesen dürfen, neue Hemden bekommen und ins Stadion können. Gustavs Glück hilft ihm auch dabei, bei den Mathehausaufgaben der Drillinge zu helfen. Schließlich ist Gustav ganz schön erschöpft und heilfroh, als Donald zurückkommt, um die Kinder wieder nach Hause mitzunehmen. So viel Glück haben zu müssen, ist nämlich ordentlich stressig.

Die Tele-Tölpel vom Dienst

I TL 2492-3

Für seine Teleshopping-Sendung sucht Dagobert neue Moderatoren, doch kein Kandidat weiß ihm zu gefallen. Die letzten Bewerber sind Donald und Dussel, die Dagobert schließlich nimmt. Im Laufe der Sendung stürzen die beiden allerdings von einem Missgeschick ins nächste und alles, was anzupreisen ist, zerstören sie konsequent unfreiwillig. Hinzu treten Dussels völlig überzogene Anpreisungen der Ware, die überhaupt nichts mehr mit Dagoberts Ladenhütern zu tun haben. Das Publikum amüsiert sich köstlich die unfreiwilligen Fernseh-Clowns und kauft tatsächlich viel. Am ende der Sendung versuchen sich Donald und Dussel vor dem herbeilaufenden Onkel Dagobert zu verstecken, der ihnen, als er sie eingeholt hat, jedoch verrät, dass die Sendung eine tolle Einschaltquote hatte und dass er seine Neffen genau deswegen eingestellt hat, da ihm wohl bewusst war, dass sie vor laufender Kamera ein Chaos anrichten würden.

Sucht die Vierfrucht!

I TL 2496-6

Durch einen Fernvermittler lässt Daniel Düsentrieb versehentlich eine „Vierfrucht“ in sein Labor teleportieren, ein tropisches Obst, dass gleichzeitig nach vier herkömmlichen Obst-Sorten schmeckt. Dagobert wittert eine Einnahmequelle und schickt Daniel und Donald in den unerforschten Wald von Waidawek, um diese Frucht zu suchen. Zunächst bleibt diese erfolglos, doch dann treffen die beiden auf den Botaniker Ulf Utan, der sich dort im Dschungel eine Baumbehausung mit mehreren Stockwerken gebaut hat. Ulf Utan weiß, dass er die gesuchte Frucht schon einmal gesehen hat, kann sich aber nicht mehr erinnern, wo. Daher müssen sich Donald und Daniel die Gastfreundschaft des Botanikers gefallen lassen, dessen ungenießbare Wurzelsuppe essen und ständig an Lianen den Baum hoch- und hinunterklettern. Am nächsten Tag brechen sie gemeinsam auf, um nach der Frucht zu suchen. Ulf Utan erinnert sich, dass in einem Fluss etwas Besonderes war, doch es ist nicht die Frucht, sondern das Ei eines Krokodils. Hernach zeigt der Wissenschaftler seinen Gästen Affen, die die menschliche Sprache verstehen, und eine Höhle mit sehr zerbrechlichen Tropfsteinen. Die Frucht allerdings findet er nicht, sodass Donald und Daniel die Suche schon aufgeben wollen. Doch Helferlein findet am Ende die Vierfrucht, ausgerechnet auf dem Baum, wo Herr Utan lebt. Sie bringen die frucht zu Onkel Dagobert, doch sie ist bereits ungenießbar, da sie kurz nach der Ernte verfault. Donald und Daniel müssen zurück nach Waidawek, um sich dort vor Dagoberts Zorn zu verstecken.

Vergesslichkeit macht Feinde

I PK 104-1

Da Donald vergessen hat, die Miete für sein Eigenheim fristgerecht einzuzahlen, wird er von Onkel Dagobert dazu gezwungen, dass Phantomias dessen Besitz nächtens bewachen soll. Als Phantomias jedoch im dunklen Geldspeicher ankommt, stößt er sich den Fuß an der Vitrine mit Dagoberts Glückszehner, die zudem umkippt. Als der Superheld das Malheur in Augenschein nimmt, muss er erschreckt feststellen, dass der Zehner verschwunden ist. Er verdächtigt Gundel, die sich momentan ausgerechnet in Entenhausen aufhält und stört sie bei einer Zeremonie vor Publikum. Doch Gundel braut nur eine Zaubereidelikatesse und der Taler, den sie verwendet, ist aus Schokolade. Gundel verpflichtet Phantomias dazu, die teuren Zutaten, die seinetwegen vergeudet wurden, wiederzubeschaffen. Doch zunächst muss er den Zehner wiederfinden, also sucht er die Panzerknacker auf. Auch diese haben eine Münze, doch es ist eine gezinkte, die sie als Schiedsrichter bei einem Fußballspiel von Sträflingen benötigen. Weil Phantomias das Spiel gestört hat, muss er nun die Schiedsrichterrolle übernehmen. Doch dem Ziel ist er nicht nähergekommen. Daher knöpft er sich als nächstes Klaas Klever vor, der in der Nacht eine Münze in einen Brunnen werfen will. Doch wiederum handelt es sich nicht um den Glückszehner, sondern um eine ganz normale Münze, die Klever in einen Wunschbrunnen werfen und dadurch geschäftlichen Erfolg bekommen wollte. Da ihm dies aufgrund Phantomias' Eingreifen nicht möglich war, verpflichtet er den Superhelden dazu, an seiner statt künftig Hüte zu essen.

Phantomias muss nun zum Geldspeicher zurückkehren und Dagobert über den Verlust des Zehners informieren. Doch dieser erklärt ihm, dass der Zehner gar nicht gestohlen wurde. Durch das Umstoßen wurde nämlich ein spezieller Sicherheitsmechanismus in Gang gesetzt, welcher den Zehner einfach ins Innere der Vitrine umkippte. Dagobert meint, er hätte Donald darüber informiert, hat aber in Wahrheit vergessen, ihm den Brief mit diesen wichtigen Informationen zu geben. Das will er nicht zugeben, da er so viel Häme über Donalds Vergesslichkeit geäußert hat, und stattdessen heimlich den Brief in Donalds Matrosenjäckchen stecken. Doch Phantomias ertappt ihn dabei und verdonnert ihn dazu, an seiner statt den Aufgaben von Klever, Gundel und den Panzerknackern nachzukommen.

Wer Wind sät...

I TL 2492-6

Nachdem Gitta in Dagoberts Freibad, der „Blauen Lagune“, mal wieder eine Abfuhr erlitten hat, will sie sich bei einer Tour mit dem Tretboot entspannen. Dabei entdeckt sie zufällig eine Höhle und darin eine Tasche mit Körnern, die früher von Indianern dort hinterlegt wurde. Mit diesen Körnern hat es eine besondere magische Bewandtnis, denn in Wasser aufgelöst sorgen sie für eine erfrischende Brise. Eine Wohltat im Sommer, die Gitta und Kuno gut verkaufen können. Dagobert erfährt davon, aber da die „Blaue Lagune“ und auch die Höhle ihm gehört, kann er seinen Anspruch auf die Körner gerichtlich durchsetzen. Nun möchte er sie in großem Stil anbauen und vermarkten. Doch der Zauber, der auf den Körnern liegt, schlägt nach hinten aus. Da zu viele dieser Körner nahe beieinander lagern, lösen diese einen heftigen Sturm aus, der Dagoberts Plantage vernichtet.

Ein hartnäckiger Quälgeist

I TL 2495-1

Eines Tages stößt Donald in der Stadt unabsichtlich mit einem vierschrötigen, bärbeißigen Mann zusammen, der ihn sogleich verbal zusammenfaltet. Der Mann rennt weg und hinter ihm her rennen zwei Polizisten, denen Donald den Weg weist. Als er später mit Dussel eine neue Fernsehantenne montiert, verfolgt er im Fernsehen ausschnittweise (aufgrund häufiger Bild- und Tonaussetzer) die Nachrichten über den entlaufenen Sträfling Quasimodo Quetschke, genannt „der Quäler“. Als eine Videoaufnahme eingeblendet wird, bekommt Donald es mit der Angst zu tun. Denn der Abgebildete ist eben jener bärbeißige Mann und er scheint Donald zu drohen, dass er ihn finden und bestrafen wird, weil er der Polizei geholfen hat, ihn zu verfolgen. Dussel möchte seinem Vetter beispringen und versteckt ihn an den obskursten Orten, etwa getarnt als Galionsfigur, als Springbrunnen, Statue oder in einem Baum belagert von lauter Löwen. Doch jedes Mal steigert sich Donald in seine Angstträume hinein, dass er an diesem Ort nicht sicher genug ist und dass sich der Quäler auch getarnt hat, um ihn dort dranzukriegen. Als Donald mit seinen Nerven völlig am Ende ist, flieht er zur Polizei und bittet um Personenschutz. Nun erst stellt sich heraus, dass der Mann, der Donald solche Albträume verursacht hat, in Wahrheit Inspektor Bullrich ist, der den Quäler verfolgt und nun wieder verhaftet hat. Quasimodo Quetschke ist nämlich überhaupt nicht gefährlich, sondern nur furchtbar nervig. Donald will nun seine Wut an Dussel auslassen für die zwei Monate, die er seinen Tipps gefolgt ist und nun hat Dussel schreckliche Angst und versteckt sich.

Die Ducksche Dauerkau GmbH

D 2003-160

Einmal mehr ist in Donalds Haus ein Streit zwischen Onkel und Neffen ausgebrochen. Tick, Trick und Track kauen nicht nur ständig Kaugummi, sie kleben diesen zu Donalds Verdruss auch noch auf alles mögliche. Als Donald herausfindet, dass Onkel Dagobert die Kinder mit dem süßen Naschkram versorgt, ist er entsprechend sauer, aber Dagobert lässt jegliche Kritik von sich abprallen. Überdies hat er ganz andere Sorgen. Denn seine kaugummifabrik wird von Unbekannten überfallen, die den Betrieb stören und die Arbeiter in die Flucht treiben. Dagobert und seine Großneffen fahren hin, um sich das Ganze genauer anzusehen.

Durch die Abgase von Dagoberts Kaugummifabrik ist das gesamte Umland rosa und mit Kaugummi überzogen. Seien es Berge, Täler, Wiesen, Bäume: Alles ist rosa und klebrig, selbst die Tiere. Der Hagel hier besteht aus rosa Hartgummi. Donald hat einige Leute angeheuert, die gegen Dagoberts Fabrik demonstrieren, doch Blitz und Kaugummi-Unwetter treiben diese in die Flucht. Daraufhin sehen sich die Ducks in der Fabrik um und entdecken die zerlöcherten Schlote. Doch nicht nur das, bald darauf werden sie von rosa Kaugummiwolken hinauf und in den Himmel geführt, wo sie dem Wolkenkönig Nimbus begegnen. Dieser und sein Volk waren einst schwerelos und durchscheinend, haben aber durch die Kaugummi-Abgase eine klebrig-rosige feste Gestalt erhalten haben, was ihnen ganz gut gefällt. Deshalb versuchen sie die Schlote zu erweitern, auf dass mehr des köstlichen Smogs ihr Reich erfülle. Nach ihrer Aussprache mit Dagobert wollen die Wesen von nun an darauf verzichten und Dagobert sogar eine menge Geld geben, da er ihnen so einen Gefallen getan hat.

W#ährend Dagobert die Fabrik immer weiter anheizt, lässt Donald dies nicht auf sich sitzen. er informiert den Kommissar für Umweltschutz, der Dagobert letztlich zur Stilllegung der Fabrik zwingt. Doch die übertriebene Produktion und der viele Smog fordern letztlich Konsequenzen, da die Wolken zu schwer werden und zu Boden stürzen. König Nimbus und sein Volk werden nun wieder schwerelos, sind aber auch darüber nicht unglücklich. Doch das Geld, das sie Onkel Dagobert nun überlassen, stellt sich als Kaugummigeld heraus.

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