LTB 385
Siehe auch die Rezension dieses Bandes! |
Lustiges Taschenbuch | ||||||
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Hexenzauber | ||||||
(© Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 5. Januar 2009 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 9 | |||||
Seitenanzahl: | 254 | |||||
Preis: | D: 4,70 € A: 4,90 € CH: sFr 8,90 | |||||
Besonderheiten: |
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Weiterführendes | ||||||
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Inhalt
Hexenzauber
- Originaltitel: Magica's Dime Spree
- Story: Michael T. Gilbert
- Zeichnungen: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 2009
- Genre: Dagobert in Not, Magie
- Figuren: Onkel Dagobert, Gundel Gaukeley, Panzerknacker
- Seiten: 26
- Nachgedruckt in: LTB English Edition 10, LTB Enten-Edition 72
Der reichste Mann der Welt hat es nicht gerade leicht, um sein bescheidenes Barvermögen gegen Gangster, Gauner und Ganoven aus aller Welt zu verteidigen. Dabei kann Onkel Dagobert zwar auf sein ausgeklügeltes sicherheitssystem der Marke Düsentrieb zählen, doch seiner Meinung nach sind die altbewährten Methoden in Form seiner mit Salz geladenen Schrotflinte noch immer die besten Mittel, um unliebsame Gäste schleunigst wieder los zu werden. Vor allem die uneinsichtigen Panzerknacker sind Onkel Dagobert ein Dorn im Auge, da die bösen Buben zu keinem Zeitpunkt einen einzigen Gedanken ans Aufgeben verschwenden. Doch auch die böse Hexe Gundel Gaukeley, die es auf die erste selbst verdiente Münze von Onkel Dagobert abgesehen hat und mit allerlei magischen Tricks und mannigfaltigen Zauberstäben aufwartet, lässt Onkel Dagobert einen Schauer über den Rücken jagen.
Nichtsdestotrotz ist es Onkel Dagobert im Alleingang gelungen, einen zeitgleichen Angriff sowohl der Panzerknacker als auch von Gundel Gaukeley erfolgreich abzuwehren. Dabei war ihm eine neue Erfindung von Daniel Düsentrieb äußerst nützlich, die optisch einer Taschenlampe ähnelt und angewandte Magie wieder rückgängig machen kann. Vor dem Geldspeicher suchen die Panzerknacker und Gundel ihr Heil in der Flucht und schimpfen auf den unnachgiebigen alten Zylinder, der ihnen immer wieder die Hölle heiß macht. Aus heiterem Himmel kommt Gundel die Idee, sich zur Abwechslung einmal mit den drei Panzerknackern zu verbünden, die sie als Handlanger fürs Grobe gut gebrauchen kann. Nach erstem Zögern willigen auch die Panzerknacker in den Deal ein – mit der Aussicht, sich das blanke polierte Bargeld von Dagobert Duck alsbald in die Hosentaschen stopfen zu können.
Es dauert nicht lange, bis Onkel Dagobert im Geldspeicher von seiner Alarmanlage gewarnt wird, dass eine neuerliche Attacke unwegsamer Angreifer unmittelbar bevorsteht. Während Gundel Gaukeley die stählernen Wände des Geldspeichers in leicht zerbrechliches Glas verwandelt, wollen die Panzerknacker auf der gegenüberliegenden Seite des gebäudegewordenen Sparschweins ein paar Stangen Dynamit zünden. Dank der Entzauberungs-Taschenlampe von Herrn Düsentrieb kann Onkel Dagobert diesen Angriff zwar abwehren, doch die verbündeten Bösewichter dringen trotzdem ins Innere des Geldspeichers vor. Gundel Gaukeley entfesselt aus den vielen Münzen von Onkel Dagobert ein absonderliches Talermonster in Gestalt einer hungrigen Schlange. Der bauernschlaue Onkel Dagobert bekommt mit, dass sich die Panzerknacker und Gundel nicht grün sind und beide Parteien eigene Vorstellungen über den Fortgang der Ereignisse haben. So schafft es Onkel Dagobert, die Panzerknacker und Gundel gegeinander auszuspielen und dem magischen Mumpitz ein Ende zu bereiten. Allerdings stehen dem reichsten Mann der Welt erst einmal dringende Renovierungsarbeiten am Geldspeicher bevor.
Agent Doppel Duck Teil 2: Die Liste
- Originaltitel: DoubleDuck
- Story: Marco Bosco
- Zeichnungen: Vitale Mangiatordi
- Erstveröffentlichung: 29.04.2008
- Genre: Agenten-Story
- Figuren: Marlo Burke, Agent Berry-B, Agent Black-B, Bürgermeister, Daisy Duck, Der oberste Chef der Agentur, Donald Duck, Dussel Duck, Gizmo, Gustav Gans, James Rond, Kay-K, Liz Zago, Mister Jay-J, Onkel Dagobert
- Seiten: 32
- Nachgedruckt in: LTB Crime 7
Zu früh gefreut
- Originaltitel: The Bully
- Story: Per Hedman
- Zeichnungen: Joaquín Cañizares Sanchez
- Erstveröffentlichung: 2009
- Genre: Abenteuer, Gagstory
- Figuren: Micky Maus
- Seiten: 37
Ein Heim für Tiere
- Originaltitel: Paperino e l'ospite fuori misura
- Story & Zeichnungen: Marco Gervasio
- Erstveröffentlichung: 30.10.2007
- Genre: Gagstory
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Gustav Gans, Sultan von Safristan, Pete Petrol
- Seiten: 14
Eigentlich will Donald nur faulenzen und in seiner Hängematte baumeln, doch ein Anruf von Onkel Dagobert macht ihm wieder einmal einen Strich durch die Rechnung. Onkel Dagobert erklärt mit Verweis auf Donalds Schuldenberg, dass der steinreiche Sultan von Safristan zur Geschäftsreise in Entenhausen angetroffen, um mit Onkel Dagobert einen wichtigen Vertrag auszuhandeln. Währenddessen soll sich Donald solange um das Haustier des Sultans kümmern. Der tierliebe Donald willigt schließlich ein, da er seiner Vorstellung nach nur für ein paar Stunden auf einen Hund oder eine Katze aufpassen soll. Mit großen Augen stellt Donald nach der Ankunft von Onkel Dagobert und dem Sultan fest, dass der Regent mitnichten ein gewöhnliches Haustier sein Eigen nennt. In Donalds Vorgarten sitzt ein dickes Elefanten-Baby, das auf den Namen Kasimir hört. Weil er sein Wort gegeben hat, will Donald sein Versprechen halten und kümmert sich von nun an rührend um den frechen Kasimir. Nach anfänglichen Schwierigkeiten werden Donald und Kasimir schnell Freunde und machen fast alles gemeinsam. Sie unternehmen einen Ausflug in den Park, wo sie sich einen feucht-fröhlichen Spaß mit Vetter Gustav erlauben, essen am gleichen Tisch zu abend, putzen sich die Zähne und teilen sogar das Bett. Am nächsten Tag fällt Donald der Abschied sichtlich schwer, doch Onkel Dagobert hat bereits einen neuen Haustier-Sitter-Job für Donald.
Der „Mächtige Mampfer“
- Originaltitel: Zio Paperone & Ciccio in l'imbattibile Forchettone
- Story: Riccardo Secchi
- Zeichnungen: Alessandro Perina
- Erstveröffentlichung: 13.11.2007
- Genre: Gagstory, Wirtschaftskampf, Sport
- Figuren: Onkel Dagobert, Franz Gans, Klaas Klever, Baptist, Anwantzer, Oma Duck, Herr Eber
- Seiten: 30
Onkel Dagoberts Geschäft für Sportartikel und Fanprodukte macht in letzter Zeit zu wenig Umsatz. Sein Manager für diesnen Geschäftsbereich klärt Onkel Dagobert darüber auf, dass sich die Jugend von heute fast ausschließlich nur noch für die Show-Sportart Wrestling begeistern kann. Nach anfänglichem Widerstand hegt Onkel Dagobert Zweifel, ob er wirklich an seinen altmodischen Sportarten festhalten will oder doch einmal etwas Neues probieren möchte. Obwohl er mit Wrestling im Grunde genommen nichts anfangen kann und das Getue auch mehr als Showact für die Zuschauer und weniger als körperliche Ertüchtigung beurteilt, kommt Onkel Dagobert zu dem Entschluss, nun dich ins Wrestling-Geschäft zu investieren.
Also muss ein möglichst günstiger Wrestler her, denn bisher beherrscht Dagoberts Erz- und Lieblingsrivale Klaas Klever diese Sportart mit absoluten Superstars. Da kommt Onkel Dagobert durch einen Wink des Schicksals der rettende Einfall: Wenn es ums Essen geht, wird der sonst als träge bekannte Franz Gans zur regelrechten Kampfmaschine! Im Handumdrehen findet Onkel Dagobert einen Weg, Franz zum Abschluss eines Vertrages zu bewegen. Jetzt muss er nur noch dafür sorgen, dass der eher sanftmütige Franz im Zweikampf auch tatsächlich vollen Körpereinsatz zeigt.
Indem Onkel Dagobert seinem neuen Champion Glauben macht, sein jeweiliger Gegner hätte ihm das Essen weggegessen, motiviert und animiert er Franz, der Bärenkräfte mobilisiert. Tatsächlich kann Franz den Kampf für sich entscheiden und gewinnt. Zu aller Überraschung setzt Franz Gans – Kampfname der „Mächtige Kampfer“ – seinen Siegeszug fort. Nun muss er am Ende das Finale gegen den "Wilden Eber" bestehen, der wiederum bei Klaas Klever unter Vertrag steht. Die beiden Multimilliardäre wollen im entscheidenen Zweikampf nichts dem Zufall überlassen und greifen auf schmutzige Tricks zurück. Das führt dazu, dass sie am Ende beide das Nachsehen haben und ihre Rivalität im Ring vor aller Augen austragen.
Drohendes Unheil…
- Originaltitel: Paperinik e il ricatto iettatorio
- Story: Alberto Savini
- Zeichnungen: Vincenzo Arcuri
- Erstveröffentlichung: 01.09.1995
- Genre: Gagstory, Mystery, Superhelden
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Phantomias, Klaas Klever, Baptist, Daniel Düsentrieb, Gustav Gans, Poldi Pechmann
- Seiten: 34
- Nachgedruckt in: LTB Ultimate 13
Nichts wie weg!
- Originaltitel: Nonno Bassotto e le luci del set
- Story: Nino Russo
- Zeichnungen: Danilo Barozzi
- Erstveröffentlichung: 18.05.2004
- Genre: Kurzgeschichte
- Figuren: Panzerknacker, Opa Knack
- Seiten: 13
In der Haushaltskasse der Panzerknacker herrscht mal wieder Ebbe. Alle Versuche, an diesem Status etwas zu ändern, sind zum Scheitern verurteilt. Das bringt vor allem Opa Knack auf die Palme, der die Panzerknacker für unintelligente Kindsköpfe hält. Am nächsten Tag wird durch Zufall ein Filmregisseur auf Opa Knack aufmerksam und engagiert diesen vom Fleck weg. Opa Knack soll in die Rolle eines Gentleman-Diebes schlüpfen und damit die Hauptrolle in einem Film übernehmen. Während Opa Knack sich selbst für überaus talentiert hält und sich bei den Dreharbeiten sichtlich ins Zeug legt, fürchten die Panzerknacker um den guten schlechten Ruf des Clans. Daher sabotieren sie die Dreharbeiten, wo sie nur können. Ihre Intrige mündet in einem fatalen Fiasko, nur der Regisseur ist mit dem chaotischen Ergebnis vollends zufriedengestellt.
Planet der Pinguine
- Originaltitel: Under The Ice
- Story: Per Hedman
- Zeichnungen: Antoni Bancells Pujadas
- Erstveröffentlichung: 2009
- Genre: Science-Fiction, Abenteuer
- Figuren: Donald Duck, Tick, Trick und Track
- Seiten: 35
- Nachgedruckt in: LTB Winter 4
Donald bewirbt sich für eine Stelle bei einer Expedition und wird trotz seiner Unfähigkeit und den vielen, begabteren Bewerbern angenommen. Tick, Trick und Track reisen als blinde Passagiere mit, da sie denken, dass an der Sache etwas faul ist. Die Expedition besteht aus drei Wissenschaftlern und Donald. Sie reisen zum Südpol, um einen dort lokalisierten Meteoriten zu untersuchen. Als Donald mit einem U-Boot den im Eismeer verborgenen Meteoriten findet, überrascht ihn einer der drei Wissenschaftler, der heimlich mitgekommen ist. Sein Motiv ist, dass er den riesigen Diamanten stehlen will, der in dem Meteoriten steckt. Er ist bewaffnet, doch zu aller Überraschung vereiteln bewaffnete Pinguine sein Vorhaben. Sie führen Donald und den Wissenschaftler zu ihrem König, der ihnen erklärt, dass der „Meteroit“ ein getarntes Raumschiff ist, dass die Außerirdischen (die wie Pinguine aussehen, sonst mit ihnen aber nichts gemein haben) beherbergt. Sie erforschen die Erde. Am Ende der Geschichte lassen die Pinguin-Außerirdischen den Wissenschaftler und Donald gehen und verlassen die Erde, im Glauben, dass wenn die beiden etwas ausplaudern würden, es ihnen eh niemand glauben würde.
Die schwarze Petra
- Originaltitel: Zio Paperone e la "Donnetta nera"
- Story: Abramo und Giampaolo Barosso
- Zeichnungen: Romano Scarpa
- Tusche: Rodolfo Cimino
- Erstveröffentlichung: 16.09.1962
- Genre: Dagobert in Not, Gagstory
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Gustav Gans, Gero Grieslich, Valerio Valentino, Olli Ölbaur, Quirin Quirrlkoff, Kasmir Kauz, Greifhild von Girbach
- Seiten: 29