LTB 562: Rezension: Unterschied zwischen den Versionen

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{{mm}} Eine wirklich verrückte Geschichte, wie wir sie von Faccini gewohnt sind. In diesem Fall geht es um Dussel, welcher sich einen neuen Sessel gekauft hat. Es findet ein schönes Aufeinandertreffen von Familienmitglieder der Duck-Sippe statt, selbst Primus von Quack erschrickt vor dem Anblick des neuen Sessels, wenn auch nicht aus Angst. Gundels Auftritt in der Geschichte macht für mich recht wenig Sinn, es wirkt ein wenig wie ein Ideenergänzer, der das Geschehen interessanter machen soll. Faccinis Zeichnungen passen wie immer zu den lustigen Gagstorys und das obligatorische witzige Schluss-Panel ist ebenfalls vorhanden. Für ein gut reicht es nicht ganz, da ich schon einige lustigere Geschichten vom Gagstory-Meister gesehen habe. Deshalb '''Mittelmaß''' [[Benutzer:Poco23|Poco23]] ([[Benutzer Diskussion:Poco23|Diskussion]]) 21:32, 1. Okt. 2022 (CEST)
{{mm}} Eine wirklich verrückte Geschichte, wie wir sie von Faccini gewohnt sind. In diesem Fall geht es um Dussel, welcher sich einen neuen Sessel gekauft hat. Es findet ein schönes Aufeinandertreffen von Familienmitglieder der Duck-Sippe statt, selbst Primus von Quack erschrickt vor dem Anblick des neuen Sessels, wenn auch nicht aus Angst. Gundels Auftritt in der Geschichte macht für mich recht wenig Sinn, es wirkt ein wenig wie ein Ideenergänzer, der das Geschehen interessanter machen soll. Faccinis Zeichnungen passen wie immer zu den lustigen Gagstorys und das obligatorische witzige Schluss-Panel ist ebenfalls vorhanden. Für ein gut reicht es nicht ganz, da ich schon einige lustigere Geschichten vom Gagstory-Meister gesehen habe. Deshalb '''Mittelmaß''' [[Benutzer:Poco23|Poco23]] ([[Benutzer Diskussion:Poco23|Diskussion]]) 21:32, 1. Okt. 2022 (CEST)


{{mm}} Bemerkenswert finde ich, dass die Figurenkonstellation in dieser Geschichte recht ähnlich ist wie bei "Kitsch ubd Krempel ohne Ende" - und tatsächlixh ist das schon Dussels vierter(!) Auftritt in diesem Band - nicht besonders abwechslungsreich. Nun gut, immerhin stammt diese Geschichte von Enrico Faccini, und der weiß Dussel in der Regel besser einzusetzen als die meisten seiner Kolleg*innen - diese Geschichte zählt aber kaum zu seinen besten. Klar, die Ausgangslage ist wie für Faccini typisch skurril, kann sich aber auf 8 Seiten kaum entfalten. Die anderen Figuren verhalten sich auch echt naiv, und der Schlussgag kann mich nicht überzeugen. '''Mittelmäßig'''. [[Benutzer:Professor von Quack|Professor von Quack]] ([[Benutzer Diskussion:Professor von Quack|Diskussion]]) 21:14, 28. Apr. 2023 (CEST)
{{hl}} Ich finde diese Dussel-Geschichte ziemlich witzig, da es mal wieder typisch für Dussel ist, auf so ein Angebot reinzufallen. Das ist natürlich nicht die neueste Idee, aber gerade wie Faccini sie rüberbringt, finde ich sie einfach witzig. Besonders Gustavs Ausruf zum Sessel finde ich wirklich komisch(„Igitt! Eine mutierte Karotte.“). Meiner Meinung nach ist hier die '''Note: 1-''' angebracht. [[Benutzer:Darkenblot|Darkenblot]] ([[Benutzer Diskussion:Darkenblot|Diskussion]]) 20:33, 4. Okt. 2022 (CEST)


{{hl}} Ich finde diese Dussel-Geschichte ziemlich witzig, da es mal wieder typisch für Dussel ist, auf so ein Angebot reinzufallen. Das ist natürlich nicht die neueste Idee, aber gerade wie Faccini sie rüberbringt, finde ich sie einfach witzig. Besonders Gustavs Ausruf zum Sessel finde ich wirklich komisch(„Igitt! Eine mutierte Karotte.“). Meiner Meinung nach ist hier die '''Note: 1-''' angebracht. [[Benutzer:Darkenblot|Darkenblot]] ([[Benutzer Diskussion:Darkenblot|Diskussion]]) 20:33, 4. Okt. 2022 (CEST)
{{mm}} Bemerkenswert finde ich, dass die Figurenkonstellation in dieser Geschichte recht ähnlich ist wie bei ''Kitsch und Krempel ohne Ende'' – und tatsächlich ist das schon Dussels vierter (!) Auftritt in diesem Band – nicht besonders abwechslungsreich. Nun gut, immerhin stammt diese Geschichte von Enrico Faccini, und der weiß Dussel in der Regel besser einzusetzen als die meisten seiner Kolleg*innen – diese Geschichte zählt aber kaum zu seinen besten. Klar, die Ausgangslage ist wie für Faccini typisch skurril, kann sich aber auf 8 Seiten kaum entfalten. Die anderen Figuren verhalten sich auch echt naiv, und der Schlussgag kann mich nicht überzeugen. '''Mittelmäßig'''. [[Benutzer:Professor von Quack|Professor von Quack]] ([[Benutzer Diskussion:Professor von Quack|Diskussion]]) 21:14, 28. Apr. 2023 (CEST)


== Mit Stock, Charme und Zylinder ==
== Mit Stock, Charme und Zylinder ==

Version vom 29. April 2023, 10:07 Uhr

© Egmont Ehapa
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In diesem Artikel wird das LTB 562 rezensiert. Ist dieser Band einen Kauf wert oder sollte er lieber im Kiosk stehen bleiben? Du weißt es nicht? Dann lies das! Einen neutralen enzyklopädischen Artikel findest du unter LTB 562.

Jeder kann hier seine persönliche Meinung zu den in LTB 562 erschienenen Geschichten verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht (einzufügen mit ~~~~). Die Geschichten können mit Highlight Highlight, Gut Gut, Mittelmaß Mittelmaß oder Schlecht Schlecht bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen mit einbezogen werden. Eine genaue Anleitung zum Verfassen einer Rezension findest du hier. Viel Spaß!

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Cover

Ein dynamisches Cover mit Donald, Micky und Goofy verspricht gelungene Abwechslung nach dem sommerlichen Doppelcover, das mir persönlich weniger zugesagt hat. Die drei Comichelden in aufregenden Outfits, entschlossen schauend, vor der großen Nautilus im Hintergrund – das lässt schon mal gehörige Spannung aufkommen und macht neugierig auf den Inhalt. Dennoch darf als kleiner negativer Punkt angemerkt werden, dass Donald in der Mitte steht, eine Position, die Goofy zukommen sollte, der in der Geschichte weitaus wichtiger ist als Donald. Aber den zentral platzierten Donald braucht es wohl, um das LTB entsprechend unter die Käufer:innenschar zu bringen. Nun denn. --McDuck (Diskussion) 23:29, 31. Aug. 2022 (CEST)

Gut Schönes, dynamisches Cover, das von der der Figurenkonstellation her ein wenig an das von LTB 545 erinnert, allerdings nicht ganz mit der gleichen Atmosphäre aufwarten kann. Typisch mal wieder Donalds zentrale Rolle, die eher wenig mit der eigentlichen Geschichte zu tun hat. D.U.C.K. (Diskussion) 22:21, 5. Sep. 2022 (CEST)

Highlight Donald, Goofy und Micky auf einem Cover – das ist schön zu sehen. Die Hintergrundgestaltung gefällt mir sehr gut, die Nautilus aus der Titelgeschichte ist dabei und auch das stürmische Meer ist gelungen. Am besten gefallen mir jedoch die Kostüme der drei Helden, explizit das von Goofy. Sicherlich eines der besten Cover der letzten Jahre! Poco23 (Diskussion) 21:52, 12. Sep. 2022 (CEST)

Highlight Auch mir gefällt dieses Cover ziemlich gut, vor allem, da Micky und Goofy (wann war der eigentlich das letzte mal auf einen Cover zu sehen?) auf dem Cover zu sehen sind. Auch die Nautilus im Hintergrund gefällt mir gut. Das Cover nimmt auch schön Bezug zur Titelgeschichte. Mir gefällt es auf jeden Fall. Darkenblot (Diskussion) 16:07, 28. Sep. 2022 (CEST)

Gut Mir gefällt das Cover ebenfalls, wenn ich auch nicht ganz so begeistert bin wie meine Vorgänger. Dennoch macht es Lust auf die Titelgeschichte, zu der es insgesamt gut passt - abgesehen davon, dass hier Donald zentral im Vordergrund steht, während die Geschichte selbst eher im Maus-Universum angesiedelt ist und Donald nur eine Nebenrolle hat. Nur scheint Micky in den Augen der Redaktion nicht als Coverstar zu taugen. Professor von Quack (Diskussion) 21:14, 28. Apr. 2023 (CEST)

Die Abenteuer des Kapitän Nemo (Teil 1): 19.999 Meilen unter dem Meer

© Egmont Ehapa

Ein schauriges Seeungeheuer macht die sieben Weltmeere unsicher. Professor Michel de Souris, der sehr an allen Rätseln des Meeres interessiert ist, will seine Mauseohren spitzen und der Spur des Monsters folgen. Gemeinsam mit Leichtmatrose O'Quack, dem verschlagenen Kapitän Farrabut und dem unfreundlichen Harpunisten Ned Land macht sich Michel auf den Weg. Aber obwohl auf der Reise einiges passiert, dauert es Monate, bis ihnen das mysteriöse Meeresgeschöpf vor die Harpune kommt. Die Begegnung mit diesem verläuft allerdings nicht ganz so, wie sich Ned Land das vorgestellt hat. Ihr Schiff wird gerammt und die vier von Bord gespült. Es stellt sich heraus, dass das schreckliche Seeungeheuer in Wahrheit ein U-Boot namens Nautilus ist, gesteuert vom skurrilen, aber liebenswerten Käpt'n Nemo, der die vier Schiffbrüchigen freundlich an Bord aufnimmt. Während Michel und O'Quack den Käpt'n liebgewinnen und gemeinsam mit ihm die Tiefsee erkunden wollen, braut sich Unheil zusammen, denn Farrabut und Ned Land planen eine Meuterei...

Gut Von der Titelgeschichte durfte man sich einiges versprechen: Eine Adaption des berühmten Romans 20.000 Meilen unter dem Meer von Jules Verne, umgesetzt von Starautor Francesco Artibani und dem für seinen schwungvollen Stil sehr geschätzten Zeichner Lorenzo Pastrovicchio – wenn das kein Augenschmaus hätte werden sollen! Aber tatsächlich ist das Einzige, das so richtig Fahrt aufnimmt, die Nautilus selbst, denn die Geschichte plätschert eher gemütlich dahin. Auch die Meuterei verspricht keine Spannung, denn die länger im Raum stehende Frage, ob Michel sich den Meuterern anschließt, ist eigentlich gar keine solche, das Resultat vielmehr von Anfang an vorherzusehen. Die Besetzung der beiden Schurken mit Karlo und Plattnase ist abgedroschen. Seltsam hingegen, dass Farrabut über die Konstruktion der Nautilus so gut Bescheid weiß, die Erklärung dafür ist mir zu sehr an den Haaren herbeigezogen. Eine etwas weniger freie Adaption der Vorlage wäre vielleicht auch ganz nett gewesen. Immerhin konnte Pastrovicchio einige ganz hübsche Panels liefern. Gut+ --McDuck (Diskussion) 23:29, 31. Aug. 2022 (CEST)

Gut An diese Titelgeschichte hatte ich hohe Erwartungen, die leider nicht wirklich erfüllt wurden. Der Anfang ist vielversprechend und lässt Spannung aufkommen, die folgenden potenziell spannenden Momente werden allerdings immer viel zu schnell und teilweise an den Haaren herbeigezogen aufgelöst, sodass es immer einen kleinen enttäuschenden Beigeschmack gibt. Die Zeichnungen sind gut und dynamisch, aber nicht spektakulär. Unterm Strich trotzdem eine stabile Geschichte, die aber ihr Potenzial nicht ausschöpft und zumindest meine eigenen (zugegeben hohen) Erwartungen nicht erfüllt. Immer noch Gut. D.U.C.K. (Diskussion)

Highlight Eine sehr schöne Unterwassergeschichte hat Francesco Artibani hier erschaffen. Der Anfang ist recht klassisch gestaltet mit dem Professoren Michel de Souris, welcher eine Forschungsreise antreten wird. Der Kapitän Farrabut ist mit Plattnase passend verkörpert. Außer Plattnase begleiten noch Kater Karlo und Donald die Expedition, was eine interessante Mischung an Charakteren in dieser Geschichte ergibt. Schon bald treffen sie auf die Nautilus mit ihrem Erschaffer und Kapitän, Nemo, welcher sie in sein Unterwasserboot aufnimmt. Gemeinsam erforschen die vier Forschungsreisenden den Meeresgrund, wobei sich einige schöne Situationen ergeben. Spannend gestaltet ist später auch die geplante Meuterei des Kapitäns Farrabut. Insgesamt hat die Story genau die richtige Länge, um nicht langweilig oder abgehackt zu sein. Besonders hervorheben muss ich aber die wirklich tollen Zeichnungen von Lorenzo Pastrovicchio. Die gesamte Geschichte ist kontinuierlich detailtreu gezeichnet und die Atmosphäre unter dem Meer gelungen unterstützt. Sehr gut gefallen mir die Kostüme der Figuren, die Mischung aus goldenen, blauen und weißen Elementen verleiht dem Kapitän Nemo eine majestätische Ausstrahlung. Nach Betreten der Nautilus werden auch die Forschungsreisenden von den Robotern umgekleidet. Insgesamt lässt sich die Geschichte in ihrem Erscheinungsbild als Highlight bezeichnen. Poco23 (Diskussion) 16:15, 16. Sep. 2022 (CEST)

Highlight Eine richtig gute Geschichte von Artibani und Pastrovicchio wurde hier veröffentlicht. Micky in der rolle eines Professors kennt man ja mittlerweile, es passt aber auch gut zu seinem Charakter. Besonders gefällt mir, dass Goofy dieses mal die Hauptrolle spielt. Auch der Innenraum der Nautilus ist sehr schön gestaltet. Die Story gefällt mir im Grunde auch ziemlich gut, ich finde aber, die Meuterei hätte sehr viel spannender gestaltet werden können. Trotz dieses kleinen Mankos noch Highlight-. Darkenblot (Diskussion) 16:12, 28. Sep. 2022 (CEST)

Gut Literaturadaptionen gehören im LTB schon seit jeher zur Tradition - schön, dass diese auch in neueren Ausgaben fortgesetzt wird! Jules Vernes' klassische Abenteuergeschichten passen thematisch ebenfalls sehr gut zum Stil der Disney-Comics. Micky als neugieriger Professor, Donald als tollpatschiger Matrose und v.a. Goofy als schrulliger Kapitän Nemo sind auch sehr schön getroffen. Die Geschichte lebt von der zeichnerisch schön umgesetzten Unterwasser-Welt sowie einer stringenten, aber kurzweiligen Handlung. Insgesamt sicher nicht die beste Literaturadaption im LTB, aber sehr schön. Der Spannung etwas abdinglich ist die „Besetzung“ von Kater Kaelo und Plattnase (schön, ihn hier mal ohne Phantom-Kutte zu erleben, wenn eben auch nur in einer „Rolle“), denn so ist dem erfahrenen Leser natürlich von Anfang an klar, wer hier die Guten und wer die Bösen sind. Gut+. Professor von Quack (Diskussion) 21:14, 28. Apr. 2023 (CEST)

Keine Panik!

Donald ist abends in der Stadt unterwegs, als ihn Dussels Anruf ereilt, denn der bommelbemützte Chaot hat auf Duckstagram Nachrichten über angebliche Vampirspuren gefunden – genau dort, wo sich Donald gerade befindet. Doch Donald hat größere Probleme als Schimären, die ihm sein Blut abknöpfen wollen, denn ihm wird ganz anderes abgeknöpft: seine Hausschlüssel. Also nichts wie dem Übeltäter hinterher und dem frechen Wildfuchs auf den Fersen. Doch die Sache eskaliert, als Dussel, einer seiner Duckstagram-Freunde, der noch mehr Ammenmärchen glaubt als Dussel, und die Verbrecher auftauchen, die den Wildfuchs einfangen wollen.

Mittelmaß Eine etwas verquere Geschichte, aber nicht uninteressant, weil ein aktuelles Thema aufgegriffen wird. Der enorm intelligente Wildfuchs überzeugt mich aber nicht besonders, eine schlüssige Erklärung für sein Verhalten hätte ich eigentlich erwartet. Und wenn es sich nur um einen ganz normalen Fuchs handeln würde (nicht etwa um ein besonders intelligentes Tier), warum sind dann die Gauner so erbittert hinter ihm her? Dass das Tier angeblich so wertvoll wäre, rechtfertigt auch nicht ganz den Aufwand, den die beiden betreiben. Wie auch immer. Mittelmaß+ --McDuck (Diskussion) 23:29, 31. Aug. 2022 (CEST)

Gut Witzige Geschichte, die durch das zwar überdrehte aber dennoch klar erkennbare Aufgreifen aktueller Themen (schnelle Verbreitung von Hoaxes über das Netz, aber auch etwa der Schmuggel von seltenen Tieren) noch aufgewertet wird. Trotz einiger etwas unklarer Stellen Gut! D.U.C.K. (Diskussion) 22:21, 5. Sep. 2022 (CEST)

Mittelmaß Eine total verrückte Geschichte erwartet uns nach der Titelstory. Ein etwas sehr aufgedrehter Dussel ruft Donald ständig an, warnt ihn vor allen möglichen Gefahren und möchte, dass er für ihn etwas über wild lebende Vampire, die in der Kiefernstraße gesichtet wurden, herausfinden soll. Ehrlich gesagt geht mir diese Story ein wenig zu wild durcheinander, denn neben Dussels Panikmacherei, zwei Polizisten auf Streife und zwei Einbrechern, die vor den Polizisten fliehen geht es noch um einen entflohenen Wildfuchs, welcher wiederum vor den Einbrechern flieht. Also ist alles etwas undurchsichtig. Zeichnerisch ist diese Story nicht besonders gut, aber auch nicht schlecht. Aus diesem Grund reicht es für ein Mittelmaß-. Poco23 (Diskussion) 16:31, 16. Sep. 2022 (CEST)

Gut Mir gefällt diese Geschichte ziemlich gut, da sie sehr skurril geschrieben wurde und auch ein aktuelles Thema auffasst. Der Zeichenstil passt zugegebenermaßen auch ziemlich gut zur Geschichte. eine Highlight-Wertung möchte ich hier nicht vergeben, da die Geschichte dafür doch zu unspektakulär ist, für Gut+ reicht es aber auf jeden Fall. Darkenblot (Diskussion) 16:17, 28. Sep. 2022 (CEST)

Mittelmaß Mir sagt diese Geschichte nicht so zu. Sie ist insgesamt zu hastig erzählt und besteht aus einzelnen Handlungs-Versatzstücken (das Gauner-Duo, der Fuchs, Dussel und sein Internet-Freund, die Polizisten, ...), die alle nicht genug Raum bekommen. Gerade der Ansatz um verrückte Verschwörungstheorien im Internet hat echt Potenzial. Für die geringe Seitenzahl sicher nicht schlecht, aber ingesamt nur Mittelmäßig. Die Zeichnungen sind aber recht gut geraten.

Der Rächer der Rübe

© Egmont Ehapa

Die seltene Muffelrübe scheint für immer ausgemüffelt zu haben, zu dieser traurigen Erkenntnis kommen die Fachleute der Hilfsorganisation für hiesiges Wurzelgemüse. Nur an einer Stelle ist sie noch nicht ausgestorben und darf weiterhin Rübe sein: auf Habukuks Hof in Hintenwildenwaldwinkel. Doch auch dort ist die Rübe in Gefahr und muss, damit sie nicht eingeht, genau zur richtigen Zeit gegossen werden, wie die Rübenfachleute Habakuk mitteilen. Der hingegen wollte eigentlich den Kochwettbewerb der Hinterwäldler endlich mal gewinnen. Also muss der maskierte Rächer ran, dessen Geheimidentität Habakuk durch Zufall aufgedeckt hat. Der von Habakuk erpresste Rübenmuffel Phantomias kümmert sich also um die Muffelrübe, auf die es auch noch andere abgesehen haben...

Mittelmaß Die Geschichte lässt mich sicher nicht muffelig zurück, auch wenn es weitaus bessere Habakuk-Phantomias-Geschichten gibt. Habakuk-Geschichten neigen dazu, ins Kuriose abzugleiten, was auch diese hier mit ihrer äußerst seltsamen Rübe und dem nicht minder seltsamen Kochwettbewerb tut. Wobei zusätzlich noch das Motiv der rübenraubenden Schurken einen Plattfuß hat, der sich gewaschen hat. Phantomias wird auf eine Art und Weise in diese Story hineingeworfen, die mehr Fragen aufwirft als Antworten gibt und nicht zum restlichen Rübenpamp passt. Überhaupt finde ich Phantomias etwas deplatziert und die Geschichte hätte wohl mit einer anderen Figur ebenso gut funktioniert. Aber ich sollte nicht so kritisch sein, immerhin will die Geschichte kurios sein, was sie auch schafft. Ich gebe Mittelmaß --McDuck (Diskussion) 23:29, 31. Aug. 2022 (CEST)

Mittelmaß Abgefahrene Geschichte mit einigen witzigen Momenten, aber leider auch vielen Stellen, die nicht funktionieren. Mittelmaß D.U.C.K. (Diskussion) 22:21, 5. Sep. 2022 (CEST)

Gut Wie schön, dass der gute alte Habakuk wieder Habakuk und nicht mehr Patronen-Palle heißt. So gefällt er mir direkt besser. Jedenfalls tritt unser Hinterwildenwaldwinkler vom Knurrhahn-Gipfel wie gewohnt in alter Frische und mit geladenem Jagdgewehr auf. In dieser Geschichte geht es um die aussterbende Muffel-Rübe, dessen letztes Exemplar bei Habakuk auf dem Feld wächst. Manche Storyelemente sind vielleicht etwas bei den Haaren herbeigezogen wie beispielsweise der Rübendieb oder Phantomias‘ Rolle als Rübenwächter. Dennoch hat die Geschichte genug Interessantes und Lustiges zu bieten, sodass sie mir gefällt. Ettore Gulas Zeichnungen sind gut, so fällt auch mein Gesamturteil aus. Gut-! Poco23 (Diskussion) 16:02, 18. Sep. 2022 (CEST)

Gut Habakuk ist eine von mir sehr gerne gesehene Figur, von der ich mir stets guten Humor verspreche. Der kommt hier wie gewohnt nicht zu kurz, Habakuk ist voll in seinem Element, auch den Handlungsstrang rund um den Wettbewerb finde ich sehr amüsant und gelungen. Hier tritt Habakuk zudem in Kombination mit Phantomias auf - und die ist immer für ein paar Lacher durch den Kontrast zwischen „ernstem“ Superhelden und schießwütigen Hinterwäldler gut. Hier geht die Kombi zumindest wunderbar auf. Klar, der Bösewicht ist generisch, aber das ist bei so einer Gagstory in meinen Augen nicht weiter schlecht. Die Zeichnungen gefallen mir ebenfalls - besonders die Muffelrübe wurde auch zeichnerisch schön in Szene gesetzt. Ich vergebe ein Gut+ - für mich sogar die zweitbeste Geschichte des Bandes nach dem Klever-Zweiteiler und somit sogar noch knapp vor der schon sehr schönen Titelgeschichte. Professor von Quack (Diskussion) 21:14, 28. Apr. 2023 (CEST)

Aus dem Leben einer Hexe

Gundel ist derartig auf die Nummer eins fixiert, dass sie sich nur noch mit Nummer Einsen umgibt.

Witziger Einseiter. --McDuck (Diskussion) 23:29, 31. Aug. 2022 (CEST)

Mittelmaß Ordentlich. D.U.C.K. (Diskussion)

Mittelmaß Keine schlechte Idee mit der Nummer eins. Zeichnerisch ist es nicht umwerfend umgesetzt, insgesamt aber ein ganz lustiger Einseiter. Poco23 (Diskussion) 16:14, 18. Sep. 2022 (CEST)

Mittelmaß Typischer Einseiter, nichts besonderes. Professor von Quack (Diskussion) 21:14, 28. Apr. 2023 (CEST)

Die Ballade von Klaas K. Klever

Depressiver Klever ... (© Egmont Ehapa)

Klaas Klever ist physisch und mit den Nerven am Ende, die harten Kämpfe und ständigen Niederlagen gegen seinen großen Konkurrenten Dagobert Duck haben ihn ausgezehrt. Eine weitere geschäftliche Blamage, der Erwerb eines wertlosen Stückes Land in Schwindelhöh, von Dagobert mittels eines ganz üblen Tricks eingefädelt, gibt Klever den Rest. Nicht einmal der Gedanke an die glorreiche Familientradition, an Ururgroßvater Koenraad „Hebab“ Klever oder seinen Vater Kuno, der im Goldrausch ein Vermögen erschuftete, vermag Klaas jetzt noch aufzuheitern. Er sieht sich vielmehr als Enttäuschung für seine Familie und zieht sich in die Villa Klever und in den Ruhestand zurück. Die Zeit vergeht und trotz Anwantzers Bemühungen bleibt sein Chef depressiv. Bis eines Nachts Klaas eine Stimme hört, die vom Porträt Hebabs zu kommen scheint, und ein Buch vorfindet. Dieses berichtet über Gold in Schwindelhöh und tatsächlich, als Klaas sich dorthin aufmacht, findet er Gold. Vom plötzlichen Erfolg beflügelt beginnt er, auch die anderen Scharten auszuwetzen und wieder den Kampf um Platz eins aufzunehmen.

Highlight Dies also ist die große Klever-Geschichte Marco Nuccis, auf die Fans des talentierten Jungautors im deutschsprachigen Raum schon gewartet haben, und zwar zu Recht. Natürlich werden manche mit der neuen Charakterisierung Klevers, der hier viel mehr Opfer als Täter und so sympathisch wie schon lange nicht mehr ist, da es der gewohnten Klever-Figur Guido Martinas (und ihm nachfolgend vieler weiterer Autoren) widerspricht. Aber Nucci schätzt die Umdeutungen und Neuinterpretationen. Ich erinnere da an den von ihm wiederbelebten Dieter Düsentrieb, an seine Geschichten mit dem Schwarzen Phantom und an seine auf Deutsch noch nicht veröffentlichte Geschichte mit Gustav, wo er diesen ebenfalls deutlich sympathischer macht, als er bislang war. Im Detail mag das vielleicht merkwürdig sein, aber im Großen und Ganzen ist sein Bemühen sehr positiv aufzufassen, weil er viele innovative Ideen einbringt. Geschichten mit Klever als rücksichtslosem Konkurrenten, der mit den Panzerknackern packelt und am Ende seine Melone mümmelt, hatten wir schon zum Reißausnehmen oft. Geschichten, wo Klever der sympathische Held ist, sind erschreckend rar gesät.

... in trister Umgebung (© Egmont Ehapa)

Die Geschichte hat also Potential und sie weiß es zu nutzen. Der Blick in Klevers Ahnengalerie ist formidabel und die Rolle, die Hebabs Porträt in der Geschichte spielt, erinnert an sehr gute Filme. Genauso genial ist die Ausleuchtung der Beziehungen zwischen Dagobert und Klevers Vater Kuno sowie zwischen Klaas und Anwantzer. Fabulös ist ferner, dass Klevers Rückzug in seine Villa – beabsichtigt oder unbeabsichtigt – mit Rosas Dagobert-Biographie korrespondiert, da ja auch Klevers großer Widersacher einige Zeit schwer depressiv in seiner Villa festsaß. Gut gefällt mir zudem, dass man anhand dieser Geschichte merkt, dass Klever tatsächlich ein begabter Geschäftsmann ist. Wie es anders ja auch nicht sein kann, wenn er es zur Nummer zwei (respektive Nummer drei) geschafft hat und über ein weltweites Wirtschaftsimperium gebietet. Unzählige bisherige Geschichten hatten sich allerdings auf Klevers Niederlagen kapriziert und damit seine unbestreitbaren Fähigkeiten völlig aus den Augen verloren. Apropos Händchen für gute Geschäfte, dass am Ende alles so glatt geht und Klever einen Erfolg nach dem anderen einheimsen kann, ist tatsächlich ein wenig zu simpel und damit ein kleiner Kritikpunkt.

Ein paar Worte zu den Zeichnungen Maestro Giorgio Cavazzanos wollen auch noch gefunden sein, der sich selbst übertroffen hat. Besonders die Gemütslagen Klevers und die Stimmung in der Villa, die Klevers Depressionen nach außen und auf den wundervollen Bildhintergrund übertragen, sind fantastisch anzusehen. Absolutes Highlight+

Kleine Randbemerkung noch: In der Geschichte erwähnt Dagobert in einer Rückblende eine Frostbeul-Mine. Frolstbeul-Mine? Im Original war es noch die fossa della agonia bianca – und das wäre eigentlich der White Agony Creek! Etwas peinlicher Übersetzungsfehler. --McDuck (Diskussion) 23:29, 31. Aug. 2022 (CEST)

Highlight Wie bereits bei der Titelgeschichte, hatte ich auch hier sehr hohe Erwartungen. Doch anders als bei der Titelgeschichte wurde ich nicht enttäuscht – im Gegenteil, Die Ballade von Klaas K. Klever hat sogar noch im positiven Sinne überrascht! Lange habe ich keine derart tiefsinnige und schöne Geschichte gelesen, wie diese. Klaas Klever wird auf eine völlig neue Art und Weise dargestellt, die die Figur jedoch keinesfalls unglaubwürdig werden lässt, sondern ihr eine Menge Menschlichkeit verleiht. Ebenso gut sind die Beziehungen zwischen den Figuren dargestellt und vor allem die Rolle von Klaas' Vater Kuno gefällt mir außerordentlich gut, ebenso wie die Anwantzers, der hier eine zentrale Rolle spielt. Nucci schafft hier also eine tolle introspektive Geschichte, die mir mehr als nur gut gefallen hat, ich bin schon sehr gespannt auf seine anderen vergleichbaren Geschichten, vor allem die mit Gustav! Auch Giorgio Cavazzanos Zeichnungen müssen gelobt werden, der Altmeister liefert hier noch einmal den gesamten Beweis seines Könnens, vor allem die melancholischen und düsteren Szenen können es auf jeden Fall mit seinen besten Zeiten aufnehmen! Einziger Kritikpunkt an dieser Geschichte ist mal wieder die deutsche Übersetzung, die sich leider mehr als einen Patzer erlaubt (die Frostbeul-Mine wurde bereits von McDuck angesprochen, peinlich ist auch die Inkongruenz mit dem Mutternamen bei Kunz I. Klever…). Dennoch mit Sicherheit eine der besten Geschichten des Jahres, Highlight+! D.U.C.K. (Diskussion) 22:21, 5. Sep. 2022 (CEST)

Highlight In dieser wirklich sehr gelungenen Geschichte von Marco Nucci erfahren wir so einiges Interessantes über Klaas Klever. Zum einen wird das K in Klaas K. Klever erklärt, es handelt sich nämlich um eine Familientradition, dass der Vorname der Mutter zum Zweitnamen des Sohnes oder Tochter wird. In Klaas‘ Fall ist das Kassandra. Außerdem lernen wir einige von Klevers Vorfahren kennen, unter anderem den Ururgroßvater Koenraad G. Klever, genannt „Hebab“, Korbinian H. Klever, einen Dichter und Entdecker und Klaas‘ Vater Kuno J. Klever. Auch Klevers Kindheit in der Villa Klever wird genau beschrieben, wie eine genau Aufzählung seiner Besitztümer. Im weiteren Verlauf wird mal eine ganz andere Seite Klevers gezeigt, welcher geplagt von den ganzen Niederlagen eine Auszeit von der Geschäftswelt macht. Interessanterweise wird der sonst als unbarmherziger, skrupelloser Geschäftsmann dargestellte Klever hier ganz anders charakterisiert. Es kommen vielmehr seine schwermütigen, teilweise depressiven Charakterzüge zum Vorschein, die schon seit seiner Kindheit vorhanden sind. Besonders interessant ist es aber, die Geschichte einmal aus einer ganz anderen Perspektive zu sehen, nämlich aus der Klevers. Sonst wird er nämlich als gemeiner Geschäftsmann dargestellt, in diesem Fall ist es eher Dagobert, der seinen Konkurrenten ausbootet. Sicherlich ist diese Geschichte ein guter Anreiz, in weiteren Geschichten das Geschehen aus einer anderen Perspektive zu sehen. Cavazzano übertrifft sich in dieser Geschichte selbst, zeichnerisch hat er die Geschichte fantastisch untermauert. Die Rückblicke in Klevers Kindheit sind in dem düster und grau gehaltenen Design sehr gelungen. Die Villa der Klevers ist zudem eine wahre Augenweide. Eindeutiges Highlight+! Poco23 (Diskussion) 21:43, 22. Sep. 2022 (CEST)

Highlight Ganz klar das Highlight des gesamten Bandes! Ich finde es immer wieder spannend und lesenswert, wenn ein Nebencharakter mal in den Fokus gerückt wird - und Nucci und Cavazzano nehmen sich für Klever auch einige Seiten dafür! So wird Klever hier deutlich komplexer charakterisiert, als es in 20- bis 30-seitigen Wirtschaftskampfgeschichten mit Dagobert in der Hauptrolle möglich wäre. Dabei gibt es einiges zu bieten, was dem geneigten Leser zwsr insgesamt bekannt vorkommt, bisher aber noch nie so in den Fokus gerückt wurde: Klevers Unterlegensheits-Komplex, seine traditionsreiche Familiengeschichte, die zwar noch nicht ganz so ausgefeilt ist wie der Stammbaum der Ducks oder die Ahnengallerie von Goofy, aber hier gut eingesetzt wird sowie das Verhältnis zwischen Klever und seinem langjährigen Handlanger Anwantzer. Sehr gelungen sind die zahlreichen Flashbacks in Klevers Kindheit sowie zu vergangenen Niederlagen, alles gut in die Handlung eingewoben. Sehr positiv finde ich auch die Rolle Dagoberts, der hier - ganz in Tradition von Barks, Rosa und Scarpa - einmal mehr sein großes Herz beweisen darf. Klevers Vater Kuno trat meines Wissens nach bisher auch nur bei Rosa auf - Nucci verwendet die Figur in ganz eigener, aber ziemlich passender Weise. Unbedingt lobend hervorzuheben sind des Weiteren die wunderbaren Zeichnungen von Cavazzano, die diese ohnehin schon epische Geschichte noch einmal aufwerten. Besonders die vielen "stummen" Panels mit einem bedrückten, ja man möchte fast meinen depressiven Klever sind sehr ausdrucksstark und schön gelungen. Etwas zwiespältig lässt mich die Geschichte dann doch zurück, ob Klever hier nicht etwas ZU sympathisch gezeichnet wird - immerhin ist er ja klassischerweise nun mal eher ein Antagonist zu Dagobert. Zumindest in diesem Kontext, als eigenständige Geschichte, geling die Sympathisierung der ewigen Nummer Zwei aber wunderbar. Highlight+. Professor von Quack (Diskussion) 21:14, 28. Apr. 2023 (CEST)

Angriff der Lärmmonster

Tonterror im Hause Duck: Donalds Nachmittagsnickerchen wird durch Krawall aus dem Zimmer seiner Neffen gestört, die ein neues, wahnsinnig spannendes Computerspiel spielen. Dass ihre Spannung sich in gewaltigem Gebrüll Bahn bricht und ihren Onkel an die Decke befördert, kratzt sie gar nicht. Denn wenn sie nicht toben dürfen, treibt es sie unaufhaltsam auf die schiefe Bahn, das behaupten zumindest Experten. Donald ist machtlos und versucht, dem Lärm irgendwie zu entkommen.

Mittelmaß Diese Geschichte ist ein rabiat auf zehn Seiten ausgewalzter Einseiter. Tatsächlich gibt es einen Einseiter mit ganz ähnlicher Idee von Carl Barks, der in seiner Kürze wesentlich origineller als diese Geschichte hier ist. Bei dieser Geschichte fällt der Wandel des italienischen Donalds deutlich auf. Während er vor 40 Jahren noch den Teppichklopfer herausgeholt hätte, darf er seinen Neffen heute kein Federchen mehr krümmen (auch wenn die sich aufführen wie die letzten Irren). Ob das so gut sein soll, frage ich mich dann aber schon. Mittelmaß --McDuck (Diskussion) 23:29, 31. Aug. 2022 (CEST)

Gut Gar nicht mal so schlechte Geschichte, die wohl jeder moderne Erziehungsberechtigte, dem seine Zöglinge zwar die Hölle heiß machen, der aber dennoch aus Angst vor Fehlern nicht eingreifen möchte, gut nachvollziehen kann. Donalds Mäßigung und Beherrschung ist vielleicht etwas Out-of-Charakter, aber das tut nicht weiter weh. Gut- D.U.C.K. (Diskussion)

Mittelmaß Ich habe den Sinn hinter dieser Geschichte eher nicht verstanden. Die pädagogischen Maßnahmen, die Donald hier trifft sind fragwürdig und was lustig sein sollte, wirkt mehr wie ein gescheiterter Versuch Gags einzubauen. Zeichnerisch ist diese Story auch eher ein Mittelmaß, weshalb so auch meine Bewertung ausfällt. Poco23 (Diskussion) 21:54, 27. Sep. 2022 (CEST)

Mittelmaß Ein kurzer Lückenfüller, dessen Schlusspointe schnell klar wird und der auch nicht so witzig umgesetzt wurde. Ebenso finde ich Donalds Verhalten pädagogisch ebenfalls eher fragwürdig. Professor von Quack (Diskussion) 21:14, 28. Apr. 2023 (CEST)

Falschtontechnik

Düsentrieb auf Sabotageabwegen (© Egmont Ehapa)

Sergei hat nur in die Jahre gekommene Rockmusik auf angestaubten Platten zu bieten, und die wollen sich seine Freunde Donald und Daniel Düsentrieb so überhaupt nicht anhören. Vielmehr interessiert sie die Musik von Sergeis hübscher, blondgelockter Cousine Lara (oder doch mehr die Cousine als die Musik). Als Lara dann auftaucht, hat sie den Pianisten Quinn Tole im Schlepptau, der seit neuestem ihr Bühnenpartner ist und ihr – zu Donalds und Daniels Verdruss – schöne Augen macht. Die beiden heften sich dem Klavierklimperer auf die Fersen und beginnen seine Auftritte zu sabotieren, doch statt dass das Publikum Tole mit faulen Tomaten bombardiert, feiern die Musikkritiker den neuen avantgardistischen Stil. Und Lara ist sauer, dass ihre Freunde ihre Aufführungen sabotieren wollten. Zufällig ertappen dann aber Daniel und Donald den verhinderten Klaviercasanova, wie er krumme Dinge dreht und das Notenblatt wendet sich.

Gut Corrado Mastantuono wagt sich hier auf ein durchaus problematisches Parkett, indem er Donald und Düsentrieb zu fast schon verrückten Fans macht, die auch vor Stalking und Sabotage nicht zurückschrecken. All das versuchen sie damit zu begründen, dass sie Lara helfen wollen und dass Sergeis Cousine vom schleimigen Tole nur ausgenutzt wird. Weder Sergei noch ich als Leser konnte dieser Argumentation anfangs etwas abgewinnen, schimmern doch Donalds und Daniels eigennützige Motive klar aus der Geschichte heraus. Dass sie am Ende Recht hatten, war zwar absehbar, schmälert aber nicht den Umstand, dass die Geschichte ziemlich interessant ist. Gut --McDuck (Diskussion) 23:29, 31. Aug. 2022 (CEST)

Gut Gute Geschichte, die einige interessante Themen thematisiert, wie das Ausbeuten einiger Stars durch Leute aus der zweiten Reihe und Donald (und auch Düsentrieb) mal wieder von seiner frauenvernarrten Seite zeigt. Auch die Gags reißen und Sergei Schlamassi ist sowieso eine meiner Lieblingsfiguren, die auch hier zu einigen guten Momenten kommt. Gut D.U.C.K. (Diskussion) 22:21, 5. Sep. 2022 (CEST)

Gut Eine interessante Art von Geschichte, in der Mastantuono die Charaktere außergewöhnlich einsetzt. Die Geschichte behandelt ein durchaus bestehendes Problem, was einen guten Kontrast zu den vielen gelungenen Gags bildet. Besonders lustig finde ich in dieser Geschichte die Absichten Donalds und Düsentriebs, die total in Sergei Schlamassis Schwester verknallt sind. Alles in allem eine schöne, bisweilen emotionale, schön von Mastantuono gezeichnete Story. Gut! Poco23 (Diskussion) 21:59, 27. Sep. 2022 (CEST)

Gut Neben Habakuk ist mit Sergei Schlamassi ein weiterer Charakter in diesem Band vertreten, der selten auftritt, in meinen Augen aber ein Garant für absurde und witzige Geschichten sind. Zwar gab es definitiv schon wesentlich bessere Geschichten mit Sergei, die hier fällt aber durch einige ungewöhnliche, aber interessante Kniffe auf: Sergeis Schwester Lara tritt hier mal wieder auf und nimmt viel Raum ein, was eine schöne Abwechslung liefert. Zudem sind hier merkwürdigerweise die üblichen Rollen in Sergei-Geschichten vertauscht: Ausgerechnet Sergei agiert hier als Stimme der Vernunft, während Donald und Düsentrieb sich eher wie verknallte Teenager benehmen. Gerade von Düsi ist man ein solches Verhalten normalerweise nicht gewohnt. Das mutet doch etwas out-of-character für das gesamte Trio an. Auch dass Donald und Düsentrieb für ihre Eifersucht und ihr teils schlechtes Benehmen belohnt werden, ist moralisch fragwürdig, auch wenn sie Recht hatten, was Laras Freund anging. Dennoch kann man der Geschichte zugute halten, dass sie ordentlich erzählt ist, einige gelungene Gags bereit hält, die Schattenseiten der Musikindustrie gekonnt auf Korns nimmt und zeichnerisch zu überzeugen weiß. Insgedamt vergebe ich noch ein Gut-.

Die (Un-)Glückssträhne

Gustav bildet sich ein, dass seine lockige Tolle ursächlich mit seinem Glück zusammenhängt. Donald ist jederzeit bereit, diese These auszutesten und seine kreativen Friseurkenntnisse an Gustavs Haarpracht zu erproben.

Mittelmaß Nun ja. Dies ist einer der letzten Geschichten des Altmeisters Giulio Chierchini, dessen Zeichnungen mir aber auch schon mal besser gefallen haben. Gustav ist in manchen Panels gewöhnungsbedürftig umgesetzt. Die Story reißt mich ebenfalls nicht vom Hocker. Mittelmaß bleibt als Wertung übrig. --McDuck (Diskussion) 23:29, 31. Aug. 2022 (CEST)

Mittelmaß Keine umwerfende Story, die Zeichnungen des mittlerweile doch recht alten Chierchini bringen zwar klassisches Flair, helfen der Geschichte aber auch nicht wirklich weiter. Mittelmaß D.U.C.K. (Diskussion)

Mittelmaß Ich freue mich jedes Mal wieder, wenn ich auf Geschichten von Chierchini in den neuen LTBs treffe, so oft wird es das nämlich nicht mehr geben. Nur ist leider die Geschichte von der Handlung her kein Knaller. Gustavs grüne Haare finde ich auch nur mäßig lustig. Mehr als Mittelmaß ist da leider nicht drin. Poco23 (Diskussion) 21:37, 28. Sep. 2022 (CEST)

Mittelmaß Ich muss ehrlich zugeben, dass ich noch nie wirklich Fan von Chierchinis Zeichenstil war. Die Charaktere wirken auch hier reichlich verzerrt. Auch die Story weiß in keiner Weise wirklich zu übetzeugen, was v.a. daran liegt, wie die drei Vetter hier agieren: Gustav wirkt ziemlich weinerlich und dümmlich, Donald agiert ziemlich fies - und Gustav gibt ihm zumindest in dieser Geschichte auch keinen wirklichen Grund dafür - und Dussel ist auch dabei, für die Handlung aber eigentlich auch überflüssig. Neu ist die Handlung auch nicht - Geschichten um vermeintliche Glücksbringer Gustavs gab es schon oft. Dass ausgerechnet seine Locken der Grund für sein Glück sein sollen, ist zwar neu, passt aber nicht wirklich zum etablieren Status Quo und wird daher folgerichtig sowieso zum Ende widerlegt. Mittelmäßig-. Professor von Quack (Diskussion) 21:14, 28. Apr. 2023 (CEST)

Kitsch und Krempel ohne Ende

Primus pflegt seine dutzendweisen Diplomabschlüsse mit Partys zu zelebrieren, bei denen er allen Verwandten Gastgeschenke aufdrängt. Die krimskrämigen Scheußlichkeiten wissen allerdings nur Dussel zu gefallen, der Rest der Ducksippe weiß nicht mehr wohin mit dem Krempel. Aber Dagobert kommt da eine Geschäftsidee, die seine Kasse kräftig füllt und den anderen Ducks das Ärgernis vom Hals schafft – fragt sich nur, für wie lange.

Gut Ich fand die Geschichte schon ganz apart, als ich sie im Original zu Gesicht bekam, daran hat sich auch beim zweiten Lesen, jetzt halt auf Deutsch, nichts geändert. Sicher, es ist keine besonders aufregende Geschichte und sie wird auch nicht lange im Gedächtnis bleiben, aber die Grundidee ist ganz nett und die Figuren überzeugend charakterisiert. Die Tradition der Gastgeschenke, die v. a. bei Hochzeiten ausgegeben werden, ist in Italien viel verbreiteter als hierzulande, was das Verständnis der Geschichte in einem deutschsprachigen Abdruck vielleicht etwas schmälert. Ich gebe Gut- --McDuck (Diskussion) 23:29, 31. Aug. 2022 (CEST)

Gut Eines muss man der Geschichte lassen: Sie ist ungewöhnlich. Da das heutzutage leider schon fast eine Seltenheit ist und da sie tatsächlich von vorne bis hinten vollkommen stimmig zu sein scheint (was leider unter anderem in dieser Ausgabe auch fast schon eine Besonderheit ist) und noch dazu recht witzig ist, ist das Ergebnis trotz der Kürze eindeutig Gut! D.U.C.K. (Diskussion)

Gut Eine interessante Grundidee hat diese Geschichte. Primus feiert regelmäßige Familienfeiern mit anschließenden Gastgeschenken, die keiner richtig gebrauchen kann. Besonders gut gefällt mir dabei das Panel, in dem Primus die Geschenke ankündigt und alle erschrocken zusammenzucken, bis auf Dussel, welcher voller Freude Beifall klatscht. Auch schön ist zu sehen, dass Primus vom Verkauf der Gastgeschenke nicht enttäuscht ist und noch besser: er merkt es gar nicht erst. Surroz' Zeichnungen gefallen mir wirklich gut, sie sind detailliert und ausdrucksstark. Es ist seine zweite Geschichte im LTB; vielleicht sehen wir diesen Künstler künftig häufiger. Gut! Poco23 (Diskussion) 21:45, 28. Sep. 2022 (CEST)

Gut Die Bewertung solcher Kurzstories hängt meistens v.a. davon ab, wie dem Rezienten Grundidee und Schlussgag gefallen. Und ich muss sagen, ich finde beides hier ziemlich witzig, wenn auch vothersehbar. Aber gerade wie Dagobert aus der Situation eine skurille, aber gewinnbringende Geschäftsidee entwickelt und die Naivität von Dussel und Primus schamlos ausnutzt, finde ich wirklich sehr witzig. Die Zeichnungen sind ebenso stimmig. Gut. Professor von Quack (Diskussion) 21:14, 28. Apr. 2023 (CEST)

Aus Alt wird Neu

© Egmont Ehapa

Ein etwas frustrierter Micky ist damit beschäftigt, Goofys Familienstammbaum auswendig zu lernen und von seinem Freund abgefragt zu werden. Ein Telefonanruf rettet Micky aus der Qual, sorgt aber für neue Quälerei: Minnie möchte, dass ihr Verlobter und Goofy eine alte Villa freiräumen, die mit mehr Krempel vollgestopft ist als Goofys Dachboden. Während sich Micky beherzt an die Sache macht, findet Goofy immer mehr, was des Aufbewahrens lohnt. Und so kommt upgecycelter Trödel zu upgecyceltem Trödel und prompt häufen sich die neu wertbefundenen Wertlosigkeiten im Garten der Villa. Aber was werden Minnie und ihre Freundinnen vom Buchklub dazu sagen?

Mittelmaß Eine halbgare Story liefert Davide Aicardi da ab, der man mit dem Hammer zu Leibe rücken müsste, um sie genießbarer zu machen. Denn der Anfang erschließt sich mir so gar nicht, warum soll denn Micky Goofys Stammbaum lernen? Diesen Beginn vom Rest der Geschichte zu trennen, wäre wohl weitaus besser gewesen, aus diesem hätte sich eine ganz eigene, passable Story stricken lassen. Im derzeitigen Zustand ist die Geschichte ein zusammengestoppeltes Patchwork ohne viel Zusammenhalt.

Der Kernteil der Story ist besser als der Beginn, aber immer noch mäßig und vor allem nicht sonderlich interessant. Mazzarellos Zeichnungen tragen das Ihre zu einer durchwachsenen Gesamtbewertung bei. Seine Maus-Geschichten gefallen mir zeichnerisch zwar um einiges besser als seine Ducks, aber die Mäuse sind, man sah es auch schon im vorigen LTB, einfach zu niedlich. Micky ist kein kuschelweicher Plüschmäuserich, sondern ein gestandener Detektiv, Marco! Mittelmaß- --McDuck (Diskussion) 23:29, 31. Aug. 2022 (CEST)

Mittelmaß Irgendwie besteht diese Geschichte aus zwei Teilen, die nicht so recht zusammenpassen wollen und es auch überhaupt nicht tun, diesbezüglich scheint sich Davide Aicardi noch nicht einmal Mühe gegeben zu haben. Und während der mittlere Teil als eigene Geschichte noch funktionieren würde, ist die „Rahmengeschichte“ nicht nur unnötig, sondern auch noch stinklangweilig und schlicht sinnlos. Mazzarellos Zeichnungen sind nicht schlecht, aber zu freundlich. Gerade noch Mittelmaß-. D.U.C.K. (Diskussion) 22:21, 5. Sep. 2022 (CEST)

Mittelmaß Die Geschichte beginnt recht klassisch auf Goofys Dachboden. Doch schon bald sind Micky und Goofy dabei, ganz viel Krempel aus einer alten Villa zu schaffen, welche Minni für ihren Buchclub benötigt. Die Passage, in der Micky Goofys Stammbaum lernen soll, macht für mich wenig Sinn, so ein Verhalten ist für Goofy eher unüblich. Ansonsten gefallen mir Mazzarellos Zeichnungen gut, sie sind zwar nicht so detailliert wie die von Rosa oder Casty, doch drücken sie eine sehr angenehme, stimmige Atmosphäre aus. Die Figuren sehen alle nett und kindlich aus. Einen Abzug für die Zeichnungen gibt es aber: Goofy sieht auf einigen Panels etwas dümmlich aus, was ich für etwas übertrieben halte, da schon sein Charakter nicht der allerhellste ist. Insgesamt gibt die Story aber zu wenig her, sodass ich Mittelmaß vergebe. Poco23 (Diskussion) 21:59, 29. Sep. 2022 (CEST)

Gut Wie auch die vorherige Geschichte fühle ich mich durch diese hier gut unterhalten. Nett, statt einer Krimi- auch mal eine Gagstory mit Micky zu lesen - auch wenn der Humor der Geschichte in erster Linie natürlich durch Goofy und dessen Kreativität generiert wird. Insgedamt eine schöne Gagstory, die zwar nichts Besonderes ist, aber auch niemanden wehtut und mit soliden Zeichnungen aufwartet. Gut- Professor von Quack (Diskussion) 21:14, 28. Apr. 2023 (CEST)

Der Überraschungskauf

Im Internet hat Dussel eine Aktion erspäht: eine Überraschung, frei Haus geliefert, für nur einen Taler! Da heißt es zuschlagen. Doch das gelieferte Ungetüm ist ein gewöhnungsbedürftiger Sessel in der Form einer quietschorangen Hühnerkralle. Während Dussel noch schnell Popcorn für den gemütlichen Heimkinoabend kaufen geht, sehen seine Verwandten das neue Prunkstück und denken sich das Ihre...

Gut Ganz witzige Gaggeschichte von Enrico Faccini, der mit seiner Lieblingsfigur Dussel mal wieder aus dem Vollen schöpfen kann und unterschiedliche Wahrnehmungen – oft ein Thema in seinen Geschichten – in Reinkultur vors Auge führt. Gut- --McDuck (Diskussion) 23:29, 31. Aug. 2022 (CEST)

Gut Ich schäme mich fast, diese objektiv gesehen an Beklopptheit kaum zu überbietende Geschichte als gut zu bezeichnen, aber leider ist sie genau das, was ich an Faccinis Storys so sehr liebe: Skurril bis zum geht nicht mehr und einfach witzig. Schöner Lückenfüller! Gut+ D.U.C.K. (Diskussion) 22:21, 5. Sep. 2022 (CEST)

Mittelmaß Eine wirklich verrückte Geschichte, wie wir sie von Faccini gewohnt sind. In diesem Fall geht es um Dussel, welcher sich einen neuen Sessel gekauft hat. Es findet ein schönes Aufeinandertreffen von Familienmitglieder der Duck-Sippe statt, selbst Primus von Quack erschrickt vor dem Anblick des neuen Sessels, wenn auch nicht aus Angst. Gundels Auftritt in der Geschichte macht für mich recht wenig Sinn, es wirkt ein wenig wie ein Ideenergänzer, der das Geschehen interessanter machen soll. Faccinis Zeichnungen passen wie immer zu den lustigen Gagstorys und das obligatorische witzige Schluss-Panel ist ebenfalls vorhanden. Für ein gut reicht es nicht ganz, da ich schon einige lustigere Geschichten vom Gagstory-Meister gesehen habe. Deshalb Mittelmaß Poco23 (Diskussion) 21:32, 1. Okt. 2022 (CEST)

Highlight Ich finde diese Dussel-Geschichte ziemlich witzig, da es mal wieder typisch für Dussel ist, auf so ein Angebot reinzufallen. Das ist natürlich nicht die neueste Idee, aber gerade wie Faccini sie rüberbringt, finde ich sie einfach witzig. Besonders Gustavs Ausruf zum Sessel finde ich wirklich komisch(„Igitt! Eine mutierte Karotte.“). Meiner Meinung nach ist hier die Note: 1- angebracht. Darkenblot (Diskussion) 20:33, 4. Okt. 2022 (CEST)

Mittelmaß Bemerkenswert finde ich, dass die Figurenkonstellation in dieser Geschichte recht ähnlich ist wie bei Kitsch und Krempel ohne Ende – und tatsächlich ist das schon Dussels vierter (!) Auftritt in diesem Band – nicht besonders abwechslungsreich. Nun gut, immerhin stammt diese Geschichte von Enrico Faccini, und der weiß Dussel in der Regel besser einzusetzen als die meisten seiner Kolleg*innen – diese Geschichte zählt aber kaum zu seinen besten. Klar, die Ausgangslage ist wie für Faccini typisch skurril, kann sich aber auf 8 Seiten kaum entfalten. Die anderen Figuren verhalten sich auch echt naiv, und der Schlussgag kann mich nicht überzeugen. Mittelmäßig. Professor von Quack (Diskussion) 21:14, 28. Apr. 2023 (CEST)

Mit Stock, Charme und Zylinder

Dagoberts Seidenhüte verkaufen sich nicht. Dagobert gewinnt flugs eine ganz neue Kundschaft.

Sehr mäßiger Einseiter. --McDuck (Diskussion) 23:29, 31. Aug. 2022 (CEST)

Mittelmaß Das Konzept dieser Einseiter-Serie nutzt sich langsam aus. D.U.C.K. (Diskussion) 22:21, 5. Sep. 2022 (CEST)

Schlecht Im Vergleich zu den Transgaard-Ferraris-Einseitern aus früheren Bänden ist dieser wirklich schlecht. Die Geschäftsidee ist wenig plausibel, da hatte Transgaard schon bessere Marketing-Ideen. Poco23 (Diskussion) 21:34, 1. Okt. 2022 (CEST)

Mittelmaß Nun ja, hierzu kann man nicht viel sagen: Ein Einseiter mit einem eher mäßig gelungenen Gag. Mittelmäßig-.

Fazit

Die Titelstory konnte leider nicht ganz das halten, was ich mir von ihr versprach, dafür aber hat Die Ballade von Klaas K. Klever meine Erwartungen übertroffen. Einen Platz am Podest darf auch noch Falschtontechnik einnehmen, der Rest sackt eher in die Bedeutungslosigkeit ab. Für Nuccis melancholisch-schöne Ballade lohnt sich dennoch ein Kauf. --McDuck (Diskussion) 23:29, 31. Aug. 2022 (CEST)

Gut Unterm Strich ist LTB 562 ein guter Band, der nicht nur eine ganze Reihe solider Storys bereithält (etwa die zwar die Erwartungen nicht ganz erfüllende aber immer noch gute Titelstory, die Geschichte mit Sergei Schlamassi oder den teilweise sehr unterhaltsamen Lückenfüllern), sondern mit Die Ballade von Klaas K. Klever gleich noch einen echten Hammer, den ich jedem nur wärmstens empfehlen kann! D.U.C.K. (Diskussion) 22:21, 5. Sep. 2022 (CEST)

Gut Dieser Band kann einige Highlights aufweisen, darunter eine abenteuerliche Titelgeschichte mit schönen Zeichnungen von Lorenzo Pastrovicchio, Nuccis Ballade von Klaas K. Klever, ein weiterer Auftritt von Habakuk und unser schusseliger Freund Sergei Schlamassi. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dieser Ausgabe, zumal die vorherigen Bände keine Knaller waren. Wer sich also von dem schönen Cover angezogen fühlt, wird mit einem Kauf (vermutlich) nicht enttäuscht! Poco23 (Diskussion) 21:43, 1. Okt. 2022 (CEST)

Gut Ein isgesamt sehr gelungener Band mit einigen Highlights.in erdter Linie natürlich die Klever-Geschichte von Nucci und Cavazzano - alleine für diese lohnt es sich m.M.n., sich diesen Band zuzulegen. Aber auch darüber hinaus kann sich der Inhalt sehen lassen: Besonders hervorzuheben sind die auch zeichnerisch schön umgesetzte Titelgeschichte aus dem Maus-Universum (plus Donald) sowie die neuen Auftritte von Habakuk (hier in Kombination mit Phantomias) und Sergei Schlamassi. Bleiben noch einige Kurzstories, wobei ich Kitsch und Krempel ohne Ende und Aus Alt mach neu echt unterhaltsam fand. Der Rest ist eher belanglos, aber auch nicht unbedingt grottenschlecht. Insgesamt also ein Gut.

Weblinks