LTB Crime 14

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Lustiges Taschenbuch Crime
Band 14
LTB Crime 14.png
Erscheinungsdatum: 23. März 2023
Chefredakteur: Marko Andric
Übersetzung:
Geschichtenanzahl: 17
Seitenanzahl: 320
Preis: 12 €
Weiterführendes
Ind.PNG Infos zu LTB Crime 14 im Inducks


Lustiges Taschenbuch Crime 14 ist der zweite Band der dritten Staffel des LTB Crime und enthält 17 Geschichten, darunter 12 (allerdings meist kurze) Erstveröffentlichungen.

Bei der Produktion des Bandes passierte der Redaktion der Fauxpas, dass sie drei Geschichten aus früheren LTBs übernahm, diesen jedoch falsche Titel gab. Anstatt der richtigen Titel tragen diese in der Ausgabe die Titel der jeweiligen LTBs, aus denen sie stammen, dies betrifft die Geschichten „Es kann nur einen geben!“, „In tierischer Mission“ und „Vertauschte Rollen“. Das kann zu Verwirrung führen, da die Titel nun nichts mehr mit den tatsächlichen Geschichten zu tun haben.

Zudem wurde die Geschichte Klein, aber oho! als Erstveröffentlichung angegeben, obwohl diese bereits in LTB 384 (und LTB Ultimate 12) erschien.

Inhalt[Bearbeiten]

Muscheln in Zimtsoße[Bearbeiten]

I TL 2595-1

Es ist Sommerzeit und Micky genießt seine Ferien und bekommt auch seinen neuen Nachbarn, Kater Karlo, zu sehen. Karlo erzählt, dass er ehrbar geworden ist und als Vertreter arbeitet. Gemeinsam gehen sie sogar angeln und genießen ein schönes Wochenende. Doch am Montag, dann die Überraschung: Goofy weckt Micky auf, da er vom Urlaub retour ist. Micky ist verwirrt, denn es ist eine Woche vergangen, in der er anscheinend geschlafen hat. Außerdem plagt ihn ein hartnäckiger Schnupfen, den er untersuchen lässt. Er hat eine Lebensmittelallergie, da er Muscheln mit Zimtsoße gegessen hat. Micky kann sich daran aber nicht erinnern und beginnt zu überlegen warum ihm eine Woche fehlt. Zu Hause trifft er auf Kater Karlo, der auch vorgibt eine Woche verloren zu haben. Sie finden heraus, dass es Muscheln in Zimtsoße nur in Ost-Kulinavia gibt und machen sich gleich auf den Weg dorthin. Ost- und West-Kulinavia sind zerstritten, da man sich nicht auf die offizielle Landessoße einigen konnte, so hat das eine Land Ketchup, das andere Land Mayonnaise als Soße.

Im Restaurant wird Micky als Zechpreller erkannt und auf der Straße von einem Musikanten ebenso und von ihm zum Tätowierer geschickt. Dort stellt sich heraus, dass er ein Tattoo auf der Fußsohle hat. Karlo erfährt vom Tattoo und gibt sein wahres Gesicht zu erkennen: Er ist ein Spion für Ost-Kulinavia und hat Micky mit Hilfe eines Memomanipulators, der die Erinnerung verändern kann, manipuliert und zum Stehlen der Formel gebracht. Doch Micky hat Karlo damals fast entlarvt und für sich eine Spur gelegt, dass er sich später erinnern kann. So hat ihm die Portion Muscheln mit Zimtsoße nach Kulinavia gebracht. Karlo möchte die Formel, doch Micky kann fliehen und Geheimagenten von West-Kulinavia klären ihn auf, dass es sich um ein Rezept für eine Supersoße handelt, dass noch vor der Zeit von der Teilung stammt. Doch auch sie wollen die Formel nur für das eine Land haben. Micky flieht zur Brücke, die beide Länder verbindet und hat einen Verdacht wegen der Soße. Er lässt Köche und Präsidenten beider Länder zu sich rufen und die neue Nationalsoße Kulinavias verkosten: Die „Rosa Soße“, eine Mischung aus Ketchup und Mayonnaise.

Defekt und Dusel[Bearbeiten]

I PK 126-1

Auf der Polizeiakademie mit Inspektor Issel: Lektion 1 – Der Tatort[Bearbeiten]

I TL 2875-4

Mini-Krimi: Verfolgungswahn[Bearbeiten]

I TL 2391-03

Verbrechen für Einsteiger[Bearbeiten]

I TL 3048-3

Kater Karlo hat seinen unfreiwilligen Aufenthalt hinter schwedischen Gardinen hinter sich gebracht. Von Trudi und Schnauz angestachelt, drückt er daraufhin die Schulbank bei Dr. Diebic, der kriminelle Kleingeister zurück auf den falschen Pfad lenken will. Brieftaschenklau, Panzerschrankknacken und Cybercrime stehen unter anderem auf dem Stundenplan. Karlo besteht trotzdem auf seine „altbewährten Methoden“ und seinen eigenen Stil, Probleme zu lösen. Ob er trotzdem ein Abschlussdiplom mit nach Hause nehmen kann?

Auf der Polizeiakademie mit Inspektor Issel: Lektion 2 – Die Vernehmung[Bearbeiten]

I TL 2878-3

Klein, aber oho![Bearbeiten]

I PK 21-1

Der gute Donald scheint in seinem neuen Job als Hundesitter voll und ganz aufzugehen: Er passt für ein paar Stunden auf knuffige Hunde auf und bekommt zum Dank von den jeweiligen Herrchen auch noch ein paar Taler für die Haushaltskasse. Ein besonders neugieriges Hündchen namens Fifi hält Donald allerdings ganz schön auf Trab, denn der kleine Wildfang rennt sogar die Treppe hinauf und macht es sich in Donalds Schlafzimmerschrank begehen. Dabei rutscht auch das das Superheldenkostüm von Phantomias hervor und Donald ist besorgt, jemand konnte früher oder später das Kostüm entdecken und so hinter seine Geheimidentität als maskierter Rächer von Entenhausen kommen.

Gleich nachdem Fifi wieder bei seinem Frauchen zuhause ist, fährt Donald zu Diplom-Ingenieur Daniel Düsentrieb, dem Erfindergenie im Schatten von Phantomias. Da Herr Düsentrieb selbst nicht weiß, dass Donald unter der schwarzen Maske steckt, muss Donald sehr aufpassen, sich nicht zu verplappern. In seiner Erfinderwerkstatt hat Herr Düsentrieb schon bald ein passendes technisches Hilfsmittel zur Hand: Mit dem „E.V.A.“ – dem Elektronischen Verkleinerungsapparat – kann der Ingenieur jeden Gegenstand auf Miniaturgröße schrumpfen und auch wieder in seinen Normalzustand zurückversetzen, was Donald an einem Schraubenzieher sofort austestet. Der Erfinder schenkt Donald das Gerät und bittet ihn, dieses an Phantomias weiterzugeben.

Wieder in seinem Eigenheim verkleinert Donald nicht nur sein Heldenkostüm, sondern auch all die nützlichen Superwaffen. Am Abend vergrößert er den Anzug wieder, schlüpft hinein und beginnt seine Superhelden-Schicht. Nur wenig später ertappt er die Panzerknacker bei einem Einbruchsversuch und nimmt die Verfolgung auf. Plötzlich zieht sich Phantomias' Kostüm zusammen und lässt den verdutzten Superhelden entblößt auf der Straße zurück. Eilig begibt sich Phantomias nur mit seinem Cape bekleidet zu Herrn Düsentrieb, um sich über die mangelhafte Funktionsweise des E.V.A. zu beschwer. Jedoch ahnt Donald nicht, dass er die gesamte Zeit über von den Panzerknackern und deren ausgekochten Familienoberhaupt Opa Knack beschattet wird, die neugierig geworden sind, wo ihr Erzfeind abgeblieben ist.

Der erstaunte Daniel Düsentrieb kann von Phantomias schließlich überzeugt werden, dass seine Erfindung nicht so funktioniert, wie sie soll, weil sich die geschrumpften Gegenstände nach einiger Zeit wieder von selbst vergrößern oder auch wieder verkleinern. Er verspricht, den Fehler zu beheben und anschließend Donald zu informieren. Am nächsten Tag ruft Herr Düsentrieb bei Donald an und erklärt, dass der E.V.A. nun einwandfrei funktioniert. Allerdings haben die fiesen Panzerknacker nur auf diesen Moment gewartet, um zuzuschlagen und sich das praktische Gerät für ihre kriminellen Machenschaften unter den Nagel zu reißen. Herr Düsentrieb kann von Phantomias zwar befreit werden, doch die Ganoven sind längst entkommen.

Als Onkel Dagobert wenig später seinen Geldspeicher verlässt, kommen die Panzerknacker aus ihrem Versteck und verkleinern den Geldspeicher auf Spielzeuggröße, um ihn in einen Transport zu packen. Derweil haben Phantomias und Herr Düsentrieb die Panzerknacker aufgespürt und heften sich an deren Fersen. Nach einem kurzen Kampf nutzt Opa Knack den E.V.A., um den maskierten Rächer selbst zu schrumpfen. Dieser ist jedoch so clever, dass er die Panzerknacker auch in dieser Größe ausschalten kann. Als Phantomias endlich seine normale Gestalt zurückerlangt, zertritt er versehentlich den E.V.A., der vollkommen zerstört wird. Am Ende müssen er und Daniel Düsentrieb so schnell wie möglich ein zweites Gerät austüfteln, um auch den Geldspeicher wieder zu vergrößern, an dessen angestammten Platz auf dem Glatzenkogel nun ein tiefer Krater herrscht.

Auf der Polizeiakademie mit Inspektor Issel: Lektion 3 – Der Überwachungseinsatz[Bearbeiten]

I TL 2881-4

Es kann nur einen geben![Bearbeiten]

I TL 2318-04

Onkel Dagobert fragt Baptist danach, womit dieser die vielen Lebensmittel gezahlt habe, die er gekauft hat. Dieser erklärt, dass man ihm die Brieftasche geklaut habe, der Dieb allerdings aus finanziellen Gründen Erbarmen mit ihm hatte.

In tierischer Mission[Bearbeiten]

I TL 2508-3

  • Originaltitel: I Bassotti e il furto involontario
  • Story: Stefano Ambrosio
  • Zeichnungen: Nicola Tosolini
  • Erstveröffentlichung: 23.12.2003
  • Genre: Kurzgeschichte
  • Figuren: Panzerknacker
  • Seiten: 14
  • Anmerkung: Titel fälschlicherweise „In tierischer Mission“, das ist aber der Titel des LTB 331, aus dem die Geschichte nachgedruckt wurde. Der korrekte Titel hätte „Hauptsache gemütlich!“ gelautet.
  • Nachdruck aus: LTB 331

Als die Panzerknacker von einem längeren Gefängnisaufenthalt außerhalb Entenhausens zurückkommen, merken sie, dass ihr Campingwagen verschwunden ist. Sie denken, er wurde gestohlen, und machen sich in Verkleidung auf zum Polizeirevier, um den Diebstahl zu melden. Doch auf dem Abstellplatz für sichergestellte Autos sehen sie ihren Wagen. Sie beschließen, ihn in der folgenden Nacht zurückzuholen. Doch als sie zurück zu ihrem gewohnten Parkplatz fahren, folgen ihnen immer mehr Polizeiautos. Es stellt sich heraus, dass der Wohnwagen abgeschleppt wurde, weil sie das Strafmandat nicht bezahlt haben. Die Panzerknacker wandern ins Gefängnis, aber das macht nichts, denn immerhin ist das Entenhausener Gefängnis gemütlich.

Auf der Polizeiakademie mit Inspektor Issel: Lektion 4 – Die Verfolgungsjagd[Bearbeiten]

I TL 2884-3

Trudi: Ein frecher Trick[Bearbeiten]

I TL 2366-04

Klarabella: Der neue Nachbar[Bearbeiten]

I TL 2596-2

Die Panzerknacker: Tracklers Fesseln[Bearbeiten]

D 91280

Auf der Polizeiakademie mit Inspektor Issel: Lektion 5 – Der Personenschutz[Bearbeiten]

I TL 2885-4

Das Leiden des Wächters[Bearbeiten]

I TL 2171-2

Vertauschte Rollen[Bearbeiten]

D 98438

Micky und Minni machen Urlaub in Jukutan. Als sie in der Nähe einer alten Ruine überreife Melonen und kurz darauf ein seltsames Monster entdecken, das die Melonen frisst und sich dann blitzartig in Luft auflöst, ist Mickys Entdeckergeist geweckt. Kurz darauf tauchen Männer in Schwarz auf, die die restlichen Melonen einsammeln und mitnehmen. Sie beschwichtigen Micky und Minni, niemandem etwas über diesen Vorfall zu erzählen. Micky ist davon nicht begeistert und kann seine Gedanken nicht von dem mysteriösen Monster wenden. Als Micky und Minni wieder im Hotel sind, taucht ein geheimnisvoller Mann auf, der mehr über die Sache zu wissen scheint. Dass der Mann dutzende Walnüsse mit sich herumträgt, ist nicht das einzig Sonderbare an ihm: Er gibt Micky den Auftrag, die „D-Akten“ zu zerstören und den „Mampfer“ zu retten, dann gibt er ihm noch einen Zettel mit seltsamen Zahlen. Schon am nächsten Morgen fahren Minni und Micky zu Melonenbauern, diese wiederum berichten von einem Melonendämon, der ihnen die Ernte wegfrisst. Als sie jedoch zum Plantagenbesitzer fahren, erfahren sie, dass nur wenige Melonen verschwunden seien, vielmehr hätte der Plantagenbesitzer den gesamten Ertrag an die Männer in Schwarz verkauft. Aus dem Internet erfahren sie, dass es auf der gesamten Welt nirgends mehr Melonen zu kaufen gibt.

Als Micky am nächsten Tag grübelnd über einen Basar schlendert, begegnet ihm der geheimnisvolle Mann an einem Walnussstand. Er erklärt, dass die Zahlen auf dem Zettel für Längen- und Breitengrade stehen. Micky ist nicht mehr zu halten und fliegt mit Minni sofort zur angegebenen Stelle. Dort finden sie einen gewaltigen Melonenberg und auch das Monster ist wieder da. Doch plötzlich tauchen Hubschrauber der Männer in Schwarz auf, worauf alle drei fliehen. Das Monster verschwindet, dabei „beamt“ es Micky, der es an der Hand gehalten hatte, mit weg. Nur Minni gelingt die Flucht nicht. Weit weg von Minni und den Männern in Schwarz tauchen Micky und das Monster wieder auf. Als der geheimnisvolle Mann wieder auftaucht, verschwindet das Monster erneut. Micky stellt ihn zur Rede und erfährt, dass er und das Monster aus einer anderen Dimension kommen. Dann fährt Micky nach Entenhausen, wo er beim Labor der „Multi Media Union“ die D-Akten zerstören soll. Er dringt in das Labor ein und kann, kurz bevor die Männer in Schwarz ihn entdecken, die Akten zerstören.

Micky lernt, dass das Labor ein Dimensionsportal entwickelt hatte, durch das vor einigen Wochen aus Versehen das Monster und der geheimnisvolle Mann gekommen waren, der in seiner Dimension ein Wildhüter ist. Ihnen gelang die Flucht, doch die Männer in Schwarz fanden heraus, dass das Monster überreife Melonen liebt und stellten ihm einige Fallen, um hinter das Geheimnis seiner Fähigkeit des Verschwindens zu kommen. Micky und Minni, die gefangen genommen worden war, müssen die Männer in Schwarz zum Südpol begleiten, wo ein gigantischer Melonenberg aufgehäuft wurde. Als das Monster auftaucht, soll Micky ihm eine Halskette umlegen, welche dem Monster seine Kraft nehmen soll. Doch stattdessen halten Micky und Minni es an den Händen und werden so mit dem Monster weggebeamt – direkt vor Mickys Haustür. Dort wartet schon der Wildhüter und nimmt es wieder mit zurück in seine Dimension.

Automobile Intelligenz[Bearbeiten]

I TL 3243-5

Weblinks[Bearbeiten]