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LTB History 5

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Lustiges Taschenbuch History
Band 5
Reisen in die Neue Welt
LTB History 5.png
Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 19.09.2014
Chefredakteur:

Peter Höpfner

Übersetzung:
Geschichtenanzahl: 7
Seitenanzahl: 320
Preis: 8,99 €
Weiterführendes
Ind.PNG Infos zu LTB History 5 im Inducks

Inhalt[Bearbeiten]

Die Geschichte in der Geschichte[Bearbeiten]

  • Redaktioneller Teil
  • Storycode: Qde/LTBH 5
  • Seitenzahl: 3

Mickys Weltgeschichte: Der Seeweg nach „Indien“[Bearbeiten]

Zeitmaschinen-Geschichten: Das letzte Geheimnis der Inkas[Bearbeiten]

I TL 2414-5

Die südamerikanischen Inkas haben eine atemberaubende Architektur und viele Geheimnisse hinterlassen. Doch das größte Rätsel betrifft die verschollene Inkafestung Vilcabamba, in die sich die Inkakrieger mit Schätzen beladen vor den heranrückenden spanischen Eroberern zurückzogen. Und auch wenn der Eroberer Francisco Pizarro monatelang nach dieser Festung suchte, konnte er sie doch nicht finden. Nun wollen sich Professor Zapotek und Professor Marlin dem Mysterium widmen und Micky und Goofy mal wieder mit der Zeitmaschine in die Vergangenheit schicken. Sie haben nämlich einen Ausschnitt aus einem Tagebuch eines jungen spanischen Konquistadoren entdeckt, in dem er von seiner Liebe zu einer Inkafrau spricht, der er zu einer Festung in den Bergen folgen will – Vilcabamba! Also verkleiden sich Micky und Goofy als Konquistadoren und reisen zurück ins Jahr 1533, um dort überall nach demjenigen zu suchen, der das Tagebuch geschrieben hat. Dabei gerät Goofy zweimal mit einem äußerst brutalen und skrupellosen Konquistadoren aneinander, der es sowohl auf einen Inka-Hohepriester als auch auf den jungen, Tagebuch schreibenden Mann abgesehen hat. Schließlich werden Micky und Goofy eingesperrt, da sie für eine Schlägerei verantwortlich gemacht werden.

Nun ist guter Rat teuer. Der junge Konquistador macht sich auf nach Vilcabamba und Micky und Goofy können ihm nicht folgen. Zu allem Übel verrät ihnen der schurkische Konquistador namens Sergente Gonzales, dass er ebenfalls das Tagebuch gelesen hat und nun den flüchtenden Inkas nach Vilcabamba folgen will. Micky und Goofy würden gerne den Raubzug von Gonzales und seinen Mannen verhindern, aber sie sind eingesperrt und können die Inkas nicht warnen. doch der Inka-Hohepriester, dem Goofy zuvor gegen Gonzales geholfen hatte, kennt einen Geheimgang ins Gefängnis und befreit die beiden Freunde. Er benötigt ihre Hilfe gegen Gonzales, von dessen Plan er ebenfalls Kenntnis erlangt hat. Gemeinsam steigen sie über einen alten, höchst gefährlichen Inkapfad hoch nach Vilcabamba und schaffen es damit, schneller dort zu sein als Gonzales. Sodann nutzen Micky und der Hohepriester den Aberglauben der Konquistadoren aus, um sie mit einer Geistererscheinung in die Flucht zu schlagen.

Micky kann mit einem speziellen, ihm von Professor Marlin gegebenen Gerät die genaue Lokalisierung Vilcabambas aufzeichnen, wodurch die Professoren in der Gegenwart erfahren, wo sich die Stadt befindet. Doch als sie nach Peru fliegen, müssen sie eine herbe Enttäuschung erleben, denn die Stadt ist nicht mehr auffindbar. Professor Marlin hat missachtet, dass sich seit der damaligen Zeit die Erdachse verschoben hat – damit bleibt Vilcabamba verschollen.

Die Schätze des Dorgan de Duck[Bearbeiten]

I TL 2208-6

Der junge Schafhirte Donald macht sich auf den Weg von Schottland aus nach Westen, um seinen Onkel Dorgan in Amerika zu finden, der dort sein glück gemacht hat und reich geworden sien soll. Er ahnt nicht, dass Dorgan de Duck der gefürchteste Pirat der Karibik ist. Nachdem die beiden eher unfreiwillig aufeinande rgetroffen sind, nimmt Dorgan de Duck seinen Neffen gleich in seine Dienste auf, da er seiner eigenen fiesen Mannschaft misstraut und seine Schätze auf einer Insel versteckt hält, deren geheimen Ort nur Dorgan kennt. Nach einer Tour zu Dorgans Geheimversteck meutert Dorgans Mannschaft in Gestalt der Panzerknacker und droht Donald, seinen Onkel den Haien zum Fraß vorzuwerfen. Nun steht Donald vor der Qual der Wahl, entscheidet sich schlussendlich aber dafür, das Leben seines Onkels zu retten und das Versteck des Goldschatzes preiszugeben. Die Piraten stehlen den Schatz und setzen ihren alten Käpt'n sowie Donald auf einer Planke aus, von der sie wenig später zwar gerettet werden, aber von einem Kopfgeldjäger namens Kapitän Cortez gefangen genommen werden. Als die Piraten und die Besatzung von Kapitän Cortez in einem Seegefecht aufeinander geraten, schwört der in Ketten gelegte Dorgan seinen Untaten ab, sollte er lebend aus dem Schiffsinneren kommen. Cortez nimmt den beiden Gefangenen die Ketten ab, bevor beide Schiffe sinken. Am Ende zieht Dorgan mit Donald ins idyllische Schottland.

Es war einmal in Amerika Teil 1: Der Schatz der Pilgerväter[Bearbeiten]

I TL 1996-A; I TL 1999-A

Im Jahre 1620 lebt der pfiffige Schneider Micky in der englischen Stadt Southampton. Abgelenkt von den Gedanken an ihren Verlobten Micky, ruiniert die junge Magd Minnie beim Bügeln die Jacke eines Kunden. Da sie nicht weiter weiß, eilt sie rasch zu ihrem Freund Micky, der ihr anbietet, den Schaden zu reparieren. Dabei entdeckt sie in einer versteckten Tasche ein Blatt Papier, auf dem eine Karte gezeichnet ist. Anhand der Wegbeschreibung erkennt Micky, dass es sich um den Plan für einen Raubüberfall auf emigrierende Pilger handelt. Nachdem er von der Karte eine Kopie angefertigt hat, bringt er das Original wieder an seinen Platz und gibt die Jacke an den Kunden, einen Vorfahren von Kater Karlo, zurück.

Aufbruch in die neue Welt (© Egmont Ehapa)

Nun beschließt Micky, die Behörden zu warnen und spricht beim undurchsichtigen Kommandanten der Gendarmerie vor. Da dieser ihm gar nicht richtig zuhört, stellt Micky selbst Nachforschungen an. Er hält es für wahrscheinlich, dass das Ziel des Raubüberfalls der gesamte Besitz der Pilger ist. Der junge Schneider begibt sich zu dem auf der Karte angegebenen Ort im Höllenforst und wird unvermittelt Zeuge, wie der Hinterhalt vonstattengeht. Wie sich zeigt, sind keine der versprochenen Ordnungshüter zur Stelle. Der Kommandant, der die Anzeige von Micky aufgenommen hat, ist ein Verbündeter des Schurken Karlo und steckt mit diesem unter einer Decke. Der verlogene Beamte beschuldigt nun Micky Maus der Mitschuld an der Tat.

Der Schneider landet daraufhin im Gefängnis, wo er auf den ehemaligen Bergmann Goofy trifft, der ihm nur wenig später zur Flucht verhilft. Micky, der die Räuber ausspioniert hat, ist der Einzige, der weiß, wo die Beute versteckt ist. Er eilt zu dem Versteck, kehrt in die Stadt zurück und übergibt das geraubte Geld an die Pilgerväter zurück. Deren Patriarch, John Robinson, bietet Micky einen Platz auf der Mayflower an, um zu verhindern, dass er erneut inhaftiert wird. Micky nimmt das Angebot an, und zusammen mit ihm verlassen auch Minnie und Goofy das Land, um in Amerika ihr Glück zu machen.

In der Zwischenzeit entdecken die Behörden die wahren Schuldigen und nehmen sie fest: Kater Karlos schurkischer Vorfahre wird in die Strafkolonien der Neuen Welt deportiert. Auf diese Weise gelangen alle Figuren nach Amerika, wo sich die folgenden Abenteuer über Generationen hinweg fortsetzen sollen.


Es war einmal in Amerika Teil 2: Die Händler von Boston

I TL 1999-A

Krisensitzung in Boston (© Egmont Ehapa)

Der junge Micky Maus ist ein aufstrebender Tuchhändler im Boston des Jahres 1716 und stolz auf seine Vorfahren, die es in den Kolonien zu etwas gebracht haben. Er hat einen Sohn, Micky Junior, der als Schulkamerad mit dem fröhlichen Jungen Benjamin Franklin befreundet ist, und größtenteils von einer Amme großgezogen wird.

Das historische Familiengeschäft mit dem treuen Angestellten Herrn Pencil befindet sich jedoch in einer wirtschaftlichen Krise, weil ein englischer Adliger namens Lord Lister mit seinen Billigpreisen für Stoffe den heimischen Markt zerstört. Micky beschließt, sich mit den anderen Kaufleuten der Stadt, die das gleiche Problem haben, zu verbünden. Die Idee, den englischen König um Hilfe zu bitten, ist zum Scheitern verurteilt, weil Lord Lister nach wie vor höchste Verbindungen zum englischen Hof unterhält. Micky stellt Nachforschungen an und findet heraus, dass Lord Listers Schiff Victor, das eigentlich nach England fahren sollte, um Stoffe zu importieren, stattdessen an der amerikanischen Küste entlangfährt und anstatt nach Osten zu fahren einen südlichen Kurs einschlägt.

In der Klemme (© Egmont Ehapa)

Lord Lister ist daraufhin alarmiert, dass Micky sein Geheimnis aufdecken könnte, und beauftragt seinen niederträchtigen Handlanger Karlowski damit, ihn zu beseitigen. Der Schurke schlägt Micky hinterrücks nieder und wirft ihn in einem Sack ins Meer. In letzter Sekunde gelingt es Micky, sich zu befreien. Wieder an die Wasseroberfläche gespült wird Micky vom Algenangler Goofy gerettet. Mit dessen Hilfe erreicht Micky eine versteckte Bucht, in der Lord Listers Schiff angelegt hat. Dort entdeckt er eine große, geheime Tuchfabrik; und das, obwohl die englischen Gesetze es den Siedlern verbieten, eigene Stoffe zu produzieren). Die Arbeiter sind Engländer, die, um in die Neue Welt zu gelangen, Schulden bei Lord Lister gemacht haben und nun gezwungen sind, für diesen schuften zu müssen.

Allerdings entdeckt Karlowski nun Mickys Anwesenheit und stellt ihn zur Rede: Bei dem Kampf fängt die Fabrik Feuer und alle müssen fliehen. Micky wird fast von einem von Karlowskis Männern getötet, aber Goofy rettet ihn ein zweites Mal. Mit Goofys Boot erreicht Micky seine Heimat Boston rechtzeitig vor Karlowski. Vor Ort warnt er die Behörden und organisiert außerdem einen Volksaufstand gegen Lord Lister. Die britischen Soldaten verhaften die Verbrecher und zerstören die Reste der Fabrik, die nach wie vor das Monopol des Mutterlandes bedroht. Die Zwangsarbeiter nutzen jedoch die Verwirrung, um einige Webstühle zu retten und in einer Höhle zu verstecken. Mit ihnen wollen sie selbst Stoffe herstellen und sich aus der Abhängigkeit von England befreien. Angesichts ihres Enthusiasmus sagt Micky voraus, dass aus den jetzigen Kolonien eines Tages eine große Nation werden wird.

Der letzte Mohikater[Bearbeiten]

Es war einmal im Wilden Westen: Der Saloon-Star[Bearbeiten]

I TL 1133-B

Der Saloon-Besitzer Don Dago Duck macht in ganz Duck-Town Werbung für den Aufsehen erregenden Auftritt der wunderschönen Sängerin Lilly, die in seinem Saloon am nächsten Abend die Herzen der anwesenden Cowboys höher schlagen lassen soll. Der Unternehmer hofft, gut an den ausgeschenkten Getränken zu verdienen und knausert bei der Gage der Sängerin. Wohl auch aufgrund des Zutun von Clay Clever und dessen Handlanger Lusky staunt Onkel Dago nicht schlecht, als sich in der Postkutsche nur ein einfacher Priester befindet. Von der Diva fehlt jedoch jede Spur, da ihr offensichtlich die angebotene Gage deutlich zu gering war. Mangels einer Alternative muss Donald seine Freundin Daisy fragen, ob diese in die Rolle der Saloon-Sängerin schlüpft und für die Männer das Tanzbein schwingt. Doch die emanzipierte Daisy lehnt mit schlagkräftigen Argumenten ab. Aus diesem Grund verpflichtet Onkel Dago ausgerechnet Donald, in ein abgenutztes Damenkleid zu steigen. Weiterhin bekommt Donald eine aus Pferdehaar gemachte Perücke. Da er nicht singen kann, kommt das von Danny Rushhoure erfundene Vociphon hinter der Bühne zum Einsatz. Zuerst sieht es so aus, als könnte der Schwindel funktionieren, doch die von Clay Clever angestiftete Bamberos-Bande taucht auf und entführt die vermeintliche Musikerin. Tick, Trick und Track machen sich auf, die dreisten Entführer aufzuspüren und Donald zurückzubringen, bevor die echte Lilly in Duck-Town einkehrt.

Der Held von Entenhausen[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

I TL 683-A

Donalds gleichnamiger Urgroßvater war ein Kriegsheld, der im amerikanischen Bürgerkrieg in der Schlacht um Entenhausen große Verdienste erwarb. Donald erzählt seinen Neffen, wie es dazu gekommen ist:

Im Amerika des 19. Jahrhunderts genießen Donald und Franz beim Müßiggang ihre Tage auf einer Farm, die Dagobert gehört. Doch die entspannten Tage sind gezählt. Dagobert handelt mit dem Nordstaaten-Militär die Übernahme von Warenlieferungen seiner Produktion aus. Da das Militär aber mehr Fahrer für die Nachschubwägen benötigt, zwingt Dagobert Donald und Franz, sich „freiwillig“ für den Militärdienst einzuschreiben. Donald wird nach kurzer Ausbildungszeit für den Wagen mit dem Schießpulver abkommandiert, was ihm aufgrund der Gefährlichkeit der Fracht größte Ängste bereitet. Um sich zu schützen, polstert er die Räder seines Wagens. Dadurch rumpelt dieser zwar nicht mehr gefährlich über Stock und Stein, doch Donald schläft ein. Dies will der Südstaaten-leutnant Gustav Gans mit seinen Männern ausnutzen und die Fracht in ihre Hände bekommen. Der Oberaufseher von Donalds Train bemerkt dies zwar, kann jedoch während einer Flussüberquerung gemeinsam mit Donald nicht verhindern, dass Gustav das Seil durchschießt, das den Wagen an dessen Pferd bindet. Donald treibt ab und fällt mitsamt Wagen Gustav in die Hände. Die Südstaaten-Soldaten wollen nun die Munition sicher ins Fort Entenhausen befördern und nehmen Donald kriegsgefangen. Als es eindunkelt, nehmen sie Quartier auf einem Hof mit resoluter Dame, die sämtliche kriegerischen Streitereien wirkungsvoll unterbindet. Gustav fesselt Donald in der Nacht an sich, dxoch diesem gelingt es zu entkommen. Doch Gustav hat Töpfe hinten an den Wagen gebunden und bemerkt so Donalds Flucht. Die beiden liefern sich ein Wettrennen darum, wer es schafft, die Munition zu seinen Leuten zuzustellen. Schließlich fährt der inzwischen führerlose Wagen mitten hinein ins Fort, das Schießpulver explodiert und die Nordstaatler gewinnen auf diese Weise und dank Donalds Hilfe diese wichtige Schlacht.

Weblinks[Bearbeiten]