LTB Sonderedition 2/2008
Lustiges Taschenbuch Sonderedition – 80 Jahre Micky Maus | ||||||
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Meine furiosen Fälle | ||||||
(© Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 6. November 2008 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Übersetzung: | Michael Bregel, Gudrun Penndorf, Gerlinde Schurr, Peter Daibenzeiher, Alexandra Ardelt | |||||
Geschichtenanzahl: | 7 | |||||
Seitenanzahl: | 408 | |||||
Preis: | 6,95 € | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Inhalt[Bearbeiten]
Miese Muschelei[Bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e le metamorfosi di Zombi
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Romano Scarpa
- Tusche: Sandro Del Conte
- Erstveröffentlichung: 01.04.1979
- Genre: Kriminalgeschichte
- Figuren: Gamma, Goofy, Jota, Kommissar Hunter, Micky Maus
- Seiten: 32
- Anmerkung: Im Band wurde der Titel der ersten und letzten Geschichte vertauscht. Diese Geschichte hätte eigentlich Jotas Verwandlungen heißen sollen.
- Deutsche Erstveröffentlichung
Der nervöse Micky möchte sich bei einer abendlichen Fernsehsendung entspannen, doch gerade heute wird eine über Klapperschlangen ausgestrahlt und diese tragen nicht gerade zu seiner Beruhigung bei. Noch schlimmer wird es allerdings, als er und Goofy kurz darauf eine leibhaftige Klapperschlange im Wohnzimmer erblicken. Micky will schon mit dem Messer auf das Untier losgehen, doch der just zur Türe hineinkommende Gamma beruhigt ihn. Es handelt sich nämlich lediglich um Jota, der auch die Gabe der Verwandlung besitzt. Um dies besser zu demonstrieren, verwandelt sich Jota sogar in Goofy. Doch damit nehmen die Überraschungen kein Ende: In der ganzen Stadt geht der Strom aus, weil Gangster das Umspannwerk lahmgelegt und das Chaos ausgenutzt haben, um aus dem Forschungslabor Uran zu stehlen. Bei der Verfolgungsjagd geht kommissar Hunters Polizeiauto zu Bruch, weswegen Micky mit seinem Wagen die Verfolgung aufnimmt. Er nimmt Jota mit, der immer noch wie Goofy aussieht, damit er dessen besondere Fähigkeiten bei der Gangsterjagd ausnutzen kann. Doch Jota alias Goofy verhält sich recht eigenartig. Er weigert sich, seine Fähigkeiten einzusetzen, ist Micky beim Kombinieren immer einen Schritt voraus und schlägt ungewohnt autoritäre Töne an, mit denen er Micky anschafft, was er tun soll. Schließlich schaffen sie es, schwimmend zum Schiff der Gangster zu gelangen, werden allerdings entdeckt und eingesperrt. Nun erst erfährt Micky, dass er gar nicht mit jota zusammen ist, sondern mit Goofy, der nur so getan hat, als sei er Jota, der sich in Goofy verwandelt habe. Doch Goofy weiß auch, wie sie aus dieser Falle herauskommen. In seinem Schuh, der einst einem sehr Vorfahren gehörte, befindet sich ein Funkgerät. Damit informiert Micky die Küstenwache, die die Gauner festnehmen und die beiden befreien kann.
Der Mann aus Ping-Pong[Bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e l'uomo di Altacraz
- Story & Zeichnungen: Romano Scarpa
- Tusche: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 10.03.1963
- Genre: Kriminalgeschichte
- Figuren: Gamma, Goofy, Inspektor Issel, Kommissar Hunter, Micky Maus
- Seiten: 65
- Nachdruck aus: LTB 13
Micky nimmt den begeisterten Trichterfonisten Moritz Mollton, der mit seinem selbstgebastelten Instrument schauerliche Töne erzeugt, bei sich zu Hause auf, da Mollton noch keine andere Bleibe hat. Micky weiß allerdings nicht, dass Mollton soeben aus der Haftanstalt Ping-Pong entlassen wurde, in der er wegen Diebstahls mehrere Jahre eingesessen hatte. Mollton bringt Mickys Leben rasch durcheinander und auch weitere merkwürdige Vorkommnisse geben Micky zu denken, doch Molltons Trichterfonspiel verbessert sich schlagartig. Er erhält eine Einladung zum Vorspielen beim mysteriösen Milliardär Wohlklang, den noch nie jemand zu Gesicht bekommen hat. Micky und Moritz machen sich auf zum musikalischen Haus des Mäzens, wo Moritz vorspielt, aber von dem unerkannt bleibenden Beurteiler – in Wirklichkeit Wohlklangs Papagei – rüde abgefertigt wird. Dem Papagei gefällt nämlich nur der Klang einer wertvollen Buddhaflöte, die Wohlklang in einem speziellen Tresor aufbewahrt. Während Moritz noch einige Takte mit Wohlklang wechseln will, geht Micky betrübt hinaus vor die Tür.
Plötzlich kommt Kommissar Hunter mit Sirenengeheul angefahren – Wohlklangs Buddhaflöte wurde gestohlen. Jemand verlässt in wilder Hast das Gebäude und schnappt sich einen schwarzen Wagen, der draußen parkt. Micky und Hunter verfolgen den Flüchtenden bis zum Polizeirevier, wo dieser sich selbst stellt. Es handelt sich um Moritz Mollton, dessen Vergangenheit nun ans Licht kommt. Moritz streitet den Diebstahl der Buddhaflöte ab, aber für die anderen Beteiligten ist klar, dass nur er es getan haben kann. Er wird im Kommissariat eingesperrt und Micky nimmt das Trichterfon mit zu sich nachhause.
Auf dem Heimweg versucht mehrfach jemand, das Trichterfon in die Hände zu bekommen oder zu zerstören, noch dazu wird es ganz nass. Micky schaut es sich zuhause genauer an und entdeckt darin einen Apparat, mit dem sich Gedanken lesen lassen. Damit konnte Herrn Wohlklangs Gedanken an sein derzeitiges Passwort abgehört und die Buddhaflöte geklaut werden. Micky schlussfolgert weiter und erkennt, dass Moritz nicht der Dieb sein kann, sondern dass jemand anders das Gedankenlesegerät ins Trichterfon eingebaut hat. Als Micky Besuch erhält, entpuppt sich der wahre Schuldige als der gefürchtete Schwerverbrecher Bert Brecher, den Kommissar Hunter in letzter Sekunde verhaften kann.
Die verschwundenen Forscher[Bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e il caso degli scienziati sperduti
- Story: Giorgio Pezzin
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 26.08.1990
- Genre: Abenteuer, Kriminalgeschichte
- Figuren: Micky Maus, Goofy, Kommissar Hunter
- Seiten: 35
- Nachdruck aus: LTB 160
Bei einer Joggingtour durch die Stadt werden Micky und Goofy zufällig Zeugen eines Taschendiebstahls. Micky setzt dem Dieb nach und es gelingt ihm, die Beute des Diebes sicherzustellen: eine ganze Reihe an Geldbörsen. Darunter befindet sich eine, die einem gewissen Professor Och gehört, doch als Micky und Goofy diesem seinen Besitz zurückbringen wollen, müssen sie erfahren, dass der Professor seit zwei Monaten spurlos verschwunden ist. Und nicht nur er, auch acht seiner Kollegen von der Firma „Mega-Chemie“ sind abgängig. Der Chef des Konzerns, ein in Mickys Augen äußerst unangenehmer Mensch, setzt einiges daran, die Wissenschaftler wiederzufinden, da diese an einem gewinnträchtigen Forschungsprojekt arbeiteten. Deswegen beginnt er, Micky und Goofy zu folgen, die ihrerseits Professor Ochs Neffen Otto besuchen. Otto verhält sich äußerst verdächtig und streitet ab, seinen Onkel gesehen zu haben, dennoch nimmt er sofort die gestohlene Geldbörse an sich. Kaum haben Micky und Goofy dessen Haus verlassen, werden mehrfach Attentate auf sie verübt, da ein grobschlächtiger Südseeinsulaner verhindern will, dass sie weiter nach Och suchen. Davon lassen sich Micky und Goofy allerdings nicht abhalten, im Gegenteil, Micky schlussfolgert daraus, dass sich Professor Och auf einer Insel außerhalb Entenhausens aufhält. Am nächsten Morgen begeben sie sich mit einem Wasserflugzeug zur Insel. Doch noch zwei befinden sich an Bord: der Insulaner, der sofort auf Micky und Goofy losgeht, und Professor Och höchstselbst! Als das Flugzeug außer Kontrolle gerät, übernimmt der Professor das Steuer und landet das Flugzeug. Nun erklärt er Micky und Goofy, dass er und seine Kollegen sich abgesetzt haben, um ihre Erfindung, das Isobutilschluck, zu vervollkommnen. Dieses sehr gesunde und nährwerte Mittel soll den Hunger in der Welt wirksam bekämpfen; die Wissenschaftler wollen es gratis abgeben und nicht wie Mega-Chemie an der Formel verdienen. Micky und goofy beschließen, das Geheimnis der Wissenschaftler zu wahren.
Riskanter Einsatz[Bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e la nave del microcosmo
- Story & Zeichnungen: Romano Scarpa
- Tusche: Luciano Gatto
- Erstveröffentlichung: 25.07.1957
- Genre: Kriminalgeschichte
- Figuren: Gamma, Kater Karlo, Kommissar Hunter, Micky Maus, Minni Maus, Pluto
- Seiten: 33
- Besonderheit: Anspielungen auf Geschichten von Floyd Gottfredson, darunter Der Mensch der Zukunft und Insel der Vergangenheit
- Nachdruck aus: LTB 303
Der Mensch der Zukunft Gamma stößt in seiner Behausung auf ein futuristisches Raumschiff, das miniaturisiert werden kann. Damit kann der Mikrokosmos, also die Welt der Atome und Moleküle, erforscht werden. Der abenteuerlustige Gamma macht sich sofort auf den Weg, um in Entenhausen seinen Freund Micky zu besuchen. Unterwegs stößt er auf einen eingesperrten Mann, der ihn um Rettung anfleht und behauptet, er werde unschuldig und gegen seinen Willen festgehalten. Gamma bezweifelt, dass dies stimmt, aber notiert sich trotzdem die Koordinaten.
Kommissar Hunter hat derweil ganz andere Sorgen. Ein Fälscher macht Entenhausen unsicher, der perfekte Replika von Briefmarken, Rabattmarken und Gemälden herstellen kann und damit die Stadt überschwemmt. Kein Sachverständiger kann diese Fälschungen mehr erkennen. Der Kommissar befürchtet, dass der skrupellose Fälscher bald beginnen könnte, Falschgeld zu verbreiten. Und tatsächlich wird ihm ein Schriftstück zugespielt, das ankündigt, dass der Fälscher ebendies vorhat. Der Kommissar weiß nicht, wie er dies verhindern kann. Doch Micky hat eine Spur, die verwertbar ist: Auf dem Papier ist ein winziger Abdruck einer Handfläche zu sehen und dieser lässt sich mittels Gammas neuem Raumschiff erforschen. Die drei tauchen hinein in die faszinierende Welt der Atome. Sie entdecken kleine Planeten, die von vielen Kater Karlos bewohnt werden, die sich ständig gegenseitig bekämpfen. Nun wissen sie, dass Kater Karlo der Fälscher ist, doch wissen sie nicht, wie sie ihn finden sollen. Gamma merkt an, dass Karlo die Fälschermaschine sicher nicht selbst gebaut hat. Also suchen sie nun nach einem verschwundenen Wissenschaftler. Im Katalog aller Verschwundenen findet Gamma schlussendlich die Akte von Professor Piepenkötter, den er bei seiner ersten Reise eingesperrt angetroffen hatte. Nun wissen sie, wen sie suchen und wo sie ihn zu finden haben.
Kater Karlo, der sich als Gemüsehändler Pedro verkleidet hat und so den Kommissar überwachen kann, bekommt mit, dass seinen Feinden seine Identität klar ist. Also will er sich das erzeugte Falschgeld schnappen, den lästigen Zeugen Piepenkötter beseitigen und sich dann verdünnisieren. Micky gelingt es, den Professor zu retten, anschließend begräbt Gamma den flüchtenden Karlo unter stapelweise Falschgeld. Doch der gewievte Gauner hat noch ein Ass im Ärmel, besser gesagt eine Falltür, durch die er entkommen kann.
Tipps für Taucher[Bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e le vacanze in immersione
- Story: Carlo Chendi
- Zeichnungen: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 10.06.1984
- Genre: Wissenschaft, Kriminalgeschichte, Film
- Figuren: Goofy, Kater Karlo, Mack und Muck, Micky Maus, Minni Maus, Trudi
- Seiten: 61
- Nachdruck aus: LTB 148
Es sollen wunderbare Ferien für Micky Maus, Minni, Goofy und Mack werden, die sich ein Häuschen am Meer für ihren Urlaub gemietet haben. Micky beteiligt sich als Tauchlehrer und führt seine Freunde in die Unterwasserwelt ein. Er besorgt die richtige Ausrüstung, vermittelt allerlei nützliches Wissen zum Tauchen und zeigt, wie es richtig geht. Dabei haben alle Anwesenden viel Spaß und lernen spielerisch. Als Kater Karlo und Trudi in der Nähe auftauchen, glauben sie, Familie Maus würde nach einem Schatz suchen und wollen Micky und seine Freunde vertreiben. Dazu bedienen sie sich einiger bedrohlicher Filmkulissen, die auf die Taucher zunächst ganz schön Eindruck machen. Doch Mickys Spürnase entgeht bekanntlich nichts und er entdeckt, dass die riesigen Monster Atrappen aus Plastik sind. Eine Erkundigung über die Meeresströmungen in der Bucht später weiß er, wo er nach den Schuldigen zu suchen hat und stöbert Karlo und Trudi auf. Micky und seine Freunde sind gar nicht böse auf die beiden Schurken, sondern zeigen ihnen, welche „Schätze“ es ihnen unter Wasser angetan haben: Muscheln, Fotos und ein kleiner, von Minni verlorener Ring.
Wer hat die ganzen Schäfchen?[Bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e il mistero... sul filo di lana
- Story: Luciano Benetton, Alessandro Sisti
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 17.12.1996
- Genre: Science-Fiction, Umweltschutz
- Figuren: Fips, Gamma, Goofy, Micky Maus
- Seiten: 34
- Nachdruck aus: LTB 240
Die drei Freunde Micky Maus, Goofy und Gamma sind zusammen mit dem pfiffigen Hund Fips unterwegs in Argentinien. Weit weg von der nächsten größeren Siedlung wollen die Freunde zelten, während Gamma seinen wissenschaftlichen Experimenten und Untersuchungen zu den mysteriösen Energiefeldern der Uxteken nachgeht. Durch Benachrichtigung einer seiner Ranger wird Mickys alter Freund Señor Hernando Moñtenez auf die Camper aufmerksam und bittet Detektiv Maus sogleich um Hilfe bei einem kniffligen Fall. Dem berühmten Viehzüchter wurden nämlich sämtliche Schafe entwendet und auch überall anders auf der gesamten Welt fehlt von vierbeinigen Tieren mit reichlich Wolle jedwede Spur. Glücklicherweise kann Fips dank seines außerordentlichen Gehörs eine Fährt aufnehmen und verfolgt die Spur einmal um den Globus. Nach einer aufregenden Reise kommen die Hobby-Ermittler in der Mongolei an, wo ein kleiner Junge ein junges Lämmchen versteckt gehalten hat. Dessen Blöken soll die geeimnisvollen Viehdiebe anlocken und tatsächlich nähert sich wenig später ein gigantisches Raumschiff. Micky, Goofy, Hamma und Fips schleichen sich unbemerkt an Bord und landen wneig später auf dem Planeten Rogopan, der gänzlich von einer fein gesponnenen Wolldecke umschlossenn ist. Die bildhübsche Regentin Estrella erklärt den neugierigen Erdbewohnern, dass die vergiftete Sonne Hal gefährliche Strahlen aussendet, welche den Planeten bedrohen und nur durch besonderes Fasermaterial wie eben Wolle abgehalten werden kann. Gamma verspricht zu helfen und kann zusammen mit den begnadeten Wissenschaftlern von Rogopan einen kleinen Würfel Antimaterie herstellen. Es gelingt schließlich, diese gefährliche Bombe mit einer kleinen Rakete zur Sonne Hal zu schießen, die daraufhin in hellem Licht implodiert. Da die Gefahr gebannt ist, bekommen die tapferen Erdlinge alle Schafe, Ziegen, Alpakkas und sosntige tierische Begleiter zurück auf die Erde. Deren Besitzer zeigen sich außerordentlich erleichtert und dankbar.
Jotas Verwandlungen[Bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e gli uomini-ostrica
- Story & Zeichnungen: Romano Scarpa
- Tusche: Sandro Del Conte
- Erstveröffentlichung: 26.10.1975
- Genre: Kriminalgeschichte, Mystery
- Figuren: Goofy, Micky Maus, Kater Karlo
- Seiten: 32
- Anmerkung: Im Band wurde der Titel der ersten und letzten Geschichte vertauscht. Diese Geschichte hätte eigentlich Miese Muschelei heißen sollen.
- Deutsche Erstveröffentlichung
Den beiden Freunden Micky und Goofy haben es neuerdings Muscheln angetan, also gehen sie am Strand Muscheln suchen und nachher bei einer Austernfarm frische Austern essen. Doch als sie abfahren wollen, platzt der Autoreifen aufgrund von Muscheln mit sehr spitzen Stacheln, die plötzlich auf der Straße liegen. Micky und Goofy beschweren sich aufgebracht beim Chef der Austernfarm, erfahren aber von diesem, dass er diese Art Muscheln gar nicht kultiviert. Im Gegenteil, die Farm wird seit geraumer Zeit von Sabotagefällen betroffen, weswegen bereits etliche Mitarbeiter gekündigt haben. Definitiv hat es jemand darauf abgesehen, ihn zu vertreiben. Plötzlich schäumt das Meer und riesige, aggressive Muscheln mit Menschen darin kommen heraus, die alle verbliebenen Mitarbeiter in die Flucht schlagen. Auch der Chef will nun seine Sachen packen, da er alleine die Zucht nicht aufrechterhalten kann, aber Micky überzeugt ihn zum Bleiben, denn er will rausfinden, was hier eigentlich gespielt wird. Da sie also nicht verschwinden, greifen ihre Gegner zu einer weiteren Waffe: Ein Indianerhäuptling erscheint mit seinem Boot, der Micky merkwürdig bekannt vorkommt, und warnt sie vor dem großen Austerngeist, der einst die Indianer vertrieben oder gefressen habe und die Blaue Lagune geschaffen habe. Seitdem kehren seine Kinder, die Austernmenschen, immer wieder zurück und fressen alle Menschen, die sie erwischen. Diese Legende macht auf Goofy großen Eindruck, doch Micky hält sie für erfunden. Bei einer Stärkung mit Austern entdeckt er den Grund, um die Zucht zu sabotieren: Perlen. Als bald darauf wieder ein Austernmensch aus dem Wasser kommt, stellen die drei diesem eine Falle. Sodann können Micky und Goofy dessen Platz einnehmen und als sie zurück ins Meer gehen, gelangen sie in ein U-Boot, den Schlupfwinkel der Verbrecher. Dort entdecken sie Kater Karlo und seine Spießgesellen, die auf Mickys Druck hin erklären, dass sie eine Möglichkeit gefunden haben, große Perlen in Austern zu produzieren. Es kommt zum Schusswechsel zwischen Karlo und Micky, in dessem Zug Gase entweichen. Die Besatzung flüchtet ins Freie und wird von der Küstenwache aufgegriffen.