LTB Weihnachten 12

Aus Duckipedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Partitur 4.jpg Siehe auch die Rezension dieses Bandes!


Lustiges Taschenbuch Sonderband
Weihnachten 12
LTB-Weihnachtssonderband-12.jpg
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 02. November 2006
Chefredakteur: Peter Höpfner
Geschichtenanzahl: 10
Preis: D: € 4,95
Weiterführendes
Rezension dieses Bandes
Liste aller LTB Sonderbände
Ind.PNG Infos zu LTBSB 12 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt[Bearbeiten]

Süße Weihnacht[Bearbeiten]

I TL 1882-A

Donald und die Kinder Tick, Trick und Track bringen für die familiäre Weihnachtsfeier Weihnachtsbaum und -Schmuck in den Geldspeicher. Dann verabschiedet sich Donald, weil er noch einen Kuchen für den Backwettbewerb am Nachmittag backen will, da der beste Kuchen mit einem Preisgeld von 10.000 Taler gekürt werden soll. Onkel Dagobert wusste von diesem Wettbewerb nichts und ärgert sich nun maßlos, dass er nicht mehr daran teilnehmen kann. Er weiß allerdings nicht, dass er von den Panzerknackern abgehört wird, die in dem Weihnachtsbaum eine Wanze versteckt haben. Da 176-761 während seines letztes Urlaubs auf Staatskosten in der Gefängnisbäckerei gearbeitet hat, schicken ihn die Panzerknacker als Konditor verkleidet in den Geldspeicher. Dagobert will ihn erst abwimmeln, kommt dann aber auf die Idee, von 176-761 den Kuchen für den Wettbewerb backen zu lassen.

Damit 176-761 im Geldspeicher freie Bahn hat, beginnen die Panzerknacker mehrere Ablenkungsmanöver. 176-761 gelingt es, den Tresor von Dagobert zu knacken und daraus Diamanten zu entwenden. Um diese aus dem Geldspeicher zu schmuggeln, bäckt er sie in den Kuchen ein. Als Dagobert den fertigen Kuchen in Weihnachtsmannform sieht, ist er begeistert- Doch 176-761 erklärt, dass er den Kuchen noch mal neu machen müsste, weil er Zucker und Salz verwechselt habe. Als er den Kuchen anhebt, um ihn nach eigen Aussagen wegzuschmeißen, klingen darin die Diamanten. Dagobert erkennt das Geräusch sofort. 176-761 flüchtet und wird von Onkel Dagobert verfolgt. Auf der Flucht gelangt er zum Wettbewerbsplatz, wo die Preisrichter so begeistert von dem klingenden Kuchen sind, dass sie den Panzerknackern den Preis zuerkennen. Dann wird das Kuchenbuffet eröffnet und die Kinder vom Entenhausener Waisenhaus stürmen auf die Kuchen, die sie glücklich davon tragen. Als die Panzerknacker das sehen, bekommen sie ein weiches Herz und stiften ihren Gewinn den Waisenkindern. Dagobert Duck ist von diese Geste so gerührt, dass er darauf verzichtet, die Polizei zu rufen. Am Ende überlässt Onkel Dagobert den mit den Diamanten gefüllten Kuchen einem Waisenjungen, der eindeutig bedürftiger ist als der reichste Mann der Welt mit dem Herz aus Gold.

Ein ruhiges Fest[Bearbeiten]

I PK 63-1

Phantomias erwischt auf seiner nächtlichen Runde mehrere „alte Bekannte“ bei ihren unerlaubten nächtlichen Geschäften. Da aber Weihnachten ist, drückt er mehr als ein Auge zu und lässt die Gauner laufen. Als er merkt, dass seine Gutmütigkeit ausgenutzt wird, schlägt er der Entenhausener Unterwelt einen Waffenstillstandspakt bis Weihnachten vor. Da die Gauner jedoch auch von etwas leben müssen, erwarten sie eine Ausgleichstätigkeit. Phantomias macht sich daraufhin bei der Entenhausener Geschäftswelt für die Gangster stark, doch erlebt bei der Unterwelt nur Ablehnung der von ihm eingeholten Arbeitsangebote. Die Verhandlungen drohen zu scheitern, als auf einmal eine unerwartete Einbruchswelle durch Entenhausen geht, doch die Entenhausener Ganoven beteuern, dass sie daran keinerlei Schuld haben. Der Pate der Entenhausener Unterwelt schaltet sich ein, und gemeinsam machen sie den Dieb dingfest. Am Ende bewachen die Gangster die Geschäfte, da sie schließlich ihre künftige Beute beschützen müssen.

Elementare, Paperoga: Vorweihnachtliche Panne[Bearbeiten]

I TL 2508-2

Der eifrige Privatdetektiv Hubert Bogart wird von einem klingelnden Telefon aus dem Schlaf gerissen. Der Anruf ist gar nicht für ihn, vielmehr hängt er plötzlich in der Leitung und bekommt zufälligerweise Ausschnitte eines anderen Telefongesprächs mit. Was er hört, lässt sofort seine kriminalistisch geschulten Ohren Alarm schrillen. Denn was kann „alten Duck ...fen“ anderes bedeuten als eine geplante Entführung des reichsten Mannes der Welt. Auch Detektivsgehilfe Dussel stimmt dieser deduktiven Meisterleistung zu. Bogart lässt sich von Donald anstellen – dies schreibt das Detektivhandbuch vor – und schickt Dagoberts Neffen aus, um auszukundschaften, was dieser vorhat. Während Dussel Fräulein Rührig ablenkt, kann Donald in den Terminkalender linsen. So erfahren die drei, dass Dagobert am nächsten Tag Primus von Quack im Museum treffen will. Während seines Weges dorthin überwachen Donald und Dussel als Weihnachtsmänner verkleidet ihren Onkel. Im Museum übernimmt dann Hubert die wichtige Mission. Er hat auch gleich zwei ausfindig gemacht, die scheinbar Übles gegen Dagobert im Schild führen. Er verfolgt sie und stellt sie vor den Augen Dagoberts und Primus. Nun stellt sich aber heraus, dass die beiden Wissenschaftler sind und Dagobert nur treffen wollten, um ihn davon zu überzeugen, ihre neuesten Forschungen zu finanzieren. Dafür haben sie ein wertvolles Pergament mitgfebracht, das Hubert durch einen Nieser zerfetzt. Donald und Dussel sind so sauer auf den Privatdetektiv, dass sie ihn verfolgen.

Das Geheimnis des grünen Lichtes[Bearbeiten]

I TL 2613-7

Jedes Jahr zu Weihnachten fährt Micky morgens mit seinem Auto nach Goofdorf und kommt abends mit dem Bus zurück. Mack und Muck fragen ihn darauf hin nach dem Grund für dieses seltsame Verhalten. Micky erzählt ihnen daraufhin die Geschichte vom grünen Licht: Vor einigen Jahren fuhr Micky mit seinem schon betagten Auto "113" nach Goofdorf, weil dort ein Mechaniker arbeitet, der es generalüberholen sollte. Auf dem Weg dorthin wurde er von Kater Karlo in seinem neuen Sportwagen Marke Torpedo überholt. In Goofdorf benehmen sich die Autos sonderbar. Sie entwickeln ein Eigenleben und beginnen zu sprechen. Mickys 113 nennt sich auf einmal Rosalinde. Die Autos treffen sich auf dem alten Werftgelände, um dort zu spielen. Micky erklärt den Autos jedoch, dass die Besitzer auf die treuen Dienste der Autos nicht verzichten können, so kehren alle Autos wieder zu ihren Besitzern zurück.

Unterdessen setzt Kater Karlo jedoch "seinem" Torpedo den Floh ins Ohr, dass alle Autos soviel spielen sollen, wie sie nur wollen. Die Autos sind hin- und her gerissen und wissen nicht mehr, auf wen sie nun hören sollen. Angestachelt von Kater Karlo proben die Autos Aufstand und wollen alle Radlosen vertreiben. Unterdessen hat ein Wissenschaftler den Grund für die geheimnisvolle Verwandlung der Autos ausfindig gemacht: Ein grünes Licht, das seit einiger Zeit im Wald bei Goofdorf leuchtet. Das Licht wird ausgestrahlt von einer außerirdischen Automobil-Intelligenz, die die Evolution der Autos auf der Erde beschleunigen wollte. Auf seiner Welt haben die Autos vor langer Zeit die sogenannten "Erbauern" überflügelt und ersetzt. Die Autos auf der Erde wollen jedoch nicht ohne ihre Menschen leben. Sie schließen einen Kompromiss: Tagsüber stehen sie ihren Radlosen zur Verfügung und Nachts dürfen sie spielen, soviel sie wollen.

Damit endet Mickys Erzählung. Mack und Muck wollen nun von ihrem Onkel wissen, ob das alles nur ein Märchen oder die Wahrheit war. Micky geht darauf hin mit ihnen ans Fenster und deutet nach Goofdorf, wo sie das grüne Licht leuchten sehen. Der Grund, weshalb Micky immer zu Weihnachten nach Goofdorf fährt und abends ohne sein Auto zurück kommt ist, dass die Autos und die Radlosen dort gemeinsam Weihnachten feiern.

Sabotage im Schnee[Bearbeiten]

I TL 2612-6

Dagobert Duck und Klaas Klever besitzen beide ein Ski-Hotel in Sankt Stiesel, dem „teuersten Ski-Ort der Welt“. Um seinem Wettbewerber die Gäste abzuwerben, lässt er sich von Daniel Düsentrieb einen vollautomatische Schneebus auf Kufen konstruieren, der seine Hotelgäste mit allen Annehmlichkeiten vom Hotel zu den Liftanlagen und wieder zurück befördert. Der Bus ist auch ein voller Erfolg und Klaas Klever laufen die Gäste weg. Als Klevers Sekretär auf einem Spaziergang den Schneebus unbewacht vorfindet, sabotiert er das Gefährt, wird dabei aber von Baptist beobachtet. Es kommt wie es kommen muss: Bei der nächsten Fahrt spielt der Bus vollkommen verrückt und die Gäste reisen ab. Als Anwantzer zu seinem Chef kommt und ihm erklärt, dass er den Bus sabotiert hat, folgt jedoch eine Überraschung: Klaas Klever hat in der Zwischenzeit Hotel und Bus von Dagobert Duck erworben, Anwantzer hat also seinen eigenen Chef sabotiert.

Die Wald-Weihnacht[Bearbeiten]

I TL 2613-1

Der kleine Donni Duck sitzt mit seinen Freunden Rafaela und Guido in der Milchbar, dabei kommt das Gespräch auf den Rekord im Kakaotrinken, der vor einiger Zeit von "Schoko Schorsch", einem Einzelgänger, der in einer Waldhütte bei Wipfelheim lebt, aufgestellt wurde. Da die Kinder schon lange nichts mehr von Schoko Schorsch gehört haben, beschließen sie, ihn zu Weihnachten zu besuchen, doch niemand will sie begleiten. Sie gehen trotzdem und nehmen von den Quackenhausenern viele Geschenke für Schorsch mit. Bei dem Weg durch den Wald verirren sie sich und sie müssen sich schließlich eine Schneehöhle für die Nacht bauen. Im Dunkeln sehen die Kinder ein Licht und folgen ihm bis zu einer Hütte. Als sie diese betreten, finden sie Schoko Schorsch, doch dieser ist krank und hat starkes Fieber. Schorsch hatte sich übernommen, als er einen Baum mit Lichtern schmücken wollte, dass man sie bis ins Tal nach Entenhausen sehen konnte. Die Kinder vollenden Schorschs Werk, zünden die Kerzen an und feiern Weihnachten mit ihm. Um Mitternacht hören sie Glockenklingeln. Als die Kinder vor die Tür treten, sehen sie, dass ihnen halb Quckhausen gefolgt ist. Nun feiern sie alle gemeinsam das Weihnachtsfest.

Maschinenschaden am Nordpol[Bearbeiten]

I TL 2613-2

Die Geschichte beginnt damit, dass Daniel Düsentrieb und Helferlein gemeinsam den Weihnachtsbaum schmücken. Anschließend machen sich die beiden auf, um Buntstifte zu kaufen, damit Daniel seinen Wunschzettel für den Weihnachtsmann schreiben kann.

Unterdessen bricht beim Weihnachtsmann am Nordpol das Chaos aus. Die Geschenkproduktionsmaschine gibt ihren Geist auf, und das kurz vor Weihnachten. Die Helfer des Weihnachtsmanns können den Schaden nicht reparieren, doch einer hat eine Idee: In Entenhausen wohnt ein technisches Genie, wenn einer die Maschine reparieren kann, dann er. Der Weihnachtsmann fliegt mit seinem Schlitten nach Entenhausen, um dieses Genie zu holen. Dabei handelt es sich um niemand geringeren als Daniel Düsentrieb. Daniel glaubt erst nicht, den echten Weihnachtsmann vor sich zu haben, doch als er den Rentierschlitten sieht, ist er überzeugt. Er begleitet den Weihnachtsmann zum Nordpol und bringt die Maschine wieder zum Laufen. Kurz darauf geht jedoch die Geschenkverpackungsmaschine kaputt. Auch diese kann Daniel wieder reparieren. Zu guter Letzt muss er auch noch den Generator wieder auf Vordermann bringen, bevor ihn der Weihnachtsmann nach Entenhausen zurück bringt. Nachdem sich der Weihnachtsmann verabschiedet hat, fällt Daniel ein, dass er ihm gar nicht seinen Wunschzettel gegeben hat, doch der Weihnachtsmann hat trotzdem an ihn und an Helferlein gedacht.

Am nächsten Tag bekommt Daniel Besuch von Tick, Trick und Track. Diese fragen ihn, was es mit seinem neuen Schild auf sich hat. Daniel weiß zuerst nicht, was sie meinen, dann sieht er, dass auf seinem Schild neben "Daniel Düsentrieb – Erfinder" nun noch "Offizieller Gehilfe des Weihnachtsmanns" steht.

Der Yeti vom Schneespitz[Bearbeiten]

I TL 2613-6

Gustav hat einen Luxusurlaub in Spitzbühl gewonnen und seinen beiden Vettern Donald und Dussel dazu mitgenommen. Dass er jedoch bei jeder Gelegenheit raushängen lässt, dass sie diesem Urlaub nur wegen seines ungeheuren Glücks genießen können, geht beiden kräftig auf die Nerven, genauso wie die Tatsache, dass er ständig weitere Preise abheimst. Da kommt es gerade recht, dass der Herausgeber der örtlichen Tageszeitung 100.000 Taler Belohnung für ein Foto von dem Yeti versprochen hat, der auf der Schneespitze gesichtet wurde. Nachdem Gustav prahlt, dass das für ihn leicht verdientes Geld sei, verkleiden sich Donald und Dussel als Yetis, um ihm einen Streich zu spielen. Allerdings haben sie nicht mit den anderen Preisgeld-Jägern gerechnet, die nun hinter den beiden her sind. Nach einer turbulenten Verfolgungsjagd beschließen sie, das Unternehmen abzubrechen. Als sie jedoch in die gemeinsame Ski-Hütte kommen, finden Sie Gustav mit dem Yeti vor. „Er muss sich erschreckt haben und aus dem Wald geflüchtet sein“, sagt Gustav, und Donald dämmert es, dass sie Gustav den Schneemenschen direkt in die Arme und damit vor die Kamera getrieben haben.

Die Geschenk-o-maten[Bearbeiten]

I TL 2612-7

Die Geschäftsfreunde Kuno Knäul und Gitta Gans beobachten die Menschen im vorweihnachtlichen Trubel und merken, dass die meisten Leute ein Problem damit haben, Geschenke für ihre Lieben auszusuchen. Als sie einen Spielzeugautomaten sehen, kommt ihnen die Idee: Geschenkautomaten mit Überraschungsgeschenken. Sie stellen solche Automaten mit Geschenken für Verliebte, Freunde, Bekannte, Chefs und viele mehr auf und haben damit einen großen Erfolg.

Als Onkel Dagobert und Klaas Klever von der Masche Wind bekommen, wittern sie das große Geschäft und wollen in diesen Markt einsteigen. Sie überschwemmen Entenhausen mit ihren Automaten und liefern sich einen gnadenlosen Konkurrenzkampf. Damit gehen Sie jedoch den Leuten gewaltig auf die Nerven, die konfrontiert von den unerträglichen Werbefeldzügen der beiden Multimilliardäre die Automaten von Gitta und Kuno bevorzugen. Allerdings kann Dagobert immer noch einen Gewinn aus der Sache für sich verbuchen, denn Gitta und Kuno haben die Geschenke für ihre Automaten alle bei Onkel Dagobert gekauft. Und auch Klaas Klever geht nicht leer aus: Er bekommt einen Geschenkautomaten mit Melonen jeder Geschmackssorte und obwohl er am Ende mal wieder seinen Hut verspeisen muss, kann er es diesmal doch einigermaßen genießen.

Sonderregel an Weihnachten[Bearbeiten]

I TL 2613-03

Donald und Dussel sind mit ihrem alten Doppeldecker unterwegs und stoßen über den Wolken auf einen alten Bekannten, der offenbar Vorfahrt hat.