LTB Weihnachten 15

Aus Duckipedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Lustiges Taschenbuch Sonderband
Weihnachten 15
LTB Weihnachten 15.png
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 5. November 2009
Chefredakteur:

Peter Höpfner


Geschichtenanzahl: 10
Preis: 5,95 €
Weiterführendes
Liste aller LTB Sonderbände
Ind.PNG Infos zu LTBSB 15 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt[Bearbeiten]

Weihnachten im Weltraum[Bearbeiten]

I TL 1569-C

Kurz vor Weihnachten grübeln Tick, Trick und Track darüber, was sie ihrem lieben Onkel Donald in diesem Jahr schenken wollen. Sie haben es satt, ihn ständig nur mit selbst gebastelten Strohsternen zu bescheren, sondern wollen Donald ein ganz besonderes Geschenk machen und ihm einen Herzenswunsch erfüllen. In diesem Augenblick tritt Donald völlig niedergeschlagen durch die Tür und setzt sich erschöpft in seinen Sessel. Er erzählt Tick, Trick und Track von seinen Erlebnissen des Tages und redet sich ein, ein vom Pech verfolgter Versager zu sein, wie es ihn kein zweites Mal auf der Welt gibt. Zum einen ist durch ein Missgeschick von Donald eine wertvolle Vase im Besitz von Onkel Dagobert zu Bruch gegangen, anschließend ist Donald zu spät zu einer Verabredung mit Daisy gekommen und ist zu allem Übel in der Stadt auch noch mit Vetter Gustav zusammengestoßen. Die Neffen versuchen, ihren armen Onkel Donald wieder aufzumuntern und verweisen darauf, dass der morgige Tag schon wieder viel besser aussehen wird.

Am nächsten Morgen wird Donald unsanft durch das schrillende Telefon aus dem Schlaf gerissen. Am anderen Ende ist niemand geringeres als Onkel Dagobert, der Donald den Auftrag erteilt, in einer abgelegenen Baumschule einen Weihnachtsbaum zu besorgen. Weil Donald weiß, dass er seinen reichen Onkel nicht so einfach übers Ohr hauen kann, setzt er sich ins Auto und bahnt sich mit seinem 313er den Weg durch die tief verschneiten Forststraßen durch den Wald. Auf dem Rückweg traut Donald seinen Augen kaum, als wie aus dem Nichts ein riesiges Raumschiff auftaucht und Donald hineinsaugt.

Im Inneren trifft der verängstigte Donald auf eine Gruppe von Außerirdischen in hypermodernen Raumanzügen, von denen er dank Universalübersetzer erfährt, dass die den Planeten Marsipan zum Explodieren bringen wollen, um ein schönes Feuerwerk im Weltraum abzuhalten. Donald reagiert entsetzt und will verhindern, dass die Aliens den fremden Planeten zerstören; auch, weil er befürchtet, das abstürzende Trümmerteile die Erde treffen könnten. Daraufhin appelliert Donald an das Herz der Außerirdischen und erzählt ihnen vom Geist der Weihnacht. Der Anführer der Außerirdischen will mit Donald eine Art Videospiel ausfechten, wobei der Sieger entscheiden soll, ob der Planet Marsipan zerstört werden soll oder nicht. Auch wenn es zunächst übel für Donald aussieht, kann der Erpel das Videospiel in letzter Sekunde für sich entscheiden. Die Außerirdischen halten ihr Wort und verabschieden sich von Donald, der sich mit der Tanne auf dem Rücksitz auf nach Entenhausen macht.

Dort angekommen darf sich Donald über eine weihnachtliche Überraschungsfeier im Geldspeicher freuen, die Onkel Dagobert zusammen mit der Familie und vielen Freunden organisiert hat. Sein Auftrag, einen Weihnachtsbaum zu besorgen, sei nur ein Ablenkungsmanöver gewesen. Entgegen der Hoffnungen von Onkel Dagobert und Tick, Trick und Track hat Donald jedoch den Plan seiner Verwandten durchschaut und weiß, dass sie ihm mit ihrem Alien-Manöver nur etwas vorgegaukelt haben, um ihn wieder zur Raison zu bringen und ihn aufzumuntern. Seine Neffen bestätigen ihm, dass sie Donald mit all seinen Facetten lieben.

Auf heißer Spur in Fröstelfels[Bearbeiten]

I TL 2453-1

Der fleißige Goofy hat eine Stelle als Postbote in der kleinen Stadt Fröstelfels angetreten, die hoch im Norden liegt und von zahllosen Gebirgen umsäumt ist. Leider hat sich Goofy eine schwere Erkältung eingefangen und muss einige Tage das Krankenbett hüten. Daher bittet er seinen Freund Micky, nach Fröstelfels zu kommen und dort die Vertretung zu übernehmen, damit die Leute in der Stadt auch weiterhin Briefe verschicken und zugestellt bekommen. Ohne zu zögern steigt Micky in den Wagen und besucht nach seiner Ankunft erst einmal seinen alten Kumpel, um nach dem Rechten zu sehen. Glücklicherweise kümmert sich bereits die sportliche Valerie um den kranken Goofy, der erklärt, dass Valerie seit neustem als Lehrerin in der örtlichen Schule arbeitet. In der kleinen Schänke lernt Micky den geselligen Bill kennen, der als Journalist über alles in Fröstelfels bestens informiert ist.

Am nächsten Tag beginnt Micky seinen Dienst als stellvertretender Postbote und steigt ins Auto. Plötzlich versagen die Bremsen und Micky stürzt in eine Schlucht. Während er sich retten kann, erleidet sein Fahrzeug einen Totalschaden. Der Mechaniker vermutet später, dass mit den Bremsen etwas nicht in Ordnung gewesen sein muss. Einige Zeit später wird Micky zu einer abgelegenen Holzhütte gelockt, die nur mit einem kleinen Boot erreicht werden kann. Damit erleidet Micky Schiffbruch und kann in letzter Sekunde von Valerie aus den eisigen Fluten gerettet werden, die zufällig mit ihrer Klasse in der Gegend war. Nun ist sich Micky sicher, dass es jemand aus unerklärlichen Gründen auf ihn abgesehen haben muss. Im Gasthaus stärkt er sich bei einer heißen Tasse Schokolade und erfährt von Bill, dass vor gar nicht allzu langer Zeit der kundige Botaniker Kurt Kräutling spurlos verschwunden ist. Zu Recht vermutet Micky einen Zusammenhang und nimmt die Fährte auf. Bei seinen Ermittlungen wird Micky von hinten K.O. geschlagen und entführt. Am Ende helfen ihm Goofy und Valerie aus der Klemme, in die sich Micky manövriert hat und klären das Mysterium auf.

Ein seltener Gast[Bearbeiten]

I TL 2717-3

In diesem Jahr schreibt Donni Duck einen ganz besonderen Wunschzettel: Er wünscht sich nämlich vom Weihnachtsmann, dass dieser einige Tage bei ihm und Oma Duck auf dem friedlichen Bauernhof verbringt. Auch Donnis Freunde sind von dieser Überlegung sehr angetan, denn schließlich weiß der Weihnachtsmann einfach über alles Bescheid und kann ihre wildesten Fragen beantworten. Zum Übel von Donni bekommt auch eine Gruppe anderer Kinder Wind von der Sache und macht sich über Donnis Wunsch lustig. Doch viel Zeit, sich zu ärgern, bleibt gar nicht. Denn in Quackhausen ist ein älterer Herr mit weißem Rauschebart aufgetaucht, der eine stattliche Figur abgibt und sich generell sehr geheimnisvoll verhält. Ob es sich dabei etwa um den Weihnachtsmann inkognito handelt? Donni, Dennis, Biggi, Rafaela und Guido schmieden einen Plan, um den seltsamen Mann fast überallhin zu folgen und mehr Informationen über ihn zu sammeln. So erfahren sie auch von einer Lieferung von Spielsachen, die unmittelbar bevorsteht. Für die Kinder steht damit ganz klar fest, dass der unbekannte Gast im Hotel „Waldesruh“ niemand anderes ist als der Weihnachtsmann höchstpersönlich.

Sie mogeln sich an der Rezeption vorbei und stellen den bärtigen Herrn vor vollendete Tatsachen. Dieser lacht über die Vermutung der Kinder und erklärt, dass er Herr Komet heiße und eine Spedition betreibe, die zurzeit viel zu tun habe, da Weihnachten vor der Tür steht. Donni und seine Freunde sind etwas enttäuscht, freunden sich aber trotzdem mit dem gütigen Herrn Komet an, der ihnen Zuckerstangen schenkt. Allerdings hat auch die andere Gruppe von ungezogenen Kindern ein Auge auf den seltenen Gast geworfen und will den Weihnachtsmann entführen. Als Donni und seine Freunde, die auf dem Weihnachtsmarkt von Quackhausen schmackhafte Paradiesäpfel verteilen, von der verwegenen Aktion erfahren, wollen sie Herrn Komet um jeden Preis retten. Tatsächlich ist ihre Rettungsmission von Erfolg gekrönt, doch der gutmütige Bartträger ist verschwunden und hat eine besondere Botschaft für Donni zurückgelassen.

Duckscher Geheimdienst: Zwei Agenten im Schnee[Bearbeiten]

I TL 2507-6

Eigentlich wollen die Vettern Donald und Dussel gerade ins Kino, als sie die Erkennungsmelodie des Duckschen Geheimdienstes vernehmen und sich umgehend in einen Waschsalon begeben, um den dortigen Geheimeingang zum unterirdischen Hauptquartier zu nehmen. Triefend nass kommen sie in das Büro von Onkel Dagobert, der seinen beiden Agenten einen gewohnt frostigen Empfang bereitet. Onkel Dagobert erläutert ohne Zeit zu verlieren die nächste Mission: Sein luxuriöses Feriendorf in dem kleinen Örtchen Flockenfall steht kurz vor dem wirtschaftlichen Ruin, da es plötzlich nicht mehr genug Schnee für die angereisten Wintersportfreunde gibt. Der frisch gefallene Schnee scheint wie von Geisterhand zu verschwinden, was die Sportler lieber in das Hotel von Onkel Dagoberts zynischen Kontrahenten Neidhardt Niedricht treibt. Zu Recht vermutet Onkel Dagobert, dass sein Rivale hinter der miesen Aktion steht und für seine Zwecke den genialen Tüftler Professor Korbinian von Klamm eingestellt hat.

So reisen Donald und Dussel in Agenten-Manier nach Flockenfall und legen sich in einer perfekt ausgewählten Verkleidung auf die Lauer. Noch fällt sanft eine dicke Flockenpracht vom Himmel und färbt Onkel Dagoberts Skipisten weiß. Wenig später taucht jedoch eine mysteriöse Wolke am Himmel auf, die mit einem Staubsauger-Rüssel sämtlichen Schnee von der Piste saugt. Die Vettern nehmen die Verfolgung der Wolke auf und landen kurz darauf vor einem riesigen, freistehenden Berg, dem Simpelspitz. Sie vermuten, dass sich dort das Geheimversteck von Neidhardt Niedricht befindet und versuchen, einen Einstieg zu finden. Dabei werden sie von den brutalen Wachen des Schurken entdeckt und ins Innere verbracht. Der Berg erweist sich als hohl und geheime Kommandozentrale – sogar ein beeindruckendes Luftschiff findet darin Platz.

In einer eisigen Zelle eingesperrt stoßen Donald und Dussel auf Professor von Klamm, der nach seiner Zusammenarbeit mit dem Bösewicht eingekerkert wurde, da er sich nicht an den kriminellen Machenschaften von Niedrecht beteiligen wollte. Nachdem den drei Häftlingen die Flucht gelungen ist, schleichen sich die beiden DGD-Agenten an Bord des Luftschiffes. Über den Wolken kommt es zum Kampf zwischen Donald und Dussel auf der einen und dem fiesen Neidhardt Niedrecht auf der anderen Seite. In dessen Verlauf geht der Ganove K.O., woraufhin die beiden Vettern den gestohlenen Schnee an der erstbesten Stelle wieder abwerfen. Das zieht ungeahnte Folgen und einen Tobsuchtsanfall von Onkel Dagobert nach sich.

Aus Daisys Tagebuch: Eine luftige Überraschung[Bearbeiten]

B 900078

Weihnachten steht vor der Tür und Daisy Duck befürchtet, dass ihr Freund Donald Duck ihr auch in diesem Jahr wieder ein völlig unpassendes Geschenk besorgen wird, welches zu nichts zu Nutze ist. Um dem entgegenzuwirken, hat Daisy ihre Freundin Herta instruiert, sich unbemerkt an Donalds Fersen zu heften, während dieser auf einen Einkaufsbummel geht. Jedoch kann Daisy nicht aus ihrer Haut und schlüpft ebenfalls in eine auffällige Verkleidung, um Donald zu beschatten. Sie findet heraus, dass Donald ihr einen alten Orientteppich schenken will und mischt sich ins Geschehen ein, wobei ihre Kostümierung auffliegt. Der Teppich entpuppt sich als fliegender Teppich und trägt Daisy und Donald in luftige Höhen. In Windeseile finden sich die beiden in einem fernen Wüstenstaat wieder und werden von den dortigen Wachen angegriffen. In letzter Sekunde gelingt ihnen dank der magischen Worte die Flucht und die beiden kommen rechtzeitig zum großen Weihnachtsfest der Familie Duck zurück nach Entenhausen.

Der verschwundene Gehilfe[Bearbeiten]

I TL 2770-2

Kurz vor Weihnachten ist Goofys anstrengende Tante Agathe zu Besuch in der Stadt und steckt mitten in den Vorbereitungen für das große Festessen, bei dem die ganze Familie zusammenkommen soll. Angesichts der zahllosen Aufträge, die Tante Agathe ihm aufträgt, findet Goofy kaum noch Zeit, sich auf Weihnachten zu freuen und seinen Wunschzettel zu schreiben. Wie aus dem Nichts taucht plötzlich der Weihnachtsmann vor Goofys Tür auf und bittet den überraschten Entenhausener um Hilfe. Nachdem sich Goofy genug über das unerwartete Erscheinen des Weihnachtsmannes gewundert hat, erklärt dieser, dass er auf der Suche nach einem gewissen Goofolas sei – seines Zeichens Ingenieurs-Elf und Erfinder von allerlei wundersamen Geschenken. Doch da Goofolas seiner Zeit immer weit voraus war und seine Erfindungen daher nicht immer wie gewünscht funktionierten, zog es Goofolas vor, seinen Job in der Weihnachtsmannwerkstatt an den Nagel zu hängen und fristlos zu kündigen. Nun weiß niemand mehr, wo sich Goofolas seitdem aufhält.

An dieser Stelle zeigt sich die glückliche Fügung, dass Goofolas ein entfernter Onkel von Goofy ist und dieser dem Weihnachtsmann bei der Suche behilflich sein könnte. Goofy führt den Weihnachtsmann auf seinen Dachboden, doch das entscheidende Dokument aus dem Familienalbum befindet sich zur Zeit im Besitz von Indiana Goofy. Aus diesem Grund reisen Goofy und der Weihnachtsmann im fliegenden Schlitten an den Amazonas, um Indiana Goof nach dem besagten Dokument zu fragen. Indiana steckt jedoch schon in den Vorbereitungen für seine nächste gefährliche Expedition und ist somit nicht wirklich eine große Hilfe.

Im Anschluss an dieses Debakel kommt Goofy auf die Idee, seinen technikaffinen Neffen Alfons um Rat zu fragen. Alfons benötigt allerdings einige Tage Zeit, um die Unterlagen wiederherzustellen. In der Zwischenzeit verleben Goofy und der Weihnachtsmann in der großen Stadt ein paar aufregende Tage. Als Heiligabend gekommen ist, reagiert Goofy verzweifelt, weil er die Aufträge von Tante Agathe nicht realisiert hat. Sein neuer Freund hilft mit etwas weihnachtlicher Magie nach und löst das Problem. Am Ende ist es ausgerechnet Tante Agathe, die weiß, wo der elf Goofolas steckt und die ganze Familie feiert ein heiteres Weihnachtsfest in Goofys geschmücktem Haus.

Kleiner feiner Unterschied…[Bearbeiten]

I TL 2356-04

Wegen des starken Schneefalls spottet Donald darüber, dass sowohl er als auch Vetter Gustav die zugeschneiten Autos nicht nutzen können. Gustavs großzügige Glücksgöttin Fortuna nimmt Donald sein loses Mundwerk im nächsten Augenblick direkt übel.

Neujahr auf dem Kummerkogel[Bearbeiten]

I TL 226-A

Der einfältige Donald hat sich in den Kopf gesetzt, den Silvestertag in diesem Jahr auf einem Berggipfel zu verbringen und ist mit seinen Neffen Tick, Trick und Track daher auf den verschneiten Kummerkogel gefahren. Ob des vielen Schnees und der klirrenden Kälte sind Tick, Trick und Track überhaupt nicht angetan von dieser Idee und wären am liebsten zuhause geblieben. Unmissverständlich geben sie ihrem Onkel Donald zu verstehen, dass dieser nur die Stadt verlassen habe, um einem Auftrag von Onkel Dagobert zu entgehen, da Donald mal wieder keine Lust aufs Arbeiten hätte. Auch wenn sich Donald entschieden gegen diesen Vorwurf zur Wehr setzt, bleiben die Neffen bei ihrer Haltung und bestehen auf eine Rast. Für eine kleine Verschnaufpause sucht sich Donald ausgerechnet eine Höhle aus, in der ein müder Bär Winterschlaf hält und daher wenig Verständnis für ungebetene Besucher hat.

Die Ducks arbeiten sich in der Höhle weiter vor und stoßen auf eine ganze Bären-Familie, vor der sie lieber die Flucht ergreifen. Infolgedessen finden sich Donald und die Jungs wenig später in einer reichhaltig gefüllten Speisekammer wieder und stillen erst einmal ihren Hunger. Ein paar Stunden später taucht plötzlich ein mit einem scharfen Messer bewaffneter Koch auf und traut seinen Augen kaum. Abermals suchen Donald, Tick Trick und Track das weite, stürzen die Kellertreppe hinauf und stoßen ausgerechnet mit Onkel Dagobert zusammen. Wie sich herausstellt, ist Onkel Dagobert der Inhaber des Edelrestaurants und hat einige ranghohe Persönlichkeiten für einen zünftigen Silvester-Schmaus zu Gast. Onkel Dagobert befiehlt Donald, die Bären aus dem Keller zu vertreiben, die sich unversehens über sämtliche Vorräte hergemacht haben. Eine Reihe von Katastrophen nimmt ihren Lauf, die Onkel Dagoberts guten Ruf restlos ruinieren. Darüber gerät Onkel Dagobert in solche Wut, dass er Donald auf eine einsame Bergspitze verjagt, wo Donald allein ins neue Jahr starten muss.

Kater Karlos milde Tat[Bearbeiten]

I TL 1986-D

Nach acht entbehrungsreichen Wochen lässt sich Kater Karlo endlich wieder bei seiner geliebten Trudi blicken, die vor Sorge um ihr Katerchen in großem Kummer versunken ist. Doch Karlo erklärt, dass er nach einem erfolgreichen Juwelenraub für einige Zeit untertauchen musste, um nicht von der Polizei entdeckt zu werden. Mittlerweile ist Weihnachten in der verschneiten Stadt geworden und Kater Karlo will endlich die Diamanten wieder zwischen seinen Finger rieseln lassen, die er perfekt versteckt hat. Wie er nicht ohne Stolz erläutert, hat Karlo die Diamanten in den hohlen Kopf einer kleinen Puppe in Gestalt des Weihnachtsmannes gesteckt und diese Puppe zurück in eine alte Truhe auf dem Speicher gepackt. Dort kann er die Puppe jedoch partout nicht mehr finden... Daraufhin gesteht Trudi, dass sie die Puppe während Karlos Abwesenheit gespendet hat. Mittlerweile befindet sich der kleine Weihnachtsmann im Besitz des verspielten Nachbarsjungen Bennie.

Aufgrund dieser besonderen Umstände versuchen Kater Karlo und Trudi alles, mit dem kleinen Bennie zu verhandeln, der vor dem Haus der Familie gerade einen Schneemann baut. Trotz Karlos Bestechungsversuche ist Bennie nicht bereit, ihm die Puppe wieder auszuhändigen. Karlo reagiert gewohnt starrköpfig und besorgt sich ein Weihnachtsmannkostüm, um Bennie eine Schmierenkomödie vorzuspielen und ihn abermals dazu zu bringen, ihm die Puppe zu geben. Wie sich zeigt, ist Bennie nicht auf den Kopf gefallen und treibt ein Kater Karlo langsam aber sicher in den Wahnsinn. Nun schlüpft Trudi statt seiner in das Weihnachtsmannkostüm und versucht es auf ihre Art. Tatsächlich gibt Bennie der Weihnachtsfrau die besagte Puppe zurück. Wieder vereint wähnen sich Trudi und Kater Karlo am Ziel ihrer Träume, doch die beiden Ganoven haben bei ihrer Aktion mitbekommen, dass die Familie in finanziellen Schwierigkeiten steckt. Aus Bennies Wunschzettel, den dieser Trudi in die Hand gedrückt hat, erfahren sie, dass der Junge sich vom Weihnachtsmann nichts anderes wünscht, als dass sein Vater endlich eine Anstellung findet. Schlussendlich findet die Geschichte dank der milden Tat von Kater Karlo und Trudi ein glückliches Ende für Bennies Familie.

Eine heilsame Weihnachtsbilanz[Bearbeiten]

I TL 2039-3

Nur einen Tag vor Heiligabend ist Onkel Dagobert in seinem Hausmantel tief in seinen Sessel versunken und ärgert sich über das Fest der Liebe und die damit verbundenen Ausgaben, da er in diesem Jahr wieder an der Reihe ist, das Familienfest im Kreise seiner Lieben auszurichten. Er hält seinen Butler Baptist an, nur billigste Eierkuchen und Salat vorzubereiten, um Kosten zu sparen, was diesem sichtlich unwohl ist. Als Dagobert müde wird und im Sessel einzuschlafen beginnt, erscheint wie aus dem Nichts eine mystische Gestalt vor ihm, die mit einem hohen Zylinder und einem großen Mantel bekleidet ist. Die Gestalt stellt sich Dagobert als Geist des Geizes vor, der ihn daran erinnern möchte, welche geizigen Taten Onkel Dagobert im vergangenen Jahr verrichtet hat. Zusammen besuchen der Geist und Onkel Dagobert verschiedene Geschehnisse aus den letzten zwölf Monaten, u.a. Donald beim Einsturz einer Dosenpyramide im Supermarkt und die Fieselschweiflinge Tick, Trick und Track bei einem gerade mal 15-minütigen Vortrag ihres reichen Großonkels. Während der Geist Onkel Dagobert für seinen Sparsamkeitssinn lobt, aber die Auffassung vertritt, dass Dagobert noch viel knauseriger sein könnte, bekommt Onkel Dagobert zunehmend ein schlechtes Gewissen und schämt sich für seinen Geiz und seine Kaltherzigkeit. Schlussendlich versetzt Onkel Dagobert dem Gespenst einen unverfrorenen Tritt und verscheucht ihn. Sofort beginnt Onkel Dagobert damit, ein großartiges Weihnachtsfest zu organisieren und ein ausgelassenes Festmahl aufzutischen, zu dem er sogar Baptist gern einlädt. Onkel Dagoberts Familie ist positiv überrascht und begeistert von Onkel Dagoberts Großzügigkeit. Der Geist gibt sich dem Leser indes als Geist der Weihnacht zu erkennen.