LTB Weihnachten 16

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Lustiges Taschenbuch Sonderband
Weihnachten 16
LTB Weihnachten 16.png
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 3. November 2010
Chefredakteur: Peter Höpfner
Geschichtenanzahl: 10
Preis: 6,95 €
Weiterführendes
Liste aller LTB Sonderbände
Ind.PNG Infos zu LTBSB 16 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt[Bearbeiten]

Stromausfall beim Weihnachtsmann[Bearbeiten]

I TL 2770-1

Eine besonders heftige Energieentladung jedes Jahr zur Weihnachtszeit hat Onkel Dagobert und seine Neffen Donald, Dussel und Gustav in die Arktis geführt. Der Fantastilliardär möchte die Energie absaugen und gewinnbringend verwenden. Ingenieur Düsentrieb hat hierfür extra eine Maschine konstruiert, begleitet die Expedition allerdings nicht, sondern ist nur per Funk zugeschaltet. Genau als sie sich dem Nordpol und der mutmaßlichen Energiequelle nähern, bricht plötzlich der Funk ab – eine Bestätigung von Düsentriebs Theorie, dass diese Energie auf Technik einen starken Einfluss nimmt und diese zum Erliegen bringt. Vor sich sehen die Ducks einen riesigen Stecker – die Quelle der Energie. Sie stecken diesen ab und zapfen die Energie ab, der Energiespeicher auf ihrem Schiff füllt sich. Nach einiger Zeit bekommen sie Besuch vom ziemlich wütenden Weihnachtsmann. Denn Dagobert hat die Weihnachtsenergie abgezapft und ohne die funktioniert keine einzige Geschenkproduktionsmaschine in der Werkstatt des Weihnachtsmanns und auch der rentierbespannte Schlitten kann nicht mehr fliegen. Der Weihnachtsmann verlangt von Dagobert, dass er die gestohlene Energie zurückgibt, aber der weigert sich. Und selbst wenn er es wollen würde, könnte er es nicht, denn nur Daniel Düsentrieb kennt sich mit der genauen Funktionsweise seiner Erfindung aus, aber mangels Funk kann man ihn nicht fragen. Nun ist guter Rat teuer. Während sich Dagobert und der Weihnachtsmann streiten, besichtigen seine Neffen die Werkstatt des Weihnachtsmanns. Dabei erfahren sie mehr Details zur geheimnisvollen Weihnachtsenergie, die früher aus dem Glauben an den Weihnachtsmann gespeist wurde und inzwischen von einer großen Maschine produziert wird. Aber die Elfen wissen nicht mehr, wie diese Maschine funktioniert und wie neue Energie erzeugt werden kann. Der Hersteller hat ihnen damals für sie unverständliche Notizen über die Funktionsweise hinterlassen. Aber Gustav entdeckt das Signet des Herstellers, bei dem es sich unverkennbar um Onkel Dagobert handelt. Dieser schafft es problemlos, die Maschine wieder in Betrieb zu nehmen und Weihnachtsenergie herzustellen, allerdings nur mithilfe seiner heftig in die Pedale eines Dynamos tretenden Neffen. Mit der Weihnachtsenergie können sie auch wieder Konbtakt zu Herrn Düsentrieb aufnehmen und erfahren, wie einfach die Energierückspeisung gewesen wäre.

Verfrühte Geschenke[Bearbeiten]

I TL 2719-1

Auch kurz vor Weihnachten ist im Entenhausener Polizeirevier noch einiges los. Als Micky vorbeikommt, um Kommissar Hunter frohe Weihnachten zu wünschen, ist ein Mann mit langem, weißem Bart zugegen, der ebenfalls dringend mit dem Kommissar sprechen will, um eine Anzeige vorzubringen. Es handelt sich um den Weihnachtsmann, der momentan inkognito unterwegs ist. Jemand hat offensichtlich vor, seinen guten Ruf zu zerstören, denn einige Weihnachtsgeschenke wurden bereits vor dem Festtag ausgeliefert. Das Verbrechen geschah in Steinbeiß‘ Wohngegend, der ebenfalls schon die erwünschte Modelleisenbahn bekommen hat. Die Polizei nimmt den Tatort, also Steinbeiß‘ Haus, in Augenschein, kann allerdings keine Spuren entdecken. In der nächsten Nacht versuchen sie, den Täter auf frischer Tat zu ertappen. Dabei stoßen Issel und Steinbeiß auf Karlo, der sich mit einem Sack voller Geschenke in einer schmalen Gasse neben einer Bank herumtreibt. Karlo behauptet, dass der Sack ihm nicht gehört und jemand ihm zuvor diesen an den Kopf geworfen hat. Die Polizei glaubt dem notorischen Gauner nicht, aber Micky hat das Gefühl, dass noch einige wichtige Fragen offen sind. Als dann auch noch der Geschenksack aus dem Polizeirevier verschwindet, ohne dass eine Spur zu entdecken ist, wissen sie, dass jemand anderer dahintersteckt. Nur einer der Polizisten hat einen Schatten am Dach wahrgenommen. Um hinter dieses Mysterium zu kommen, suchen sie mit dem Schlitten des Weihnachtsmannes am Nachthimmel. Sie entdecken schließlich Befana, die Hexe, die immer am 6. Januar Süßigkeiten verteilt. Sie war neidisch auf den Weihnachtsmann, weil er die besseren Geschenke verteilen darf und hat daher die Aufgabe an sich gezogen. Alle versichern Befana, dass sie und ihre Geschenke ebenfalls geliebt werden, was sie beruhigt.

Alles hat seinen Preis![Bearbeiten]

I TL 2769-2

Im Dorf des Weihnachtsmannes geht es auf das schönste Fest des Jahres zu, also herrscht rege, aber fröhliche Betriebsamkeit. Auch der Weihnachtsmann beteiligt sich an den Vorbereitungen und sortiert Wunschzettel. Dabei fällt ihm ein Buch übers Profitmachen auf den Kopf.

Schauplatzwechsel, Entenhausen. Donald ist ziemlich konsterniert, denn das gemeinsame Weihnachtsfest der Familie muss dieses Jahr mit einer Tradition weniger auskommen. Normalerweise hat Franz immer den Weihnachtsmann gespielt und damit ein Lächeln auf die Gesichter von Donalds Neffen gezaubert. Nun hat Omas verfressener Knecht leider die Masern und hütet das Bett. Donald klagt sein Leid bei seinen alten Freunden Daniel Düsentrieb und Sergei Schlamassi. Sergei meint, das sei doch kein Problem, sie müssten einfach jemand anderen mit dem nötigen Körperumfang auftreiben. Das hätte er lieber nicht sagen sollen, denn kurz darauf hat er den Job widerwillig selbst an der Backe. Ein Kostüm ist schnell organisiert, doch der weiße Bart fehlt. Missmutig macht sich Sergei auf den Weg mitten durch das dichteste Schneegestöber, um den Bart bei Donald zu holen. Nicht nur der Schnee macht ihm zu schaffen, es zieht auch Nebel auf und bald weiß er nicht mehr, wo er ist. Vor sich sieht er einen schnell dahineilenden Menschen, den er nach dem weg fragen möchte. Sergei läuft ihm nach in eine Seitengasse, durch ein Portal und befindet sich plötzlich im Dorf des Weihnachtsmannes.

Hier erfährt Sergei von den enorm gestressten Elfen, dass der Weihnachtsmann in letzter Zeit sich nur noch am Profit orientiert und ab jetzt Spielsachen Marke Weihnachtsmann für teures Geld verkaufen will. Seine Elfen zwingt er zum Tragen von Anzügen und hetzt sie herum, um den Output noch weiter zu steigern. Sergei, den hauptsächlich interessiert, wie er wieder nach Hause kommt, redet dem Weihnachtsmann ins Gewissen und zeigt ihm, was es bedeutet, wenn Kinder an ihn glauben. Zeitgleich gibt er ihm zu verstehen, dass so, wie es nun ist, niemand mehr an ihn glauben wird. Beide schwelgen in sentimentalen Erinnerungen an die Zinnsoldaten, die Sergei einst vom Weihnachtsmann bekommen hat. Doch dann reist sich der Weihnachtsmann am Riemen und schickt Sergei wieder nach Hause.

Sergeis Auftritt als Ersatzweihnachtsmann steht bevor. Doch beim versuch, auf Donalds Dach zu steigen, fällt er von der Leiter. Sowieso genervt über das Ganze gibt Sergei auf. Am nächsten Tag erfährt er von seinen Freunden, dass der Weihnachtsmann seinen Platz eingenommen hat und den Kindern die Überraschung bereitet hat, die sie haben wollten. Der Weihnachtsmann hat ihm zudem als Präsent einen Zinnsoldaten gebracht und bedankt sich damit, dass ihm Sergei gezeigt hat, was wirklich zählt.

Hab ich was vergessen?[Bearbeiten]

I TL 2822-2

Seine Neffen wünschen sich dieses Jahr arg teure Weihnachtsgeschenke, für die Donald, um sie sich leisten zu können, seinen geliebten Lausmann-Rasenmäher an Nachbar Zorngiebel verkaufen müsste. Das will er sich nicht bieten lassen, es muss eine bessere Möglichkeit geben. So verfällt er auf die unfeine Idee, aus den Vergallbonbons Schokolade zu machen und sie in den Weihnachtsbaum zu hängen. Sein schmutziges Kalkül ist, dass Tick, Trick und Track von der Schokolade essen und dadurch ihren teuren Wunsch vergessen, sodass er sie auch mit einem billigeren Geschenk abspeisen kann. Doch in der Nacht hört ein Geräusch aus dem Wohnzimmer und findet den Weihnachtsmann vor, wie er die gepantschte Schokolade spachtelt. Auch wenn Donald dem Mann mit dem weißen Rauschebart die Schokolade entreißt, ist das Unheil bereits angerichtet – der Weihnachtsmann hat vergessen, wer er ist!

Rasch ruft Donald-Phantomias Herrn Düsentrieb an und bittet um Hilfe. Der Ingenieur, der sich gerade auf einem Erfinderkongress in der Karibik aufhält, kann aus der Distanz nichts anderes tun, als den Weihnachtsmann aus dem Bildschirm heraus mit seiner Hypnoselampe zu beleuchten. Er findet heraus, dass der Weihnachtsmann über eine zweite Identität verfügt und einen Unterschlupf irgendwo in Entenhausen hat. Also genau wie Phantomias. Die Hoffnung ist, dass sich der Weihnachtsmann, wenn sie diesen Unterschlupf finden, sich wieder an alles erinnern wird können. Aber dies muss innerhalb von 24 Stunden geschehen, sonst ist der Gedächtnisverlust dauerhaft. Donald macht sich gemeinsam mit seinem neuen Gast (den er, um nicht aufzufallen, in ein Clownkostüm gesteckt hat) fieberhaft auf die Suche. Der Verdacht liegt natürlich nahe, dass die zweite Identität des Weihnachtsmannes mit seiner ersten zu tun hat, also versuchen es die beiden bei Rentierfarmen, Schlittenproduzenten oder Süßigkeitsfabrikanten, aber stets ohne Erfolg. Zugleich muss sich Donald mit seinen aufmerksamen Neffen herumärgern, die ihm die Lüge, wer ihr kurzfristiger Gast sei, nicht abnehmen wollen und beginnen selbst nachzuforschen.

Schließlich kommt Phantoms auf die Idee, die Spürnase einzusetzen, ein Wunderwerk aus dem Hause Düsentrieb, das den Geruch des Weihnachtsmanns aufnimmt und sie schließlich zum lange gesuchten Versteck führt. Auf den ersten Blick scheint es ein Geschenkelager zu sein, vielleicht um dem Weihnachtsmann immer die rechtzeitige Lieferung in der Weihnachtsnacht zu ermöglichen. Doch die Geschenke erweisen sich als Hehlerware und der angebliche Weihnachtsmann als skrupelloser Dieb, der in der Weihnachtsnacht verkleidet in Häuser einbricht und den Menschen die Weihnachtsgeschenke raubt. Da er sich nun in seinem Schlupfwinkel befindet, gewinnt er schlagartig das Erinnerungsvermögen wieder und kann den überraschten Phantomias mit der Waffe in Schach halten. Plötzlich fallen aus einem Kamin der echte Weihnachtsmann und einer seiner Elfen. Sie sind gekommen, um dem Schwindler das Handwerk zu legen und ihn mithilfe einer magischen glocke alles vergessen zu machen, aber auch, um sich Donald-Phantomias vorzuknöpfen. Denn dieser hat in übler Absicht den Geist der Weihnacht verletzt, indem er den Kindern Vergall verfüttern und ihnen ein billigeres Geschenk andrehen wollte. Als Strafe bekommen Donald und die Kinder dieses Jahr keine Geschenke vom Weihnachtsmann.

Die Katastrophe ist geschehen. Als Donald nach Hause kommt, machen ihm die Kinder zudem Vorhaltungen, weil sie den geheimen Aufzug im Schrank und das Weihnachtsmannkostüm entdeckt haben. Sie denken nun, unter dem Haus befinde sich das Entenhausener Hauptquartier des Weihnachtsmanns, doch sie wollen nochmal nachsehen und das kann Donald nun gar nicht gebrauchen. Er sieht bereits seine Geheimidentität als Phantomias in Gefahr. Doch der Kleiderschrank ist – der Magie des Weihnachtsmannes zum Dank – nur ein Schrank. Die Kinder lassen sich mit der Erklärung abspeisen, dass sie sich das Geheimquartier im Keller nur eingebildet haben. Donald hingegen verkauft nun endlich schweren Herzens seinen Rasenmäher, um den Kindern die Geschenke zu ermöglichen, und damit renkt sich alles wieder ein: Der Schrankaufzug ist wieder da und Donald bekommt vom Weihnachtsmann doch noch ein Geschenk, nämlich einen neuen Lausmann-Rasenmäher. Dass er so sehr an diesen Rasenmähern hängt, hat den Weihnachtsmann gerührt. Denn dieser produziert eben genau diese Lausmann-Rasenmäher als Hobby während des Jahres.

Kurz vor dem Fest[Bearbeiten]

I TL 2821-2

Für den Weihnachtsabend haben Micky und Goofy bereits alles festlich vorbereitet und alle Geschenke unter dem Baum drapiert, da legt Gammas Raumschiff eine Bruchlandung hin und zerstört das gesamte Arrangement. Das arme Raumschiff ist nämlich schwer verkühlt und hat die Kontrolle verloren. Nur jetzt sind Mickys Geschenke kaputt und in der wenigen verbliebenen Zeit kann er nur mit Mühen neue bekommen. Gamma winkt ab, denn es ist viel einfacher, wenn die beiden rasch zum Planeten Skonto in der fünften Galaxie reisen, wo man in den Geschäften rund um die Uhr einfach alles kaufen kann. Gesagt, getan. Micky und Gamma machen sich auf zu jenem seltsamen Planeten, auf dem die Bewohner nach der Wegwerf-Ökonomie leben. Alles wird nach einmaligem Gebrauch sofort entsorgt und ein neues Modell gekauft. Dementsprechend lassen sich auf dem Planeten auch ständig die neuesten Modelle der Galaxie finden und werden andauernd in den Geschäften ausgetauscht. Hier das Richtige einzukaufen, ist für Micky gar nicht so einfach, aber schließlich hat er alles beisammen. Nun muss Gamma nur noch in seiner Hose nach einem Raumschiff suchen, mit dem die beiden zurückfliegen können. Doch währenddessen passen sie einen Moment nicht auf ihre Geschenke auf und die nutzt ein auf diesem Planeten gefürchteter Dieb aus, der als der Rote Klaus bekannt ist. Dieser stiehlt stets die Gegenstände, die die Leute gerade wegwerfen wollten. Micky und Gamma verfolgen den Roten Klaus durch ein Wurmloch. Schließlich entpuppt sich der Dieb als der Weihnachtsmann, der etwas gegen die Wegwerfkultur auf Skonto hat, andererseits aber die neuen Produkte von dort braucht, da seine Elfen mit moderneren Geräten nicht zurechtkommen und solche Wünsche nicht erfüllen können. Er hat Mickys Geschenke nur deswegen entwendet, weil er sie ebenfalls für Wegwerfgut hielt. Mit dem Rentzierschlitten bringt der Weihnachtsmann anschließend Micky und Gamma zurück nach Entenhausen.

Zwei Genies im Schnee[Bearbeiten]

I TL 2820-3

Endlich hat es der geplagte Erfinder Daniel Düsentrieb geschafft, sich Zeit für Urlaub zu nehmen. Die Erholung findet er in einem Skiort außerhalb Entenhausens. Allerdings muss er feststellen, dass seine Skistunden doch recht lang zurückliegen und er das Skifahren gründlich verlernt hat. Düsentrieb wäre nicht Düsentrieb, wenn er nicht bald alles erfinden würde, was ihm das Skifahren erleichtert. Die Stabilisatoren, die Unfälle verhindern sollen, sind jedoch nicht formschön und ein anderer Erfinder macht sich darüber lustig. Damit fordert er Daniel heraus und deie beiden beginnen einen Wettkampf, wer die bessere Skiausrüstung erfinden kann. Auf faltbare Ski folgen solche mit Raketenantrieb, ein Anzug mit Luftkissen oder ein Gerät, das einen zum Skiakrobvatenb macht. Damit gerät der andere Erfinder allerdings in Bergnot. Daniel rettet ihn mit seinem Antigravitationsrucksack, worauf jener seine Fähigkeiten anerkennt und vorschlägt, den kreativen Wettkampf im Sommer fortzusetzen.

Geiz macht einsam[Bearbeiten]

I TL 2822-1

Wenn Onkel Dagobert eines hasst, dann ist es das Weihnachtsfest, wo alle möglichen Bittsteller, Geschäftspartner, Angestellte und Familienmitglieder von ihm erwarten, beschenkt zu werden. Das kostet eine schöne Stange Geld, denn mit den billigen (und himmelschreiend hässlichen) Füllhörnern aus Zink, die Dagobert dieses Jahr produziert hat, lassen sich die Geschenkefanatiker nicht abspeisen. Kein Wunder, dass er verärgert ist und dass das Untergebene wie Neffen am lebendigen Leib erfahren müssen. Doch zwei Tage vor dem Fest ist Dagobert plötzlich spurlos verschwunden. Der besorgte Butler Baptist wendet sich hilfesuchend an Donald und seine Neffen. Die gehen dem nach und finden heraus, dass Dagobert verreist ist, und zwar auf die schottischen Shetland-Inseln. Damit dürfte er das traditionelle Weihnachtsfest bei Oma Duck verpassen und das wollen die Kinder nicht, daher reisen sie ihrem Onkel nach bis zur Insel Greedy Island. Für die Reise opfern die vier ihr letztes Geld, das eigentlich für die Weihnachtsgeschenke gedacht war, und alles nur wegen Onkel Dagobert.

Greedy Island wird bewohnt von lauter sparsamen Menschen, die sich andererseits alle ihre Leistungen kosten lassen. Schon der Eintritt auf die Insel kostet Geld, aber auch jede Auskunft, jede Mahlzeit, alles wird verrechnet. Hier hat Onkel Dagobert sein Paradies gefunden, denn die Menschen schenken sich nichts und feiern auch nicht Weihnachten. Der geizige Fantastilliardär hat hier das Recht erworben, einen Trödelladen zu betreiben und feilscht und verschachert mit Begeisterung seine alten Waren an die Kundschaft. Nach Hause kommen will er nicht, bis er all seine Waren an Mann und Frau gebracht hat. Immerhin sein Weihnachtsgeschenk, das ihm die Kinder mitgebracht haben, nimmt er entgegen, ohne sich der Konsequenzen dessen bewusst zu sein. Denn die Inselbewohner haben das gesehen und, nachdem sie von der Sitte des Schenkens erfahren haben, wollen sie auch alle Geschenke. Binnen Kürze bricht die Inselökonomie zusammen. Der Sippenälteste zieht Onkel Dagobert zur Verantwortung, er solle die neue Unsitte wieder austreiben. Dagobert schenkt allen Inselbewohnern seine scheußlichen Zinkhörner, was die Bewohner kuriert.

Nun heißt es für die Neffen abreisen, um noch rechtzeitig zum Fest daheim zusein. Dagobert hadert erst noch, ob er nicht doch auf dieser glückseligen Insel der Geschäftstüchtigkeit bleiben soll, aber als ihm Geld fürs Seufzen abverlangt, wird es ihm zu bunt und auch er kommt mit. Zudem hat er für seine treuen Neffen eine Überraschung auf Lager, denn er schenkt ihnen die Weihnachtsgeschenke, die sie sich gewünscht haben und mangels Geld nicht kaufen können.

Mission Weihnachtsmann[Bearbeiten]

I TL 2821-4

Der bekannte Abenteuerarchäologe Indiana Goof hat ein Buch verfasst und will mit dem Reinerlös eine Schule für junge angehende Entdecker und Abenteurer aufbauen. Für eine Signierstunde ist er nach Entenhausen gekommen. Dort trifft er nicht auf begeisterte Fans in jungem Alter, sondern auch auf den Spediteur Sigmund Stück, der ihm ein Angebot macht. Stück ist nämlich brennend daran interessiert, wie es der Weihnachtsmann alljährlich schafft, in einer einzigen Nacht so viele Pakete auszuliefern. Dieses Geheimnis ist für ihn alds Transportunternehmer sehr wertvoll und wenn Indiana ihm hilft, es zu lüften, finanziert Herr Stück ihm seine Entdeckerschule. Und auch Indiana hat eine wichtige Frage an den Weihnachtsmann, denn seit seiner Kindheit wünscht er sich jedes Jahr das Set „Der kleine Entdecker“ und hat es nie bekommen. Gemeinsam machen sie sich also nun auf die Suche nach dem Weihnachtsmann, von dem ja gar nicht bekannt ist, wo genau er lebt. Sie versuchen es in Anatolien, Lappland und schließlich am Nordpol. Dort geraten sie in einen Schneesturm. Als sie wieder aufwachen, hat der Weihnachtsmann sie gerettet und beantwortet gerne ihre Fragen. Er stellt nämlich gar nicht alle Geschenke in einer Nacht zu, vielmehr nutzt er das Jahr über, um sie heimlich überall in sicher Verstecke zu verteilen, sodass er an Weihnachten einfach mit dem Finger schnipsen kann und die Geschenke auf magische Art ihren Platz unter dem Baum einnehmen. Bei Indiana hat der Weihnachtsmann immer die Zustellung versucht, aber sie konnte nie funktionieren, da der Archäologe ja ständig auf Reisen ist. Die neue Erkenntnis kann Herr Stück nun nicht geschäftsbringend nutzen, aber trotzdem finanziert er Indianas Entdeckerschule.

Besser als gedacht...[Bearbeiten]

I TL 2822-3

In der Adventszeit will Karlo nochmal ein richtig dickes Ding drehen und einen Geldtransporter überfallen, aber noch ehe er zur Tat schreiten kann, wird er von der Polizei, allen voran Micky, gestellt. Beim anschließenden Prozess kommt ans Licht, dass sein Plan sowieso nie funktioniert hätte, da er die schwer gepanzerten Transporter nicht hätte aufbrechen könnern. Er fasst eine milde Strafe aus und wandert nur für zwei Wochen in den Bau, anders als seine Kumpels, die Weihnachten im Gefängnis verbringen müssen. Kurz vor Weihnachten ist der Gauner daher wieder auf freiem Fuß und beschließt, erst einmal ehrlich zu bleiben und sich einen Job zu suchen. Er folgt einer sehr ansprechenden Annonce und setzt sich gemeinsam mit einem anderen Kandidaten mit ähnlicher Leibesfülle tatsächlich gegen ein übergroßes Bewerberfeld durch. Die tatsächliche Auswahl soll nach der Einschulung erfolgen und die findet am Nordpol statt – in der Werkstatt des Weihnachtsmannes. Dieser sucht nämlich nach einer Vertretung fürs Geschenkeausliefern, weil er enorm viel zu tun hat. Karlo wird also nun eingeführt in das, was man als Weihnachtsmann können muss, etwa sich verkleinern, um durch Kamine zu passen. Bei allem stellt er sich derart ungeschickt an, dass der Ausbildnerelf mehr als einmal die Beherrschung verliert. Dennochb erhält am Ende Karlo den Job, da der andere Bewerber Schokokekse stiehlt und sich an denen den Magen verdirbt.

In der Weihnachtsnacht bricht Karlo schließlich mit dem Rentierschlitten und einem Sack voller Geschenke auf. Den mitfliegenden Ausbildnerelfen, der ihm gehörig auf die Nerven geht, fesselt er einfach. Mithilfe der Weihnachtsmannmagie kann Karlo nun überall einbrechen und Museen auf der ganzen Welt um ihre größten Schätze erleichtern. Als er damit fertig und die Nacht vorbei ist, muss er in den Nachrichten allerdings auch hören, was er nicht wollte: Alle machen den Weihnachtsmann für den Raubzug verantwortlich und kein Kind hat sein Geschenk bekommen. Um das letztere Malheur zu beheben, reist Karlo mithilfe des Elfen in der Zeit zurück und stellt die Geschenke zu. Darunter fällt allerdings auch – wie er zu spät merkt – seine eben ergaunerte Beute, die in ganz anderen Museen wieder auftaucht. Zumindest hat Karlo noch ein Foto von sich gemacht, das er Micky zu Weihnachten schenkt und ihm so beweist, dass er immer noch ein großer Gauner ist.

Sprung in die Gegenwart[Bearbeiten]

I TL 2776-02

Beim Skrispringen schrecken Donald und Dussel auch nicht vor einer Schanze zurück, die seit Jahren nicht mehr in Betrieb ist. Warum das so ist, erfahren sie jedoch schneller, als ihnen lieb ist.

Weblinks[Bearbeiten]