LTB English Edition 9: Unterschied zwischen den Versionen
K (Ersetze Autor durch Comicautor in Link) |
McDuck (Diskussion | Beiträge) K |
||
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
| ART = English Edition | | ART = English Edition | ||
| TITEL = | | TITEL = | ||
| NR = 09 | | NR = 9 | ||
| BILD = Datei:LTB English Edition 09.png | |||
| ERSCH = 2. Juli 2015 | | ERSCH = 2. Juli 2015 | ||
| GSCH = 9 | | GSCH = 9 |
Aktuelle Version vom 20. Dezember 2024, 15:20 Uhr
Lustiges Taschenbuch English Edition | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
| ||||||
(© Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 2. Juli 2015 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Übersetzung: | keine | |||||
Geschichtenanzahl: | 9 | |||||
Seitenanzahl: | 276 | |||||
Preis: | 7,99 € (D) | |||||
Weiterführendes | ||||||
| ||||||
|
Cover[Bearbeiten]
- Zeichnung: Fernando Güell
Inhalt[Bearbeiten]
A Place In The Sun[Bearbeiten]
- Deutschsprachiger Titel: Von Fledermenschen und Riesenspinnen
- Story: Spectrum Associates
- Zeichnungen: Flemming Andersen
- Erstveröffentlichung: 2002
- Genre: Abenteuer
- Figuren: Daisy Duck, Donald Duck
- Seiten: 50
- Deutschsprachige Erstveröffentlichung: LTB 303
Der andauernd frierende Donald sehnt sich nach einem Urlaub im sonnigen Süden unter Palmen und will bestimmt nicht das Haus verlassen, um sich durch die Schneewächten draußen zu kämpfen. Damit versäumt er allerdings seine Verabredung mit Daisy, die ihn zum Galadiner der Geographischen Gesellschaft mitnehmen wollte. Daisy kennt kein Pardon, sie schleift Donald stocksauer eigenhändig dorthin. Beim Diner wird der berühmte Wissenschaftler Florimund von der Flatter geehrt, der zudem den ersten Preis der diesjährigen Lotterie der Gesellschaft gestiftet hat, eine Kreuzfahrt in der Südsee. Das wäre genau die ideale Kur für Donald. Und glücklicherweise gewinnen er und Daisy tatsächlich mit dem Programmheft, das ihnen der Professor netterweise überlassen hat. Doch der Flug, der die beiden in die Südsee befördern sollte, wurde gestrichen. Professor von der Flatter bietet ihnen an, sie auf seine Privatinsel mitzunehmen, von wo aus sie später auf die Kreuzfahrt zusteigen können. Begeistert nehmen Donald und Daisy das Angebot an.
Auf der Insel will Donald nur sich am Pool aalen und die Sonnenstrahlen genießen, während Daisy und der Professor einen Ausflug unternehmen. Dabei klauen jedoch Affen ein äußerst wertvolles, versteinertes Ei aus der Sammlung des Professors. Donald setzt den Dieben nach und stürzt schließlich in den großen Vulkan der Insel, bis er auf einem gigantischen Spinnennetz landet und nur in letzter Sekunde der riesigen Spinne entkommt. Er fällt durch einen Gang in eine unterirdische Höhle und lernt dort das Volk der Fledermenschen kennen, die Flügel ähnlich den Fledermäusen haben. Diese lebten gemeinsam mit Dinosauriern in Harmonie und hatten alles, was sie zum Leben benötigten, bis die Riesenspinne Shiba geboren wurde und ihr Netz über dem einzigen Ausgang der Fledermenschen ins Freie spann. Nun sind die Bewohner der Höhle zum Darben gezwungen, vor allem, da die Wasserversorgung nun versiegt und aufgrund der Spinnen nicht repariert werden kann. Die Fledermenschen und Saurier haben nur noch wenige Kokosnüsse. Um zumindest den Saurierbabys die Nahrung zu bringen, die sie benötigen, will Prinzessin Felicitas mithilfe Donalds ihnen eine Kokosnuss bringen.
Doch auch auf dem Weg hoch oben am Vulkankegel entlang haben sich die Spinnen bereits ausgebreitet. Felicitas bleibt in einem Netz kleben, aber Donald gelingt es, das klebrige Netz mit seinem Messer durchzuschneiden. Die beiden entdecken, dass das Messer klebrig vom Sonnenöl ist, dass sich Donald zuvor in großen Mengen aufgetragen hatte. Sie erkennen, dass eingeölte Messer nicht an den Netzen kleben bleiben und sie so eine Waffe gegen die Spinnen haben. Aus den letzten Kokosnüssen kochen die Fledermenschen Öl und schneiden damit Shibas Netz durch. Die Spinne fällt in den Vulkan und stirbt. Die Fledermenschen und Dinosaurier sind gerettet und bald ist wieder alles, wie es früher war. Doch nun wird Donald die Anweisung des Großen Weisen, der oben am Vulkan lebt, übermittelt, dass er zurückmuss. Donald steigt die Stufen im Vulkankegel hoch, doch die Dämpfe betäuben ihn, er verliert das Bewusstsein und stürzt.
Donald schreckt am Pool wieder hoch, offenbar hat er nur geträumt. Er erzählt Professor von der Flatter davon, der das alles auf die Sonneneinstrahlung zurückführt. Donald ist von seinem Hitzefimmel geheilt und verzieht sich am Kreuzfahrtschiff dorthin, wo es möglichst kalt ist und er keinen Sonnenstrahl abbekommt. Die eigentliche Wahrheit, dass es die Fledermenschen tatsächlich gibt und Professor von der Flatter der Große Weise ist, durfte er nämlich nicht erfahren.
The Dragon That Swallows Its Tail[Bearbeiten]
- Deutschsprachiger Titel: Käpt'n Irrbarts Schatz
- Story: Dave Rawson
- Zeichnungen: Joaquín Cañizares Sanchez
- Erstveröffentlichung: 2003
- Genre: Abenteuer, Zeitreise
- Figuren: Micky Maus, Bobo der Gorilla, Käptn Kirchmaus
- Seiten: 36
- Deutschsprachige Erstveröffentlichung: LTB 314
Der begeisterte Abenteurer Micky besucht mal wieder seinen alten Freund, Käpt'n Kirchmaus. Der Kapitän hat von seinen vielen Reisen in aller Welt eine Menge beeindruckender Souvenirs mitgebracht, die er in seinem Schrank aufzubewahren pflegt. Doch als sein Gorilla Bobo diesen öffnet, flattert ein zutiefst verstörter Papagei mitsamt Schatzkarte heraus, der wieder zurück zu seinem Besitzer, dem Piraten Irrbart, möchte. Micky, Kirchmaus und dessen Gorilla Bobo beschließen, der Sache auf dem Grund zu gehen und sowohl den Besitzer des Papageien als auch den Schatz ausfindig zu machen. Sie reisen zum Archipel der Verlorenen Eilande, vor dem sie allerdings Schmuggler beobachten. Um diesen zu entgehen, flüchten sie sich in eine Nebelbank. Als sich der Nebel schließlich lichtet, werden sie beschossen und finden sich wenig später auf einem Piratenschiff wieder - im Jahr 1703! Der Pirat Irrbart, der Besitzer des Papageis, lässt Micky und Käpt'n Kirchmaus das Deck auf Hochglanz bringen und schikaniert sie herum, denn in seinen Augen haben sie seinen Papagei und die Schatzkarte, die dieser bei sich trägt, an sich gebracht und müssen deshalb bestraft werden. Doch Micky brütet einen Plan aus, um die Piraten loszuwerden. Bobo macht in einem Verschlag unter Deck ordentlich Krach. Die Piraten, die denken, dass dort eine Prügelei im Gang ist, rennen begeistert hinunter und können vom schlauen Gorilla eingesperrt werden.
Micky und Kirchmaus nehmen nun selbst Kurs auf die Insel, wo der Schatz zu finden ist, der Irrbart zufolge wertvoller als Gold ist. Eigentümlich stimmt die beiden allerdings, dass der Papagei Knud nun ihnen viel feindseliger gegenüber eingestellt ist und so tut, als seien sie Fremde für ihn. Kurz vor der geheimnisvollen Insel mit jenem Drachen aus Fels, der sich selbst in den Schwanz beißt, befreit der Papagei die Piraten. Diese müssen sich allerdings gleich darauf mit der heranrückenden Marine auseinandersetzen. Während sie kämpfen, entkommen Micky, Kirchmaus und Bobo, der Knud gepackt hat, auf die Insel. Vor der ansteigenden Flut flüchten die drei durch den Schlund des steinernen Drachen und einen steinigen Gang hinauf. Der Papagei macht sich selbsttätig und fliegt voraus, sodass sie ihn bald aus den Augen verloren haben. Oben finden sie schließlich ein merkwürdiges, hell erleuchtetes Portal und als sie durch es hindurchtreten, befinden sie sich wieder in der Gegenwart im Schrank von Käpt'n Kirchmaus. Nun verstehen sie, dass der sagenumwobene, wertvolle Schatz die Zukunft ist.
End Of Days[Bearbeiten]
- Deutschsprachiger Titel: Showdown in Cybertown
- Story: Rune Meikle
- Zeichnungen: Massimo Fecchi
- Erstveröffentlichung: 2002
- Genre: Adaption des Films Matrix, Science-Fiction
- Figuren: Onkel Dagobert
- Seiten: 39
- Deutschsprachige Erstveröffentlichung: LTB 305
Der weltgrößte Softwarehersteller heißt McDuckintosh und die Firma gehört – wie nicht anders zu erwarten – Onkel Dagobert. Das bedeutet allerdings nicht, dass sich der reichste Mann der Welt sonderlich gut mit Computern auskennt und so versenkt er gleich mal seinen geliebten Glückszehner im Computer, da er ihm den direkten Zugriff auf das Sicherheitssystem ermöglicht, und bekommt ihn nicht mehr heraus. Dies soll allerdings nicht seine einzige Sorge bleiben. Kaum hat er einen Techniker geholt und der das gute Stück mit einem kurzen Handgriff herausgefischrt, verschwindet Dagobert einfach von der Bildfläche und landet in einer dystopischen Zukunft, in der sein Geldspeicher zerstört ist und Entenhausen von Androiden bevölkert wird. Die Androidenwächter machen nun Jagd auf ihn, da sie ihn zunächst für einen beschädigten Roboter halten und dann, weil die Menschen sowieso vernichtet werden müssen. Als Dagobert von einer Waffe getroffen wird, stürzt er aus der futuristischen Wolkenkratzerstadt hinunter in den Untergrund.
Er landet in einer Müllhalde und findet dort die riesige Münze, die einst seinen Geldspeicher geziert hat. Dass sie hier herumliegt, muss bedeuten, dass das Duck'sche Imperium vernichtet worden ist. Dieser Moment der Trauer wird rüde unterbrochen von Guerilla-Banditen, die Dagobert mit Waffengewalt seinen Glückszehner abnehmen wollen. Im letzten Moment, bevor sie abdrücken, greift der Boss der Rebellen D-1 ein, denn Dagobert ist der Auserwählte und der Glückszehner das Zeichen, womit man ihn erkennt. D-1 führt Dagobert zu den kärglichen Unterkünften der wenigen Menschen, die es noch gibt. Er erklärt ihm, dass sich Dagobert im Jahr 2025 befindet, weil es seiner technikaffinen Mitkämpferin Cyborella gelungen ist, ein Computerprogramm zu entwickeln, das ihn in dieses Jahr versetzen konnte. D-1 erzählt ihm ferner, wie es zu dieser Katastrophe kommen konnte: Alles begann mit dem Aufstieg von Dagoberts Softwareunternehmen McDuckintosh, das immer weitere Lebensbereiche durchdrang. Künstliche Intelligenz und die Haushaltsroboter McDuckinbot erwiesen sich zunächst als Segen, bald schon allerdings als Fluch. Denn die Software McDuckintosh entwickelte ihr eigenes Bewusstsein und den Virus EGO, der die Roboter zur Rebellion aufrief. In einer großen Schlacht wurde Entenhausen dem Erdbeben gleichgemacht und die Menschen vernichtet oder vertrieben. An deren Stelle baute EGO Cybertown und ersetzte die Menschen durch Roboter. Zudem hat EGO das gesamte Bargeld zerstört.
Da Dagobert also schuld an dem ganzen Schlamassel ist, muss er D-1 und den anderen Rebellen nun helfen, EGO zu besiegen. Cyborella hat dafür ein eigenes digitales Trainingsprogramm entwickelt, durch welches Dagobert in der Kulisse eines buddhistischen Klosters besondere Kampftechniken erlernen und die Schwerkraft kontrollieren kann. Ihre Trainingseinheit wird unterbrochen von einem Kampfroboter, den EGO ausgeschickt hat, um Dagobert flachzulegen. Stattdessen wird er selber flachgelegt, als Dagobert dem Androiden die Schwerkraft unter den Füßen wegzieht. Nun ist höchste Eile geboten, denn, wie D-1 sofort herausfindet, wurde Dagobert gechipt, wodurch EGO nun alles weiß. Die beiden müssen sofort zum Hauptquartier EGOs aufbrechen, einem frei schwebenden, kugelförmigen Gebäude, das Dagobert an seinen Geldspeicher erinnert. Durch die Tresortür gelangen sie ins Innere, wo Dagobert nun dem digitalen EGO, der sein Gesicht hat, gegenübersteht. Damit nicht genug, hat EGO mit EGO 2 eine weitere Wunderwaffe parat, nämlich einen Androiden in Gestalt Dagoberts, der aus seinem Gehstock heraus auf den echten Dagobert feuert. Dieser gebraucht seine neuen Fähigkeiten, um den Robot loszuwerden, aber EGO kann diesen beliebig oft vervielfältigen. Es scheint aus zu sein. Doch Dagobert packt EGO bei seinem hervorstechenden Geschäftssinn und Verdienstwillen, indem er ihm seinen Glückszehner anbietet. Benebelt von dem Geldstück, das EGO seinem gigantischen digitalisierten Vermögen zuführen möchte, öffnet er den Scanner und tappt damit in die Falle. Denn der Glückszehner ermöglicht ja Dagobert direkten Zugriff aufs Sicherheitssystem und das heißt, dass Dagobert das Virus per Löschtaste in den Papierkorb befördern kann. EGOs Welt bricht in sich zusammen.
Nun heißt es Abschied nehmen. D-1 enthüllt, dass er selbst der gealterte Dagobert ist, der mit EGOs Aufstieg alles verloren und sich schließlich den Rebellen angeschlossen hat. Dann schickt er Dagobert zurück in seine Zeit, wo der Fantastilliardär die Entwicklung der McDuckintosh-Software kurzerhand und gewaltsam abbricht.
Going Places With Arizona Dipp – Open, Says Me[Bearbeiten]
- Deutschsprachiger Titel: Mit Indiana Goof auf Reisen: Höhlenzauber
- Story: Bruno Sarda
- Zeichnungen: Andrea Ferraris
- Erstveröffentlichung: 2000
- Genre: Einseiter
- Figuren: Indiana Goof, Micky Maus
- Seiten: 1
- Deutschsprachige Erstveröffentlichung: LTB 294
Das Öffnen von Ali Babas Schatzhöhle bereitet Micky trotz fachkundiger Anleitung von Indiana Goof einige Kopfschmerzen.
TNT – Blue Rain[Bearbeiten]
- Deutschsprachiger Titel: Der erste Fall für O.M.A.: Die Monster vom Schlork'
- Story: Lars Jensen
- Zeichnungen: Flemming Andersen
- Erstveröffentlichung: 11.09.2001
- Genre: O.M.A., Parodie (von Men in Black)
- Figuren: Donald Duck, Dussel Duck und die weiteren Mitglieder der O.M.A.
- Seiten: 37
- Deutschsprachige Erstveröffentlichung: LTB 290
Donald und Dussel werden Agenten der O.M.A., der Organisation zum Kampf gegen Monster aller Art. Donald ist dem Ganzen eher wegen der großzügigen Bezahlung zugeneigt, doch als die beiden mit der Agentin Katrina Kolik einen „Schlork“ einfangen müssen, kann er nicht mehr kneifen. Dummerweise wächst der Schlork immer weiter, in dem er sich Dinge im wahrsten Sinne des Wortes einverleibt. Der eine Schlork verbindet sich mit vielen anderen, die wie Regentropfen in Entenhausen „gelandet“ sind. Die Agenten der O.M.A., die zu Donald und Dussel stoßen, wollen helfen, den monströsen Schlork zu zerstören. Der Schlork, der mittlweile so groß wie ein Hochhaus ist, könnte ansonsten die ganze Erde vernichten. Als keine Waffe nützt, klaut Donald von einer Baustelle einen Laster voll hochexplosivem Nitroglyzerin und rast mit ihm in den Schlork, der durch die Explosion in tausende kleine Teilchen gesprengt wird. Die Agenten der O.M.A. packen sie schnell in spezielle Gläser, welche die Schlorks sich nicht einverleiben können, da sie Gegenstände dafür umhüllen müssten. Aus Donalds Traum, nun als Retter der Welt zu gelten, wird leider nichts, da die Mission genau wie die Existenz der O.M.A. geheim bleiben muss.
TV Duck – On Popular Demand[Bearbeiten]
- Story: Rudy Salvagnini
- Zeichnungen: Tiberio Colantuoni
- Erstveröffentlichung: 22.05.2007
- Genre: Einseiter
- Figuren: Donald Duck, Gustav Gans, Tick, Trick und Track
- Seiten: 1
The Road To Hoola-Hoopa[Bearbeiten]
- Deutschsprachiger Titel: Die Spaghetti-Plantage
- Story: Paul Halas
- Zeichnungen: José Antonio González
- Erstveröffentlichung: 2002
- Genre: Abenteuer
- Figuren: Micky Maus, Goofy
- Seiten: 35
- Deutschsprachige Erstveröffentlichung: LTB 305
Der leichtgläubige Goofy hat sich von einem Verkäufer ein Landstück in Hulahopp aufschwatzen lassen, auf dem Spaghettibäume wachsen sollen. Mickys Einwände, dass Spaghetti nicht auf Bäumen wachsen, will er nicht hören und als sein bester Freund ihm seine Leichtgläubigkeit vorhält, macht er sich beleidigt alleine auf den Weg. Micky kann Goofy aber nicht einfach so ziehen lassen, also kündigt er kurzentschlossen seinen langweiligen Job als Museumswächter und schließt sich in Hulahopp Goofy an. Wieder versöhnt ziehen die beiden Freunde bis zu Goofys Grundstück und finden dort tatsächlich Bäume, auf denen Früchte wachsen, die wie Spaghetti aussehen. Diese sind aber vollkommen ungenießbar. Bald darauf stoßen sie auf zwei Männer, die sich als Schmetterlingsforscher audsgeben, aber mit ihrem Hubschrauber und großen Netzen offenkundig Jagd auf etwas anderes machen. Als Micky ihnen zu neugierig wird, werden er und Goofy von den beiden überwältigt und mit Steinen an den Füßen in einen Fluss geworfen. Glücklicherweise handelt es sich um Bimssteine, die auf dem Wasser schwimmen, sodass Micky und Goofy nicht ertrinken. Sie gelangen in eine vulkanische Landschaft und anschließend in ein Dorf mit freundlichen Indianern, die den beiden sogar ihre größten Naturheiligtümer zeigen, nämlich überlebende Triceratops. Nun weiß Micky, hinter was die falschen Schmetterlingsforscher her sind. Durch seinen halbsbrecherischen Einsatz gelingt es ihm gemeinsam mit den Indianern, den hubschrauber der Schurken zum Landen zu zwingen und die gefangenen Triceratops zu befreien. Für ihren Einsatz werden Micky und Goofy von den Indianern geehrt und erhalten als Geschenk einen großen Smaragd, mit dem sie glücklich nach Entenhausen zurückkehren können.
Bedtime – Counting On Some Sleep[Bearbeiten]
- Deutschsprachiger Titel: Gestörte Nachtruhe
- Story: Augusto Macchetto
- Zeichnungen: Paolo De Lorenzi
- Erstveröffentlichung: 12.03.2002
- Genre: Einseiter
- Figuren: Baptist, Onkel Dagobert
- Seiten: 1
- Deutschsprachige Erstveröffentlichung: LTB 313
Onkel Dagoberts Nachtruhe wird durch einen falschen Talerschein im Kissen gestört.
The Fork Of The Pharaohs[Bearbeiten]
- Deutschsprachiger Titel: Die Stimmgabel des Pharaos
- Story: Spectrum Associates
- Zeichnungen: Miguel Fernandez Martinez
- Erstveröffentlichung: Januar 2005
- Genre: Kriminalgeschichte
- Figuren: Bürgermeister, Daisy Duck, Donald Duck
- Seiten: 50
- Deutschsprachige Erstveröffentlichung: LTB 333
Die Bürgermeisterwahl steht vor der Tür und der Amtsinhaber muss angesichts schlechter Umfragewerte um seine Wiederwahl bangen. Daisy wiederum schleppt Donald zu einer Ausstellungseröffnung im Museum, bei der die Stimmgabel des Pharaos präsentiert wird. Mit der Stimmgabel konnte der Pharao allen Untertanen seines Reiches seinen Willen aufzwingen. Bei dieser von der Opernsängerin Tatjana Tremolo durchgeführten Eröffnung wird die Stimmgabel jedoch gestohlen. Donald fühlt sich sogleich in seinem Element, denn er ist ein Fan des Comichelden und Superdetektivs Danny Danger und bietet dem Inspektor daher seine Hilfe bei dem verzwickten Fall an. Der Inspektor wirft ihn vor die Tür.
Doch der Enterich gibt nicht so schnell auf. Ein wichtiges Indiz findet sich nämlich in seiner Hand: ein Handy, das ein blau gekleideter Mann mit Glatze mit Ausstellungseröffnung verlor. Aus einem verdächtigen Telefonanruf schlussfolgert Donald, dass der Mann und sein Komplize die Stimmgabel gestohlen haben und sich nun in einem Café mit ihrem Boss treffen wollen. Donald belauscht das Treffen und stellt erschrocken fest, dass es sich bei dem geheimnisvollen Boss ausgerechnet um den Bürgermeister handelt. Dieser hat offensichtlich, angestachelt vom Mann im blauen Sakko, vor, bei seiner großen Rede alle Wähler mit der Stimmgabel seinem Willen zu unterwerfen.
Donald verfolgt die beiden, wobei er von einem Fettnäpfchen ins andere tritt und sogar in der Kanalisation landet. Am Hafen kann er den Bürgermeister undseinen begleiter auf einem schiff beobachten und glaubt, die Stimmgabel zu sehen. Dem Bürgermeister ist der lästige Verfolger aber nicht entgangen und er setzt die Polizei auf Donald an. Der Amateurdetektiv wird vom Jäger zum Gejagten. Nur in letzter Minute gelingt es ihm, den Verfolgern zu entkommen.
Nun schlägt sich Donald zum Haus durch, wo der Bürgermeister seine Ansprache hält. Erst dort wird er sich seines Versehens bewusst: Der Bürgermeister und sein Begleiter haben nicht die Stimmgabel gestohlen, sondern Tatjana Tremolo engagiert, die die potentiellen Wähler überzeugen soll. Im resultierenden Chaos, weil Donald schon wieder verfolgt wird, landet er auf einem LKW und kracht mit diesem in einen Glockenturm hinein. Donald bringt sich auf dem Turm in Sicherheit vor der wütenden Menge, gerät dort jedoch mit einem Mann aneinander. Der Turm stürzt ein. In den Trümmern findet die Polizei die Stimmgabel, die der Museumskurator gestohlen hatte, um die Stadt seinem Willen zu unterwerfen. Der Inspektor glaubt, dass Donald diesen durchschaut hatte, und belohnt ihn.
Redaktioneller Teil[Bearbeiten]
Character Files[Bearbeiten]
- Thema: Beschreibung der im Band vertretenen Figuren in englischer Sprache
- Seiten: 2
Dictionary[Bearbeiten]
- Thema: Englisch-Deutsches Wörterbuch
- Seiten: 14