LTB 349

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Lustiges Taschenbuch

Band 349

Skandal in Entenhausen
LTB349.jpg
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 28. März 2006
Chefredakteur: Peter Höpfner
Geschichtenanzahl: 8
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 4,20 €
A: 4,30 €
CH: sFr 7,80
Weiterführendes
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link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+349 LTB 349 Infos zu LTB 349 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt

Skandal in Entenhausen

D 2004-223

1894 erforschte der Entenhausener Entdecker Emanuel Erpel die Arktis und kam nach Robbenrath, wo er sich in die Tochter des Häuptlings, Anuka, verliebte. Er durfte sie aber nur heiraten, wenn er etwas Besonderes nach Robbenrath bringen würde. Also erfand er eine dicke Suppe, die den Robbenrathern so gut schmeckte, dass er Anuka heiraten durfte und mit ihr in Entenhausen seine dicke Suppe vermarktete. Seit damals sind Entenhausen und Robbenrath Partnerstädte.

(© Egmont Ehapa)

Nun findet bald ein Partnerstadt-Festival statt und eine Delegation von Robbenrathern besucht Entenhausen. Die Heimatstadt der Ducks will sich natürlich keine Blöße geben und startet so eine Art Casting: Wer die Jury überzeugt, darf das Festival ausrichten und gestalten und bekommt außerdem ein ganzes Jahr Steuererlass. Klar, dass Dagobert Duck Mittel und Wege findet, alle anderen Interessenten zu vertreiben, sodass er das Casting zwangsläufig gewinnt. Nun stellt sich nur noch die Frage, wie er die Ausgaben bei der Ausrichtung des Festivals einsparen kann. Nach (sehr) kurzer Überlegung wälzt er die Organisation an Donald ab. Donald ist vollauf begeistert, denn sein ganzes Herz hängt an der Partnerschaft mit Robbenrath. Zudem hatte er früher einen Brieffreund dort.

Als die Robbenrather kommen, läuft zunächst alles wie geplant, doch dann geschehen auf einmal die seltsamsten Unglücke. Zunächst klemmt die Rauchdüse des Flugzeugs, mit dem Donald eigentlich ein Herz an den Himmel malen wollte. Das führt dazu, dass er die ganze Festgesellschaft einnebelt. Auch der nächste Programmpunkt geht furchtbar schief: Donald wollte eigentlich, als Emanuel Erpel verkleidet, ein Topf dicker Suppe transportieren, dazu tanzen und jodeln. Doch die Musikanlage wird zu laut aufgedreht. Aufgrund des Lärms reißen sich die festgeketteten Eisbären los und machen sich über eine Eistorte her. Um noch ein Debakel zu vermeiden, schickt Dagobert Donald los, um den weltbesten Feuerwerker zu engagieren. Doch kaum will der das Feuerwerk loslassen, löst jemand die Leine der festgebundenen Huskys und die Feuerwerkskörper werden statt in den Himmel auf die Festgäste losgelassen. Die Robbenrather sind entsprechend sauer und wollen wissen, wer für den Schlamassel verantwortlich ist. Der Bürgermeister von Entenhausen gesteht. Er wollte verhindern, dass das Festival ein Erfolg wird, weil wenn Dagobert die Steuern erlassen würden, würde Entenhausen kein Geld mehr haben. Die Robbenrather ziehen ab und beenden die Partnerschaft mit Entenhausen.

Donald ist von dem ganzen Fiasko so erschüttert, dass er einen Brief an seinen alten Brieffreund nach Robbenrath schreibt und ihm alles beichtet. Der lädt Donald und seine Neffen gleich ein nach Robbenrath, wo ihnen ein herzlicher Empfang bereitet wird. Denn den Robbenrathern war während ihres Besuchs klar, dass Donald der einzige war, der tatsächlich den Geist der Partnerschaft zwischen Entenhausen und Robbenrath für Wert befunden hatte.


(© Egmont Ehapa)

Der sagenhafte Superjux

I TL 2535-1

Entenhausen wird neuerdings von einer Verbrechenswelle heimgesucht und die Verbrecher scheinen vor nichts zurückzuschrecken. Kommissar Hunter und Micky sind ratlos, als sogar dem Polizeiwagen die Reifen geklaut werden und sie mit diesen gefesselt werden. Da taucht ein Typ auf, der sich Superjux nennt und die Verbrecher mit Scherzartikeln fängt. Und auch in den nächsten Tagen fährt Superjux fort, Verbrecher einzufangen. Gleichzeitig sinkt Mickys Ansehen bei den Entenhausenern ins Bodenlose: Das Fernsehen lästert nur noch über ihn und verurteilt ihn als Heuchler, Angeber und Nichtskönner. Versuche Mickys, einen Supermarkträuber aufzuhalten, werden vom Fernsehen vollkommen fehlgedeutet. Als Micky einen Tipp bekommt, dass Kater Karlo der Kopf der Verbrecher ist und sich Micky aufmacht, um ihn zu stellen, versagt erst sein Handy und dann die Bremsen seines Wagens, sodass Micky erst einen Markt und dann das Glasmuseum demoliert. Das Fernsehen greift das natürlich sofort auf, um Micky noch weiter in den Schmutz zu ziehen. Micky sieht sein einziges Heil in der Flucht. Doch das Flugzeug ist bereits komplett ausgebucht, ausgerechnet von Superjux. Micky wird misstrauisch. Und das aus gutem Grund: Superjux hat mit den Ganoven gemeinsame Sache gemacht. Er hat Mickys Ruf ruiniert, sein Handy und seine Bremsen sabotiert. Nun befreit er alle Ganoven, die er vorher gefangen hat, und raubt mit ihrer Hilfe die Millionärsgala aus. Dann macht sich Superjux aus dem Staub und überlässt die Ganoven erneut der Polizei. Doch mit dem Direktor der Fluglinie, einem alten Schulfreund, hat Micky Superjux eine Falle gestellt: Micky stellt Superjux in einem Flugsimulator zur Rede und Superjux legt ein umfassendes Geständnis ab, das das Fernsehen überträgt. Superjux wandert ins Gefängnis und Mickys guter Name ist wieder hergestellt.


Gefräßige Energiespender

I TL 2555-2

Dagobert bekommt eine horrende Stromrechnung und kippt nach einem markerschütternden Schrei um. Sein zu Hilfe eilender Neffe Donald will ihn dadurch aufmuntern, dass er ihn zum Essen einlädt. Während Dagobert ein paar alte Brötchen reichen, lässt sich das Elektrizitätswerk damit nicht abspeisen, meint Donald noch, und bringt seinen Onkel damit auf eine gewinnbringende Idee. Kurz darauf bringt er einen Stromerzeuger auf den Markt, der aus Lebensmitteln Strom gewinnen kann. Das neue Produkt wird der Renner auf dem Markt, doch bald sehen die Stromerzeuger, was ihre „Herrchen“ essen und treten mit der Forderung auf Schnitzel, Kaviar und anderes in Hungerstreik. Letztlich müssen die Besitzer so viel Geld für teures Essen ausgeben, womit sie ihre Energiespender füttern, dass es genauso teuer wird wie ihre alten Stromrechnungen. Sie verklagen Onkel Dagobert und Donald muss wieder mal sein Heil in der Flucht suchen.


Um Lichtjahre voraus

I TL 2535-5

Daniel Düsentrieb entwickelt einen Haushaltsroboter. Da kommt ein Vertreter vorbei, der die gleiche Erfindung selbst verkauft. Doch dieser Vertreter ist gar kein Vertreter, sondern ein Außerirdischer.


Der durchgeknallte Doppelgänger

(© Egmont Ehapa)

I PK 59-1

Entenhausen spielt verrückt: Es regnet Federn und Wollbäuschchen und auf den Straßen fahren Betten und Schiffe. Schuld daran ist Wuxwu, ein Phantomias-Fan aus einem anderen Universum, der Phantomias mit diesen Geschehnissen herausfordern und ihn in Action sehen will. Zum Glück erinnern sich Tick, Trick und Track an ein Märchen mit einem ganz ähnlichen Gnom, denn daraus geht hervor, wie sie Wuxwu wieder loswerden können.


(© Egmont Ehapa)

Merkwürdige Mieter

I TL 2563-5

Tick, Trick und Track sind mit dem Fähnlein Fieselschweif unterwegs und so will Donald ihr Zimmer vermieten, damit endlich wieder Geld in die Haushaltskasse kommt. Nach einigen Fehlschlägen bekommt er eine Frau ins Haus, die schwarze Haare hat, ständig eine Sonnenbrille trägt, in Kupferkesseln kocht und Knoblauch hasst. Na wenn das mal nicht nach Gundel Gaukeley riecht...


Wettlauf um die Insel

(© Egmont Ehapa)

I TL 2544-7

Bald wird eine Insel wieder aus dem Meer auftauchen, auf der Pirat Huckebein einmal eine Truhe voll mit einem Schatz vergraben hat. Dagobert ist aber nicht der einzige, der sich auf den Weg zur Insel macht. Auch Klever und die Panzerknacker sind auf der Jagd nach der Kiste. Wobei diese sich schlussendlich gar nicht als größter Schatz auf der Insel herausstelt.


(© Egmont Ehapa)

Mit dem Kopf durch die Wand

D 99204

Donald hat Daisys Geburtstag komplett vergessen. Mit Pommes lässt sich Donalds Verlobte nicht abspeisen, doch eine Ferienreise nach Hawaii ist ganz nach ihrem Geschmack. Dumm nur, dass Donald dierse gar nicht geplant hat, sondern Daisy nur die Hausaufgabe von Tick, Trick und Track gelesen hat. Jedenfalls muss Donald nun dringend Geld heranschaffen, um sich so eine Reise leisten zu können. Notgedrungen nimmt er einen Job als Tellerwäscher an und legt sich gleich mit dem Chefkellner des Restaurants an. Als Donald aus Versehen im Kühlraum eingesperrt wird, futtert er Kaviar, muss den dann allerdings bezahlen. Nur ein Gewinn im Kaviardosen-Preisausschreiben kann da noch helfen und Donald hat tatsächlich die Gewinndose verspeist, doch der Ring, der für die Abholung des Gewinns notwendig ist, ist nicht mehr vorhanden. Der ist nämlich an den Schuh von Marlene Brandy geraten. Also muss Donald der Filmschauspielerin hinterher und versuchen, den Ring zurückzubekommen...


Siehe auch