Winnie Puuh (Film)

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Walt Disney Meisterwerke

51

Winnie Puuh
Winnie the Pooh
Winnie Puuh Plakat.jpeg
© Disney • Quelle: kinofenster.de
Uraufführung: 14. April 2011
Produktion: Peter Del Vecho, Clark Spencer
Regie: Stephen J. Anderson, Don Hall
Drehbuch: Don Hall
Musik: Henry Jackman
Länge: 64 Minuten
Altersfreigabe: FSK 0
Weiterführendes
Liste aller Walt Disney Meisterwerke

Winnie Puuh (Originaltitel: Winnie the Pooh) ist der 51. abendfüllende Zeichentrickfilm der Walt-Disney-Studios und erschien im Jahr 2011. Der deutsche Kinostart war am 14. April 2011; in den Vereinigten Staaten kam er am 15. Juli 2011 in die Kinos.

Handlung[Bearbeiten]

Der kleine Bär Winnie Puuh ist auf der Suche nach Honig. Unterwegs trifft er auf den Esel I-Aah, dem sein Schwanz abhandengekommen ist. Puuh stellt seine Suche nach einem Frühstück zunächst zurück und will sich zunächst mit der Hilfe seiner Freunde um einen neuen Schwanz für I-Aah bemühen. Die Freunde führen einen Wettbewerb durch: Wer als erster einen Schwanz für I-Aah findet, bekommt einen Topf Honig als Belohnung. Die Tiere bringen Gegenstände als Schwanzersatz herbei – darunter eine Sprungfeder, einen Luftballon und eine Kuckucksuhr –, aber nichts will passen. Sie wollen den kleinen Jungen Christopher Robin um Rat fragen, der ist allerdings nicht mehr da. Er hat den Tieren auf einem handgeschriebenen Zettel mitgeteilt, dass er „balzurük“ (bald zurück) sei. Die Tiere missverstehen die Nachricht und nehmen an, Christopher Robin sei von dem „Balzrück“, einem Monster, entführt worden. In der Folgezeit heben sie eine Grube aus, die als Balzrückfalle dienen soll; aufgrund eines Missgeschicks fallen sie allerdings selbst hinein. Nach einiger Zeit kommt Christopher Robin zurück und klärt das Missverständnis auf. Als Puuh zu Eule geht, um sich endlich etwas Honig zu borgen, fällt ihm auf, dass die Klingel von Eule I-Aahs Schwanz ist. Als Eule ihm dann Honig anbietet, entscheidet er sich schlussendlich gegen den Honig, um I-Aah den Schwanz wieder zu bringen. Somit gewinnt er den Wettbewerb und einen riesigen Honigtopf. Da er lieber einem Freund geholfen hat anstatt an Honig zu denken, wird er später von Christopher Robin gelobt.

Nach dem Abspann sieht man, dass es wirklich einen „Balzurük“ gibt, der aber kein Monster, sondern ein friedvolles Wesen ist. Er fällt versehentlich in die Falle. Was aus ihm wird, sieht man jedoch nicht.[1]

Synchronisation[Bearbeiten]

Der Film wurde bei der FFS Film- und Fernseh-Synchron GmbH in Berlin synchronisiert. Rainer Martens führte die Dialogregie und schrieb mit Toni Nirschl das Dialogbuch.[2]

Originalrollenname Originalsprecher Deutscher Rollenname Deutsche Sprecher
Piglet Travis Oates Ferkel Santiago Ziesmer
Winnie the Pooh Jim Cummings Winnie Puuh Michael Rüth
Tigger Tigger Joachim Kaps
Owl Craig Ferguson Eule Frank-Otto Schenk
Kanga Kristen Anderson-Lopez Kanga Marie Bierstedt
Roo Wyatt Dean Hall Ruh Jannis Michel
Erzähler John Cleese Erzähler Roland Hemmo
Eeyore Bud Luckey I-Aah Tilo Schmitz
Rabbit Tom Kenny Rabbit Gerald Schaale
Christopher Robin Jack Boulter Christopher Robin Cedric Eich
Backson Huell Howser Balzrück Stefan Fredrich

Hintergrund[Bearbeiten]

Der Film basiert auf dem Kinderbuch Pu der Bär von Alan Alexander Milne und wurde handgezeichnet.[1]

Kritiken[Bearbeiten]

„Natürlich wartet „Winnie Puuh“ am Schluss trotzdem mit einer konventionellen moralischen Botschaft auf. Der Weg dorthin führt aber über die Art von leichter Unterhaltung, die es geschafft hat, zugleich intelligent zu sein.“
Marguerite Seidel, film-dienst[3]
„Die episodenartige Erzählung mit viel Liebe zum Detail spricht auch schon die jüngsten Zuschauer an. Dabei werden Werte wie Freundschaft, Zusammenhalt und Kreativität vermittelt. Die stimmungsvolle Musik in Verbindung mit den unterschiedlichsten Formen der kunstvollen Animation heben dieses kurzweilige Kinovergnügen schon heute in den Stand eines ausgezeichneten Zeichentrick-Klassikers.“
Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)[4]

Veröffentlichungen[Bearbeiten]

DVD
  • Winnie Puuh. Walt Disney Studios Home Entertainment, 13. Oktober 2011.[5]
  • Disney Classics 51: Winnie Puuh. Walt Disney Studios Home Entertainment, 9. November 2017.[6]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 Winnie Puuh, Inhalt, Gesa-Marie Pludra, film-zeit.de
  2. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 22.02.2018
  3. Winnie Puuh, Marguerite Seidel, film-dienst, film-dienst.kim-info.de
  4. FBW, Prädikat besonders wertvoll, Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW), FBW-Pressetext
  5. Winnie Puuh auf amazon.de
  6. Disney Classics 51: Winnie Puuh auf amazon.de
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