LTB 316
Lustiges Taschenbuch | ||||||
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Der Piratenschatz | ||||||
(© Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 16. September 2003 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 8 | |||||
Seitenanzahl: | 254 | |||||
Preis: | D: 3,95 € A: 4,00 € | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Inhalt[Bearbeiten]
Der Piratenschatz[Bearbeiten]
- Originaltitel: Dewdrop of Avalon
- Story: Gorm Transgaard
- Zeichnungen: Massimo Fecchi
- Tusche: Fecchi Studio
- Erstveröffentlichung: 2003
- Genre: Zeitreise, Piraten
- Figuren: Daniel Düsentrieb, Donald Duck, Helferlein, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 35
- Nachgedruckt in: LTB English Edition 4, LTB Spezial 62 (als Die Träne von Trahurabad)
In einem Buch über verschollene Piratenschätze findet Onkel Dagobert die Geschichte des gefürchteten Piraten Schwarzbart, der einst die Tochter eines wohlhabenden Händlers entführte. Der Tochter war von ihrem Vater zuvor ein besonderes Schmuckstück zum Geschenk gemacht worden, die Träne von Trahurabad. Seitdem ist das Kollier im Dunkel der Geschichte verloren gegangen. Klar, dass Onkel Dagobert es aus diesem wieder herausholen möchte. Also schickt er Donald und seine Neffen mittels einer von Daniel Düsentrieb erfundenen Zeitmaschine ins Entenhausen des 17. Jahrhunderts zurück. Dort versuchen sie am Hafen herauszufinden, wie sie Schwarzbart finden können, werden dabei aber mit Schlafmittel ruhiggestellt und shanghait. Die Ducks müssen nun auf einem Piratenschiff das Deck schrubben. Plötzlich wird das Schiff von Piraten angegriffen. Aber welcher Pirat greift schon andere Piraten an, wenn nicht der gefürchtete Schwarzbart, der die sieben Weltmeere und seine eigene Mannschaft terrorisiert und Konkurrenz nicht duldet. Während sich die anderen Piraten auf einem Beiboot auf und davon machen können, fallen die Ducks dem temperamentvollen Schwarzbart in die Hände und werden auf seinem Schiff eingesperrt.
Dort machen sie die Bekanntschaft mit Belinda, der Tochter des Händlers, die die Träne von Trahurabad trägt. Sie wurde entführt, damit Schwarzbart von ihrem Vater Lösegeld erpressen kann. Doch weiß sie auch von einem Gerücht, das den Gefangenen das Leben retten wird. Mittels ihrer Haarnadel gelingt ihnen die Flucht und in der Nacht schleichen sie sich in Schwarzbarts Kajüte, wo sie dem Piraten den Bart abrasieren und die Kleider stehlen. Am nächsten Morgen stellt Schwarzbart nur mehr eine reine Witzfigur dar und kann seiner Mannschaft nichts mehr befehlen. Diese Rolle übernimmt nun Donald, der Kurs gen Entenhausen setzen lässt. Vor der Küste übergibt er dem Maat das Kommando über das Schiff und setzt sich gemeinsam mit seinen Neffen und Belinda ab. Die Ducks möchten nun schleunigst zum Zeitportal kommen, das Daniel Düsentrieb für ihre Rückkehr vorgesehen hat, aber Belinda besteht vorher noch auf eine Belohnung. Der Händler überschreibt ihm einen Hügel in Entenhausen, von der schönen Belinda erhält er die Träne von Trahurabad. Nun ist aber höchste Eisenbahn, die Ducks eilen in den Wald, wo das Rückkehrportal bereits offen steht. Doch ehe sie dieses erreichen, lauern ihnen zwei Räuber auf. Donald hat keine Wahl, er muss das Kollier vergraben, wenn es nicht den Räubern in die Hände fallen soll. Mit einem Ortungsgerät bestimmen sie die genaue Position des vergrabenen Schatzes. Da sie nun nichts mehr bei sich haben, was den Räubern wertvoll erscheint, lassen diese sie gehen. Kurz darauf sind die vier Zeitreisenden wieder in der Gegenwart.
Sie finden das vergrabene Kollier ausgerechnet in Donalds Garten. Obwohl Belinda das Schmuckstück Donald geschenkt hat, kassiert Dagobert es unbarmherzig ein, da Donald in seinem Auftrag unterwegs war. Dem enttäuschten Donald bleibt allerdings immer noch die Besitzurkunde für das Grundstück. Zu seiner Freude stellt sich heraus, dass dies den Glatzenkogel betrifft, auf dem Dagoberts Geldspeicher steht. Donald gibt seine Besitzrechte an dem Hügel nur auf, wenn er das Kollier zurückerhält – und im Übrigen künftig mietfrei leben kann.
Überraschung![Bearbeiten]
- Originaltitel: Surprise!
- Story: Andreas Pihl
- Zeichnungen: Joaquín Cañizares Sanchez
- Erstveröffentlichung: 2003
- Genre: Action, Mystery
- Figuren: Das Schwarze Phantom, Goofy, Klarabella Kuh, Micky Maus, Minni Maus, Pluto, Rudi Ross
- Seiten: 33
Micky wacht benommen an Bord eines Flugzeugs auf und versucht sich mühsam zu erinnern, wie er dorthin gekommen ist. Es muss wohl etwas mit den Männern zu tun haben, die ihn gestern Abend nach dem Weg fragten und ihn wohl niedergeschlagen haben. Plötzlich erscheint auf einem Bildschirm das Schwarze Phantom, das Micky genüsslich mitteilt, das es hinter der Entführung steckt. Und nun will es Micky ein für allemal aus dem Weg räumen, um endlich als oberster Meisterschurke anerkannt zu werden, als jemand, dessen Intelligenz selbst die Mickys in den Schatten stellt. Der steuerlose Flieger, in dem sich Micky befindet, wird in Kürze seinen Treibstoff aufgebraucht haben und dann abstürzen. Entrinnen unmöglich, denn Fallschirme an Bord gibt es nicht. Micky versucht ins Freie zu kommen und schon stürzt das Flugzeug rasend schnell in die Tiefe, während das Phantom ihn auslacht. Noch dazu ist eine Bombe an Bord. Micky springt – und es gelingt ihm mithilfe eines abgerissenen Flügelteils einigermaßen sicher auf dem Schnee zu landen. Damit ist er allerdings seinem Erzfeind noch nicht entkommen. Denn auf einmal tauchen Männer auf Motorschlitten auf, die Micky ins Schussfeuer nehmen und offensichtlich vom Phantom engagiert wurden. Der Mäuserich entkommt mit knapper Not und stürzt einen Abhang hinunter. Die Schurken meinen, dass er damit erledigt ist, und ziehen ab.
Zu Fuß erreicht der unterkühlte Micky die nächste Ortschaft und erreicht dort gerade noch den nächsten Zug nach Entenhausen. Zunächst denkt Micky, dass das Phantom doch unmöglich vorausgesehen haben kann, dass dies passiert ist und Micky genau noch diesen Zug erwischt hat. Doch Anrufe mit Minni und Goofy geben ihm rasch das Gefühl, das er gar nicht mit seinen Freunden telefoniert, sondern sich wieder sein Erzfeind dazwischengeschaltet hat. Noch dazu ist Micky der einzige Reisende in dem Zug. Wiederum schaltet sich das Schwarze Phantom über einen Fernseher ein und hat eine neue Todesfalle parat: Ein Helikopter sprengt soeben eine Brücke, über die Mickys Zug in Kürze fahren wird. Wiederum scheint Entkommen unmöglich. Doch Micky gelingt es, mit einem Schraubschlüssel ein kleines Fenster mit nicht bruchsicherem Glas durchzuschlagen und sich hierdurch ins Freie zu quetschen. Ein beherzter Sprung mit ausreichend Schwung und Micky landet sicher auf der anderen Seite der zerstörten Brücke, während der Zug unter ihm im Abgrund zerschellt.
Micky kann sich nun nicht mehr sicher sein, wie viele Schritte das Phantom im Voraus bedacht hat und ob es auch einkalkuliert hat, dass sich Micky aus dem Zug würde retten können. In der Nähe hört er Gelächter und entdeckt einen Aufnahmeweg jener neuen Überraschungsshow, die Menschen in aberwitzige Situationen bringt und dies schließlich vor laufender Kamera und zum Gespött der Zuschauer aufklärt. Micky glaubt nun zu wissen, was hier gespielt wird. Doch die Showmitarbeiter, die Micky mit ihrem Wagen nur zur Fernsehanstalt bringen, tragen Manschettenknöpfe, die wie die Tintenkleckse des Phantoms aussehen. Also gehören sie zu seiner Bande. Vor dem Fernsehstudio macht Micky sich selbständig, bevor er in die nächste Falle hineinläuft. Doch als er in den Aufzug tritt, ist er bereits in einer solchen. Erneut schlägt das Phantom zu und will den Aufzug am Grund des Schachts zerschellen lassen. Micky entkommt abermals mit knapper Not. Oben im Fernsehstudio sieht er Minni. Begeistert will Micky einen besonders stürmischen Auftritt hinlegen und rollt mit einem Schreibtischstuhl ins Studio. Minni – in Wahrheit ein Double im Auftrag des Phantoms – zückt eine Pistole und Micky rollt genau auf seinen Untergang zu. Doch da verfängt sich der Stuhl in einem am Boden liegenden Kabel. Das Licht geht aus, Micky wird durch die Luft und aus dem Fenster geschleudert und endlich hat er etwas getan, was das Phantom nicht vorhergesehen hat. Also ist er frei und kann nach Hause gehen, wo seine Freunde bereits eine Überraschungsparty für ihn organisiert haben.
Heilsame Dämpfe[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e i vapori benefici
- Story: Carlo Panaro
- Zeichnungen: Giorgio Cavazzano
- Erstveröffentlichung: 14.01.2003
- Genre: Wettkampf, Reise
- Figuren: Baptist, Donald Duck, Gitta Gans, Kuno Knäul, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 28
Es ist bitterkalter Winter, doch Onkel Dagobert denkt nicht daran, wärmere Kleidung anzuziehen. Am Klondike hat er solche Temperaturen schließlich auch ausgehalten. Der Effekt seiner Sturheit ist, dass er einen kapitalen Schnupfen hat. Gitta möchte ihrem Herzallerliebsten deswegen mit Wollmütze und Schal helfen, wird von Dagobert aber rüde zurückgewiesen. Auch sie hat sich mit ihrer Bemutterung mit Schnupfen angesteckt. Doch da spricht sie ein Mann an, der verspricht, sie von der Rinnnase heilen zu können. Tatsächlich hat der freundliche Polarforscher einen heilsamen Dampf von einer seiner Expöeditionen mitgebracht, der Gittas Schnufen sofort kuriert. Mitten in Eis und Schnee stößt ein Vulkan jenen heilbringenden Dampf aus und erwärmt auch das Mikroklima rund herum, sodass ein eisfreies kleines Tal entsteht. Gitta wittert gute Geschäfte und macht sich mit Kuno auf die Suche nach diesem wundersamen Ort. Ihnen auf den Fersen ist Onkel Dagobert, der Wind von den neuen geschäftlichen Avancen Gittas bekommen hat und den Dampf selbst auszunutzen gedenkt. Mit seinem geländegängigen U-Boot gelingt es Dagobert, Kuno und Gitta zu überholen, sodass sie, als sie im Tal ankommen, dort schon Dagobert vorfinden, der sich eifrig am Vulkankrater bedient. Natürlich wollen Gitta und Kuno dies nicht hinnehmen, aber Dagoberts Gier macht diesem selbst schon einen Strich durch die Rechnung: Durch das Absaugen sinkt die Temperatur, schließlich geht Dagoberts Maschine und der Vulkan kaputt. Er ist gezwungen, mit Gitta und Kuno zurückzufahren und einen Schnupfen hat er auch wieder.
Alles auf den Kopf gestellt[Bearbeiten]
- Originaltitel: Nikolaj Papernik
- Story: Fabio Michelini
- Zeichnungen: Roberto Marini
- Erstveröffentlichung: 27.08.2002
- Genre: Historisches Abenteuer
- Figuren: Daniel Düsentrieb, Donald Duck, Franz Gans, Oma Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 28
- Besonderheit: Fiktive Hintergrundgeschichte zum Wappen Polens, das jedoch keinen Storch, sondern einen weißen Adler zeigt.
- Nachgedruckt in: LTB History 4, LTB Enten-Edition 75
Der junge polnische Schreiberling Donald Duckowski ist es im Jahr 1507 leid, tagein tagaus für seinen Herrn, den reichen Dagobert in dessen Schloss zu schuften und üble Arbeiten zu verrichten. Vor allem das ständige händische Abschreiben von wissenschaftlichen Büchern nervt ihn zusehends, weil es mittlerweile Buchdruckereien zum Vervielfältigen von Wissen gibt. Eigentlich würde Donald viel lieber mit dem eifrigen Gelehrten Daniel Kopernikus zusammenarbeiten, der gerade von einer Konferenz aus der Universitätsstadt Krakau zurückgekehrt ist und sich seinen Kopf über astronomischen Betrachtungen des Planetensystems zerbricht. Im Auftrag seines Onkels soll Donald nistende Störche vom Dach des Schlosses vertreiben und jagt im Anschluss daran eine besonders intelligente Störchin, die pfiffige Jolka, quer durch das Schloss. Dabei sorgen die beiden für Chaos und stellen in Daniels Studierzimmer alles auf den Kopf. Dabei fällt das händisch bedienbare Planetenmodell des Gelehrten auseinander und Donald kann sich nicht mehr daran erinnern, in welcher Reihenfolge die Sonne und die Planeten auf den Bahnen kreisten. Am Ende kommt Daniel Kopernikus ein wahrer Geistesblitz und er erschafft dank des Ungeschicks von Donald und Jolka ein vollkommen neuartiges Weltbild. Seine neuen Erkenntnisse muss allerdings niemand anderes als Donald per Hand vervielfältigen.
Das schönste Auto der Welt[Bearbeiten]
- Originaltitel: Nonna Papera & l'auto preziosa
- Story: Carlo Panaro
- Zeichnungen: Francesco Guerrini
- Erstveröffentlichung: 24.12.2002
- Genre: Gagstory
- Figuren: Panzerknacker, Franz Gans, Oma Duck, Ziege Billy
- Seiten: 23
- Nachgedruckt in: LTB Enten-Edition 47
Die erfolglosen Panzerknacker vermasseln jeden Raubzug. Auf der Flucht vor der Polizei verschlägt es sie diesmal aufs Land, wo sie in einer Autozeitung eine interessante Neuigkeit lesen. Ein reicher Sammler zahlt einen hohen Geldbetrag für eine original erhaltene Tin Luzzy und praktischerweise verfügt Oma über so ein Fahrzeug. Also beschließen die Gauner, Oma ihr geliebtes Auto zu stehlen. Dies stellt sich als schwieriger heraus als gedacht. Denn mit dem Lieferwagen ist Oma viel schneller und rasch hinter den Gaunern her, die flüchten müssen. Die nächsten Versuche scheitern, weil inzwischen angriffslustige Hühner und ein riesiger Stier auf das Auto aufpassen. Die Knacker gehen nun zum Täuschen und Tricksen über. Als Franz eine Ladung Äpfel in die Ortschaft zum Laden bringt, fangen sie ihn verkleidet ab und spendieren ihm ein Menü an der Würstchenbude. Während Franz mampft, locken sie Oma mit einem Trick ebenfalls in den Ort. Doch sie ist nicht allein gekommen, sondern hat den Sheriff mitgebracht, der auch noch auf ihr Auto aufpasst. Also wieder vermasselt. Nun versuchen es die Panzerknacker anders, indem sie sich als Bauern verkleiden und Oma darum bitten, das Auto ausborgen zu dürfen. Diesmal klappt es. Doch auf der Fahrt zum Käufer des Schmuckstücks geht der Scheinwerfer kaputt und als die Panzerknacker diesen ersetzen, will der Sammler das Auto nicht mehr. Noch dazu haben der Sheriff und Oma ihre Spur aufgenommen und die Panzerknacker wandern ins Gefängnis.
Der einzig wahre Phantomias[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e l'ombra di Fantomius
- Story & Zeichnungen: Marco Gervasio
- Erstveröffentlichung: 17.12.2002
- Genre: Superhelden
- Figuren: Baptist, Donald Duck, Klaas Klever, Onkel Dagobert, Phantomias, Tick, Trick und Track
- Seiten: 30
- Nachgedruckt in: LTB Jubiläumsedition 4
Entenhausen wird von einer Diebstahlserie heimgesucht. Der Schuldige scheint Phantomias zu sein, der erst von Klaas Klever und dann auch noch Dagobert beim nächtlichen Beutezug in deren Behausung gesehen wird. Phantomias' Alter Ego Donald weiß jedoch genau, dass das nicht stimmt. Er vermutet, dass sich ein Dieb als Phantomias verkleidet hat. Da Tick, Trick und Track kürzlich bei einem Schulausflug zu den Ruinen der Villa Rosa, dem Zuhause des Ersten Phantomias, einen jungen Mann getroffen haben, der behauptet hat, Phantomias sei ein Schurke, und danach plötzlich verschwunden ist, begibt sich Phantomias dorthin und stellt sich dem falschen Phantomias zum Kampf. Die beiden beschießen sich mit ihren Superwaffen, doch schließlich erweist sich der echte Phantomias als siegreich, als er mit einem besonderen Gas den ersten Phantomias erscheinen lässt, der dem diebischen Hochstapler ganz schön einheizt.
Kongress der Diebe[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e il congresso ladresco
- Story: Carlo Gentina
- Zeichnungen: Roberto Marini
- Erstveröffentlichung: 14.05.2002
- Genre: Dagobert in Not
- Figuren: Daniel Düsentrieb, Panzerknacker, Donald Duck, Onkel Dagobert
- Seiten: 25
Dass die Panzerknacker am Stadtrand eine Lagerhalle angemietet haben, stimmt Onkel Dagobert naturgemäß besorgt. Er schickt Donald hin um auszuspionieren, was die Gauner im Schilde führen. Da Donald kurzzeitig einnickt, bekommt er nicht alles mit, aber was er sieht, reicht ihm schon: Viele Diebe versammeln sich und testen an ihren Computern Angriffe gegen den Geldspeicher. Donald warnt unverzüglich seinen Erbonkel. Einer solchen Übermacht an Dieben ist auch der Speicher mit all seinem Schutz nicht gewachsen, also beschließt Onkel Dagobert, sein Geld unverzüglich auszulagern. Daniel Düsentrieb erfindet eine Maschine, die Geld in Strahlung umwandelt, die am anderen Ende der Stadt auf einem passenden Hügel von einer Empfangsschüssel empfangen und automatisch wieder in Taler zurückverwandelt wird. Donald wird losgeschickt, um die Schüssel aufzubauen. Dummerweise stiehlt ihm ein Panzerknacker während der Fahrt die vermeintliche Satellienschüssel vom Anhänger, da die Diebe nun Fußball schauen wollen. Zu spät bemerkt Donald, was Sache ist und wird noch dazu entdeckt, als er versucht, die Schüssel zurückzuholen. Er erfährt von den Panzerknackern, dass sie lediglich einen Kongress abgehalten und noch nicht den Angriff auf den Speicher geplant haben. Was Donald zuvor beobachtet hatte, war nur ein Computerspiel zur Erbauung. Donald eilt in den Geldspeicher, um Entwarnung zu geben, aber zu spät – einige Millionen sind bereits in Strahlen umgewandelt und direkt zu den Panzerknackern geschickt worden.
Kampf mit dem Drachen[Bearbeiten]
- Originaltitel: High as a Kite
- Story: Spectrum Associates
- Zeichnungen: Antoni Bancells Pujadas
- Erstveröffentlichung: 2003
- Genre: Abenteuer, Action
- Figuren: Bürgermeister, Donald Duck, Tick, Trick und Track
- Seiten: 48
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 38
Mal wieder hat Donald kein Geld, um mit den Kindern in den wohlverdienten Urlaub zu fahren. Deswegen hofft er, bei einem Drachenflugwettbewerb den ersten Preis einzuheimsen und sich damit die erwünschte Traumreise zu ermöglichen. Doch das Wettfliegen findet an einem windigen Tag statt und bevor Donald es sich recht versieht, hat ihn sein Drache schon mitgerissen und trägt ihn in ein exotisches Land. Er landet sehr unsanft in einer Stadt, die sich auf der Spitze eines Berges befindet, der wiederum auf einer Insel mitten in einem großen See steht. Aus dieser Stadt gibt es kein Entkommen mehr, denn der einzige Weg vom Berg hinunter wird am Ende von einem bösen Drachen bewacht. Donald platzt in der Stadt mitten in einen Drachenflugwettbewerb und schafft es sogar, diesen zu gewinnen. Dabei macht er sich den Drachenkampfmeister Ziang zum Feind, der den unglücklichen Erpel auf der Stelle beseitigen will. Aber Prinzessin Mai Ling und Drachenmeister Cheng setzen sich für Donald ein und erwirken in einer Audienz beim Kaiser, dass Donald als neuer Drachenritter Ziang zum Duell herausfordern kann. Cheng hat einen Trick in der Hinterhand und kann Donald durch ein Double ersetzen, sodass er den Kampf gewinnt und neuer Drachenkampfmeister wird. Der Kaiser verlangt nun, dass Donald Prinzessin Mai Ling ehelicht und als er sich weigert, verurteilt er ihn zum Tode. Donald soll sich dem Kampf gegen den Drachen am Fuß des Berges stellen, doch während Donald versucht, vor dem Drachen zu fliehen, bringt dieser den ganzen Berg zum Einsturz. Da Donald den Drachen von seiner rostigen Kette befreit, stellt erfasst, dass dieser nun wieder ganz lieb ist. Die Stadtbewohner sind Donald zu großem Dank verpflichtet und verhelfen ihm zur Heimreise.