LTB 364
Siehe auch die Rezension dieses Bandes! |
Lustiges Taschenbuch | ||||||
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Glückwunsch, Goofy | ||||||
(© Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 22. Mai 2007 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 10 | |||||
Seitenanzahl: | 254 | |||||
Preis: | D: 4,20 € A: 4,30 € CH: sFr 7,80 | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Inhalt[Bearbeiten]
Eine heilsame Erfahrung[Bearbeiten]
- Originaltitel: Brother Duck
- Story: Paul Halas
- Zeichnungen: Flemming Andersen
- Erstveröffentlichung: 2007
- Genre: Abenteuer, Action, Fantasy, Moralgeschichte
- Figuren: Daisy Duck, Donald Duck, Fähnlein Fieselschweif, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 40
- Besonderheit: inspiriert von George Orwells Roman 1984
Wohin auch immer Donald geht, er verursacht nur Katastrophen und fabriziert Missgeschicke am laufenden Band. Darunter haben seine Verwandten am meisten zu leiden. Er erkennt langsam, dass dies nicht wegen seines Pechs oder anderer Umstände so ist, sondern ausschließlich seinetwegen. Dass er schließlich beim Umsägen eines Baums den Geldspeicher trifft und die Wand einstürzt, erkennt er endgültig, dass er die Welt und seine Familie von sich befreien muss. Donald sucht Zuflucht in einem Kloster in hinteren Huschdikusch, wo er dem Lama Brahma Pingpong begegnet. Donald wünscht sich, dass ein anderer sein Leben lebe, so wie ein Bruder, den er nie hatte. Der Lama entzündet eine Kerze und schläfert ihn ein, dann schickt er ihn nach Hause.
Als Donald nach Entenhausen zurückkehrt, muss er feststellen, dass sich einiges geändert hat, und zwar nicht zum Erfreulichen. Die Bevölkerung lebt in Panik und hochgerüstete Polizisten patrouillieren in den Straßen. Alle haben vor Donald eine Heidenangst und nicht ohne Grund, sieht er doch wie der größenwahnsinnige, machtversessene Bruder Duck aus, der die ganze Stadt unter seiner Fuchtel hat und alle überwachen lässt. Donald muss erkennen, dass der Bruder, den er nie hatte, viel schlimmer ist, als er es sich je ausgemalt hat. Er erfährt, dass in dieser Welt nur Desmond existiert, der einst sich bei Onkel Dagobert einschmeichelte, ihn um sein Vermögen brachte und dann auch noch zum Bürgermeister gewählt wurde, wodurch er alle Schalthebel in der Hand hatte und zum Diktator aufsteigen konnte. Nun hat er Tick, Trick und Track unter der Fuchtel und zwingt Daisy, mit ihm auszugehen. Donald stellt Desmond zur Rede, der ihn als Doppelgänger beschuldigt und die Polizei auf ihn hetzt. Dank seiner Ähnlichkeiten mit Bruder Duck, der hilfe Daisys und der Dummheit der Polizisten gelingt es Donald tatsächlich zu fliehen. Nach einer Verfolgungsjagd kehrt er zum Lama zurück, der ihn bereits erwartet hat und die Dinge wieder geraderückt. Desmond existiert nicht mehr. Donald kehrt nach Entenhausen zurück und stellt erleichtert fest, dass auch seine Verwandten gar nicht mehr böse sind auf ihn.
Der Krafttrunk[Bearbeiten]
- Originaltitel: Pippo e il ricostituente a ripetizione
- Story: Michele Gazzarri
- Zeichnungen: Romano Scarpa
- Tusche: Sandro Del Conte
- Erstveröffentlichung: 10.03.1974
- Genre: Sport, Action
- Figuren: Goofy, Klarabella Kuh, Micky Maus, Minni Maus, Rudi Ross
- Seiten: 29
Neuerdings fühlt sich Goofy schwach und hängt nur noch herum wie ein schlapper Sack. Micky begleitet seinen Freund zum Doktor. Dieser verschreibt Goofy ein Multivitaminkonzentrat, welches aber Goofy nicht schmeckt. Micky, Rudi, Minni, und Klarabella verabreichen ihm heimlich je eine Portion. Binnen Kürze fühlt sich Goofy wieder pudelwohl, mehr noch, diese Vitamine machen ihn unheimlich stark. Nach dem Kino zerschlägt er glatt einen Laternenmast. Ein Kampftrainer hält Goofys neugewonnene Stärke für den Effekt einer Spritze, die er ihm vorher im Kino verpasst hatte. Damit wollte er austesten, ob das von ihm entwickelte Superkraft-Serum tatsächlich funktioniert. Nun kann er die Spritze seinem Schützling, dem Wrestler Würger von Watzweiler, geben und dieser dann den Superstar Carol Cantholz herausfordern. Der Würger hat noch nie einen Kampf gewonnen, daher stehen die Wettquoten 50:1. Wenn er gewinnt, kann sein durchtriebener Manager kräftig absahnen. Doch kurz vor dem Kampf muss er feststellen, dass selbst ein Junge den Würger von Watzweiler umhauen kann. Ein Ersatz muss her und glücklicherweise sieht der Trainer Goofy im Zuschauerraum sitzen, der sich gemeinsam mit seinen Freunden den Kampf anschauen will. Er beschwatzt Goofy, in den Kampf gegen Cantholz einzusteigen und obwohl Micky seinem Freund davon abrät, kann Goofy der Verlockung nicht widerstehen. Es zeigt sich, dass Goofy seinem Gegner im Ring nur anfangs gewachsen ist. Bevor Cantholz Goofy zu Kleinholz verarbeitet, gibt Micky seinem Freund die ganze Fluche Vitaminkonzentrat zu trinken. Doch belauscht der schlaue Micky den tricksenden Manager und erfährt von dessen Machenschaften. Daraufhin verliert Goofy absichtlich und knöpfgt sich den Manager vor, der schließlich verhaftet wird.
Gundels Hexenhandy[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e il telefonino stregato
- Story: Carlo Gentina
- Zeichnungen: Stefano Intini
- Erstveröffentlichung: 11.04.2006
- Genre: Magie, Gagstory, Absurdes
- Figuren: Baptist, Daniel Düsentrieb, Donald Duck, Gundel Gaukeley, Nimmermehr, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 28
Ein Vertreter einer Firma für Hightech-Zauberzeug steht bei Gundel vor der Tür und sie kauft ihm tatsächlich etwas ab: zwei magische Handys. Gundel schleust eines der beiden Handys bei Dagobert ein (als angebliches Geschenk einer Telefongesellschaft), ruft ihn dann an und befiehlt ihm, ihrem Raben den Glückszehner auszuhändigen. Da das Handy den Angerufenen willenlos macht, geschieht dies auch prompt. Praktischerweise vergisst Dagobert sofort, was passiert ist. Doch anstatt den Zehner sofort einzuschmelzen will Gundel das Spiel noch ein bisschen weitertreiben, sich kräftig amüsieren und für all die jahrelangen Fehlschläge rächen. Bald hoppelt Dagobert in einem quietschbunt gestrichenen Geldspeicher in einem Hasenkostüm umher. Donald und seine Neffen machen sich große Sorgen und werden misstrauisch, als ihnen auffällt, dass Dagobert ständig Anrufe entgegennimmt und sich danach nicht mehr daran erinnern kann. Sie nehmen das verdächtige Handy an sich und fragen Ingenieur Düsentrieb um Rat. Dem Erfinder gelingt es, die Schaltkreise so umzupolen, dass Onkel Dagoberts Handy zum Sender wird. Donald kann auf diese Weise Gundel anrufen und sie dazu zwingen, den Schaden wieder gutzumachen.
Doppelknüller[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e il doppio scoop
- Story: Carlo Panaro
- Zeichnungen: Salvatore Deiana
- Erstveröffentlichung: 14.03.2006
- Genre: Superhelden, Medien
- Figuren: Phantomias, Donald Duck, Tick, Trick und Track
- Seiten: 24
- Besonderheit: Rektor Lieberpet-Höpfners Name spielt auf Peter Höpfner an
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 85, LTB Ultimate 46
Die Reporter Tick, Trick, und Track brauchen einen Knüller für ihre Schulzeitung, die sich schlecht verkauft. Sie haben die gute Idee, den stadtbekannten Superhelden Phantomias zu interviewen und als Doppelknüller wollen sie Phantomias mit seinem besten Freund Donald Duck fotografieren. Sie wissen jedoch nicht, dass Donald und Phantomias dieselbe Person ist. Zum Glück hat Donald einen Donald-Roboter, der ihn vertreten kann. Während der Programmierung aber kommt es zu einem Kurzschluss und unglücklicherweise weilt Ingenieur Düsentrieb gerade auf einem Erfinderkongress. Um das Unheil abzuwenden, schützt Donald eine heftige Verkühlung vor und meint, das Bett hüten zu müssen. Er packt den kaputten Roboter hinein und stellt sich verkleidet als Phantomias den tausenden Fragen des Interviews. Als das Interview zu Ende geht, hofft Phantomias schon, dass die drei Nachwuchsreporter das Foto vergessen haben, aber mitnichten. Sie bitten den Superhelden hinauf in Donalds Schlafzimmer und dieser sieht bereits das Ende seiner Geheimidentität gekommen. Doch zum Glück hat der Donald-Roboter inzwischen den Kurzschluss überwunden, das Foto klappt reibungslos und die Sache findet für alle ein glückliches Ende.
Verblüffendes Geständnis[Bearbeiten]
- Originaltitel: La dichiarazione
- Story: Bruno Concina
- Zeichnungen: Roberto Vian
- Erstveröffentlichung: 10.04.2001
- Genre: Einseiter
- Figuren: Dicky, Dacky und Ducky, Tick, Trick und Track
- Seiten: 1
Track baut eine Sandburg, als ein Mädchen auf ihn zukommt. Sie gesteht, dass sie in ihn verliebt sei und dass sie seine Sandburgen bewundere. Track, etwas verwundert, kann nur stottern, als er dieses hört.
DGD: Operation Eichhörnchen[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino & Paperoga agenti P.I.A. operazione canestro
- Story: Sisto Nigro
- Zeichnungen: Giorgio Cavazzano
- Tusche: Sandro Zemolin
- Erstveröffentlichung: 26.07.2005
- Genre: Agenten-Story, Sport
- Figuren: Daisy Duck, Daniel Düsentrieb, Donald Duck, Dussel Duck, Onkel Dagobert
- Seiten: 26
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 88
Zur Bewerbung seiner Limonade finanziert Onkel Dagobert eine Basketballmannschaft, die bislang immer auf der Gewinnerstraße war. Doch neuerdings macht ihm die Mannschaft von Haio Hunhold Konkurrenz, der auch am Getränkemarkt Dagobert zu überflügeln versucht. Hunolds Mannschaft profitiert vom Superspieler Kirk Wonitzki, der ein Spiel nach dem anderen für die Haie gewinnt. Das Seltsame ist nur, dass Kirk bis vor Kurzem miserabler Hobbybasketballer für einen Provinzverein in Dumpflaken an der Dödel war. Seine plötzliche Wandlung zur Weltklasse kommt Onkel Dagobert verdächtig vor, also beauftragt er die Agenten Donald und Dussel nachzuforschen, weswegen Wonitzki nun so gut ist. In dessen Heimatort finden sie heraus, dass sich Kirk nach wie vor unter falschem Namen seine Lieblingstorte von der Bäckerei liefern lässt. Donald geht dem nach und stöbert den echten Kirk Wonitzki auf, der sich auf Hunolds Geheiß hin unter falschem Namen in Entenhausen einquartiert hat. Dussel dringt derweil, durch verspiegelte Kleidung praktisch unsichtbar und dadurch geschützt, in Hunolds Hauptquartier ein. Er belauscht eine Unterredung Hunolds mit Wonitzkis Betreuer und erfährt, dass der Wonitzki, der am Spielfeld steht, in Wahrheit ein Roboter ist und dass Hunold noch weitere Spitzensportler-Roboter parat hat. Als Dussels Spiegelkleidung nass wird, fliegt seine Tarnung auf, doch Donald kommt seinem Agentenkollegen zu Hilfe. Gemeinsam erwehren sie sich der anrückenden Roboter, wobei die Fernbedienung zur Steuerung Wonitzkis kaputtgeht. Hunolds Haie verlieren deswegen das entscheidende Spiel, Dagobert jubiliert.
Die Glücksfeder[Bearbeiten]
- Originaltitel: Amelia e la piuma sfortunata
- Story: Sergio Badino
- Zeichnungen: Andrea Ferraris
- Erstveröffentlichung: 07.02.2006
- Genre: Magie, Gagstory
- Figuren: Gundel Gaukeley, Nimmermehr, Gustav Gans, Phantomias
- Seiten: 20
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 103
Die stets scheiternde Gundel versucht, Gustav Gans eine Feder abzuluchsen, um mit seinem Glück ihre ewige Pechsträhne in der Jagd auf den Glückszehner abzuwenden. Aus der Feder möchte sie sich nämlich ein mächtiges glückbringendes Amulett schmieden. Dummerweise ist Gustav eben ein Glückspilz und als solchem kann man ihm nicht so leicht beikommen. Gundel versucht es wieder und wieder, doch jedes Mal entgeht er ihren Hexenkünsten. Als sie schließlich als Zustellerin eines Gewinnes getarnt Gustav die Feder ausreißen will, wird sie noch dazu von einer Ladung Knoblauch – dem neuesten Gewinn des Gewohnheitsglückspilzes – überhäuft. Doch so schnell gibt Gundel nicht auf, in einem letzten Versuch will sie im Sturzflug von ihrem Besen aus Gustav die Feder ausreißen, als er gerade in einen Supermarkt geht. Diesmal funktioniert es. Doch als Gundel mit dem hergestellten Amulett endlich den Glückszehner abgreifen will, erlebt sie ihr blaues Wunder. Denn sie weiß nicht, dass sie in Wahrheit nicht Gustav die Feder ausgerissen hat, sondern Phantomias, der sich als Gustav verkleidet hatte.
König Klinkamons Gold[Bearbeiten]
- Originaltitel: Devil's Bargain
- Story: Stefan Petrucha
- Zeichnungen: Antoni Bancells Pujadas
- Erstveröffentlichung: 2007
- Genre: Schatzsuche, Mystery
- Figuren: Donald Duck, Onkel Dagobert
- Seiten: 25
Ein seltsamer Typ taucht bei Onkel Dagobert auf und behauptet, er wisse, wo das sagenumwobene Klunkerabad liege. In diesem hatte einst der reiche und durchtriebene König Klinkamon mehr Goldmünzen angesammelt, als man sich vorstellen kann. Als Beweis bringt der Mann eine Münze mit, die angeblich aus diesem Schatz stamme. Dagobert glaubt dem zunächst nicht und lässt die Münze wissenschaftlich überprüfen. Und tatsächlich: Es handelt sich um ein Geldstück aus besagtem Schatze. Donald ist der plötzlich aufgetauchte Typ immer noch suspekt und bietet sich deshalb als Begleitung für Dagobert an. Doch während der Grabungen stellt sich heraus, dass es sich bei dem seltsamen Besucher keineswegs um einen Hobbyarchäologen handelt. Als sie den Eingang zum versunkenen Palast erreichen, offenbart er nämlich, dass er selbst König Klinkamon ist, der seit seinem Tod als Geist über die Erde wandelt. Die vorherige Abmachung, Onkel Dagobert die Hälfte des Schatzes zu überlassen, widerruft er und beschwört einen Erdrutsch herauf, der Donald und Dagobert die Flucht ergreifen lässt, um nicht verschüttet zu werden. Dagobert ordert nun schweres Gerät, um dem Geist den Wortbruch heimzuzahlen. Schließlich kommt heraus, dass Klinkamon verpflichtet ist, Verträge mit Sterblichen abzuschließen und einzuhalten, wenn er endgültig ins Jenseits eingehen will. Aber der Geist will viel lieber weiter herumspuken, deswegen kann er den Vertrag nicht erfüllen. Dagobert imponiert die Zähigkeit des Geistes. Er ändert die Bedingungen des Vertrags, sodass Klinkamon ihn bricht, wenn er Dagobert das Gold abgibt. So haben am Ende beide das, was sie wollen.
Das verschwundene Album[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino e l'album dei mangiatori di pizza
- Story: Rudy Salvagnini
- Zeichnungen: Silvio Camboni
- Erstveröffentlichung: 21.03.2006
- Genre: Gagstory
- Figuren: Donald Duck, Dussel Duck, Franz Gans, Gustav Gans, Oma Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 26
Ein reicher Sammler bietet viel Geld für ein Sammelalbum mit Bildern von Pizzaessern. Donald besitzt glücklicherweise ein vollständiges Exemplar, aber wenn er nur wüsste, wo es sich befindet. Zunächst versucht er sein Glück auf dem Dachboden, doch dann fällt ihm ein, dass er das Heft an Dussel verborgt hat. Dussels Dachboden ist noch unaufgeräumter als sein eigener, aber auch hier ist das gesuchte Album nicht. Dussel erinnert sich, dass er es zu Oma mitgenommen hat. Oma wiederum hat es in einen Bauernschrank verräumt, um Franz daran zu hindern, sich ein Vorbild an den Pizzaessern zu nehmen. Der Schrank steht nun in Dagoberts Museum. Dort endlich bekommt Donald sein Album, aber erst, nachdem er Dagobert einen schweißtreibenden Gefallen erwiesen und mehrfach für den Eintritt löhnen musste. Nun macht er sich auf den Weg zum Sammler. Dabei löst sich aber leider und von ihm unbemerkt eines der Bildchen. Das Album ist damit nicht mehr vollständig und der Sammler wirft Donald hinaus.
Rivalen des Glücks[Bearbeiten]
- Originaltitel: As Luck Would Have It
- Story: Jens Hansegård
- Zeichnungen: Antoni Bancells Pujadas
- Erstveröffentlichung: 2007
- Genre: Wettkampf
- Figuren: Daisy Duck, Donald Duck, Gustav Gans
- Seiten: 31
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 95
Gustav ist bekanntlich der größte Glückspilz der Welt. Aber was, wenn es einen gäbe, der mehr Glück als er hat? Donald wettet dies jedenfalls mit ihm und Gustav soll es schon bald herausfinden. In der Stadt läuft ihm plötzlich überall Dietbert Dusel über den Weg, der Gustav bei mehreren Gewinnspielen schlägt. Gustav kann es nicht ertragen, dass jemand mehr Glück hat als er. Daher nimmt er Dusels Aufforderung für einen Wettkampf auf der Insel Fortuna an, bei dem sich die größten Glückskinder des Planeten messen. Der Preis für den Gewinner ist das Erbe des glücksversessenen Milliardärs Rufus Rubel, vor allem also die Insel selbst und das Hotel darauf. Die Wettkämpfe sind darauf ausgelegt, dass nur das Glück zählt. Zunächst stehen Wettläufe am Programm, als letztes eine Schatzsuche. Ein Teilnehmer nach dem anderen muss aufgeben, schlussendlich bleiben nur Gustav und Dusel übrig, die nach dem Ende des letzten Wettkampfes auch noch dazu beide die gleiche Punktezahl haben. Um den Sieger zu ermitteln, werfen die Wettkampfausrichter eine Münze. Sie landet auf Zahl, Dusel gewinnt. Aber er kann sich nicht lange auf seinen Lorbeeren ausruhen, denn als Erbe erwartet ihn eine Menge Arbeit. Gustav hingegen ist der glückliche Verlierer und darf sich am Pool aalen.