LTB 369
Lustiges Taschenbuch | ||||||
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40 Jahre Lustiges Taschenbuch | ||||||
(© Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 9. Oktober 2007 | |||||
Chefredakteur: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 13 | |||||
Seitenanzahl: | 254 | |||||
Preis: | D: 4,20 € A: 4,30 € CH: sFr 7,80 | |||||
Besonderheiten: |
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Weiterführendes | ||||||
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Inhalt[Bearbeiten]
Es war genau vor 40 Jahren[Bearbeiten]
- Originaltitel: 40 Year Flummox
- Story: Mark und Laura Shaw
- Zeichnungen: Massimo Fecchi
- Erstveröffentlichung: 2007
- Genre: Gagstory
- Figuren: Donald Duck, Tick, Trick und Track
- Seiten: 26
- Besonderheit: duckifizierte Mitglieder der Band Beatles
Es war genau vor 40 Jahren – ganz Entenhausen spricht davon: Vor 40 Jahren hat sich die erfolgreiche Rockband „Die Käfer“ aufgelöst. Dies alles interessiert zwar die Kinder, aber Donald kaum, dessen Gedanken sich lediglich um das Umgraben und Bepflanzen seines Vorgartens drehen. Als allerdings die Kinder beim Umgraben eine Stahlkassette im Boden finden, erwacht sein Interesse und er läuft los, um die Kiste mit Werkzeug aufzukriegen. Sein Freund, der Automechaniker Schonni, hat aber keine Zeit dafür und rät Donald mehr scherzhaft, denn ernstgemeint, er solle die Kiste die Klippen im Adlerreservat hinunterwerfen. Davor lässt Donald die Kassette allerdings noch röntgen, um sich zu vergewissern, dass nichts Wertvolles darin ist, das bei einer solchen Behandlung Schaden nehmen könnte. Indessen finden die Kinder aufgrund alter Fotos heraus, dass auf ihrem Grundstück einst das Aufnahmestudio der Käfer stand, wo auch die letzte, nie veröffentlichte Platte aufgenommen wurde. Als sie nach draußen eilen, stehen dort die gealterten Ex-Mitglieder der Käfer, die inzwischen erkannt haben, dass ihr damaliger Streit ein Fehler war und nun auf der Suche nach der Stahlkassette sind, in der sich das Tonband ihres letzten Albums befindet. Gemeinsam eilen sie Donald hinterher, können jedoch nicht mehr verhindern, dass er die Kassette hinunterschleudert. Als Donald hört, dass er ein unschätzbar wertvolles Tonband gerade entsorgt hat, springt er hinterher und es gelingt ihm tatsächlich, das Band wiederzubekommedn. Doch im Tonstudio müssen sie feststellen, dass das Band gelöscht ist – die Röntgenstrahlen haben ganze Arbeit geleistet. Doch die Käfer stört das nicht sonderlich, sie feiern einfach ein Comeback auf der Bühne.
Das Rätsel der McDudelsäcks[Bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino, Indiana Pipps e il guardiano dei McKantor
- Story: Bruno Sarda, Giorgio Figus
- Zeichnungen: Marco Palazzi
- Erstveröffentlichung: 26.07.2005
- Genre: Schatzsuche, Abenteuer
- Figuren: Indiana Goof, Micky Maus
- Seiten: 28
- Nachgedruckt in: LTB Sonderedition 1/2018, Donald Duck & Co 90
Schauerliche Geräusche dringen durch Entenhausens Straßen und kommen ausgerechnet aus Mickys Haus. Doch es ist kein Monster, das dort sein Unwesen treibt, sondern lediglich Indiana Goof, der auf seinen Freund wartet und derweil auf einem Dudelsack übt. Indiana hat nämlich jüngst in einem Buch den Hinweis auf den Schatz der McDudelsäcks gefunden, den man nur finden kann, wenn man im Schloss eine bestimmte Melodie auf dem dudelsack spielt. Während Indiana gänzlich unmusikalisch ist, erweist sich Micky auf der Flöte als erstaunlich talentiert, weswegen er auch gleich zum Dudelsackspiel zwangsverpflichtet wird. Gemeinsam machen sich die beiden Abenteurer auf nach Schottland und zur Burg des Klans. Nach einigem Rätseln über die Hinweise finden sie tatsächlich einen in einem Gemälde versteckten Schalter zu einem Geheimgang und dort drin die gewünschten Dudelsacknoten. In diesem Moment tut sich allerdings unter ihnen eine Falltür auf, die der Wirt des Dorfpubs betätigt hat. Dieser ist selbst hinter dem Schatz der McDudelsäcks her, bislang jedoch erfolglos. Der Wirt setzt die beiden im Verlies des Schlosses fest, dann macht er sich mit seinem Dudelsack auf die Suche nach dem Schatz. Micky und Indiana gelingt es, sich zu befreien und den Wirten zu überwältigen. Dennoch sind sie auf ihn angewiesen, um den Dudelsack zu spielen. Schließlich öffnet sich durch das Spielen ein weiterer Geheimgang, der hinunter in eine Höhle führt. Ein dunkler Schatten und ein dumpfes Heulen treiben den Wirten, der einen grauenvollen Wächter des Schatzes vermutet, in die Flucht. Doch es handelt sich lediglich um eine Statue und das Heulen wurde vom Wind verursacht. Indiana und Micky finden den Schatz, der sich als Ratgeber fürs Sparen herausstellt.
Dussels Luxuskutschen[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperoga carrozziere
- Story: Rudy Salvagnini
- Zeichnungen: Michela Frare
- Erstveröffentlichung: 24.04.2001
- Genre: Einseiter
- Figuren: Dussel Duck, Donald Duck
- Seiten: 1
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 105
Dussels neue Werkstatt für Luxuskutschen floriert trotz „zahmer Preise“ nicht recht, weil er keinen Abnehmer für seine Pferdekutschen finden kann.
Findefido und Findevogel[Bearbeiten]
- Originaltitel: Archimede e il recupera oggetti smarriti
- Story: Gaya Perini
- Zeichnungen: Roberta Migheli
- Erstveröffentlichung: 13.06.2006
- Genre: Düsentrieb'sche Erfindungen
- Figuren: Baptist, Daniel Düsentrieb, Helferlein, Onkel Dagobert
- Seiten: 14
Der umtriebige Erfinder Daniel Düsentrieb ersinnt ein Gerät, das Verlorengegangenes wiederfinden kann. Da in der Stadt bei einem heftigen Regenguss alle Menschen ihre Schirme eingebüßt haben, erscheint ihm diese neue Kreation sehr zweckdienlich. Sein Findefido erkennt verlegte Sachen an ihrem Geruch des Wehmuts, den sie verströmen. Auch Dagobert erkennt den Nutzen der neuesten Erfindung aus Düsentrieb'schem Haus, produziert es in Serie und vermarktet es in der ganzen Stadt. Bald besitzt jeder Entenhausener einen Findefido, denn jeder verlegt bekanntlich irgendetwas. Im Rausch des Erfolges beauftragt Dagobert Daniel damit, ein Nachfolgemodell für diejenigen zu konstruieren, die mit Vierbeinern nichts anzufangen wissen. Der Findevogel gelingt dem Ingenieur sogar noch besser als der Findefido, doch Dagobert will davon nichts mehr wissen. Denn da die Menschen nun alles Verlorene wiederfinden, brauchen sie nichts Neues zu kaufen und sämtliche anderen Geschäfte gehen Konkurs.
Der Millionentaler[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperinik e il dollaro da un milione
- Story: Guido Martina
- Zeichnungen: Massimo De Vita
- Erstveröffentlichung: 17.08.1975
- Genre: Superhelden
- Figuren: Phantomias, Donald Duck, Tick, Trick und Track, Onkel Dagobert, Daniel Düsentrieb
- Seiten: 59
- Nachgedruckt in: LTB Ultimate 4
Daniel Düsentrieb zeigt Donald seine neuesten Erfindungen zum Thema Urlaub und vor allem etwas, das, wie er meint, Phantomias von Nutzen sein könnte: ein Schwimmbad. Als Donald sich ungläubig über das Wasser beugt, versetzt ihm der Erfinder einen Tritt und befördert ihn in die Wanne. Donald tobt und verlangt, wieder herausgezogen zu werden, stattdessen aber drückt ihn der Ingenieur noch tiefer hinein. Was zu viel ist, ist zu viel. Donald stürzt fuchsteufelswild aus dem Wasser und auf Herrn Düsentrieb und will gar nicht zuhören, als Daniel es ihm zu erklären versucht. Daher lässt dieser Taten sprechen, um Sinn und Effekt seiner Erfindung zu demonstrieren: Er packt eine Pistole und beginnt wild auf Donald zu schießen. Donald flüchtet panisch auf einen Baum, bis er merkt, dass ihm die Kugeln nichts anhaben können. Düsentriebs Spezialwasser hat ihm nämlich eine undurchdringliche Panzerhaut verliehen. Daniel meint, deass die Panzerhaut für Phantomias nun sicher nützlich im Kampf gegen das Verbrechen ist, doch Donald winkt ab, denn Entenhausen ist momentan absolut friedlich.
Als Donald wieder nach Hause kommt, erwartet ihn ein Brief der Kinder, dem er entnimmt, dass Onkel Dagobert angerufen habe und sein Kommen verlangt. Donald, den seine neue Panzerhaut in seinem Selbstbewusstsein gehörig gestärkt hat, marschiert hin und bereitet sich darauf vor, seinem Onkel die Meinung zu geigen und ihm sein Nein entgegenzuschleudern, wofür auch immer Dagobert ihn braucht. Der Fantastilliardär steckt tatsächlich in argen Nöten. Seine Monatseinkünfte überschreiten genau um einen Taler die steuerliche Grenze, ab der er eine Million zusätzlich an den Staat abzuführen hat. Ausgaben jedweder Art bereiten ihm aber unsägliche Qualen, daher lehnt er auch den Vorschlag der Kinder ab, für den einen Taler ihnen ein Eis zu spendieren. Stattdessen hat er sich einen besonders raffinierten Plan ausgedacht: Er möchte, dass sich Donald als Phantomias verkleidet und einen Einbruch des Superhelden in Dagoberts Bank inszeniert. Das geraubte Geld soll er Dagobert später unter der Hand wiedergeben. Donald lehnt allerdings diese kriminelle Verwicklung, die noch dazu Phantomias' Ruf gefährden würde, strikt ab und lässt sich auch im anschließenden Duell mit seinem Erbonkel, in dem dieser scharfes Geschütz auffährt und ihm etwa mit der ausständigen Miete droht, nicht erweichen. Dabei verplappert sich Donald jedoch, wodurch die Kinder Verdacht schöpfen, dass er in Wahrheit doch Phantomias ist, wie sie oft genug vermutet haben. Donald wiegelt das ab. Dass er sich allerdings in Folge ihnen gegenüber besonders seltsam und unleidig verhält, nährt ihren Verdacht, dass etwas im Busch ist.
Die drei beschließen, Donald in dieser Nacht auf jeden Fall zu folgen. Um nicht einzuschlafen und womöglich zu verpassen, wenn Donald das Haus verlässt, legen sie Murmeln auf der Treppe aus und unten eine Matratze hin, um Donalds Sturz abzufedern. Nicht bedenken konnten Tick, Trick und Track allerdings, dass mitten in der Nacht Daniel Düsentrieb anruft, dem inzwischen eingefallen ist, was er Donald eigentlich noch bezüglich der Panzerhaut sagen wollte. Diese verliert nämlich um Mitternacht ihre Wirksamkeit. Als nun also das telefon klingelt, stürzen die neugierigen Neffen hinunter und vergessen völlig ihre aufgebaute Falle. Zunächst haut es sie hin und dann auch noch Donald, den der Lärm geweckt hat. Bei all dem Trubel hat Daniel Düsentrieb längst aufgelegt. Donald befindet nun, dass er seine spionierfreudigen Neffen auf anderem wege ins Heiabettchen schicken will. er versetzt warme Milch mit einem Schlafmittel. Die Kinder merken zwar noch, was Donald im Schilde führt, können jedoch nicht mehr verhindern, dass sie binnen Kürze tief und fest schlafen. Nun ist der Weg für Donald, um sich in Phantomias zu verwandeln.
Donalds Impetus ist es nachzuschauen, ob Dagobert nicht doch noch einen falschen Phantomias auf die Beine stellt, um seinen schmutzigen Plan umzusetzen. Und tatsächlich ertappt er einen falschen Phantomias, der den Wachmann von der Duck'schen Bank weglockt, um diese ausrauben zu können. Doch auch der Wachmann ist alarmiert und gerät zwischen die beiden Phantomiasse. Um zu beweisen, dass er der echte ist, verlangt Phantomias, dass der Wachmann auf ihn schießt (er ist durch die Panzerhaut ja geschützt). Das Pistolengeballere ruft allerdings die erzürnte Bürgerschaft auf den Plan, die den vermeintlichen Ganoven auf der Straße jetzt so richtig einheizen will. Die drei Beteiligten entkommen und warten darauf, dass sich der Volkszorn wieder beruhigt. Als sich Phantomias später auf den Heimweg macht, stößt er zufällig mit dem falschen zusammen, den er nun als Onkel Dagobert erkennt. Auch Dagobert meint, die Stimme seines Neffen erkannt zu haben und folgt Phantomias bis zu Donalds Haus. Als er die Treppe zu Donalds Schlafzimmer hinaufstürmen will, rutscht auch Dagobert auf den Murmeln aus und verrenkt sich beim Aufprall das Bein. Dies ist für ihn jedoch ein Glücksfall, wie er Donald (der inzwischen Zeit hatte sich zurückzuverwandeln) gleich darauf erklärt: Die Verletzung braucht ärztliche Pflege, diese kostet Geld und schon hat Dagobert genug Geld los, um nicht das Mehr an Steuern bezahlen zu müssen.
Lang lebe König Donald[Bearbeiten]
- Originaltitel: If I Were King
- Story: Pat & Carol McGreal
- Zeichnungen: Pasquale Venanzio
- Erstveröffentlichung: 2007
- Genre: Donalds Jobs, Mystery, Action
- Figuren: Donald Duck
- Seiten: 35
Was tut Donald nicht alles an Jobs, um über die Runden zu kommen. Aber selten hat er es so hart getroffen wie diesmal, da er für einen Laden mit Windelbedarf und einen Sklaventreiber von Chef als Windelkönig arbeitet. Nur mit einer Windel bekleidet und mit einer Rassel ausgestattet muss er die Leute anlocken und zum Kaufen animieren, macht sich aber mit der demütigenden Arbeit zum Gespött der Menschen. Verzweifelt träumt Donald davon, wie es wäre, ein echter König zu sein, im Luxus zu leben und vom Volk bejubelt zu werden. Bei seinen Tagträumen ahnt er nicht, dass das Schicksal ihm in die Hände spielt. Denn in der fernen Monarchie Mirabella ist das Staatsoberhaupt verblichen und die Führung sucht nun verzweifelt nach einem Nachfolger, den sie dem königstreuen Volk präsentieren kann. Die königlichen Ahnenforscher durchforschen sämtliche Winkel des Stammbaums, müssen aber feststellen, dass es keinen legitimen Erben gibt. Um den Premierminister nicht zu enttäuschen, greifen sie sich ein Telefonbuch und fischen daraus aufs Geratewohl Donalds Namen. Als der dann in Entenhausen erfährt, dass er zum Nachfolger bestimmt wurde, glaubt er zunächst, man veralbere ihn und schlägt rundweg aus, König zu werden. Seine Absage hilft ihm leider nichtdabei, der dubiosen Geheimgruppe „Gegner ewiger Zepter“ zu entgehen, die die Monarchie in Mirabella bekämpft, um dort selbst diktatorisch die Macht zu übernehmen. Die Mitglieder dieser Organisation beginnen nun Donald zu jagen und versuchen mit allen möglichen Mitteln, ihn zu beseitigen. Obwohl Donald versehentlich mitten ins Hauptquartier der Bande hineinrennt, gelingt es ihm zu entkommen, indem er sich als ein Geheimgruppenmitglied verkleidet. Als die anderen das jedoch bemerken, rennen sie ihm in fanatischem Furor hinterher und bis zur Polizeiwache, wo sich die Entenhausener Polizeibeamten sofort auf die illustren und gewaltbereiten Geheimbündler stürzen. Nachdem dieses Hindernis aus dem Weg geschafft wurde, findet Donald, dass er auch den Thron besteigen kann. So geschieht es. Doch als er sich als Despot erweist, der nur auf seinen eigenen Wohlstand bedacht ist, mischen sich die Ahnenforscher ein und erklären, dass er überhaupt kein Erbe ist. Donald wird abgesetzt und kehrt auf seine Stellung als Windelkönig zurück.
Macht der Gewohnheit[Bearbeiten]
- Originaltitel: Deformazione professionale
- Story: Bruno Sarda
- Zeichnungen: Lucio Leoni
- Erstveröffentlichung: 26.09.2006
- Genre: Einseiter
- Figuren: Goofy, Kommissar Hunter, Micky Maus
- Seiten: 1
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 89
Die Idee, Kommissar Hunter mit einem Picknick im Grünen von seiner Arbeit abzulenken, scheitert an einem diebischen Eichhörnchen.
Ein unmöglicher Gast[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone ospite a rotazione
- Story: Maria Muzzolini
- Zeichnungen: Alessandro Gottardo
- Erstveröffentlichung: 01.08.2006
- Genre: Gagstory
- Figuren: Baptist, Daisy Duck, Daniel Düsentrieb, Panzerknacker, Donald Duck, Dussel Duck, Rita Rührig, Gitta Gans, Gustav Gans, Henriette Huhn, Oma Duck, Onkel Dagobert, Opa Knack, Tick, Trick und Track
- Seiten: 29
- Nachgedruckt in: LTB Entenhausen Stars 7
Da der Geldspeicher auf Anordnung der Stadt saniert werden muss, ist Dagobert gezwungen, während der Bauarbeiten anderswo unterzukommen. Doch wo auch immer er es probiert, stets eckt er an oder es passen ihm diverse Dinge in der Unterkunft nicht. So denkt Gustav nicht im Traum ans Energiesparen, Dussel hat zu viele Gartenzwerge, Daisys Damenkränzchen kaut ihm das Ohr ab und Donald verhindert dadurch, dass er das Fußballspiel sehen will, dass Dagobert ein wichtiges Geschäftstelefonat tätigen kann. Gitta kommt zu Ohren, dass ihr geliebter Bertel momentan ohne Quartier ist und bietet ihm das ihre an, doch Dagobert schlägt rundweg aus. Schließlich ist niemand sonst mehr übrig, bei dem er bleiben kann, bis auf die Panzerknacker, die ihm aber gerne einen Schlafplatz in ihrem Wohnwagen anbieten. Dagobert denkt, er könne die Bande so im Auge behalten, schläft aber vor Erschöpfung ein. Als sich die Gauner nun auf Beutezug begeben wollen, geht Gitta dazwischen und alarmiert den Fantastilliardär. Nun hat Dagobert keine Wahl mehr und muss mit Gittas Bleibe Vorlieb nehmen.
Wettkampf der Onkel[Bearbeiten]
- Originaltitel: Qui Quo Qua e la sfida delle soap box
- Story: Sergio Badino
- Zeichnungen: Andrea Freccero
- Erstveröffentlichung: 08.08.2006
- Genre: Wettkampf
- Figuren: Donald Duck, Rupert Schurigel, Tick, Trick und Track, Zanker
- Seiten: 28
- Nachgedruckt in: Micky Maus Duck Stars 2, LTB Enten-Edition 79
In Entenhausen steht ein großes Seifenkistenrennen an, über das überall in den Medien berichtet wird. Selbstverständlich lässt es sich Donald nicht nehmen, vor der Fernsehkamera mit seiner selbstgebauten Seifenkiste zu prahlen, um seinen ewig streitbaren Nachbarn Schurigel zu provozieren. Dieser will nämlich selbst an dem Rennen teilnehmen und es sowohl Donald als auch den Drillingen Tick, Trick und Track heimzahlen. Diese befürchten bereits das Schlimmste und konzentrieren sich lieber darauf, zusammen mit ihren Freunden eine gut ausgestattete Seifenkiste zu bauen. Die Rennstrecke führt nämlich an einer gefährlichen Haarnadelkurve vorbei, die um eine steile Klippe herumführt, an deren Abgrund schlammiger Morast wartet. Demzufolge sind die Jungs damit beschäftigt, die Lenkung zu verbessern und die Strecke zuvor zu besichtigen. Bei dem Ausflug begegnen sie einem dunkelhaarigen Jungen namens Rupert, von dem sie schon einiges gehört haben. Ihr Onkel Donald hat sie nämlich vor dem rüpelhaften Rupert Schurigel gewarnt, welcher der Neffe von Nachbar Schurigel ist und ein besonderes Talent fürs Seifenkistenfahren hat.
Entgegen der Anfeindungen ihrer kindischen Onkels freunden sich Tick, Trick und Track schnell mit Rupert an und lernen voneinander. Am Tag des großen Rennens legen Donald und Schurigel in ihren aufgemotzten Seifenkisten einen kolossalen Start hin und rauschen auf und davon. Beide Fahrer haben ihre Fahrzeuge mit seltsam anmutenden Erfindungen aufgemotzt und versuchen nunmehr, sich gegenseitig den Wind aus den Segeln zu nehmen. Durch eine der unvorsichtigen Aktionen gehen die Reifen von Tick, Trick und Tracks Seifenkiste kaputt. Der hilfsbereite Rupert hält an, um seine Freunde aufzuladen und mit seiner schwarzen Seifenkiste mitzunehmen. Mit vereinten Kräften können die Freunde die Haarnadelkurve bewältigen, wogegen Donald und Herr Schurigel in dem Schlammloch enden. Schlussendlich werden die Streithähne disqualifiziert und die Jungs tragen den Siegerpokal davon.
Der Wesir von Weia-Weia[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperon De' Paperoni visir di Papatoa
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Romano Scarpa
- Tusche: Rodolfo Cimino
- Erstveröffentlichung: 26.08.1962
- Genre: Abenteuer, Reise, Dagobert in Not
- Figuren: Clerkly, Panzerknacker, Donald Duck, Eulenrichter, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 29
- Besonderheit: Der Name der Anwaltskanzlei „Niethammer & Nützel“ spielt auf den Juristen und Übersetzer Harry Nützel an.
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 54
Alljährlich werden die Reichen der Stadt vorgeladen und ihnen vom Scharfrichter die schwindelerregenden Steuerschulden präsentiert. Der größte Steuerzahler Entenhausens ist bekanntlich Onkel Dagobert, daher muss er lastwagenweise sein Geld an die Stadtverwaltung und das Militär, das sich den Schutz seiner Schätze auf die Fahnen geschrieben hat, abliefern. Sein Gesundheitszustand leidet unter den übermäßigen Ausgaben in eklatanter Art und Weise. Da er befürchten muss, die nächste horrende Ratenzahlung nicht zu überleben, zieht er einen Anwalt zurate, um den fiskalischen Blutsaugern zu entgehen. Der Anwalt rät ihm, mit all seinem Geld auf die Insel Wein-weia zu übersiedeln und sich dort zum Wesir wählen zu lassen. Wenn Dagobert nämlich erst Staatsoberhaupt des Inselstaates ist, kann er verfügen, dass sein Geld gleichzeitig Staatseigentum ist und die Bevölkerung Weia-Weias auf dieses aufzupassen hat. So geschieht es. Die Insulaner sind auch zunächst über ihren neuen Wesir mehr als begeistert und verehren ihn zutiefst. Doch eines Tages taucht ein Handelsschiff mit angeblichen Arabern auf, die Dagobert tonnenweise Früchte abkaufen wollen. Dafür bieten sie einen Preis weit über dem Marktwert. Um den Handel unter Dach und Fach bringen zu können und ohne auf die Einwände und Warnungen der Kinder zu achten, erlässt Onkel Dagobert eine Abgabequote für Bananen und Kokosnüsse. Damit müssen die Menschen nun Teile ihrer Ernte abliefern, ohne irgendwelche Vorteile davon zu haben. Das Ergebnis ist, dass Dagoberts Beliebtheit im Volk binnen Kürze den Nullpunkt erreicht. Genau darauf haben es die angeblichen Händler, in Wahrheit die Panzerknacker, abgesehen. Sie stacheln die Bevölkerung noch zusätzlich gegen Dagobert auf, damit die Menschen bei der nächsten, bald stattfindenden Wesirswahl einen der ihren zum Staatsoberhaupt wählen. Damit würden sie dann auch automatisch und ganz legal Dagoberts Geld übernehmen. Zum Glück bemerken Dagoberts aufgeweckte Großneffen, was die Schurken im Schilde führen. Daraufhin gelingt es den Ducks, in den Nächten Flöße zu bauen und das Geld abzutransportieren, bevor der Wahltag kommt und die Panzerknacker auf der Insel die Macht übernehmen können.
So nicht, Herr Klever[Bearbeiten]
- Originaltitel: Tecnologia
- Story: Bruno Concina
- Zeichnungen: Michela Frare
- Erstveröffentlichung: 06.05.2003
- Genre: Einseiter
- Figuren: Onkel Dagobert
- Seiten: 1
Beim Handykauf spielt für den von Herrn Klever ausgestochenen Dagobert Duck der Preis plötzlich keine Rolle mehr.
Dezente Berichterstattung[Bearbeiten]
- Originaltitel: Paperino & Paperoga e l'evento mondano
- Story: Carlo Panaro
- Zeichnungen: Valerio Held
- Erstveröffentlichung: 02.03.2004
- Genre: Medien, Gagstory
- Figuren: Donald Duck, Dussel Duck, Onkel Dagobert
- Seiten: 22
Im Entenhausener Kurier verbringen Donald und Dussel ihre Zeit mit Müßiggang, allerdings nur, bis Dagobert merkt, was seine Neffen so treiben. Obwohl er extrem ungehalten ist, gibt er ihnen eine Möglichkeit, ihren Schlendrian wiedergutzumachen. Die beiden Milliardäre Rita Raffke und Rudolf Rublreiber wollen heiraten und haben zu ihrer Hochzeit die Entenhausener Spitzen der Gesellschaft eingeladen. Dagobert hat das Exklusivrecht erhalten, über dieses Society-Event der Saison zu berichten und erwartet dementsprechend, dass der große Bericht im Kurier ihm dann aus den Händen gerissen wird. Von seinen Reporter-Neffen erwartet er erstklassige Bilder und Texte von dem Mega-Ereignis. Doch Donald und Dussel sorgen bei der Hochzeit stattdessen für ein unglaubliches Chaos. Dussel blendet alle mit seinen heftigen Lichtblitzen und Schussel Donald stolpert herum und landet mehrfach im Büffet, sehr zum Ärger des Koches. Als Dussel schließlich auch noch den Auftritt des Brautpaares ruiniert und die Braut versehentlich in die Torte befördert, müssen sich die beiden Berichterstatter eilends verstecken. Dabei geraten sie in den Raum mit dem Feuerwerk, das Dussel unvorsichtigerweise entzündet. Die Feier geht unter im Feuerwerk, die Braut will nicht mehr heiraten und die Festgäste verfolgen Dagobert, den sie für das Schlamassel verantwortlich machen und verklagen wollen.
Die Monster-Tuba von Transsylvanien[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e il trombone di Eustachione
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Alessandro Gottardo
- Erstveröffentlichung: 28.02.2006
- Genre: Abenteuer
- Figuren: Baptist, Bürgermeister, Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 25
- Nachgedruckt in: Comic Gigant
In Entenhausen findet momentan die Konferenz der Ohrenärzte statt. Dies kümmert Onkel Dagobert nicht sonderlich bis zum Zeitpunkt, da die Kongressteilnehmer einen Mann vor die Tür befördern, der vor einen Linienbus fällt und am Bus einen gewaltigen Sachschaden verursacht. Die Busse in der Stadt gehören allesamt Onkel Dagobert. Er erkundigt sich, wer der Mann ist und es stellt sich heraus, dass es sich um einen Trompeter der Dragoner von Transsylvanien handelt. Dieser hat eine schier unglaubliche Geschichte zu erzählen und wird daher von niemandem ernstgenommen, doch deagobert erkennt darin die Möglichkeit, seinen Reichtum zu mehren. Wie der Mann zu sagen weiß, baute sein Urahn einst eine goldene Trompete für Graf Dracula, die die Fähigkeit besaß, auch kleinste Goldvorkommen zu finden und das Gold anzuziehen. Graf Dracula, der Musik nicht schätzte, versteckte die Trompete damals in einem Ödland. Die Ducks machen sich also nun auf den Weg nach Transsylvanien, um dort die Trompete zu suchen. Sie müssen feststellen, dass das Ödland inzwischen mit Stacheldraht gut geschützt ist, da der markerschütternde Klang der Trompete Pflanzen und Tiere in ihrem Bannkreis umformte. Als die Ducks in das Gebiet eindringen, treffen sie etwa auf äußerst gefährliche und aggressive Kaninchen, denen sie mit knapper Not entkommen. Schließlich finden sie doch noch unter Tage das gewünschte Instrument, das allerdings eher einer Tuba entspricht und schauerlich klingt. Dagobert beginnt begeistert die Tuba in Entenhausen und anderswo zu spielen, handelt sich damit aber immer nur Schlappen und horrende Strafzahlungen ein, findet aber kein Gramm Gold. Also lässt er die Tuba umschmelzen und macht nun Jagd auf den Dragoner, der ihm den Floh ins Ohr gesetzt hat.
Variant-Cover[Bearbeiten]
Das Lustige Taschenbuch 369 erschien in zwei Varianten: eins mit goldenem, das zweite mit silbernem Hintergrund. Dies war erstmalig in der Geschichte des LTBs und wurde ähnlich in den darauffolgenden Jahren angewendet, so etwa beim LTB 546. Abonnenten erhielten die goldene Version zugesandt, die silberne Version war im freien Handel erhältlich.