LTB Entenhausen Stars 7
Lustiges Taschenbuch Entenhausen Stars | ||||||
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Dagobert Duck | ||||||
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Erscheinungsdatum: | 6. Februar 2024 | |||||
Redaktion: | ||||||
Übersetzung: | ||||||
Geschichtenanzahl: | 11 | |||||
Seitenanzahl: | 320 | |||||
Preis: | 12 € | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Inhalt[Bearbeiten]
Das Ende eines Mythos[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone in: Il crollo di un mito
- Story: Caterina Mognato
- Zeichnungen: Giuseppe Dalla Santa
- Erstveröffentlichung: 16.07.2002
- Genre: Wirtschaftskampf, Wissenschaft (Wirtschaft), Dagobert in Not
- Figuren: Baptist, Daniel Düsentrieb, Panzerknacker, Donald Duck, Rita Rührig, Gitta Gans, Klaas Klever, Onkel Dagobert
- Seiten: 27
- Nachdruck aus: LTB 311
Der Finanzkurier hat Dagobert Duck zum König des alten und neuen Jahrtausends gekürt, was auch das Interesse des Fernsehens weckt. Die eifrige Journalistin Berit Brabit eilt zum Geldspeicher, um den Fantastilliardär zu interviewen. Dagobert präsentiert sich dabei von seiner unsympathischsten Seite, der nur aufs Geldverdienen und den Profit bedacht ist und die Journalistin gleich zur Kassa bittet, weil sie seinen Wagen mitbenutzt. Zum Erstaunen Brabits und ihres Chefs kommt allerdings Dagobert bei den Zuschauern und Zuschauerinnen sehr gut an, die im missgünstigen Knauser den erfolgreichen und sparsamen Geschäftsmann sowie den Kavalier alter Schule erkennen. Bald entsteht ein regelrechter Hype und Fankult um Dagobert. Er wird mit Anrufen von Bewunderern bombardiert und Tausende stehen Schlange vor dem Speicher, um sich Autogramme geben zu lassen. Doch nicht nur dies: Es wird Mode in Entenhausen, sich wie Dagobert zu kleiden und sich wie er zu verhalten, also sparsam zu sein und nach Gold zu schürfen und Öl zu bohren. Plötzlich werden frühere Ladenhüter wie Gehröcke, Spazierstöcke und Gamaschen in noch nie dagewesenem Ausmaß verkauft. Dagobert ist hellauf begeistert und er und seine Marketing-Abteilung springen auf den Zug auf, um alle möglichen Angebote unter dem zugkräftigen Namen „Duck Klassik“ auf den Markt zu werfen. Schon bald gibt es Spardosen mit Geldspeicheroptik oder Kochbücher von Baptist mit Dagoberts sparsinnigen Lieblingsessen zu kaufen. Auch auf Fräulein Rührig, Gitta oder Donald fällt ein Teil des Ruhms ab. Doch bei dem ganzen Trubel und der Begeisterung über die neuen Gewinne vernachlässigt Dagobert, dass alle seine anderen Geschäfte kaum mehr laufen. Es bedarf erst der Kollegen im Milliardärsklub, um ihm zu zeigen, was sein Beispiel ausgelöst hat. Denn die sparfreudigen Mitbürger kaufen nun kaum mehr etwas. Die Milliardäre sehen ihr Vermögen bereits im Schwinden begriffen. Der einzige Weg, die Misere zu beenden, ist, dass Dagobert selbst den Mythos des Knausers zerstört. Er begibt sich heimlich auf eine Südseeinsel und lässt sich dort vom Fernsehen, dem er einen anonymen Tipp gegeben hat, dabei filmen, wie er dort Partys veranstaltet und eine Münze in einen Wunschbrunnen wirft. Das Theater funktioniert, die Entenhausener kehren zum Kaufrausch zurück – aber Dagobert ist todunglücklich, weil er die eine Münze in der Südsee opfern musste.
Der verhexte Glückspilz[Bearbeiten]
- Originaltitel: A Gal For Gladstone
- Story: Pat & Carol McGreal
- Zeichnungen: Massimo Fecchi
- Erstveröffentlichung: 2004
- Genre: Romanze, Magie
- Figuren: Donald Duck, Gundel Gaukeley, Gustav Gans, Nimmermehr, Onkel Dagobert
- Seiten: 28
- Besonderheit: Diese Geschichte hat Fan-Künstlerin Sarah Jolley so sehr beeindruckt, dass sie aus der Konstellation Gundel/Gustav eine ganze Reihe (die „Matilda“-Serie) kreiert hat, in der auch ab und an Bezug auf diesen Comic genommen wird. Die Comics werden peu à peu im Bertel-Express veröffentlicht.
- Nachdruck aus: LTB 321
Normalerweise zieht Onkel Dagobert seinen Neffen Donald für alle Botendienste oder sonstigen anstehenden Pflichten vor, was Gustav so gar nicht behagt. Er fordert von seinem Onkel Fairness ein und bekommt zu hören, dass Donald im Gegensatz zu ihm eine feste Freundin hat und mit beiden Beinen im Leben steht. Wenn Gustav eines Tages sein stadtbekanntes leichtes Leben, wohlbehütet allein von seiner Glücksfee, aufgeben sollte, ist Dagobert gerne bereit, ihm mehr Verantwortung zukommen zu lassen. Diese Unterhaltung wird von Nimmermehr belauscht, der sogleich die Hexe Gundel Gaukeley davon unterrichtet. Gundel erkennt ihre Chance, an den heißbegehrten Glückszehner heranzukommen.
Sie nimmt Gustav mittels eines Zauberspruchs sein Glück und dieser muss sich nun als Hilfsarbeiter von Dagobert Duck durchschlagen. Gundel verwandelt sich in das schöne Mädchen Matilda und steht Gustav bei, als es ihm besonders übel geht. Mit ihrer charmanten, mitfühlenden Art und herzlichen worten schafft es Gundel alias Matilda, Gustav um den Finger zu wickeln. Gustav darf ein Glück erleben, das ihm nie zuvor zuteil wurde: Liebe. Für seine Angebetete nimmt er sogar gefährliche Kletterpartien in Kauf, was Matilda dazu bringt, wirklich an ihm zu hängen. Onkel Dagobert, von Gustavs neuem Leben beeindruckt, verschafft seinem Neffen eine bessere Stellung und vertraut ihm in seiner Abwesenheit sogar den Schlüssel zum Speicher an. Eben darauf hat Gundel gewartet. Gustav öffnet ihr gutgläubig den Speicher, während er oben das Dach putzt. Der Weg zum Zehner ist frei. Doch als sie sich am Ziel wähnt, stürzt Gustav vom Dach – Gundel muss sich entscheiden: Glückszehner oder Gustavs Leben. Am Ende siegt ihre Sympathie für Gustav, den sie inzwischen ins Herz geschlossen hat. Der Zauber ist gelöst, Gustav gerettet und wieder vom Glück verfolgt, und die wieder rückverwandelte Gundel ohne Zehner.
Die geheimen Bücher von Primaverus von Quack[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e i libri segreti di Paperus Picuzio
- Story: Alessandro Sisti
- Zeichnungen: Valerio Held
- Erstveröffentlichung: 19.04.2016
- Genre: Schatzsuche
- Figuren: Onkel Dagobert, Primus von Quack, Tick, Trick und Track, Donald Duck, Baptist
- Seiten: 36
- Nachdruck aus: LTB 521
In einem alten Familienalbum entdeckt Primus von Quack die Geschichte eines seiner Vorfahren, der Venezianer Primaverus von Quack, der war Ende des 15. Jahrhunderts ein einflussreicher Verleger war, der das Taschenbuch erfunden haben soll. Bei ihm arbeitete unter anderem Donaldo, Neffe des steinreichen Signor Ducco. Donaldo ist äußerst tollpatschig, aber Primaverus darf ihn nicht feuern, da Signor Ducco ein wichtiger Geschäftspartner ist. Doch Donaldo wird immer tollpatschiger und zerstört alles. Er meint, ihm müsse mal eine richtige Aufgabe zugeteilt werden, damit er sich entfalten könne. Und Primaverus erlaubt ihm, selber Bücher zu drucken – die er schließlich annimmt! Und er verkauft sie nicht einfach, sondern versteckt sie – also muss er sie für etwas äußerst besonderes halten! Das weckt natürlich sofort Dagoberts Interesse und ab geht’s nach Venedig, wo sich die Bücher noch befinden sollten. Das Lager, in dem er die Bücher versteckte, gibt es noch! Nun beginnt die Suche. Wo könnten sie versteckt sein? „Unter Primaverus’ Zeichen“, heißt es. Heißt das, unter seinem Sternzeichen? Nein, das heißt unter einer Fliese, die sein Logo trägt! Und dort befinden sich – tatsächlich Bücher! Nun ist der große Moment gekommen! Was könnte so wertvoll sein, dass Primaverus es versteckt? Doch Dagobert erwartet eine böse Überraschung. Denn die Bücher sind Comics. Und noch dazu schlecht gezeichnete! Offenbar hatte Donaldo einen riesigen Schund produziert. Doch Primaverus liebte Bücher viel zu sehr, um auch nur eines wegzuschmeißen! Daher versteckte er sie hier, damit niemand sie sah... Tja, sie haben gar keinen Wert... Dumm gelaufen!
Morgenstund hat Gold im Mund...[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e i dollari mutanti
- Story: Angelo Palmas
- Zeichnungen: Michele Mazzon
- Erstveröffentlichung: 17.12.2002
- Genre: Düsentrieb'sche Erfindungen, Gagstory
- Figuren: Baptist, Daniel Düsentrieb, Donald Duck, Helferlein, Onkel Dagobert
- Seiten: 18
- Nachdruck aus: LTB 375
Eines Morgens wacht Onkel Dagobert mit einem fürchterlichen Geruch in der Nase auf und muss entsetzt feststellen, dass seine geliebten Taler keinen Nummernwert mehr haben. Damit hat er plötzlich massenweise Falschgeld in seinem Speicher. Hilfesuchend eilt Onkel Dagobert zu Herrn Düsentrieb und bittet ihn um Rat. Der Ingenieur glaubt die Ursache zu kennen: Er hat einen Apparat für eine zu Klevers Konzern gehörende Supermarktkette gebaut, der eigentlich Falschgeld entwerten sollte, aber stattdessen alle Talerscheine entwertet. Möglich also, dass Klever nun diese Erfindung gegen Dagobert einsetzt. Daniel Düsentrieb konstruiert nun Maschinen, die das Problem lösen sollen, doch stattdessen Goldtaler und Diamanten vernichten. Schließlich schnappt sich der Ingenieur sogar den Glückszehner und rennt davon, der stinksaure Dagobert auf seinen Fersen. Vor dem Geldspeicher erwartet ihn eine unliebsame Überraschung: Er ist auf einen Spaß in seiner neuen, von Donald produzierten Fernsehshow reingefallen, den Donald, Baptist und Herr Düsentrieb sorgsam vorbereitet haben. Dagobert lässt die drei am eigenen Leib erfahren, was er von dem Scherz hält.
Intelligente Komplizen[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e gli elettrodomestici intelligenti
- Story: Manuela Marinato
- Zeichnungen: Marco Palazzi
- Erstveröffentlichung: 25.09.2001
- Genre: Wirtschaftskampf, Kriminalgeschichte
- Figuren: Anwantzer, Baptist, Panzerknacker, Donald Duck, Klaas Klever, Onkel Dagobert, Opa Knack, Tick, Trick und Track
- Seiten: 27
- Nachdruck aus: LTB 302
Bei einem Besuch in der Elektrofachhandlung ist Onkel Dagobert entzückt über das reichhaltige Sortiment an Duck-Produkten und den niedrigen Preis, aus dem zu erkennen er meint, dass seine Produkte sich wie warme Semmeln verkaufen. Das jedoch nur, bis ihm der zuständige Fachverkäufer mitteilt, dass die Duck'schen Produkte Ladenhüter sind, da viel zu unmodern, und die Kundschaft lieber zu den teureren Geräten aus dem Hause Klever greift. Dies soll natürlich nicht so bleiben, also lässt Onkel Dagobert Haushaltsgeräte entwickeln, die mit der neuesten Chip- und Computertechnik aufwarten können. Die Geräte reden jetzt sogar, waschen autonom Wäsche, kontrollieren den Kühlschrankinhalt und bestellen bei Bedarf nach. Klar, dass das wiederum Klever nicht auf sich sitzen lässt und bald konkurrieren sich die beiden Multimilliardäre mit den neuesten Modellen. Von dem neuen Trend in Entenhausen wollen auch die Panzerknacker profitieren. Gemeinsam mit einem Verbrecherkollegen, der auf Technik und Hacking spezialisiert ist, brechen sie in die Fabriken von Duck und Klever ein und manipulieren die Chips der Geräte. Dadurch werden diese zu Komplizen der Gauner, die ihnen nachts die Türen öffnen und so Raubzüge im großen Stil ermöglichen. Zunächst ist die Polizei ratlos, doch als die Haushaltsgeräte auf frischer Tat ertappt werden, kommt alles ans Licht. Dagobert und Klever müssen kräftig Schadenersatz blechen.
Ein unmöglicher Gast[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone ospite a rotazione
- Story: Maria Muzzolini
- Zeichnungen: Alessandro Gottardo
- Erstveröffentlichung: 01.08.2006
- Genre: Gagstory
- Figuren: Baptist, Daisy Duck, Daniel Düsentrieb, Panzerknacker, Donald Duck, Dussel Duck, Rita Rührig, Gitta Gans, Gustav Gans, Henriette Huhn, Oma Duck, Onkel Dagobert, Opa Knack, Tick, Trick und Track
- Seiten: 29
- Nachdruck aus: LTB 369
Da der Geldspeicher auf Anordnung der Stadt saniert werden muss, ist Dagobert gezwungen, während der Bauarbeiten anderswo unterzukommen. Doch wo auch immer er es probiert, stets eckt er an oder es passen ihm diverse Dinge in der Unterkunft nicht. So denkt Gustav nicht im Traum ans Energiesparen, Dussel hat zu viele Gartenzwerge, Daisys Damenkränzchen kaut ihm das Ohr ab und Donald verhindert dadurch, dass er das Fußballspiel sehen will, dass Dagobert ein wichtiges Geschäftstelefonat tätigen kann. Gitta kommt zu Ohren, dass ihr geliebter Bertel momentan ohne Quartier ist und bietet ihm das ihre an, doch Dagobert schlägt rundweg aus. Schließlich ist niemand sonst mehr übrig, bei dem er bleiben kann, bis auf die Panzerknacker, die ihm aber gerne einen Schlafplatz in ihrem Wohnwagen anbieten. Dagobert denkt, er könne die Bande so im Auge behalten, schläft aber vor Erschöpfung ein. Als sich die Gauner nun auf Beutezug begeben wollen, geht Gitta dazwischen und alarmiert den Fantastilliardär. Nun hat Dagobert keine Wahl mehr und muss mit Gittas Bleibe Vorlieb nehmen.
Furioses Führerscheinfiasko[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e Paperino a scuola guida
- Story: Angelo Palmas
- Zeichnungen: Ettore Gula
- Erstveröffentlichung: 01.05.2001
- Genre: Gagstory
- Figuren: Donald Duck, Dussel Duck, Rita Rührig, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 29
- Nachdruck aus: LTB 297
Um die Unternehmerin und potenzielle Geschäftspartnerin Estelle Stahl um den Finger zu wickeln und ihr ein verlockendes Verkaufsangebot unterbreiten zu können, schickt Onkel Dagobert seinen Neffen Donald als Bote aus, um einen riesigen Strauß Blumen persönlich an Frau Stahl zu überbringen. Doch Donald irrt hinsichtlich der Art der Blumen und übermittelt dadurch unbewusst eine völlig falsche Botschaft.
Als Onkel Dagobert dahinter kommt, dass das Geschäft wegen der Schusseligkeit seines Neffens geplatzt ist, springt er sofort in seine Limousine und macht sich auf den Weg zu Donald. Dieser erkennt die Zeichen des Zorns rechtzeitig und schnallt sich in seinem 313er an, um die flucht zu ergreifen. So liefern sich Onkel und Neffe eine wilde verwegene Jagd quer durch die Stadt, bei der sie einige Verkehrsregeln brechen und Geschwindigkeitsbegrenzungen missachten. Als sie von einem Streifenpolizisten gestellt werden, dauert es nicht lange, bis beide Ducks ihren Führerschein abgeben müssen. Sowohl Onkel Dagobert als auch Donald werden verpflichtet, sich erneut in der Fahrschule einzuschreiben und einerseits eine Fahrprüfung, andererseits aber auch einen theoretischen Test abzulegen.
Vor allem vor dem Theorie-Teil haben Onkel Dagobert und Donald gehörig Bammel, wollen sich gegenüber jedoch keine Blöße geben. Den praktischen Teil können beide im wahrsten Sinne des Wortes in rasender Geschwindigkeit hinter sich bringen. Sogar Fahrlehrer Dussel Duck ist erstaunt und sprachlos. Obwohl es kurzzeitig danach aussieht, als hätten beide die Prüfung bestanden, stellt sich heraus, dass die Testergebnisse fehlerhaft ausgewertet worden sind. Nun schließen Onkel Dagobert und Donald eine Vereinbarung ab, die vorsieht, dass Donald sich die Kenntnisse aneignet und ausnahmsweise ordentlich lernt, um schlussendlich Onkel Dagobert abschreiben zu lassen. Dieser kann sich darauf konzentrieren, die VKW Velocitas-Kraftwagenwerke von Eigentümerin Velocitas Wromm zu erwerben, was auch Donald zugute kommen soll. Am Ende haben beide Autofahrer ihren Führerschein zurück und sind überglücklich. Doch zu Onkel Dagoberts Verärgerung ist Velocitas Wromm eine alte Bekannte und stellt Donald vom Fleck weg als ihren Chauffeur ein, was Onkel Dagobert wieder das Geschäft vermasselt.
Alte Feinde[Bearbeiten]
- Originaltitel: Old Debt
- Story: Gorm Transgaard
- Zeichnungen: Massimo Fecchi
- Erstveröffentlichung: 2016
- Genre:
- Figuren: Donald Duck, Eulenrichter, Rita Rührig, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 30
- Nachdruck aus: LTB 478
Geniale Konstruktionen[Bearbeiten]
- Originaltitel: Jumbo Troubles
- Story: Gorm Transgaard
- Zeichnungen: Antoni Bancells Pujadas
- Erstveröffentlichung: 2009
- Genre: Wirtschaftskampf
- Figuren: Donald Duck, Mac Moneysac, Onkel Dagobert
- Seiten: 41
- Nachdruck aus: LTB 395
Wie ein Kind zu Weihnachten freut sich Onkel Dagobert in seinem Büro über das Modell eines beeindruckenden Flugzeugs. Donald, der gerade in die Pause starten will, erhascht einen Blick auf das kleine Flugzeug und zeigt sich zum Entsetzen von Onkel Dagobert ausgesprochen neugierig. Sofort bittet Dagobert seinen Neffen, absolutes Stillschweigen über das Modell zu bewahren, denn es handelt sich um ein streng vertrauliches Projekt von Dagoberts besten Ingenieuren. Kurzerhand statten Onkel Dagobert und Donald dem streng gesicherten Projektgelände, das sich mitten in der abgeschiedenen Kaktuswüste befindet, einen Besuch ab. Dort stellt Donald mit großen Augen fest, dass das kleine Modell geradezu ein lächerliches Spielzeug ist im Vergleich zu dem riesigen Jumbojet, den Onkel Dagoberts Entwickler in der gigantischen Werkshalle bauen. Onkel Dagobert ist fester Absicht, den größten Jumbo der Fluggeschichte zu bauen und damit die Konkurrenz auszustechen – allen voran seinen ewigen Rivalen Mac Moneysac, der ebenfalls im großen Stil in den Flugzeugbau investiert und bei einem wichtigen Wettbewerb um jeden Preis gewinnen will.
Jedoch hat Onkel Dagobert ein entscheidendes Ass im Ärmel, denn ihm ist es gelungen, denn genialen Tüftler Justus Jahto dazu zu bringen, für ihn zu arbeiten. Der sympathische junge Mann ist der weltweit führende Flugzeugingenieur und immer für eine Überraschung gut. In einem geheimen Arbeitsraum hat Justus alles, was er zum Leben und Arbeiten braucht, da Onkel Dagobert dafür sorgt, dass es ihm an nichts fehlt. Dem schurkischen Mac Moneysac ist es natürlich ein Dorn im Auge, dass Justus Jahto für den alten Duck und nicht für ihn arbeitet, allerdings weiß er genau, dass Justus niemals freiwillig für ihn tätig werden würde und alle Abwerbungsversuche zum Scheitern verurteilt sind. Also entwickelt Moneysac zusammen mit seinen niederträchtigen Schergen einen düsteren Plan, um Justus Jahto aus dem Duck′schen Forschungszentrum in der Kaktuswüste zu entführen und ihn in den Glauben zu versetzen, er hätte seine Werkstatt nie verlassen. Das spektakuläre Vorhaben gelingt, doch Mac Moneysac hat die Hartnäckigkeit von Onkel Dagobert und Donald eindeutig unterschätzt. Diese setzen fortan alles daran, unbemerkt in Moneysacs Forschungseinrichtung einzudringen und irgendwie Informationen zu Justus Jahto zu schmuggeln. Wie sich zeigt, ist Justus ein cleveres Bürschen und will nicht darauf warten, befreit zu werden. Schlussendlich erleidet Mac Moneysac wie so oft einen finanziellen Absturz, wogegen Onkel Dagobert einen Höhenrausch durchlebt.
Die tanzenden Türme[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e i palazzi Pan-Pan
- Story: Fabio Michelini
- Zeichnungen: Maurizio Amendola
- Erstveröffentlichung: 05.06.2001
- Genre: Wirtschaftskampf
- Figuren: Donald Duck, Duplex, Klaas Klever, Onkel Dagobert
- Seiten: 22
- Nachdruck aus: LTB Enten-Edition 7
Dagobert hat (von Donald vorgeschlagen) die glorreiche Idee, Wohnungen in sich drehenden Türmen zu bauen. So muss jede Mietpartei nur mal eben beim Pförtner anrufen, und schon stellt dieser den Turm so, dass diese Partei die Sonne bekommt. Donald wird als Pförtner eingestellt. Doch Klaas Klever sieht Dagoberts Erfolg nun mal nicht gerne und so versucht er, der Sache ein furioses Ende zu setzen...
Undercover-Boss[Bearbeiten]
- Originaltitel: Undercover Boss
- Story: Pat und Carol McGreal
- Zeichnungen: Massimo Fecchi
- Erstveröffentlichung: 2017
- Genre: Gagstory
- Figuren: Panzerknacker, Donald Duck, Eulenrichter, Onkel Dagobert
- Seiten: 25
- Nachdruck aus: LTB 501
Die Story beginnt damit, dass Donald im Geldspeicher arbeitet. Dagobert fragt ihn, ob er die Buchungsbelege schon einsortiert habe, was Donald verneint. Dagobert sagt ihm, dass er dies nach Feierabend tun müsse, ebenso wie die Türscharniere ölen. Er soll außerdem das Büro abstauben und sämtliche Münzen polieren. Donald ist entsetzt – es kommt zum Streit: Donald nennt Dagobert einen „Sklaventreiber“ und „Tyrannen“, bezeichnet ihn als „gewissenlosen Ausbeuter“ und schlechtesten Chef diesseits der Steinzeit“. Er behauptet im Zuge dessen, er würde auf jeden Fall einen besseren Chef als Dagobert abgeben. Darüber denkt Dagobert anschließend nach, reflektiert, ob er vielleicht wirklich ein Tyrann sei, und möchte testen, ob Donald vielleicht wirklich der bessere Chef ist. Er täuscht einen wichtigen geschäftlichen Termin vor, macht Donald solange zum Boss und stellt Donald einen Assistenten namens Bert zur Seite. Dieser ist allerdings niemand anders als der verkleidete Dagobert Duck. Donald trägt Dagobert altem Ego Bert diverse Aufgaben auf, darunter auch Münzenpolieren, und ahmt somit dem rigorosen Führungsstil Dagoberts nach. Gerade als Bert seine wahre Identität aufdecken will, erscheint der Baron Barlacht von Bonzenbruth-Beudlfol. Dieser bittet der Donald, einen wertvollen Rubin aufzubewahren, da der Geldspeicher der sicherste Ort Entenhausens sei. Donald legt den Rubin anschließend in den Geldspeicher zu Dagoberts Talern. Während Donald mit dem Baron zum Essen in ein 3-Sterne-Restaurant geht, versteckt Bert alias Dagobert Duck den Rubin zur Sicherheit in einem Tresor im Fußboden unter seinem Schreibtisch, schlägt sich dabei allerdings am Schreibtisch den Kopf an und verliert seine Erinnerung. Bei Rückkehr des Barons und Donalds fehlt der Rubin natürlich und der Verdacht fällt auf den verwirrten Bert. Dieser landet vor Gericht und schließlich im Gefängnis, wo er eine Zelle mit den Panzerknackern teilt.
Die Panzerknacker geben an, einen Tunnel gegraben zu haben, der jedoch an der verschlossenen Tür der Waschküche endet. Aufgrund seiner geringen Größe passt Bert durch einen Luftschacht, durch den er in die Waschküche gelangt und die Tür von außen öffnen kann. Er öffnet, gewitzt wie sein Alter Ego Dagobert Duck, jedoch erst, als die Panzerknacker zusagen, ihn zu ihrem Boss zu machen. Auf der Flucht schlägt sich Bert allerdings den Kopf an und erhält dadurch seine Erinnerung zurück. Er gibt sich aus Versehen als Dagobert zu erkennen und erzählt von dem royalen Rubin, was die Panzerknacker auf die Idee bringt, selbigen zu rauben. Dagobert wird gefesselt, kann sich allerdings (aufgrund einer früheren Freundschaft zu einem Entfesselungskünstler) befreien. Unterdessen nehmen sich die Panzerknacker den Geldspeicher vor, fesseln den Baron und Donald und machen sich an den Safe. Dagobert, gewitzt wie eh und je, war in der Zwischenzeit in den Baumarkt gegangen, wo er Ziegelsteine und Schmierfett gekauft hatte, womit er nun den Fluchtweg der Panzerknacker versperrt und einschmiert. Auch Material für einen Rampe, die er nun baut, hat er besorgt. Die Panzerknacker, den Rubin in ihren Händen, stolpern und schlittern, wie zu erwarten war, über Ziegelstein und Schmierfett und werden über die Rampe in einen Busch befördert. Dagobert nimmt den Rubin an sich, mit dem süffisanten Hinweis an die Panzerknacker, die Polizei werde sie aus dem Busch pflücken und in ihre Zellen verpflanzen. Dagobert gibt dem Baron den Rubin zurück, doch Donald muss zur Strafe die Zellen der Panzerknacker putzen, da Dagobert ihnen noch etwas schulde, weil er durch sie wieder zu seiner Erinnerung kam.