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{{LTB-Inhalt Ende}}


==Inhalt==
== Inhalt ==
=== Von Fledermenschen und Riesenspinnen ===
{{I|D 2000-101}}
*Originaltitel: A Place in the Sun
*[[Comicautor|Story]]: [[Spectrum Associates]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Flemming Andersen]]
*Erstveröffentlichung: 2002
*Genre: Abenteuer
*Figuren: [[Daisy Duck]], [[Donald Duck]]
*Seiten: 50
*Nachgedruckt in: [[LTB English Edition 9]], [[LTB Spezial 71]]


===Von Fledermenschen und Riesenspinnen===
Der andauernd frierende Donald sehnt sich nach einem Urlaub im sonnigen Süden unter Palmen und will bestimmt nicht das Haus verlassen, um sich durch die Schneewächten draußen zu kämpfen. Damit versäumt er allerdings seine Verabredung mit Daisy, die ihn zum Galadiner der Geographischen Gesellschaft mitnehmen wollte. Daisy kennt kein Pardon, sie schleift Donald stocksauer eigenhändig dorthin. Beim Diner wird der berühmte Wissenschaftler Florimund von der Flatter geehrt, der zudem den ersten Preis der diesjährigen Lotterie der Gesellschaft gestiftet hat, eine Kreuzfahrt in der Südsee. Das wäre genau die ideale Kur für Donald. Und glücklicherweise gewinnen er und Daisy tatsächlich mit dem Programmheft, das ihnen der Professor netterweise überlassen hat. Doch der Flug, der die beiden in die Südsee befördern sollte, wurde gestrichen. Professor von der Flatter bietet ihnen an, sie auf seine Privatinsel mitzunehmen, von wo aus sie später auf die Kreuzfahrt zusteigen können. Begeistert nehmen Donald und Daisy das Angebot an.


=== Ein perfekt ausgeklügelter Plan ===
Auf der Insel will Donald nur sich am Pool aalen und die Sonnenstrahlen genießen, während Daisy und der Professor einen Ausflug unternehmen. Dabei klauen jedoch Affen ein äußerst wertvolles, versteinertes Ei aus der Sammlung des Professors. Donald setzt den Dieben nach und stürzt schließlich in den großen Vulkan der Insel, bis er auf einem gigantischen Spinnennetz landet und nur in letzter Sekunde der riesigen Spinne entkommt. Er fällt durch einen Gang in eine unterirdische Höhle und lernt dort das Volk der Fledermenschen kennen, die Flügel ähnlich den Fledermäusen haben. Diese lebten gemeinsam mit Dinosauriern in Harmonie und hatten alles, was sie zum Leben benötigten, bis die Riesenspinne Shiba geboren wurde und ihr Netz über dem einzigen Ausgang der Fledermenschen ins Freie spann. Nun sind die Bewohner der Höhle zum Darben gezwungen, vor allem, da die Wasserversorgung nun versiegt und aufgrund der Spinnen nicht repariert werden kann. Die Fledermenschen und Saurier haben nur noch wenige Kokosnüsse. Um zumindest den Saurierbabys die Nahrung zu bringen, die sie benötigen, will Prinzessin Felicitas mithilfe Donalds ihnen eine Kokosnuss bringen.
 
Doch auch auf dem Weg hoch oben am Vulkankegel entlang haben sich die Spinnen bereits ausgebreitet. Felicitas bleibt in einem Netz kleben, aber Donald gelingt es, das klebrige Netz mit seinem Messer durchzuschneiden. Die beiden entdecken, dass das Messer klebrig vom Sonnenöl ist, dass sich Donald zuvor in großen Mengen aufgetragen hatte. Sie erkennen, dass eingeölte Messer nicht an den Netzen kleben bleiben und sie so eine Waffe gegen die Spinnen haben. Aus den letzten Kokosnüssen kochen die Fledermenschen Öl und schneiden damit Shibas Netz durch. Die Spinne fällt in den Vulkan und stirbt. Die Fledermenschen und Dinosaurier sind gerettet und bald ist wieder alles, wie es früher war. Doch nun wird Donald die Anweisung des Großen Weisen, der oben am Vulkan lebt, übermittelt, dass er zurückmuss. Donald steigt die Stufen im Vulkankegel hoch, doch die Dämpfe betäuben ihn, er verliert das Bewusstsein und stürzt.
 
Donald schreckt am Pool wieder hoch, offenbar hat er nur geträumt. Er erzählt Professor von der Flatter davon, der das alles auf die Sonneneinstrahlung zurückführt. Donald ist von seinem Hitzefimmel geheilt und verzieht sich am Kreuzfahrtschiff dorthin, wo es möglichst kalt ist und er keinen Sonnenstrahl abbekommt. Die eigentliche Wahrheit, dass es die Fledermenschen tatsächlich gibt und Professor von der Flatter der Große Weise ist, durfte er nämlich nicht erfahren.
 
=== [[I Bassotti e la voglia... di evadere]]: Ein perfekt ausgeklügelter Plan ===
{{I|I TL 2397-3}}
*Originaltitel: Tutto calcolato
*[[Comicautor|Story]]: [[Sergio Tulipano]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Silvio Speca]]
*Erstveröffentlichung: 06.11.2001
*Genre: Gagstory
*Figuren: [[Panzerknacker]], [[Opa Knack]]
*Seiten: 12
*Nachgedruckt in: [[LTB Crime 13]] (als ''Ein perfekter Plan'')
 
Die drei sonst kognitiv beschränkten Panzerknacker haben einen nahezu genialen Plan ausbaldowert, um den in Haft sitzenden Opa Knack aus dem Gefängnis zu befreien. Als Bauarbeiter verkleidet schleichen sie sich in die Kanalisation der Stadt, schlüpfen durch einen Abwasserschacht in einen weiteren Kanal und schlagen ein Loch durch eine Ziegelwand. Von dem dahinterliegenden Keller gelangen sie in die Entenhausener Haftanstalt und die Brüder begeben sich in den Umkleideraum der Wachmannschaft. Getarnt als Wachmänner versuchen sie, nicht aufzufliegen und unbemerkt zu Opa Knacks Zelle vorzudringen. Dort angekommen stellen sie jedoch verdutzt fest, dass sie eine entscheidende Information vergessen haben.


=== Riskanter Einsatz ===
=== Riskanter Einsatz ===
{{I|I TL  167-A}}
*Originaltitel: Topolino e la nave del microcosmo
*[[Comicautor|Story]] & [[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Romano Scarpa]]
*[[Inker|Tusche]]: [[Luciano Gatto]]
*Erstveröffentlichung: 25.07.1957
*Genre: Kriminalgeschichte
*Figuren: [[Gamma]], [[Kater Karlo]], [[Kommissar Hunter]], [[Micky Maus]], [[Minni Maus]], [[Pluto]]
*Seiten: 33
*Besonderheit: Anspielungen auf Geschichten von [[Floyd Gottfredson]], darunter ''[[Der Mensch der Zukunft]]'' und ''[[Insel der Vergangenheit]]''
*Nachgedruckt in: [[LTB Sonderedition 2/2008]]
Der Mensch der Zukunft Gamma stößt in seiner Behausung auf ein futuristisches Raumschiff, das miniaturisiert werden kann. Damit kann der Mikrokosmos, also die Welt der Atome und Moleküle, erforscht werden. Der abenteuerlustige Gamma macht sich sofort auf den Weg, um in Entenhausen seinen Freund Micky zu besuchen. Unterwegs stößt er auf einen eingesperrten Mann, der ihn um Rettung anfleht und behauptet, er werde unschuldig und gegen seinen Willen festgehalten. Gamma bezweifelt, dass dies stimmt, aber notiert sich trotzdem die Koordinaten.
Kommissar Hunter hat derweil ganz andere Sorgen. Ein Fälscher macht Entenhausen unsicher, der perfekte Replika von Briefmarken, Rabattmarken und Gemälden herstellen kann und damit die Stadt überschwemmt. Kein Sachverständiger kann diese Fälschungen mehr erkennen. Der Kommissar befürchtet, dass der skrupellose Fälscher bald beginnen könnte, Falschgeld zu verbreiten. Und tatsächlich wird ihm ein Schriftstück zugespielt, das ankündigt, dass der Fälscher ebendies vorhat. Der Kommissar weiß nicht, wie er dies verhindern kann. Doch Micky hat eine Spur, die verwertbar ist: Auf dem Papier ist ein winziger Abdruck einer Handfläche zu sehen und dieser lässt sich mittels Gammas neuem Raumschiff erforschen. Die drei tauchen hinein in die faszinierende Welt der Atome. Sie entdecken kleine Planeten, die von vielen Kater Karlos bewohnt werden, die sich ständig gegenseitig bekämpfen. Nun wissen sie, dass Kater Karlo der Fälscher ist, doch wissen sie nicht, wie sie ihn finden sollen. Gamma merkt an, dass Karlo die Fälschermaschine sicher nicht selbst gebaut hat. Also suchen sie nun nach einem verschwundenen Wissenschaftler. Im Katalog aller Verschwundenen findet Gamma schlussendlich die Akte von Professor Piepenkötter, den er bei seiner ersten Reise eingesperrt angetroffen hatte. Nun wissen sie, wen sie suchen und wo sie ihn zu finden haben.
Kater Karlo, der sich als Gemüsehändler Pedro verkleidet hat und so den Kommissar überwachen kann, bekommt mit, dass seinen Feinden seine Identität klar ist. Also will er sich das erzeugte Falschgeld schnappen, den lästigen Zeugen Piepenkötter beseitigen und sich dann verdünnisieren. Micky gelingt es, den Professor zu retten, anschließend begräbt Gamma den flüchtenden Karlo unter stapelweise Falschgeld. Doch der gewievte Gauner hat noch ein Ass im Ärmel, besser gesagt eine Falltür, durch die er entkommen kann.


=== Der geklaute Superschirm ===
=== Der geklaute Superschirm ===
{{I|I TL 2383-1}}
*Originaltitel: Paperinik e l'ombrello ultra ionico
*[[Comicautor|Story]]: [[Carlo Panaro]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Marco Gervasio]]
*Erstveröffentlichung: 31.07.2001
*Genre: Superhelden, Gagstory
*Figuren: [[Daniel Düsentrieb]], [[Donald Duck]], [[Helferlein]], [[Phantomias]], [[Tick, Trick und Track]]
*Seiten: 32
*Nachgedruckt in: [[LTB Enten-Edition 39]], [[LTB Ultimate 26]]
Vor seiner Abreise zu einem Erfinderkongress will Daniel Düsentrieb Phantomias noch eine neue Wunderwaffe zukommen lassen und drückt diese der Einfachheit halber Donald in die Hand. Was aussieht wie ein stinknormaler Regenschirm mit blauen Karos, lässt sich zu einem hochwirksamen Schutzschild umfunktionieren, das selbst Kugeln abprallen lässt. Donald nimmt den Schirm mit und benützt ihn, als es zu regnen beginnt, einfach als normalen Regenschirm. Doch im Supermarkt beim Einkaufen lässt er ihn kurz aus den Augen, was ein Schirmdieb ausnutzt. Der verzweifelte Superheld in zivil muss den Schirm unbedingt wiederfinden, sonst hätte er damit einem Verbrecher eine Superwaffe frei Haus geliefert. Aber als Donald kann er weder der Polizei noch dem Supermarktbetreiber noch seinen Neffen erzählen, was es mit dem Schirm auf sich hat. Donald beschließt, dem Schirmdieb eine Falle zu stellen und verkleidet mit einem Schirm durch die Stadt zu spazieren. Hypernervös meint er mehrfach fälschlich, sein Schirm sei gestohlen werden, aber als der Diebstahl tatsächlich in einem Einkaufszentrum passiert, war er wieder einmal abgelenkt. Glücklicherweise kann er nun als Phantomias Einblick in die Aufzeichnungen der Überwachungskameras nehmen, den Schirmdieb identifizieren und findet heraus, dass dieser Stammkunde in der Bäckerei Bebbich ist. Der Superheld findet den Dieb, doch den Schirm hat er nicht mehr. Donald kehrt geknickt nach Hause zurück, da bringen ihm seine Neffen den vermissten Schirm, den Gustav vor dem Supermarkt gefunden hat. Donald ist überglücklich.


=== Wieder mal ausgetrickst... ===
=== Wieder mal ausgetrickst... ===
{{I|I TL 2338-3}}
*Originaltitel: Zio Paperone e la gara d'appalto
*[[Comicautor|Story]]: [[Massimiliano Valentini]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Andrea Freccero]]
*Erstveröffentlichung: 19.09.2000
*Genre: Wirtschaftskampf
*Figuren: [[Anwantzer]], [[Rita Rührig]], [[Klaas Klever]], [[Onkel Dagobert]]
*Seiten: 10
*Nachgedruckt in: [[LTB Enten-Edition 76]]
Sowohl Onkel Dagobert als auch Klaas Klever haben an einer besonderen Ausschreibung der Stadt teilgenommen und erwarten gespannt die Verlesung des Bürgermeisters, wer von ihnen das bessere Angebot abgegeben hat. Leider läuft es ausgerechnet auf einen Gleichstand hinaus, sodass der Bürgermeister die beiden Streithähne auffordert, bis zum nächsten Tag ein günstigeres Angebot vorzulegen. Klaas Klever weist sogleich seine Ingenieure an, bei den Baukosten und der Projektplanung noch mehr zu sparen und den Gesamtpreis um eine glatte Million zu drücken. Dagegen grübelt Onkel Dagobert, wie er aus der verpatzten Ausschreibung doch noch einen großen Gewinn abschöpfen kann und verfällt auf einen genialen Einfall.


=== Eine geniale Geschäftsidee ===
=== Eine geniale Geschäftsidee ===
{{I|I TL 2408-6}}
*Originaltitel: Paperino & Paperoga scenografi cellulari
*[[Comicautor|Story]]: [[Alberto Savini]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Enrico Faccini]]
*Erstveröffentlichung: 22.01.2002
*Genre: Gagstory
*Figuren: [[Baptist]], [[Donald Duck]], [[Dussel Duck]], [[Onkel Dagobert]]
*Seiten: 24
Der arme Donald muss zum Abarbeiten seiner Schulden andauernd für Onkel Dagobert Münzen polieren und sein Onkel ruft auch noch alle drei Minuten per Videozuschaltung an, um zu überprüfen, dass Donald brav arbeitet. Als Dussel ihn besuchen kommt, klagt ihm Donald sein Leid. Dussel hat eine geniale Idee. Er macht Fotos vom Inneren des Geldspeichers und produziert daraus eine große Fotoleinwand. Als Donald sich davor postiert, denkt Dagobert, sein Neffe sei immer noch im Speicher. Dussel schleppt Donald gegen dessen Willen in den Park ab, wo die Leinwände gut ankommen, also kauft Dussel auf Donalds Kredit und wiederum gegen dessen Willen das nötige Instrumentarium, um diese in Masse herzustellen. Noch dazu stellt Dussel das Videohandy ab, damit Dagoberts Anrufe nicht ihren Verkauf stören können. Donald ist entsetzt, Dagobert dreht durch. Doch als sich im nächsten Regenguss die Farbe der Leinwände als nicht wasserfest herausstellt und die Kunden ihr Geld zurückfordern, übernimmt Dagobert großherzig die Schulden. Als Gegenleistung kehren seine Neffen zum Münzenpolieren zurück. Der wagemutige Dussel meint, er könne Dagobert mit der ersten Leinwand mit der Geldsackkulisse reinlegen und schleppt Donald (an sich gefesselt) erneut ab an den Strand. Wenn er sich da nicht täuscht...


=== Das Diät-Desaster ===
=== Das Diät-Desaster ===
{{I|I TL 2409-1}}
*Originaltitel: Ciccio e la dieta da competizione
*[[Comicautor|Story]]: [[Bruno Enna]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Salvatore Deiana]]
*Erstveröffentlichung: 29.01.2002
*Genre: Gagstory, [[Sport]]
*Figuren: [[Franz Gans]], [[Oma Duck]], [[Ziege Billy]]
*Seiten: 24
*Nachgedruckt in: [[LTB Mundart 1]]
Franz bereitet sich bereits eifrig auf das große Wettessen beim anstehenden Erntedankfest vor und hat zu diesem Zweck sogar einen Termin bei Doktor Walzmann ausgemacht, um sich auf Herz und Nieren prüfen zu lassen. Der Doktor kann ihn beruhigenm, Franz ist gesund, aber er verschreibt ihm dennoch etwas. Durch ein Missgeschick werden allerdings die Rezepte für Franz und den Fußballstar Berti Ballowsky, der beim traditionellen Fußballspiel beim Erntedankfest mitmachen will. Deswegen glaubt Franz, er müsse eine harte Diät machen, während Berti essen darf wie ein Scheunendrescher und enorm an Gewicht zulegt. Franz' gewohnte Lebensweise wird nun völlig auf den Kopf gestellt. Um ihm seinen Drang zu essen auszutreiben, borgt sich Oma den Nachbarshund Fips, der alle Esswaren erfolgreich vor dem hungrigen Franz schützt. Schließlich erreicht Franz das Idealgewicht eines Sportlers. Als beim Erntedankfest der Fehler auffliegt, verpflichtet der Bürgermeister Franz zum Fußballspiel, denn andernfalls würde auch das Wettessen gestrichen werden. Franz spielt alle anderen Mitspieler gegen die Wand, sodass das Spiel bereits nach der Halbzeit abgebrochen wird. Die hungrige Sportskanone stürzt sich anschließend aufs Buffet und frisst alles auf. Doch sein Einsatz beim Spiel erweist sich als nachteilig. Der Bürgermeister beschließt, dass Franz nächstes Jahr bei allen Sportarten antreten soll und wieder ist eine harte Diät nötig.


=== Der Schatz von Bagalor ===
=== Der Schatz von Bagalor ===
{{I|I TL 2343-5}}
*Originaltitel: Indiana Pipps e il sigillo di Bagalor
*[[Comicautor|Story]]: [[Stefano Ambrosio]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Roberto Vian]]
*Erstveröffentlichung: 24.10.2000
*Genre: Abenteuer, Mystery
*Figuren: [[Dr. Krantz]], [[Indiana Goof]]
*Seiten: 30
Die konkurrierenden Archäologen Indiana Goof und Dr. Krantz haben sich auf die Spur eines Amuletts begeben, werden aber, nachdem sie es gefunden haben, von wütenden Eingeborenen verfolgt. Auf der Flucht wird das Amulett in zwei Teile geschlagen, einer in den Händen Indiana Goofs, der andere in denen von Dr. Krantz. Indiana wird im letzten Moment von seinem Kollegen Rasmus Fogg mit dem Hubschrauber gerettet. Fogg braucht den Rat des Abenteuerarchäologen bei seinem Buchprojekt über verschollene Schätze – ein Thema, bei dem Indiana naturgemäß aus dem Nähkästchen plaudern kann. Indiana erzählt Rasmus die Geschichte, wie der spanische Entdecker Haluncez in ein Land aus ewigem Eis vorstieß und dort beobachtete, wie die Menschen haufenweise Gold in eine Pyramide schleppten. Als Haluncez diese später in Augenschein nahm, war von den Schätzen nichts mehr zu sehen. Und auch spätere Forscher haben in der Pyramide weder Geheimgänge noch Schätze gefunden. Indiana aber glaubt, dass die Erzählung stimmt. Bestätigung erhält seine Theorie durch die von ihm mitgebrachte Hälfte des Amuletts, die der Schlüssel zum Schatz von Bagalor ist. Auf Krantz' Hälfte steht der Hinweis, wie das magische Tor zum Schatz in der Pyramide zu öffnen ist. Indiana und Rasmus können diese Information nicht in den Händen dieses skrupellosen Archäologen lassen und machen sich sofort auf den Weg, um zunächst in der Stadtbibliothek das Tagebuch von Haluncez zu konsultieren. Sie müssen erschrocken feststellen, dass Krantz bereits vor ihnen dort war und noch dazu die Seiten mit der genauen Wegbeschreibung der Pyramide herausgerissen hat. Zumindest findet Rasmus einen interessanten Abschnitt über die Legende von Bagalor. Die beiden erfahren, dass vor 500 Jahren das Monster Temukan Leid und Zerstörung über die Eingeborenen des Landes brachte, bis schließlich der kühne Kämpfer und Held Bagalor das Monster besiegte und vertrieb.
Indiana und Rasmus Fogg machen sich auf in dieses Land, zunächst per Flugzeug, dann per Hubschrauber. Letzteres hätten sie bleiben lassen sollen, denn in der Legende wird Temukan als Wesen mit Rotorblättern am Kopf dargestellt. Ergo halten die Eingeborenen Indiana und Rasmus in ihrem Helikopter für Vorboten der ihnen angedrohten Wiederkunft des Monsters. Sie nehmen sie gefangen und binden sie an den Marterpfahl. Da erscheint auf einmal Bagalor und befiehlt den Eingeborenen, ihn mit den beiden Gefangenen alleine zu lassen. So geschieht es auch. Doch es ist nicht Bagalor, sondern Dr. Krantz in Verkleidung, und dieser braucht Rasmus und Indiana Goof, oder vielmehr ihren Teil des Amuletts. Um die Schatzkammer zu öffnen, muss nämlich das ganze Amulett in eine dafür vorgesehene Vertiefung gepresst werden. Als sie dies machen, enthüllt sich der ganze Reichtum, den Krantz sogleich einzusacken gedenkt. Der Streit zwischen Indiana und Krantz wird von Rasmus unterbrochen, der die Bildzeichen an der Wand ausgedeutet hat. Daraus erkennt er, dass Temukan in Wahrheit nicht besiegt und vertrieben wurde, sondern mit einem Trick in die Kammer der Pyramide gesperrt wurde. Da sie das Tor geöffnet haben, haben sie auch Temukan den Weg hinaus ermöglicht. Das Tor muss schleunigst wieder geschlossen werden, doch hierfür benötigt es das Licht eines bestimmten Sterns. Rasmus, der auch über bemerkenswerte Kenntnisse in Astrophysik verfügt, rechnet aus, welcher Stern hierfür nötig ist. Indiana ruft dann eine Bekannte in der Entenhausener Sternwarte an und erreicht durch sein Flirten, dass sie Position des Hubble-Teleskops ein wenig verändert, sodass das Licht des Sterns genau auf das Amulett fallen kann. Das Tor schließt sich gerade im letzten Moment, bevor Temukan hinauskommen kann.


=== Der verschollene Zug ===
=== Der verschollene Zug ===
[[Datei:Der verschollene Zug.png|300px|mini|rechts|Onkel Dagoberts Oldtimer]]
{{I|D 98140}}
*Originaltitel: The Lost Subway
*[[Comicautor|Story]]: [[Stefan Petrucha]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Pasquale Venanzio]]
*Erstveröffentlichung: 2002
*Genre: Abenteuer, Magie
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[Tick, Trick und Track]]
*Seiten: 35
*Besonderheit: [[Cameo]] des historischen Oldtimers aus ''Rennen der Oldtimer'' von [[Carl Barks]]
*Nachgedruckt in: [[Enthologien 11]]
Eines Abends soll Donald seinen Onkel Dagobert vom Hafen abholen, wo zwielichtige Gestalten ihr Unwesen treiben und Dagobert sich vor einem Raubüberfall fürchtet. Stattdessen bietet ihm ein völlig verschmutzter alter Mann in zerschlissenen Sachen eine alte Karte an, die zum verschollenen „Haltstop-Bahnhof“ führen soll. Anfang des 19. Jahrhunderts hatte der erfinderische Unternehmer Henri Haltstop diesen unterirdischen Bahnhof errichten lassen, um mit einer ersten Eisenbahnlinie eine sichere Verbindung zu einer Insel zu schaffen. Die Uhr des Bahnhofs soll den viertgrößten Diamanten der Welt enthalten, doch als die Stadtbewohner Henri Haltstop für einen Zauberer hielten und davonjagten, wurde der Haltstop-Bahnhof zugemauert und geriet in Vergessenheit. Mithilfe der Karte starten Onkel Dagobert, Donald und Tick, Trick und Track eine abenteuerliche Expedition in die Kanalisation von Entenhausen, um den Haltstop-Bahnhof und den Diamanten wiederzufinden. Dabei stoßen sie nicht nur auf gefährliche Krokodile, sondern geraten auch mit der skrupellosen Bande des schurkischen Kanalkönigs zusammen, der in der Kloake haust. Auf der Flucht vor den Ganoven gelingt es den Ducks, durch eine Geheimtür den verschollenen Bahnhof zu finden und die alte Lok wieder in Betrieb zu nehmen. Als Onkel Dagobert den Diamant herauslöst, erscheint plötzlich der alte Mann vom Hafen, der sich als Henri Haltstop zu erkennen gibt, der tatsächlich ein echter Zauberer ist, dessen Kräfte aber langsam schwinden. Es kommt zum offenen Kampf zwischen den drei Parteien, bis die Ducks schlichten können. Am Ende wird der Haltstop-Bahnhof feierlich wiedereröffnet und die geläuterten Gauner der Kanal-Bande arbeiten als Bahnangestellte.
== Siehe auch ==
*[[Lustiges Taschenbuch|Hauptartikel der Reihe]]
*[https://inducks.org/issue.php?c=de%2FLTB+303 LTB 303 im Inducks]
[[Kategorie:Lustiges Taschenbuch|303]]

Aktuelle Version vom 17. April 2024, 16:08 Uhr

Lustiges Taschenbuch

Band 303

Riskanter Einsatz
LTB303.jpg
Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 17. September 2002
Chefredakteur:

Peter Höpfner

Geschichtenanzahl: 9
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 3,95 €
Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+303 LTB 303 Infos zu LTB 303 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt[Bearbeiten]

Von Fledermenschen und Riesenspinnen[Bearbeiten]

D 2000-101

Der andauernd frierende Donald sehnt sich nach einem Urlaub im sonnigen Süden unter Palmen und will bestimmt nicht das Haus verlassen, um sich durch die Schneewächten draußen zu kämpfen. Damit versäumt er allerdings seine Verabredung mit Daisy, die ihn zum Galadiner der Geographischen Gesellschaft mitnehmen wollte. Daisy kennt kein Pardon, sie schleift Donald stocksauer eigenhändig dorthin. Beim Diner wird der berühmte Wissenschaftler Florimund von der Flatter geehrt, der zudem den ersten Preis der diesjährigen Lotterie der Gesellschaft gestiftet hat, eine Kreuzfahrt in der Südsee. Das wäre genau die ideale Kur für Donald. Und glücklicherweise gewinnen er und Daisy tatsächlich mit dem Programmheft, das ihnen der Professor netterweise überlassen hat. Doch der Flug, der die beiden in die Südsee befördern sollte, wurde gestrichen. Professor von der Flatter bietet ihnen an, sie auf seine Privatinsel mitzunehmen, von wo aus sie später auf die Kreuzfahrt zusteigen können. Begeistert nehmen Donald und Daisy das Angebot an.

Auf der Insel will Donald nur sich am Pool aalen und die Sonnenstrahlen genießen, während Daisy und der Professor einen Ausflug unternehmen. Dabei klauen jedoch Affen ein äußerst wertvolles, versteinertes Ei aus der Sammlung des Professors. Donald setzt den Dieben nach und stürzt schließlich in den großen Vulkan der Insel, bis er auf einem gigantischen Spinnennetz landet und nur in letzter Sekunde der riesigen Spinne entkommt. Er fällt durch einen Gang in eine unterirdische Höhle und lernt dort das Volk der Fledermenschen kennen, die Flügel ähnlich den Fledermäusen haben. Diese lebten gemeinsam mit Dinosauriern in Harmonie und hatten alles, was sie zum Leben benötigten, bis die Riesenspinne Shiba geboren wurde und ihr Netz über dem einzigen Ausgang der Fledermenschen ins Freie spann. Nun sind die Bewohner der Höhle zum Darben gezwungen, vor allem, da die Wasserversorgung nun versiegt und aufgrund der Spinnen nicht repariert werden kann. Die Fledermenschen und Saurier haben nur noch wenige Kokosnüsse. Um zumindest den Saurierbabys die Nahrung zu bringen, die sie benötigen, will Prinzessin Felicitas mithilfe Donalds ihnen eine Kokosnuss bringen.

Doch auch auf dem Weg hoch oben am Vulkankegel entlang haben sich die Spinnen bereits ausgebreitet. Felicitas bleibt in einem Netz kleben, aber Donald gelingt es, das klebrige Netz mit seinem Messer durchzuschneiden. Die beiden entdecken, dass das Messer klebrig vom Sonnenöl ist, dass sich Donald zuvor in großen Mengen aufgetragen hatte. Sie erkennen, dass eingeölte Messer nicht an den Netzen kleben bleiben und sie so eine Waffe gegen die Spinnen haben. Aus den letzten Kokosnüssen kochen die Fledermenschen Öl und schneiden damit Shibas Netz durch. Die Spinne fällt in den Vulkan und stirbt. Die Fledermenschen und Dinosaurier sind gerettet und bald ist wieder alles, wie es früher war. Doch nun wird Donald die Anweisung des Großen Weisen, der oben am Vulkan lebt, übermittelt, dass er zurückmuss. Donald steigt die Stufen im Vulkankegel hoch, doch die Dämpfe betäuben ihn, er verliert das Bewusstsein und stürzt.

Donald schreckt am Pool wieder hoch, offenbar hat er nur geträumt. Er erzählt Professor von der Flatter davon, der das alles auf die Sonneneinstrahlung zurückführt. Donald ist von seinem Hitzefimmel geheilt und verzieht sich am Kreuzfahrtschiff dorthin, wo es möglichst kalt ist und er keinen Sonnenstrahl abbekommt. Die eigentliche Wahrheit, dass es die Fledermenschen tatsächlich gibt und Professor von der Flatter der Große Weise ist, durfte er nämlich nicht erfahren.

I Bassotti e la voglia... di evadere: Ein perfekt ausgeklügelter Plan[Bearbeiten]

I TL 2397-3

Die drei sonst kognitiv beschränkten Panzerknacker haben einen nahezu genialen Plan ausbaldowert, um den in Haft sitzenden Opa Knack aus dem Gefängnis zu befreien. Als Bauarbeiter verkleidet schleichen sie sich in die Kanalisation der Stadt, schlüpfen durch einen Abwasserschacht in einen weiteren Kanal und schlagen ein Loch durch eine Ziegelwand. Von dem dahinterliegenden Keller gelangen sie in die Entenhausener Haftanstalt und die Brüder begeben sich in den Umkleideraum der Wachmannschaft. Getarnt als Wachmänner versuchen sie, nicht aufzufliegen und unbemerkt zu Opa Knacks Zelle vorzudringen. Dort angekommen stellen sie jedoch verdutzt fest, dass sie eine entscheidende Information vergessen haben.

Riskanter Einsatz[Bearbeiten]

I TL 167-A

Der Mensch der Zukunft Gamma stößt in seiner Behausung auf ein futuristisches Raumschiff, das miniaturisiert werden kann. Damit kann der Mikrokosmos, also die Welt der Atome und Moleküle, erforscht werden. Der abenteuerlustige Gamma macht sich sofort auf den Weg, um in Entenhausen seinen Freund Micky zu besuchen. Unterwegs stößt er auf einen eingesperrten Mann, der ihn um Rettung anfleht und behauptet, er werde unschuldig und gegen seinen Willen festgehalten. Gamma bezweifelt, dass dies stimmt, aber notiert sich trotzdem die Koordinaten.

Kommissar Hunter hat derweil ganz andere Sorgen. Ein Fälscher macht Entenhausen unsicher, der perfekte Replika von Briefmarken, Rabattmarken und Gemälden herstellen kann und damit die Stadt überschwemmt. Kein Sachverständiger kann diese Fälschungen mehr erkennen. Der Kommissar befürchtet, dass der skrupellose Fälscher bald beginnen könnte, Falschgeld zu verbreiten. Und tatsächlich wird ihm ein Schriftstück zugespielt, das ankündigt, dass der Fälscher ebendies vorhat. Der Kommissar weiß nicht, wie er dies verhindern kann. Doch Micky hat eine Spur, die verwertbar ist: Auf dem Papier ist ein winziger Abdruck einer Handfläche zu sehen und dieser lässt sich mittels Gammas neuem Raumschiff erforschen. Die drei tauchen hinein in die faszinierende Welt der Atome. Sie entdecken kleine Planeten, die von vielen Kater Karlos bewohnt werden, die sich ständig gegenseitig bekämpfen. Nun wissen sie, dass Kater Karlo der Fälscher ist, doch wissen sie nicht, wie sie ihn finden sollen. Gamma merkt an, dass Karlo die Fälschermaschine sicher nicht selbst gebaut hat. Also suchen sie nun nach einem verschwundenen Wissenschaftler. Im Katalog aller Verschwundenen findet Gamma schlussendlich die Akte von Professor Piepenkötter, den er bei seiner ersten Reise eingesperrt angetroffen hatte. Nun wissen sie, wen sie suchen und wo sie ihn zu finden haben.

Kater Karlo, der sich als Gemüsehändler Pedro verkleidet hat und so den Kommissar überwachen kann, bekommt mit, dass seinen Feinden seine Identität klar ist. Also will er sich das erzeugte Falschgeld schnappen, den lästigen Zeugen Piepenkötter beseitigen und sich dann verdünnisieren. Micky gelingt es, den Professor zu retten, anschließend begräbt Gamma den flüchtenden Karlo unter stapelweise Falschgeld. Doch der gewievte Gauner hat noch ein Ass im Ärmel, besser gesagt eine Falltür, durch die er entkommen kann.

Der geklaute Superschirm[Bearbeiten]

I TL 2383-1

Vor seiner Abreise zu einem Erfinderkongress will Daniel Düsentrieb Phantomias noch eine neue Wunderwaffe zukommen lassen und drückt diese der Einfachheit halber Donald in die Hand. Was aussieht wie ein stinknormaler Regenschirm mit blauen Karos, lässt sich zu einem hochwirksamen Schutzschild umfunktionieren, das selbst Kugeln abprallen lässt. Donald nimmt den Schirm mit und benützt ihn, als es zu regnen beginnt, einfach als normalen Regenschirm. Doch im Supermarkt beim Einkaufen lässt er ihn kurz aus den Augen, was ein Schirmdieb ausnutzt. Der verzweifelte Superheld in zivil muss den Schirm unbedingt wiederfinden, sonst hätte er damit einem Verbrecher eine Superwaffe frei Haus geliefert. Aber als Donald kann er weder der Polizei noch dem Supermarktbetreiber noch seinen Neffen erzählen, was es mit dem Schirm auf sich hat. Donald beschließt, dem Schirmdieb eine Falle zu stellen und verkleidet mit einem Schirm durch die Stadt zu spazieren. Hypernervös meint er mehrfach fälschlich, sein Schirm sei gestohlen werden, aber als der Diebstahl tatsächlich in einem Einkaufszentrum passiert, war er wieder einmal abgelenkt. Glücklicherweise kann er nun als Phantomias Einblick in die Aufzeichnungen der Überwachungskameras nehmen, den Schirmdieb identifizieren und findet heraus, dass dieser Stammkunde in der Bäckerei Bebbich ist. Der Superheld findet den Dieb, doch den Schirm hat er nicht mehr. Donald kehrt geknickt nach Hause zurück, da bringen ihm seine Neffen den vermissten Schirm, den Gustav vor dem Supermarkt gefunden hat. Donald ist überglücklich.

Wieder mal ausgetrickst...[Bearbeiten]

I TL 2338-3

Sowohl Onkel Dagobert als auch Klaas Klever haben an einer besonderen Ausschreibung der Stadt teilgenommen und erwarten gespannt die Verlesung des Bürgermeisters, wer von ihnen das bessere Angebot abgegeben hat. Leider läuft es ausgerechnet auf einen Gleichstand hinaus, sodass der Bürgermeister die beiden Streithähne auffordert, bis zum nächsten Tag ein günstigeres Angebot vorzulegen. Klaas Klever weist sogleich seine Ingenieure an, bei den Baukosten und der Projektplanung noch mehr zu sparen und den Gesamtpreis um eine glatte Million zu drücken. Dagegen grübelt Onkel Dagobert, wie er aus der verpatzten Ausschreibung doch noch einen großen Gewinn abschöpfen kann und verfällt auf einen genialen Einfall.

Eine geniale Geschäftsidee[Bearbeiten]

I TL 2408-6

Der arme Donald muss zum Abarbeiten seiner Schulden andauernd für Onkel Dagobert Münzen polieren und sein Onkel ruft auch noch alle drei Minuten per Videozuschaltung an, um zu überprüfen, dass Donald brav arbeitet. Als Dussel ihn besuchen kommt, klagt ihm Donald sein Leid. Dussel hat eine geniale Idee. Er macht Fotos vom Inneren des Geldspeichers und produziert daraus eine große Fotoleinwand. Als Donald sich davor postiert, denkt Dagobert, sein Neffe sei immer noch im Speicher. Dussel schleppt Donald gegen dessen Willen in den Park ab, wo die Leinwände gut ankommen, also kauft Dussel auf Donalds Kredit und wiederum gegen dessen Willen das nötige Instrumentarium, um diese in Masse herzustellen. Noch dazu stellt Dussel das Videohandy ab, damit Dagoberts Anrufe nicht ihren Verkauf stören können. Donald ist entsetzt, Dagobert dreht durch. Doch als sich im nächsten Regenguss die Farbe der Leinwände als nicht wasserfest herausstellt und die Kunden ihr Geld zurückfordern, übernimmt Dagobert großherzig die Schulden. Als Gegenleistung kehren seine Neffen zum Münzenpolieren zurück. Der wagemutige Dussel meint, er könne Dagobert mit der ersten Leinwand mit der Geldsackkulisse reinlegen und schleppt Donald (an sich gefesselt) erneut ab an den Strand. Wenn er sich da nicht täuscht...

Das Diät-Desaster[Bearbeiten]

I TL 2409-1

Franz bereitet sich bereits eifrig auf das große Wettessen beim anstehenden Erntedankfest vor und hat zu diesem Zweck sogar einen Termin bei Doktor Walzmann ausgemacht, um sich auf Herz und Nieren prüfen zu lassen. Der Doktor kann ihn beruhigenm, Franz ist gesund, aber er verschreibt ihm dennoch etwas. Durch ein Missgeschick werden allerdings die Rezepte für Franz und den Fußballstar Berti Ballowsky, der beim traditionellen Fußballspiel beim Erntedankfest mitmachen will. Deswegen glaubt Franz, er müsse eine harte Diät machen, während Berti essen darf wie ein Scheunendrescher und enorm an Gewicht zulegt. Franz' gewohnte Lebensweise wird nun völlig auf den Kopf gestellt. Um ihm seinen Drang zu essen auszutreiben, borgt sich Oma den Nachbarshund Fips, der alle Esswaren erfolgreich vor dem hungrigen Franz schützt. Schließlich erreicht Franz das Idealgewicht eines Sportlers. Als beim Erntedankfest der Fehler auffliegt, verpflichtet der Bürgermeister Franz zum Fußballspiel, denn andernfalls würde auch das Wettessen gestrichen werden. Franz spielt alle anderen Mitspieler gegen die Wand, sodass das Spiel bereits nach der Halbzeit abgebrochen wird. Die hungrige Sportskanone stürzt sich anschließend aufs Buffet und frisst alles auf. Doch sein Einsatz beim Spiel erweist sich als nachteilig. Der Bürgermeister beschließt, dass Franz nächstes Jahr bei allen Sportarten antreten soll und wieder ist eine harte Diät nötig.

Der Schatz von Bagalor[Bearbeiten]

I TL 2343-5

Die konkurrierenden Archäologen Indiana Goof und Dr. Krantz haben sich auf die Spur eines Amuletts begeben, werden aber, nachdem sie es gefunden haben, von wütenden Eingeborenen verfolgt. Auf der Flucht wird das Amulett in zwei Teile geschlagen, einer in den Händen Indiana Goofs, der andere in denen von Dr. Krantz. Indiana wird im letzten Moment von seinem Kollegen Rasmus Fogg mit dem Hubschrauber gerettet. Fogg braucht den Rat des Abenteuerarchäologen bei seinem Buchprojekt über verschollene Schätze – ein Thema, bei dem Indiana naturgemäß aus dem Nähkästchen plaudern kann. Indiana erzählt Rasmus die Geschichte, wie der spanische Entdecker Haluncez in ein Land aus ewigem Eis vorstieß und dort beobachtete, wie die Menschen haufenweise Gold in eine Pyramide schleppten. Als Haluncez diese später in Augenschein nahm, war von den Schätzen nichts mehr zu sehen. Und auch spätere Forscher haben in der Pyramide weder Geheimgänge noch Schätze gefunden. Indiana aber glaubt, dass die Erzählung stimmt. Bestätigung erhält seine Theorie durch die von ihm mitgebrachte Hälfte des Amuletts, die der Schlüssel zum Schatz von Bagalor ist. Auf Krantz' Hälfte steht der Hinweis, wie das magische Tor zum Schatz in der Pyramide zu öffnen ist. Indiana und Rasmus können diese Information nicht in den Händen dieses skrupellosen Archäologen lassen und machen sich sofort auf den Weg, um zunächst in der Stadtbibliothek das Tagebuch von Haluncez zu konsultieren. Sie müssen erschrocken feststellen, dass Krantz bereits vor ihnen dort war und noch dazu die Seiten mit der genauen Wegbeschreibung der Pyramide herausgerissen hat. Zumindest findet Rasmus einen interessanten Abschnitt über die Legende von Bagalor. Die beiden erfahren, dass vor 500 Jahren das Monster Temukan Leid und Zerstörung über die Eingeborenen des Landes brachte, bis schließlich der kühne Kämpfer und Held Bagalor das Monster besiegte und vertrieb.

Indiana und Rasmus Fogg machen sich auf in dieses Land, zunächst per Flugzeug, dann per Hubschrauber. Letzteres hätten sie bleiben lassen sollen, denn in der Legende wird Temukan als Wesen mit Rotorblättern am Kopf dargestellt. Ergo halten die Eingeborenen Indiana und Rasmus in ihrem Helikopter für Vorboten der ihnen angedrohten Wiederkunft des Monsters. Sie nehmen sie gefangen und binden sie an den Marterpfahl. Da erscheint auf einmal Bagalor und befiehlt den Eingeborenen, ihn mit den beiden Gefangenen alleine zu lassen. So geschieht es auch. Doch es ist nicht Bagalor, sondern Dr. Krantz in Verkleidung, und dieser braucht Rasmus und Indiana Goof, oder vielmehr ihren Teil des Amuletts. Um die Schatzkammer zu öffnen, muss nämlich das ganze Amulett in eine dafür vorgesehene Vertiefung gepresst werden. Als sie dies machen, enthüllt sich der ganze Reichtum, den Krantz sogleich einzusacken gedenkt. Der Streit zwischen Indiana und Krantz wird von Rasmus unterbrochen, der die Bildzeichen an der Wand ausgedeutet hat. Daraus erkennt er, dass Temukan in Wahrheit nicht besiegt und vertrieben wurde, sondern mit einem Trick in die Kammer der Pyramide gesperrt wurde. Da sie das Tor geöffnet haben, haben sie auch Temukan den Weg hinaus ermöglicht. Das Tor muss schleunigst wieder geschlossen werden, doch hierfür benötigt es das Licht eines bestimmten Sterns. Rasmus, der auch über bemerkenswerte Kenntnisse in Astrophysik verfügt, rechnet aus, welcher Stern hierfür nötig ist. Indiana ruft dann eine Bekannte in der Entenhausener Sternwarte an und erreicht durch sein Flirten, dass sie Position des Hubble-Teleskops ein wenig verändert, sodass das Licht des Sterns genau auf das Amulett fallen kann. Das Tor schließt sich gerade im letzten Moment, bevor Temukan hinauskommen kann.

Der verschollene Zug[Bearbeiten]

Onkel Dagoberts Oldtimer

D 98140

Eines Abends soll Donald seinen Onkel Dagobert vom Hafen abholen, wo zwielichtige Gestalten ihr Unwesen treiben und Dagobert sich vor einem Raubüberfall fürchtet. Stattdessen bietet ihm ein völlig verschmutzter alter Mann in zerschlissenen Sachen eine alte Karte an, die zum verschollenen „Haltstop-Bahnhof“ führen soll. Anfang des 19. Jahrhunderts hatte der erfinderische Unternehmer Henri Haltstop diesen unterirdischen Bahnhof errichten lassen, um mit einer ersten Eisenbahnlinie eine sichere Verbindung zu einer Insel zu schaffen. Die Uhr des Bahnhofs soll den viertgrößten Diamanten der Welt enthalten, doch als die Stadtbewohner Henri Haltstop für einen Zauberer hielten und davonjagten, wurde der Haltstop-Bahnhof zugemauert und geriet in Vergessenheit. Mithilfe der Karte starten Onkel Dagobert, Donald und Tick, Trick und Track eine abenteuerliche Expedition in die Kanalisation von Entenhausen, um den Haltstop-Bahnhof und den Diamanten wiederzufinden. Dabei stoßen sie nicht nur auf gefährliche Krokodile, sondern geraten auch mit der skrupellosen Bande des schurkischen Kanalkönigs zusammen, der in der Kloake haust. Auf der Flucht vor den Ganoven gelingt es den Ducks, durch eine Geheimtür den verschollenen Bahnhof zu finden und die alte Lok wieder in Betrieb zu nehmen. Als Onkel Dagobert den Diamant herauslöst, erscheint plötzlich der alte Mann vom Hafen, der sich als Henri Haltstop zu erkennen gibt, der tatsächlich ein echter Zauberer ist, dessen Kräfte aber langsam schwinden. Es kommt zum offenen Kampf zwischen den drei Parteien, bis die Ducks schlichten können. Am Ende wird der Haltstop-Bahnhof feierlich wiedereröffnet und die geläuterten Gauner der Kanal-Bande arbeiten als Bahnangestellte.

Siehe auch[Bearbeiten]