LTB 395

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Lustiges Taschenbuch

Band 395

Raus aus der Krise!
LTB 395.jpg
Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 20. Oktober 2009
Chefredakteur:

Peter Höpfner

Geschichtenanzahl: 9
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 4,70 €
A: 4,90 €
CH: sFr 8,90
Besonderheiten:
  • Der Titel spielt auf die Finanzkrise 2008/2009 an
Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+395 LTB 395 Infos zu LTB 395 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt[Bearbeiten]

Roboter-Rallye[Bearbeiten]

D 2005-074

Ganz Entenhausen steht Kopf angesichts des bevorstehenden Roboter-Wettbewerbs, der am kommenden Wochenende stattfinden soll. Dort soll der beste, intelligenteste und stärkste Roboter gekürt werden, der von den Teilnehmern einer mehrköpfigen Fachjury vorgeführt wird. Im Garten bereiten sich Tick, Trick und Track intensiv auf den Wettkampf vor und trainieren mit ihrem selbst konstruierten Roboter namens Roquefort. Das clevere Kerlchen ist äußerst wendig und kann kleineren Befehlen folgen. Außerdem kann Roquefort sogar sprechen und einfache Sätze bilden. Der Radau im Garten raubt Donald Duck dagegen den Nerv. Donald hat nicht viel übrig für Robotik und ist außerdem fest davon überzeugt, dass sowieso Daniel Düsentrieb den Wettstreit gewinnen wird. Jedoch erläutert der begnadete Diplom-Ingenieur, dass er an der Roboter-Rallye nicht teilnehmen wird, weil er zu einem Erfinderkongress fährt.

Ohne diese Konkurrenz verspürt Donald auf einmal doch Lust, einen eigenen megastarken Roboter zu bauen, der es mit Leichtigkeit schafft, den possierlichen Roquefort zu zerquetschen. Aus herbeigekarrtem Metallschrott von der Müllhalde schließt sich Donald in seine Garage ein, um den größter Kampfroboter aller Zeiten zu bauen. Allerdings hat er dabei nur wenig Talent und fängt sich den Spott von Tick, Trick und Track ein. Am Tag des Wettkampfes sieht es danach aus, als hätten Tick, Trick und Track gute Chancen, den Preis zu gewinnen. Doch kurz vor Schluss taucht ein weiterer Roboter auf, der mächtig Eindruck macht. Am Ende ist es einzig Herr Düsentrieb, der stolz auf seine Erfindung sein kann.

Ein Vampir in Entenhausen[Bearbeiten]

I TL 2548-7

Ein dunkler Schatten, der zu nachtschlafender Zeit am Himmel zu sehen ist, bringt den armen Goofy völlig um den Verstand. Goofy läuft zum Fenster und beobachtet, wie das düstere Wesen seine Flügel ausbreitet und durch das Fenster des Nachbarhauses gleitet, wo erst vor kurzem ein neuer Nachbar eingezogen ist. Nun ist sich Goofy vollkommen sicher, dass es sich bei seinem zugezogenen Nachbarn um einen waschechten Vampir handeln muss, der sich am Abend in eine Fledermaus verwandelt und auf die Suche nach potenziellen Opfern geht. In aller Eile verständigt Goofy seinen Freund Micky Maus, der schon im Bett liegt und eigentlich nichts von Goofys wilder Theorie hält. Dennoch fährt Micky sofort zu seinem besten Freund und versucht, ihn wieder zu beruhigen. Die beiden beschließen auf Mickys Anraten, unverrichteter Dinge bei dem Nachbarn an der Tür zu klingeln, sich vorzustellen und nach dem Rechten zu sehen. Goofy überwindet und seine Furcht und wird von seinem neuen Nachbarn gleich zum nächtlichen Tee eingeladen. Wie sich herausstellt, ist der Nachbar ein freundlicher Mann und als Zoologe tätig. Er ist im Besitz einer großen Fledermaus namens Wastl, die regelmäßig auf abendliche Streifzüge geht und nach wenigen Stunden wieder zurückkehrt.

Als Goofy bemerkt, dass die Fledermaus gar nichts Böses will, schließt er Wastl on sein großes Herz. Der Zoologe muss für einige Tage zu einer Tagung fahren und bittet Goofy kurzerhand, sich ein paar Tage um Wastl zu kümmern. Das geht solange gut, bis Wastl eines Abends nicht mehr zurückfindet und spurlos verschwunden ist. Für Micky und Goofy beginnt eine abenteuerliche Suche, die mit einigen Strapazen verbunden ist, da auch noch ein gerissener Dieb sein Unwesen in der Stadt treibt, hinter dem Kommissar Hunter und die gesamte Polizei her ist. Dank Mickys und Goofys Einsatz können beide Fahndungen zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden.

Magie und Moral[Bearbeiten]

I TL 2723-1

Phantomias und Magowitz (© Egmont Ehapa)

Überall in der Stadt sitzen die Menschen gebannt vor den Fernsehgeräten und schauen sich sie spektakuläre Zaubershow des gewitzten Magiers Magowitz an. Dieser will sich mit einem der schwierigsten Tricks überhaupt selbst übertreffen und lässt sich kopfüber in schweren Ketten gefesselt in einen Wasserbehälter tauchen, um diesen frei wie ein Vogel wieder zu verlassen ohne, dass ihm die Luft ausgeht. Die Jungs Tick, Trick und Track sind begeistert von den Fähigkeiten des sympathischen Magowitz, der häufig von seinem kleinen Assistenten Habefix begleitet wird. Dagegen hat Donald nach der letzten Begegnung mit Magowitz der Magie abgeschwört und glaubt nicht an den inszenierten Hokuspokus. Doch viel Zeit, sich mit seinen Neffen anzulegen, bleibt Donald am heutigen Abend nicht, weil er zum Reinigungsdienst im Entenhausener Weltraumzentrum antreten muss, um Geld zu verdienen. Nach der Show bemerkt Magowitz bei der Rückkehr in sein Zimmer, dass Habefix verschwunden ist und offenbar entführt wurde. Tatsächlich hegt Magowitz eine Vermutung, wer es auf ihn abgesehen haben könnte. Da es für den begnadeten Magier gar nicht so einfach ist, in seine Rolle als Superheld Megamago zu schlüpfen, benötigt Magowitz fremde Hilfe.

Er hofft auf die Unterstützung seines Freundes Phantomias, dessen Geheimidentität er seit dem letzten Treffen kennt. Magowitz ersinnt einen Plan, um mit Phantomias in Kontakt treten zu können. Dieser deutet den Hinweis richtig und lässt sich von Megamago den Grund der Anforderung erklären. Wie Megamago und Phantomias in Erfahrung bringen können, steckt hinter der Entführung von Habefix und dem Überfall auf einen Elektronikmarkt der fiese Zauberer Sangor, der einst mit Magowitz in einem Kloster die Kunst der Magie erlernt hat, sich jedoch den schwarzen Künsten zugewandt hat. Nun plant Sangor einen gemeinen Rachefeldzug gegen Magowitz, der ihm mit seinen Fähigkeiten überlegen ist. Um den schwarzen Magier aufzuhalten und Habefix zu retten, müssen Megamago und Phantomias ein weiteres Mal zusammenarbeiten und dabei tief in die Trickkiste greifen.

Die Hatz nach dem Harz[Bearbeiten]

I TL 493-A

Auch, wenn es Onkel Dagobert im Laufe seines Lebens bereits mit Schurken der übelsten Art, Monstern sämtlicher Sphären und den verbissensten Finanzbeamten aufgenommen hat, so treibt ihm Gitta Gans bis heute den Angstschweiß auf die Stirn. Vor der trickreichen Gitta gibt es für Onkel Dagobert kein Entkommen und kein Versteck ist geeignet, um der lästigen Verehrerin zu entgehen. Gitta ist von ausgeprägter Hartnäckigkeit und lässt sich nicht so leicht ins Bockshorn jagen. Unsanft befördert Onkel Dagobert die schlaue Gitta vor die Tür und lässt es sich nicht nehmen, über sie zu spotten. Vor aller Ohren tut Onkel Dagobert kund, dass Gitta ihm zumindest wegen ihrer eleganten Frisur verbunden ist, denn die blonde Hochsteckfrisur wird von erlesenem Haarspray zusammengehalten, welches ausschließlich aus der Produktion von Onkel Dagobert stammt. Diese Demütigung will Gitta nicht auf sich sitzen lassen und kann dabei auf die Hilfe ihres alten Freundes Kuno Knäul zählen. Die beiden geschäftstüchtigen Kleinunternehmer stampfen im Handumdrehen eine eigene Fabrik aus dem Boden, die Haarlack mit dem klangvollen Markennamen „Hafthaar“ vertreibt. Das neue Produkt kommt gut an bei den Käuferinnen und macht Onkel Dagobert in kurzer Zeit ernsthafte Konkurrenz.

Er zitiert Gitta in sein Büro, doch diese ist nur bereit, das Geschäft einzustellen, wenn Onkel Dagobert ihr das Ja-Wort erteilt. Da Onkel Dagobert nicht im Traum daran denkt, mit Gitta den Bund der Ehe einzugehen, ist ihm nun jedes Mittel recht, um Gitta und Kuno auszubooten. Bedauerlicherweise stammt das beste Baumharz, welches für die Herstellung von Haarspray benötigt wird, aus dem Wüstenstaat des kränkelnden Sultans von Sandphur. Der selbstherrliche Herrscher lieferte bislang sowohl an Onkel Dagobert als auch an Gitta und Kuno Knäul. Nun sind die Lieferungen versiegt, weshalb ein Wettrennen zwischen den beiden Parteien entbrennt. An dessen Ende finden sich Onkel Dagobert, Gitta und Kuno in wilder Flucht vor dem wütenden Sultan wieder und müssen in letzter Sekunde von Dagoberts Pilot mit dem Flugzeug gerettet werden. Onkel Dagobert erkennt, dass er Gitta nie wieder unterschätzen darf und ist froh, dass der Kampf um das Haarspray damit ohne Siegenden vorbei ist.

Wundersame Heilung[Bearbeiten]

I TL 2661-3

Einen gewissen Hang zur Sparsamkeit kann man Onkel Dagobert nicht absprechen, doch seit einiger Zeit hat der Geiz des reichsten Mannes der Welt neue Formen erreicht. Onkel Dagobert läuft nur noch auf Zehenspitzen, um den Boden nicht abzunutzen und knausert sogar mit Worten. In Anbetracht dieser krankhaften Sparsamkeitsängste macht sich Donald langsam aber sicher ernste Sorgen um den Gesundheitszustand von Onkel Dagobert. Da ein Arzt zu teuer wäre, konsultiert Donald auf Vorschlag von Onkel Dagobert lieber Primus von Quack, den belesenen Universalgelehrten. Der Professor bestätigt, dass Dagoberts Geiz einer Manie nahekommt und gibt ihm den guten Rat, sich doch einfach ein Hobby zu suchen, das ihm vom Geldverdienen ablenkt. Daraufhin suchen Onkel Dagobert und Donald nach dem richtigen Hobby für den gestressten Fantastilliardär – doch das ist leichter gesagt als getan. Egal ob beim Spazierengehen oder Malen: Überall hat Onkel Dagobert nur Taler im Kopf. Nach einiger Zeit scheint Onkel Dagobert endlich eine entspannende Freizeitaktivität gefunden zu haben, die ihn mit Kreativität und Ausdauer erfüllt. Aber der gewünschte Effekt ist nur von kurzer Dauer, weil Onkel Dagobert bereits zu grübeln beginnt, wie er aus seiner Freizeitbeschäftigung finanziellen Profit schlagen kann...

DGD: Auf der Jagd nach Erleuchtung[Bearbeiten]

I TL 2662-6

Für die beiden besten Agenten des Duck′schen Geheimdienst wartet völlig überraschend ein brandneuer Auftrag. Nach dem gewohnt unterkühlten Empfang im unterirdischen Geheimversteck des DGD erhalten Donald und Dussel ihre Instruktionen von Onkel Dagobert. Dieser erläutert, dass seine findigen Ingenieure mehr oder weniger durch Zufall eine neuartige Glühbirne entwickelt haben, die ohne Strom funktioniert und nach dem ersten Betätigen dauerhaft brennt. Allerdings hat Onkel Dagobert nicht vor, diese Wunderlampe auf den Markt zu bringen, denn damit würde er sich selbst sein lukratives Geschäft mit Leuchtkörpern aller Art kaputtmachen. Durch gewisse Umstände ist leider eine der selbstleuchtenden Glühbirnen unbemerkt in den Verkauf geraten und hat bereits einen Abnehmer gefunden. Nun sollen Donald und Dussel diese einzigartige Glühbirne finden und wohlbehalten in die Kommandozentrale des DGD bringen, damit ein Exemplar im Verborgenen erhalten bleibt. Die Suche beginnt für die beiden Top-Agenten in dem Laden, der bereits zwei Fuhren Glühlampen am Vortag verkauft hat. Unter all den Lampen muss sich die gesuchte Birne befinden.

Zuerst machen sich Donald und Dussel auf den Weg zu einem verschrobenen Einsiedler, der auf dem Land in einer kleinen Hütte lebt und sich einen Grizzlybären als Haustier hält. Nach einem Aufeinandertreffen kommen die beiden Vettern zu der Erkenntnis, dass der Einsiedler nur handelsübliche Leuchtmittel gekauft hat. Aus diesem Grund kann die Wunderlampe nur in der Kiste sein, die an eine Diskothek verkauft wurde. Nachdem sich Donald und Dussel Zutritt in die Tanzbar verschafft haben, erkennen sie, dass die Disco voll ist mit bunten Lampen, die in allen möglichen Farben leuchten. Zu allem Übel haben sich auch noch die feindlichen Agenten der MOB unter die Feiernden gemischt, sodass Donald und Dussel ihre Mission abseits der Tanzfläche fortsetzen und schnell zu einem Ende bringen müssen. Am Ende geht beiden Leuchten ein Licht auf, doch Onkel Dagoberts Zorn ist ihnen gewiss.

Viel zu viele Teilhaber[Bearbeiten]

I PM 138-4

An einem sonnigen Tag wollen Donald sowie Tick, Trick und Track ihren Onkel Dagobert besuchen und dem alten Griesgram eine Schachtel erlesenes Sahneschmalzgebäck vorbeibringen. Doch im Geldspeicher erwarten die Ducks bereits Baptist und Rita Rührig, die Donald davor warnen, dass eine Packung Süßigkeiten wahrscheinlich nicht ausreichen wird, um die Stimmung des reichsten Mannes der Welt zu heben. In seinem Büro sitzt Onkel Dagobert in Gedanken versunken in seinem Schreibtischstuhl und gibt sich seinen üblichen Wehklagen hin. Auf Nachfrage seiner Neffen erläutert Dagobert, dass er laut der aktuellsten Bilanz im letzten Jahr zwar keinen Verlust gemacht hat, allerdings auch keinen Gewinn erwirtschaftet habe. Als alleiniger Inhaber seines weltumspannenden Finanzimperiums trägt er schließlich nicht nur die alleinige Entscheidungsgewalt, sondern auch das unternehmerische Risiko. Daraufhin kommt Donald mit der Idee um die Ecke, Onkel Dagobert könne sich doch ein Beispiel an anderen Wirtschaftsbossen nehmen und sein Konsortium vergesellschaften. Beim Gedanken daran, sein Imperium in eine Aktiengesellschaft umzuwandeln, kommt Onkel Dagobert sofort das große Zaudern, da er dann ja auch seine Gewinne aufteilen müsste. Aber Donald gibt zu bedenken, dass dies logischerweise auch für die eingetretenen Verluste gilt.

Nach ein paar Tagen versetzt ein Fernsehinterview von Onkel Dagobert alle Bürgerinnen und Bürger von Entenhausen in hellen Aufruhr: Der reichste Mann der Welt hat beschlossen, sein Unternehmen in eine Aktiengesellschaft umzuwandeln und damit an die Börse zu gehen. Da man Onkel Dagoberts Vermögen jedoch gar nicht in Zahlen fassen könne, wird nur der Teil kapitalisiert, der in Dagoberts Geldspeicher als liquidem Barvermögen begründet liegt. Die Nachricht verbreitet sich in Windeseile und nicht nur kleine Privatleute mit bescheidenem Budget wollen Duck-Aktien kaufen, auch sein ewiger Widersacher Klaas Klever gedenkt, in großem Stil bei seinem Konkurrenten einzusteigen. Schon am ersten Tag nach Öffnung der Börse sind sämtliche Aktien verkauft und Onkel Dagobert kann sich vor grünen Talerscheinen kaum retten.

Jedoch bringt die Vergesellschaftung auch einige unerwünschte Nebenwirkungen mit sich. Nicht nur, dass Klaas Klever plötzlich eigene Mitspracherechte bei der Unternehmensführung einfordert, auch andere Leute wollen Dagobert Finanztipps geben. Wiederum andere betrachten sich nun als Miteigentümer des Geldspeichers und wollen sehen, wie Onkel Dagobert lebt und wie es im Tresorraum aussieht. Zuerst nimmt es Onkel Dagobert mit Humor und führt bereitwillig seine „Partner“ herum, doch nach einiger Zeit wird es dem alten Zylinder zu bunt. Er verlässt den Geldspeicher in Verkleidung und beruft den Familienrat auf Oma Ducks Bauernhof ein. Mit vereinten Kräften schmieden die Ducks einen Plan, wie sie das Vertrauen der Anleger in die Duck-Aktien gewaltig erschüttern können. Am Ende kauft Onkel Dagobert alle Aktien seines eigenen Unternehmens wieder für ein paar Taler auf und will von Aktiengesellschaften so schnell nichts wieder hören.

Das Schildkrötenrennen[Bearbeiten]

I TL 2706-4

Für die Panzerknacker sind gerade keine rosigen Zeiten und es herrscht Ebbe in der Haushaltskasse. Ein weiterer Angriff auf den Geldspeicher ist gegenwärtig wenig erfolgversprechend und den bösen Buben fehlt auch der geeignete Plan. Aus der Zeitung erfahren die Panzerknacker von einem Schildkrötenrennen, bei dem Besitzer der langsamen Panzertiere ihre Lieblinge anmelden können. Beim Gewinn des Rennens winken satte 10.000 Taler Preisgeld. Die Panzerknacker wollen sich dieses Geld während des Schildkrötenrennens unter den Nagel reißen und den Tresor ausräumen. Um sich unter die Teilnehmer schmuggeln zu können, besorgen sie sich im Tiergeschäft eine niedliche Schildkröte, die den Namen Klementine erhält. Bald kommen die Panzerknacker dahinter, dass Klementine schneller als alle anderen Schildkröten laufen kann, wenn sie Appetit auf frischen Klee hat und dieser Happen hinter der Ziellinie auf sie wartet. Schlussendlich wäre es also gar nicht notwendig gewesen, dass sich die Panzerknacker das Geld auf illegalem Weg aneignen wollten.

Geniale Konstruktionen[Bearbeiten]

D 2005-278

Wie ein Kind zu Weihnachten freut sich Onkel Dagobert in seinem Büro über das Modell eines beeindruckenden Flugzeugs. Donald, der gerade in die Pause starten will, erhascht einen Blick auf das kleine Flugzeug und zeigt sich zum Entsetzen von Onkel Dagobert ausgesprochen neugierig. Sofort bittet Dagobert seinen Neffen, absolutes Stillschweigen über das Modell zu bewahren, denn es handelt sich um ein streng vertrauliches Projekt von Dagoberts besten Ingenieuren. Kurzerhand statten Onkel Dagobert und Donald dem streng gesicherten Projektgelände, das sich mitten in der abgeschiedenen Kaktuswüste befindet, einen Besuch ab. Dort stellt Donald mit großen Augen fest, dass das kleine Modell geradezu ein lächerliches Spielzeug ist im Vergleich zu dem riesigen Jumbojet, den Onkel Dagoberts Entwickler in der gigantischen Werkshalle bauen. Onkel Dagobert ist fester Absicht, den größten Jumbo der Fluggeschichte zu bauen und damit die Konkurrenz auszustechen – allen voran seinen ewigen Rivalen Mac Moneysac, der ebenfalls im großen Stil in den Flugzeugbau investiert und bei einem wichtigen Wettbewerb um jeden Preis gewinnen will.

Jedoch hat Onkel Dagobert ein entscheidendes Ass im Ärmel, denn ihm ist es gelungen, denn genialen Tüftler Justus Jahto dazu zu bringen, für ihn zu arbeiten. Der sympathische junge Mann ist der weltweit führende Flugzeugingenieur und immer für eine Überraschung gut. In einem geheimen Arbeitsraum hat Justus alles, was er zum Leben und Arbeiten braucht, da Onkel Dagobert dafür sorgt, dass es ihm an nichts fehlt. Dem schurkischen Mac Moneysac ist es natürlich ein Dorn im Auge, dass Justus Jahto für den alten Duck und nicht für ihn arbeitet, allerdings weiß er genau, dass Justus niemals freiwillig für ihn tätig werden würde und alle Abwerbungsversuche zum Scheitern verurteilt sind. Also entwickelt Moneysac zusammen mit seinen niederträchtigen Schergen einen düsteren Plan, um Justus Jahto aus dem Duck′schen Forschungszentrum in der Kaktuswüste zu entführen und ihn in den Glauben zu versetzen, er hätte seine Werkstatt nie verlassen. Das spektakuläre Vorhaben gelingt, doch Mac Moneysac hat die Hartnäckigkeit von Onkel Dagobert und Donald eindeutig unterschätzt. Diese setzen fortan alles daran, unbemerkt in Moneysacs Forschungseinrichtung einzudringen und irgendwie Informationen zu Justus Jahto zu schmuggeln. Wie sich zeigt, ist Justus ein cleveres Bürschen und will nicht darauf warten, befreit zu werden. Schlussendlich erleidet Mac Moneysac wie so oft einen finanziellen Absturz, wogegen Onkel Dagobert einen Höhenrausch durchlebt.

Siehe auch[Bearbeiten]